geschrieben von: ICE 4
Datum: 01.04.21 22:02
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.04.21 22:29
Würde, wenn dafür 2030 noch Geld da wäre...(...) Denkbar ist aus Sicht von Expert:innen etwa eine Streckenführung unter dem Mainkai oder dem Schaumainkai. Der Tunnel wäre knapp sieben Kilometer lang. Als Baukosten werden rund 3,5 Milliarden Euro angegeben, die der Bund übernehmen würde. (...)
geschrieben von: andreas +
Datum: 01.04.21 22:34
... liest sich für mich wie ein schlechter Aprilscherz ...Frankfurt Hauptbahnhof
Wie der Fernbahnhof in Frankfurt künftig aussehen könnte
Aktualisiert: 01.04.21 - 16:41
geschrieben von: bollisee
Datum: 01.04.21 23:27
Kostet als gleich viel wie S21. Interessante Preisgestaltung.....
Der Tunnel wäre knapp sieben Kilometer lang. Als Baukosten werden rund 3,5 Milliarden Euro angegeben, die der Bund übernehmen würde. (...)
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 02.04.21 05:54
eine Teilinbetriebnahme von dem ehemaligen Frankfurt Süd Konzept bringt nichts, selbst im Vollausbau wäre die Kapazität nur minimal gestiegen, ewiges Bauen weil extrem viele kleine Baustellen hintereinander und damit eine ewige Betriebsbeeinflussung, kein Wunder das sich alle davon verabschiedet haben, der Fernbahntunnel bringt neben der Beschleunigung eine echte Kapazitätserweiterung und während der Bauzeit kaum Einfluss auf den laufenden BahnbetriebDer Satz "Die Bahn hält dem entgegen, der Fernbahntunnel beschleunige die Reisezeiten für die wichtigsten Verbindungen der meisten Reisenden um bis zu zehn Minuten und löse bestehende Kapazitätsengpässe auf, welche der Ausbau zwischen Süd- und Hauptbahnhof allein nicht lösen könnte. Außerdem müsste dafür teilweise bestehende Bebauung abgerissen werden." im verlinkten Artikel liest sich wieder mal so, als ob der Fernbahntunnel die gesamte Ausbauplanung zwischen Süd- und Hauptbahnhof ersetzen soll. Und dementsprechend bis mindestens 2036 dort gar nichts passiert bzw. in Betrieb geht.
Wobei angesichts der superschnellen Planungs- und Realisierungszeiten beim Bauen im Bestand auch der oberirdische Ausbau nicht vor Anfang der 2030er wenigstens teilinbetriebgehen dürfte.
Hoffentlich wird die Studie nicht nur vorgestellt, sondern auch in der Vollversion veröffentlicht!
Der ganze Artikel ist ziemlich witzlos. Allein schon das schlechte Deutsch mit wohl auf der Gender-Esoterik beruhenden selbst erfundenen Rechtschreibregeln erregt Augenkrebs. Und wirklich neue Informationen sind in dem Wortschwall auch kaum zu finden.Der Satz "Die Bahn hält dem entgegen, der Fernbahntunnel beschleunige die Reisezeiten für die wichtigsten Verbindungen der meisten Reisenden um bis zu zehn Minuten und löse bestehende Kapazitätsengpässe auf, welche der Ausbau zwischen Süd- und Hauptbahnhof allein nicht lösen könnte. Außerdem müsste dafür teilweise bestehende Bebauung abgerissen werden." im verlinkten Artikel liest sich wieder mal so, als ob der Fernbahntunnel die gesamte Ausbauplanung zwischen Süd- und Hauptbahnhof ersetzen soll. Und dementsprechend bis mindestens 2036 dort gar nichts passiert bzw. in Betrieb geht
Ich glaube hier ist viel vom 'shooting the messenger' mit im Spiel.Ich (Rundschau-Abonnent) will dir da nicht mal grundsätzlich widersprechen, jedoch: Welches Problem hast du konkret mit diesem Artikel?
geschrieben von: 103612
Datum: 02.04.21 11:26
geschrieben von: cloubim
Datum: 02.04.21 12:23
Und wer damit nicht klarkommt, kann ja auch das generische Femininum verwenden und sich als Mann mitgemeint fühlen.Wenn im Jahre 2021 bei "Expert:innen" und "Befürworter:innen" immer noch bei einigen die Hutschnüre hochgehen zeigt das doch nur genau, dass wir eben Regeln für eine gendergerechte Sprache brauchen - und nein, sich mit "gutem Deutsch"-Strohmännern hinter dem generischen Maskulinum zu verstecken zählt nicht dazu...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.04.21 13:55
Beides schließt die Divers:innen aus.cloubim schrieb:Und wer damit nicht klarkommt, kann ja auch das generische Femininum verwenden und sich als Mann mitgemeint fühlen.Wenn im Jahre 2021 bei "Expert:innen" und "Befürworter:innen" immer noch bei einigen die Hutschnüre hochgehen zeigt das doch nur genau, dass wir eben Regeln für eine gendergerechte Sprache brauchen - und nein, sich mit "gutem Deutsch"-Strohmännern hinter dem generischen Maskulinum zu verstecken zählt nicht dazu...
Pech, da liegst du mit deinem Glauben meilenweit daneben. Jedenfalls habe ich für meinen Teil kein Problem mit dem Konzept einer Durchmesserlinie.Ich glaube hier ist viel vom 'shooting the messenger' mit im Spiel.
Ich habe keine Ahnung wovon du redest. Der Artikel berichtet das die Machbarkeitsstudie fertig ist. Solange nicht mehr davon öffentlich gemacht wurde, wie kann der Autor denn mehr dazu schreiben? Ich bin mir ziemlich sicher dass du gerne wissen würdest zu welchen Ergebnis die Studie gekommen ist, und dass die Tatsache dass der Artikel dazu nichts sagt nicht gerade deine Stimmung gehoben hat.Pech, da liegst du mit deinem Glauben meilenweit daneben. Jedenfalls habe ich für meinen Teil kein Problem mit dem Konzept einer Durchmesserlinie.
Womit ich Probleme habe: Diese Artikelqualität auf Hauptschulniveau, das (nicht in diesem Beitrag) permanente Click-Baiting, was ich eigentlich von Angeboten im Stil rumäinischer Hütchenspieler erwarten würde – nicht aber von einer *ehemals* grossen deutschen Tageszeitung.
Und dann noch dieses billige Hinzurotzen von vermeintlichen News in bestehenden "Artikel" im Ticker-Stil.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.04.21 23:20
Keine normal tickende Frau will diesen Gender Quatsch.Wenn im Jahre 2021 bei "Expert:innen" und "Befürworter:innen" immer noch bei einigen die Hutschnüre hochgehen zeigt das doch nur genau, dass wir eben Regeln für eine gendergerechte Sprache brauchen - und nein, sich mit "gutem Deutsch"-Strohmännern hinter dem generischen Maskulinum zu verstecken zählt nicht dazu...
Nein. Das waren Studien zu "Frankfurt21". Diese wurden Ende der 1990er Jahre final beerdigt (von einem FDP Verkehrsminister in Hessen übrigens). Der nun diskutierte Fernbahntunnel ist was ganz anderes, da Ffm Hbf (oben) mit seinen 25 Bahnsteiggleisen inklusive Gleisvorfeld komplett bestehen bleibt.Studien für einen unterirdischen Fernbahnhof in Frankfurt, damals war die KRM - Trassenführung gerade beschlossen worden.
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