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Der Zeuge Desiros schrieb:
30. März 2021:
2384: Ausfall wegen „technischer Störung am Zug“
Der hat immerhin die ersten etwa 200 m von Singen Richtung Stuttgart geschafft, bis er nicht mehr wollte. Als ich 20 min nach geplanter Abfahrt in Singen zufällig vorbei kam, stand er etwa 30 min hinter dem Ausfahrsignal (und 15 min später als ich weiter bin immer noch). Immehin noch praktisch, so blockierte er neben Gleis 1 nur noch das zu dieser Zeit irrelevante Gleis 6, die anderen Züge konnten mit minimalen Verspätungen wegen zusätzlichen Kreuzungen im Weichenbereich drumrumfahren. Die Mehrheit der Wagen stand noch am Bahnsteig, macht es einfach, die gestrandeten Reisenden aus dem Zug zu bringen.

Angesichts des IC2-Desasters recht unbedeutend, aber bei vielen IC2 ist zuletzt der Hinweis "Ohne behindertengerechtes WC" zu finden, es gibt als nicht nur Probleme beim Fahren, sondern auch im Zug.

Gruss

Florian



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:03:31:18:33:25.
Huhu!

DB FV wirtschaftet seit ewigen Zeiten nach dem Motto: wenn's klappt, ist's schön - und wenn's nicht klappt, ist's auch egal.

Wobei man diese Worte auch jahrelang unter die Eurobahn setzen konnte. Die hat auch nichts gejuckt, obwohl sie sich unter vielen Mitbewerbern zu behaupten hatte. Trotzdem durfte sie sich viele Happerchens erlauben und schau wo sie noch heute überall fährt. Nach funktionierenden Wettbewebsregeln hätte sie eigentlich verschwunden sein müssen.

Gruß, Olaf

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Da kriegen die Zugrechner erst Recht was zu tun. Ich würde ja zu gerne mal in einem Zugsimulator eine solche IC2-KI-Fahrt erleben.

Gruß, Olaf

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Re: Wie sieht es denn in Norddeutschland aus?

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 31.03.21 18:38

Vor zwei, drei Tagen gab es im Sichtungsforum eine Fotostrecke zu einer IC2-Evakuierung bei Hannover zu sehen. Der dokumentierte Einzelfall stand nicht für das Gesamtbild des Tages, aber daß so ein Zug einfach mal auf freier Strecke langsam ausrollt, stehen bleibt und sich nicht mehr bewegen will, das ist schon beeindruckend.

Gruß, Olaf

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Re: Mein Vorschlag

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 31.03.21 18:39

BR 103 235-8_2 schrieb:
... Alle 101er fit machen und Talgo Loks bestellen, damit vor die IC2....
Bombotrans Maschinen an Cargo verkaufen..
Es liegt nicht an den Loks...

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]
Tz 4683 schrieb:
Hej,

ich verstehe das ganze mitlerweile überhaupt nicht mehr - Die 147.0 von Regio laufen doch um einiges besser und die Gütervatiante 187 doch ebenso?!
Die 147.0 hat keine Leittechnik verbaut bzw. kein WTB. Die 147.5 hat dieses und das funktioniert mehr schlecht als recht. Schaue doch einfach mal ob du momentan eine von den beiden 147 bei Metronom im Einsatz siehst? Die Stehen seit Wochen abgestellt in Uelzen in der Ecke. Den auch im normalen ZWS Betrieb ohne WTB macht die Kiste was sie will aber nicht das was sie soll.

Re: FGR billiger als Ersatzgarnitur

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 31.03.21 19:09

HPNuller schrieb:
Alexander Huber schrieb:
In unserer Familie werden Fahrten vom See nach Stuttgart mittlerweile nur noch so geplant, dass wir die schweizer Streifenwagen nutzen können. Mehr als 8 Minuten Verspätung hatten wir da im letzten Jahr nie. Warum ist die Bahn eigentlich zu faul / unfähig / doof da einfach mal ne Ersatzgarnitur vorzuhalten? An den Kosten kann das doch wohl kaum liegen, wenn die Fahrgäste der IC2 regelmäßig 25 % des Fahrpreises wieder zurückbekommen oder gar nicht mehr fahren deswegen?
Hallo Alexander,

rechne doch mal: Die Fahrgäste bekommen auf Antrag 25% vom Fahrpreis zurück. Bei BC100-Kunden oder Zeitkarteninhabern sind das oftmals nur ein paar Cent. 75% des Fahrpreises verbleiben doch bei der DB. Eine Ersatzgarnitur fehlt an anderer Stelle bzw. muss teuer angemietet werden. Und das Personal braucht man auch dazu; es wird wohl nicht klappen, den defekten IC2 dort auszuscheren, wo die Ersatzgarnitur steht.

Viele Grüße von der Lahn

HPNuller
Die eigentliche Unverschämtheit ist, dass man die Kisten überhaupt noch ins Rennen schickt und jetzt offenbar zum wiederholten Mal ohne die Funktion der Teile zu testen! Man hätte längst, und da reden wir von Jahren, die Teile aus dem Verkehr ziehen und auf IC1 umstellen müssen, und die IC2+147 erst wieder einsetzen, wenn JEDES FAHRZEUG ein wochenlanges Testprogramm mit simulierte Fahrplan störungsfrei hinter sich gebracht hat.

So ist das nur ein Affront gegenüber den Fahrgästen, die man, unter anderem hier von höchster Stelle, wieder Mal angelogen hat.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: Rechnertausch

geschrieben von: kukuk

Datum: 31.03.21 19:10

Da ist garantiert nichts mit Mini ATX Gehäuse oder so verbaut. Das wird ein Spezial Einschub sein, wahrscheinlich mit einem ARM SoC oder einer Intel/AMD CPU und einem speziellen Chipsatz für Sicherheitsrelevante Anwendungen. Nichts von der Stange. Die Teile haben normalerweise auch genug Rechenleistung. Weil soviel brauchst Du da gar nicht, wenn es viele Rechenintensieve Operationen machen muß spendiert man so einem Teil eine entsprechende GPU oder einen FPGA.

Kann natürlich sein, das Bombardier da am falschen Ende gespart hat, die Teile sind nicht billig.
Wahrscheinlicher ist aber, das da die falschen Entwickler dran saßen, die es nicht mehr gewohnt sind effizient zu programmieren.
Kenne ich doch von meiner Arbeit: der erste abgelieferte Algorithmus hatte eine Laufzeit von O(N*N). Team einen Kopf kürzer gemacht. Der zweite war immerhin schon O(2N). Team noch mal einen Kopf kleiner gemacht. Der finale Algorithmus hatte eine Laufzeit von O(N). Geht doch wenn man sein Gehirn einschaltet und nicht einfach Stumpf runter programmiert.
Mit der ersten Version war ein Raspberry Pi überfordert, mit der finalen Version hat er sich gelangweilt.
Man kann intelligente Programmierung durch viel Hardware ersetzen, ist aber teuer und skaliert nicht.
Ober-Rodener schrieb:
Hallo,

man müßte nun einfach mal wissen, was die Fehlertreiber sind! Ist es werkseitig von Bombardier per Konstruktion Müll oder
ist es durch technische Zusatzausrüstung seitens der DB selbige der Verursacher?
Gerade bei ersterem würde ich dem Hersteller die Kisten "auf den Hof stellen" und ihm richtig Dampf machen.


Dieser ganze Industrieabfall. Was ist der Fehlertreiber? Na, einfach alles. Diese fahrenden Schrottkisten gehören zum Bender auf den Hof. Es müssen wieder funktionierende Lok her - 112, 103 etc. Und IC Wagen mit Übersetzfenstern bzw die Rheingoldsitzwagen mit Klimaanlage und komfortablen Sitzen. dazu! Für mehr Reisequalität/quantität auf unseren Schienen!


Gruß, 219 003-1

Re: Wie sieht es denn in Norddeutschland aus?

geschrieben von: Pio

Datum: 31.03.21 19:36

Es handelte sich dort bei Hannover, aber auch um einen IC2 mit 147.5.
Wobei die ersten Lieferserien IC2, auch über Jahre, erst beim Kunden gereift sind.
Keiner von uns kennt die Verträge von DB/Hersteller. Wenn sie vernünftig verhandelt worden wären, würde die DB FV AG sich mit Regressforderugen beim Hersteller schadlos halten können. Und entsprechende Ersatzleistungen fordern können. Scheint also nicht nur an der Bombtransthom Technik zu liegen, das sowohl dem Kunden, als auch dem Personal dieses Desaster zugemutet wird.
Ich hatte schon mehrmals vorgeschlagen die 146.5/147.5 als auch die Steuerwagen dem Hersteller wieder auf das Gehöft zu stellen. Als Regress und Schadenswiedergutmachung, für jeden IC2, 2 angetriebene Steuerwagen/Triebwagen als Ersatz liefern zu lassen. Dann hätte man auch etwas, zumindest von der Zugkonfiguration, halbwegs kompatiebeles zum KISS 6 Teiler.
Die bessere Variante wäre allerdings gewesen, sich mit den CH Kollegen zusammen zu tun. Twindex Vario in einer größeren Stückzahlen, wäre bei gemeinsamer Bestellung, für beide Partner, sowohl in Beschaffung, Unterhaltung, Lagerhaltung als auch im gemeinsamen Zulassungsprozess für CH/D günstiger gewesen. Nicht das diese Banane auch erst beim Kunden reifen mußte. Aber die Schweizer scheinen die Verträge besser gemacht zu haben. Es gab ja eine Entschädigungslieferung, zusätzlicher Züge.

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:04:01:05:25:06.

Re: Rechnertausch

geschrieben von: HPNuller

Datum: 31.03.21 19:39

kukuk schrieb:
Da ist garantiert nichts mit Mini ATX Gehäuse oder so verbaut. Das wird ein Spezial Einschub sein, wahrscheinlich mit einem ARM SoC oder einer Intel/AMD CPU und einem speziellen Chipsatz für Sicherheitsrelevante Anwendungen. Nichts von der Stange. Die Teile haben normalerweise auch genug Rechenleistung. Weil soviel brauchst Du da gar nicht, wenn es viele Rechenintensieve Operationen machen muß spendiert man so einem Teil eine entsprechende GPU oder einen FPGA.
Ich schrieb ja kein Mini-ATX und Micro-ATX-Gehäuse. Und ein TPM-Modul ist ja heute fast auf jedem Mainboard und die Unterstützung auch im OS (jetzt auch Linux). kukuk schrieb:
Kann natürlich sein, das Bombardier da am falschen Ende gespart hat, die Teile sind nicht billig.
Wahrscheinlicher ist aber, das da die falschen Entwickler dran saßen, die es nicht mehr gewohnt sind effizient zu programmieren.
Kenne ich doch von meiner Arbeit: der erste abgelieferte Algorithmus hatte eine Laufzeit von O(N*N). Team einen Kopf kürzer gemacht. Der zweite war immerhin schon O(2N). Team noch mal einen Kopf kleiner gemacht. Der finale Algorithmus hatte eine Laufzeit von O(N). Geht doch wenn man sein Gehirn einschaltet und nicht einfach Stumpf runter programmiert.
Mit der ersten Version war ein Raspberry Pi überfordert, mit der finalen Version hat er sich gelangweilt.
Man kann intelligente Programmierung durch viel Hardware ersetzen, ist aber teuer und skaliert nicht.
Die Arbeitszeit ist doch heute das Teure, die Hardware ist dagegen doch billig! Und bei den ganzen Programmiersprachen, die wie Pilze aus dem Boden schießen geht es doch nur darum, dass die Anwender nicht lange nachdenken müssen, sondern stumpf coden. In ASM oder C/C++ kann doch keiner mehr richtig coden Es ist schön, dass Du so sehr auf effizienten Code geachtet hast, aber O(n log n) wäre doch auch schon schön gewesen und wäre sicherlich preiswerter gewesen!
Und auch beim PI ist die Rechenpower stark auf dem Vormarsch: der Pi 4 ist wesentlich schneller als der Pi 3B, je nach Anwendung bis zu fünfmal! Und das bei einem Platinchen für ca. 60 Euro!

Viele Grüße von der Lahn

HPNuller

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Re: "egal-Knopf" :P

geschrieben von: ulrich

Datum: 31.03.21 19:40

Im Tunnel ist es meistens dunkel.

Ulrich

Re: Rechnertausch

geschrieben von: kukuk

Datum: 31.03.21 20:01

HPNuller schrieb:
Es ist schön, dass Du so sehr auf effizienten Code geachtet hast, aber O(n log n) wäre doch auch schon schön gewesen und wäre sicherlich preiswerter gewesen!

Kurzfristig wäre eine O(n log n) Variante vielleicht billiger gewesen, wenn man nur an einen Anwender denkt wäre wahrscheinlich sogar leistungsfähigere Hardware für O(N*N) billiger gewesen. Über die Lebenszeit der Software betrachtet, wäre die zusätzlich benötigte Rechenkapazität deutlich teurer geworden.
Ich habe bei dem Teil nicht aus Langeweile so auf die Performance geschaut, das ganze muß immer im großen Zusammenhang aller Komponenten betrachtet werden.
Genauso wie beim Steuerungscomputer oder IoT Geräte: die Software entwickelt man nur einmal, installiert wird sie dann aber sehr, sehr häufig. Was man da bei der Entwicklung einspart kann dann ganz schnell deutlich teurer werden.
ulrich schrieb:
Dann könnte man doch mal den Rechner gegen einen leistungsstarken austauschen. Oder sind die fest verbaut und nicht zugänglich?
Andererseits müsste doch ein guter handelsüblicher Prozessor heutzutage diese Datenmengen verarbeiten können. Oder wurde da etwa an einem zentralen Bauteil gespart?
Wenn es denn die Rechenleistung der CPU ist und nicht beispielsweise die Datenrate auf dem WTB nicht ausreicht. Ein schnellerer Rechner würde dann nur mehr Takte mit warten verbringen. Und eine solche Datenrate lässt sich nicht so einfach erhöhen.

https://www.fahrzeuglisten.de/signlogo.php

Stuttgart 21 Schluss!

Re: Wie sieht es denn in Norddeutschland aus?

geschrieben von: philip112

Datum: 31.03.21 20:52

Im Magdeburger Raum hab ich in den letzten Monaten recht häufig IC1 Ersatzzüge gesehen. Ob diese allerdings auf Leipzig-Norddeich oder Dresden-Köln unterwegs waren kann ich nicht sagen.
In Magdeburg Hbf steht auch relativ häufig ein IC1 rum.

Re: "egal-Knopf" :P

geschrieben von: mb1181

Datum: 31.03.21 22:06

Hi!

Die Idee ist super, wär ich auch dafür.
Habe als Handwerker viel mir Gebäudeautomation zu tun, da denk ich mir auch öfter: 'Wie einfach wären jetzt 3 mechanische Schalter statt nem bekloppten Touchpad mit 10000 Transistoren dahinter.'

VG
Matthias
Das wäre doch der Ideale Anwendungsfal für meinen "Egal-Knopf". Der Tf siet aus dem Fenster, sieht daß alle 5 Wagen am Zug sind, drückt den Egal-Knopf, der Rechner ignoriert die Meldung daß ein Wagen fehlt daraufhin einfach komplett, und der Zug fährt ganz normal.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif
Hallo zusammen,

der IC2 war und ist eine echte Odyssee...

Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, eine Zulassung der Züge OHNE die vermaledeite WTB zu beantragen?
Die Wagen an sich sind nicht viel anders als die seit 2003 gebauten RE160-Wagen, die lassen sich auch wunderbar mit FMZ (und darüber mit dem Abfertigungssystem TAV oder SAT) betreiben. Das ist schon seit Jahrzehnten in Gebrauch und funktioniert zuverlässig.

Für die Wendezugsteuerung gibt es immer noch die gute alte ZWS - die Loks dürften wohl ohnehin darüber verfügen, die Steuerwagen kann man
sicher auch noch problemlos damit ausrüsten.

Das wäre in meinen Augen der einzige Weg, die IC2-Züge problemlos betreiben zu können. Vielleicht würde es auch genügen, lediglich die Traktionssteuerung
(also die Wendezugsteuerung) nicht über WTB, sondern über ZWS laufen zu lassen und nur den Rest mit WTB zu realisieren...

Mit FMZ, TAV und ZWS könnte man dann auch völlig unkompliziert mal einen sechsten und siebten Wagen in die Züge einreihen, ohne dass gleich irgendwas nicht mehr mitspielt...

Gruß
Jan

Wer billig bestellt, bekommt billig..

geschrieben von: fernschnell

Datum: 01.04.21 00:25

Nicht dass Bombardier es nicht könnte. Den TWINDEXX Swiss Express haben sie ja mit viel Fleiß auch einigermaßen hinbekommen, aber die Schweizer haben eben auch Besseres bestellt als eben nur knapp über (?) Fernbus-Niveau…

Mit dem TWINDEXX Vario seh ich bissle schwarz fürs IC-Netz-2030, dazu mit Deutschlandtakt-Vorschlägen, die zwar irgendwie rechnerisch funktionieren, aber z.B. die unzeitgemäßen Reisezeiten der IC-Linie 61 Karlsruhe -Nürnberg - Leipzig nicht nur konservieren, sondern sogar noch verschlechtern.

fernschnelle Grüße



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:04:01:00:26:07.
Kann dir nur aus eigenen Beobachtung schreiben. Am letzten Freitag war konsequent 2 Stunden-Wende in RK (gesichtet alle Wenden von 11-17 Uhr). Auch die freitags früher durchgeführte Kurzwende bei der damals tagsüber letzten verbliebenen IC2 Garnitur um 17 Uhr wurde nicht mehr gemacht. Kann sein, dass das aus Mangel einsatzfähiger Garnituren über den Haufen geworfen werden, es verkehren ja schon IC1-Ersatzzüge...

JumpUp schrieb:
Wurde eigentlich bei der IC-Linie 61 (Karlsruhe - Nürnberg) die überschlagene Wende in Karlsruhe Hbf eingestellt?
Ich lese regelmäßig "Verspätung aus voriger Fahrt", aber das dürfte doch bei einer Wendezeit von über zwei Stunden nicht mehr der Fall sein?

Oder wurde die jetzt eingekürzt auf ca. 10-15 Minuten Bahnsteigwende?
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