geschrieben von: ßänkjuhforträvvelingwißdeutschebahn
Datum: 03.04.21 17:08
dann muss das Gesamtsystem noch finanzierbar sein - niemand wird den doppelten Fahrpreis bezahlen, weil da irgendwo 10 Leute am Hebel ziehen
geschrieben von: Hannes Kuhnert
Datum: 03.04.21 17:55
Bis auf das Foto eine tolle Wiedergabe von Wikipedia-Inhalt, soweit ich sehe illegal, da der Ursprung nicht benannt ist!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.04.21 18:02
Wir weltfremd ist das denn? Zuverlässig ankommen ... Die Zeiten, wenn sie je existierten, sind unwiderbringlich vorbei. Und was heißt größere Reise? Regelmäßig reicht es nicht mal für 200 km von Osnabrück nach Bremen oder Hannover oder ähnlich. Aktuell hat sich die Fahrt nach Solingen wohl erübrigt. Und dazu braucht es nicht mal all die o.g. Störungen. Der Clou ist heutzutage PERSONEN IM GLEIS. Das kommt oft genug vor und reicht völlig aus, um die Dinge in die Unregelmäßigkeit zu treiben. Eine Lösung für das Problem hat niemand. In Deutschland darf man Autobahnen einzäunen und macht das auch, damit der Autofahrer nicht belästigt wird durch Tier oder Mensch. Eisenbahnen zäunt niemand ein - von der Lärmschutzwand abgesehen.Wenn jede größere Reise zum Glücksspiel wird und niemand weiß, wo heute wieder sein Zug wegen "Signalstörung", wegen "Türstörung" oder wegen "Verzögerungen im Betriebsablauf" stehenbleiben wird, dann haben die Einsparungen ihr Ziel verfehlt.
Wir können uns gerne darauf einigen, dass alle alte Technik verschwindet, wenn die neue dafür nicht schlechter, sondern besser funktioniert. Im Gegenzug für das eingesparte Geld erwarte ich dann keinen Schlendrian, sondern erstklassige Arbeit, die mir wieder ermöglicht, mit meinem vorher erstellten Reiseplan 1:1, also ohne Improvisation, abends pünktlich am Ziel einzutreffen.
geschrieben von: Henra
Datum: 03.04.21 18:39
Weißt Du, was das schlimme ist?Es gibt keine zuverlässige Bahnfahrt mehr. Heute nicht, morgen nicht und in Zukunft auch nicht. Wen das noch stört, der ist längst weg. Und die, die da sind, haben es längst akzeptiert und nehmen es als Begleiterscheinung hin. So wie man im Regen stehend naß wird. Ist halt so. Kaum ein Fahrgast klagt bei mir noch sein Leid, wenn mal wieder alles nicht klappt, wie geplant. Denn das kennen sie; das ist regelmäßig so - und dank Navigator und WLAN im Zug suchen sie sich ihre Verbindungen neu. Das Ausfüllen des FGR-Formulars ist Routine. Oder man läßt es gleich, weil die mickrigen Entschädigungen den Aufwand nicht lohnen.
Kurzum: alles geht seinen geregelten Gang!
geschrieben von: LIW
Datum: 03.04.21 19:40
Bis auf das Foto eine tolle Wiedergabe von Wikipedia-Inhalt, soweit ich sehe illegal, da der Ursprung nicht benannt ist!
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 03.04.21 20:12
geschrieben von: 9. Bauserie
Datum: 03.04.21 20:38
Ist für uns hier ja sowieso völlig irrelevant. Ist ja kein Anwälteforum.ZitatDer Ursprung ist die Webseite der Stadt Bremerhaven. Steht bei mir auch so. Warum unterschlägst Du das? Vermutlich hat sich eher auch Wiki dort bedient?Bis auf das Foto eine tolle Wiedergabe von Wikipedia-Inhalt, soweit ich sehe illegal, da der Ursprung nicht benannt ist!
geschrieben von: Hannes Kuhnert
Datum: 03.04.21 21:49
Diese Frage ist gegenstandslos. Ich habe Deinen Link wiedergegeben und jetzt auch wieder in das Zitat eingefügt.ZitatDer Ursprung ist die Webseite der Stadt Bremerhaven. Steht bei mir auch so. Warum unterschlägst Du das?
Das ist sehr unwahrscheinlich. Denn die Reihenfolge der Textstücke unterscheidet sich auf markante Weise: Die Anordnung im Wikipedia-Artikel ergibt Sinn und die auf der Bremerhaven-Website weit weniger.Vermutlich hat sich eher auch Wiki dort bedient?
geschrieben von: Hannes Kuhnert
Datum: 03.04.21 21:54
Wem hier was relevant ist, mag sich individuell unterscheiden.LIW schrieb:Ist für uns hier ja sowieso völlig irrelevant. Ist ja kein Anwälteforum.Hannes Kuhnert schrieb:Der Ursprung ist die Webseite der Stadt Bremerhaven. Steht bei mir auch so. Warum unterschlägst Du das? Vermutlich hat sich eher auch Wiki dort bedient?
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 03.04.21 22:56
Nochmal, das eine ist einer der wichtigsten Häfen der Welt, das andere kaum bis gar nicht genutzte Infrastruktur. Wenn du da den Unterschied nicht erkennst, dann kämpfst du hoffentlich auch für den Erhalt jedes Feldwegs.Sind beides wichtige Verkehrsanlagen. Die Feindseligkeit zeigt, dass sich manche sogar getroffen fühlen.
Wenn einem in einem Bahnforum die Bahn egal ist, dann gute Nacht.
Hier noch Infos zum früheren Regionalflugplatz oder Verkehrslandeplatz dort.(eben nicht nur ein Clubgelände)
[www.bremerhaven.de]
Und den Hafen bekommt man jetzt genau wie in die Reihe?Der Zusammenhang ist auch für mich, der keine Ortskunde hat, ziemlich offensichtlich:
Beides sind offenbar schwach bzw. kaum genutzte Verkehrsanlagen.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 03.04.21 23:00
Weißt du wie man das nennt wenn man die Kreuzfahrtgäste mit der Bahn bis zum Terminal bringt? Greenwashing!Das die Brücke nun Schrott ist tut mehr sehr leid. Wünschenswert wäre es ja gewesen, wenn das Columbus Cruise Center auch von Fernzügen (oder Saisonzügen) wieder bedient wird, denn die Eisenbahn ist das naturschonenste öffentliche Verkehrsmittel und in einem Bahnforum sollte der Wunsch nach BAHN da sein. Aber man fährt ja lieber von Bremerhaven Hbf tausende Gäste an den Hauptreisetagen zum Kreuzfahrtterminal mit dem Bus. Vielleicht eher was für [www.busscheibe-online.de] (Phantasieadresse). Frohe Ostern!
Eigentlich hatte man die die auf 1200 m verlängert, völlig ausreichend für das Inselhopping etc., dass man von dort jahrelang betrieben hat, mehr muss ja nicht sein.Grund:
Lande- / Startbahn zu kurz.
Ein Punkt, der den Betrieb wohl höchst unwirtschaftlich machen würde, war ja der Haken, dass man für die letzten Meter auf Diesel umspannen musste. Mal eben einen Regelzug für "paar Euro" Grenzkosten verlängern geht nicht so einfach ...Bahnhof Bremerhaven Columbusbahnhof Pbf
Bremenports als Betreiber der Strecke (Hafenbahn) hat Gespräche unter Einbindung des Betreibers des Cruiseterminals mit verschiedenen Reedereien geführt über die Möglichkeit der An- und Abreisen mit der Bahn zu den einzelnen Abfahrten / Ankünften von Kreuzfahrt-Schiffen.
Das Ergebnis war, dass eine Reaktivierung der Strecke, so kann man es nach der jahrelangen Nicht-Nutzung dieser Möglichkeit nennen, aus
verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden kann.
Beim Neusortieren könnte die Branche grüner werden wollen.Die Bahn zum Terminal für Bahnreisende ist sprichwörtlich abgefahren und die Kreuzfahrt-Branche sortiert sich auch neu, Dank oder Fluch der
"Greta-Kampagne"!
Kommt auf den Hafenteil an ...Und den Hafen bekommt man jetzt genau wie in die Reihe?
Ganz genialer Vorschlag nur leider nicht durchdacht in Form des Trans-Atlantik Verkehrs! Denn eine Passage dauert mindesten bei 25sm/h zirka 6 Tage, ggbfs. 7 Tage. Somit benötigt man mindestens 2 Schiffe (Stückpreis bei einem 2.000 Betten Schiff zirka 250 - 300 Millionen). Und wer soll das nutzen? - Der gemeine Urlauber, der dann für seinen Urlaub in den USA mindestens, wenn die Abfahrten passend liegen mindesten 4-6 Urlaubstage zusätzliche Urlaubstage für die Passage von seinem Urlaubskonto abrechnen muss? Und er will ja auch nicht unbedingt nach New York, nein irgendwo anders hin. Also wie soll es dann ab New York weiter gehen? Auf den maroden Bahnstrecken in den USA, wenn es überhaupt dann welche zu seinem Ziel gibt? - Oder mit dem Bus, ja vielleicht doch mit dem Flugzeug?nordicocean schrieb:Eigentlich hatte man die die auf 1200 m verlängert, völlig ausreichend für das Inselhopping etc., dass man von dort jahrelang betrieben hat, mehr muss ja nicht sein.Grund:
Lande- / Startbahn zu kurz.
Der Flugplatz war in der Tat für den Insel-Verkehr (Helgoland, bedingt Ostfriesische Inseln) eine durchaus wichtige Position und das AWI hatte dort in der Tat eine Maschine stationiert. Das war es aber auch! - Und davon war der Platz nicht wirtschaftlich zu betreiben. Siehe dir mal die Geschäftsberichte der entsprechenden Jahre an.
nordicocean schrieb:Ein Punkt, der den Betrieb wohl höchst unwirtschaftlich machen würde, war ja der Haken, dass man für die letzten Meter auf Diesel umspannen musste. Mal eben einen Regelzug für "paar Euro" Grenzkosten verlängern geht nicht so einfach ...Bahnhof Bremerhaven Columbusbahnhof Pbf
Bremenports als Betreiber der Strecke (Hafenbahn) hat Gespräche unter Einbindung des Betreibers des Cruiseterminals mit verschiedenen Reedereien geführt über die Möglichkeit der An- und Abreisen mit der Bahn zu den einzelnen Abfahrten / Ankünften von Kreuzfahrt-Schiffen.
Das Ergebnis war, dass eine Reaktivierung der Strecke, so kann man es nach der jahrelangen Nicht-Nutzung dieser Möglichkeit nennen, aus
verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden kann.
Strippe hinhängen war wohl aus irgendeinem Grund nicht einfach? DAS könnte sich mit einer neuen Brücke ja nun ändern ...
Diese Kosten waren marginal und es wäre kein Umspannen nötig gewesen, sondern nur ein Vorspann auf den letzten zirka 1.000 Metern. Habe selber einen Sdz in 2010 gefahren und die Kosten für den Part an Bremenport (Hafenbahn) betrugen zirka 800€ für den Weg vom Kaiserbhf - zum Columbusbhf und zurück. Davon abgesehen wäre eine Elektrifizierung auf den letzten Metern aufgrund der Kosten, gerade wegen der Brücke, unsinnig gewesen und dieser Part über Jahre lediglich für Rangierfahrten von Einzelwagen, Wagengruppen genutzt wurde!
Dass die Gleise im Colbf nun ganz weg sind, muss kein Hindernis sein. Die neue Spundwand scheint ja laut Twitterbid direkt an der Bahnsteigkante dran zu sein. Dort lagen zwei Gleise, vom Platz sollte der Platz östlich der Spundwand also für ein Gleis und einen neuen Bahnsteig reichen, Zugang dann von der Ostseite her. Das ganze wäre dann sogar sturmflutsicher im Gegensatz zu bisher.
Mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet:
Die Columbuskaje ist ja auch eine Stromkaje, die sich, wenn gerade kein Kreuzfahrer da ist, was womöglich in Zukunft auch wieder der Fall sein könnte, auch zum Verladen von sperrigem Stückgut eignet. Wurde ja wohl auch schon öfters praktiziert, zudem es die derzeit einzige Stromkaje Bremerhavens ist, an die ein Gleis direkt an die Kaje geht. Beim Containerterminal gibt es das nicht (mehr), im Hafen drin gibt es das wohl auch nur noch vereinzelt.
Schon aus Daseinsvorsorge sollte man dies nicht leichtfertig aufgeben. Dafür reicht ggfs. auch ein Gleis statt heute zwei und meinetwegen notfalls a la Kattwyk-alt in der Fahrbahn ...
Besser natürlich eigenständig.
Für sperriges Stückgut/Schwergut hat Bremerhaven genügend Kaiflächen im "inneren" Hafen mit Gleisanschlüssen. Hier wird auch sichergestellt, dass beim Laden/Löschen keine Tiden einwirken.
nordicocean schrieb:Beim Neusortieren könnte die Branche grüner werden wollen.Die Bahn zum Terminal für Bahnreisende ist sprichwörtlich abgefahren und die Kreuzfahrt-Branche sortiert sich auch neu, Dank oder Fluch der
"Greta-Kampagne"!
Alleine zum Kreuzfahren könnte dazu nicht nur das Weglassen des Verfeuerns alter Socken, getränkt ins Schweröl etc. (Hier wird ja jetzt von dir á la Greta in die "Klamotten-Kiste" gegriffen! Wenn Du dich mit dem Thema Kreuzfahrt befasst hast, solltest Du wissen, dass hier tatsächlich ein Umdenken stattfindet und man immer mehr Marine-Diesel (das ist kein Schweröl!) und auf LNG / LPG umstellt. Zwar auch nicht unbedingt sauber, aber besser als Schweröl. Umwelttechnisch wäre Segeln natürlich die beste Variante, aber ich gehe mal davon aus, dass diese Variante nicht von dir in den Raum gestellt wird. gehören, sondern auch eine ökologischere Anreise.
Da hätte BHV den Vorteil, dass "richtige" Züge bis ans Terminal kommen können, bei der Komkurrenz in HH sind nur U- und S-Bahnen mehr oder weniger nahe dran: Umsteigen, was man sich theoretisch in BHV sparen könnte ...
Und dann könnte es als Gretaeffekt auch eine Renaissance des Transatlantikverkehrs per Schiff statt Fluchzeugs geben ...
Und sollte beides nicht klappen, steht die Renaissance als Stückgutkaje o.ä. an, dazu braucht man erst recht ein Gleis auf die Columbusinsel, s.o. ...
Stückgutkaje! - Ich fasse es nicht! Wo findet denn heute noch Stückgut-Verkehr statt? Ich denke mal, Du meinst Schwergut. Und Du weist bestimmt, dass Bremerhaven genügend Kais mit Gleisanschluss hat, die dafür in Frage kommen. Also ist der Vorschlag unsinnig!
Moin!Nochmal, das eine ist einer der wichtigsten Häfen der Welt, das andere kaum bis gar nicht genutzte Infrastruktur. Wenn du da den Unterschied nicht erkennst, dann kämpfst du hoffentlich auch für den Erhalt jedes Feldwegs.
Riesige schwimmende Containerstapel, die in Massen die Weltmeere mit Schwerölabgasen "beschiffen" auch nicht! Über sie spricht die Grünpartei aber nicht, weil sonst das schöne Globalisierungsspiel mit dem "billigsten Jakob" platzt.ßänkjuhforträvvelingwißdeutschebahn schrieb:Kreuzfahrtschiffe passen eh nicht wirklich zur Verkehrswende.Nach nur eineinhalb Stunden sind von vier Antworten schon mal zwei der Meinung, dass das alles sowieso Schrott war und sowieso niemand mehr Gleise braucht. Und das nicht im Autoforum, sondern ... naja. Wenn irgendetwas zuverlässig eintritt, dann das.
Aber CDU/CSU und Grüne werden ja bald die Verkehrswende in ihrem Regierungsprogramm verankern. Und dann wird das alles ganz anders.
Wahlprogramm Grüne schrieb:Riesige schwimmende Containerstapel, die in Massen die Weltmeere mit Schwerölabgasen "beschiffen" auch nicht! Über sie spricht die Grünpartei aber nicht, weil sonst das schöne Globalisierungsspiel mit dem "billigsten Jakob" platzt.
Wahlprogramme gibt's hierZukunftsfähiger Güterverkehr
Jeden Tag werden durch Deutschland Millionen Tonnen an Gütern transportiert, heute zumeist
in Form endloser Lkw-Karawanen auf unseren Straßen. In einem klimaneutralen Deutschland
muss auch der Güterverkehr zukunftsfähig sein. Wir setzen auf regionale Wirtschaftskreisläufe,
die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung bei der Organisation der Logistik und wollen
mehr Güter mit der Bahn transportieren. Dazu wollen wir die Kombination von Straße und
Schiene ertüchtigen und dafür sorgen, dass Industrie und Gewerbe wieder ans Bahnnetz angeschlossen
werden. In der Schifffahrt heißt es: weg vom Schweröl und stattdessen den Einsatz
alternativer Kraftstoffe und Antriebe forcieren. Den ausufernden Lkw-Verkehr wollen wir durch
eine CO2-orientierte Maut regulieren. Zusammen mit ambitionierten CO2-Flottengrenzwerten
und der Förderung klimafreundlicher Antriebe werden auch Lkw absehbar emissionsfrei. Für
mehr Sicherheit im Lkw-Bereich braucht es eine bessere Durchsetzung von Arbeitszeitvorschriften.
Auch die Arbeitsbedingungen der Lkw-Fahrer*innen müssen erheblich verbessert
werden. In der städtischen Logistik wollen wir den Einsatz von Lastenrädern und neue Verteilkonzepte
wie Cityhubs oder Güterbeförderung auf Schienen fördern.
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