Gutachten sind etwas nettes, aber die sind das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben wurden. Es geht hier um Verwaltungsrecht und da sitzt die Behörde am längeren Hebel, s. RP Freiburg ./. Bahnbetriebe der Stadt Blumberg.Mein Herz und mein Verstand arbeiten immer für den Schutz unserer Lebensgrundlagen.
Ich bin recht sicher,daß eine Reaktivierung der Bahnstrecke und die Belange des Naturschutzes hier keine Gegensätze sind und daß fachlich seriöse Gutachten das auch ergeben werden.
Hallo,Nabend
Zitat:
"Grüne Umweltpolitik halt". Recht einseitiges Draufdreschen oder nicht?! Was ist hiermit: Gemeinderat von Bad Steben gegen Reaktivierung. Im Gemeinderat sitz kein grünes Parteimitglied. Man fürchtet wegen Bahnübergängen um Arbeitsplätze in der Logistik eines Abfüllers von Getränken...
Es ist die Rede von Teilen der Grünen - also bei der Wahrheit bleiben.
Und hier noch ein Ausblick von 2016 auf den Seiten der bay. Grünen verlinkt.
Gruß Uwe
geschrieben von: Markus Heesch
Datum: 23.02.21 18:13
Auch ich kenne Bilder von Fledermäusen im benutzen Bahntunnel. Die Frage ist aber was passiert, wenn die Fledermäuse neu mit so einer Situation konfrintiert werden. Bei Calw hat man dazu einen Tunnel im Tunnel gebaut, die Tunnel um die es hier geht sind aber wesentlich kleiner, so dass dies wohl eher nicht möglich wäre.Man muss halt den Hinterwäldlern erklären, dass Bahnbetrieb und Naturschutz kein Widerspruch sind. Fledermäuse (das leidige Thema) können sehr gut mit Zugluft leben. Das lässt sich mit bestimmt mit fundierten Gutachten belegen.
Das ist doch bei nahezu allen Parteien so. Je weiter unten die Ebene, umso vielfältiger die innerhalb einer Partei vertretenen Positionen. Da gibt es viele Beispiele, aber als erstes fällt mir gerade die Citybahn Mainz-Wiesbaden ein: Einer der größten Befürworter war die FDP Mainz, einer der größten Gegner die FDP Wiesbaden.da fragt man sich ob in der Partei wirklich alle die gleichen Werte vertreten.
geschrieben von: Dampffrosch
Datum: 24.02.21 05:36
Und Blankenstein liegt nun mal in Thüringen.Das Problem sind eher solche versteinerten CSU-Gestalten wie der Bürgermeister von Bad Steben.
Wäre glatt mal interessant, woher sie dieses Argument mit den Containern haben, die dort sowieso niemand herumkarren will.So würden durch die alten Tunnel keine "modernen Güterzüge" mehr passen
Weshalb sie eine ganz einfache Befürchtung haben: In Zukunft könnten womöglich alle Züge von Hof ab Marxgrün weiter nach Saalfeld fahren und Bad Steben im wahrsten Sinne des Wortes links liegenlassen. Die Ablehnung von dort ist also nicht einmal erstaunlich.der PV-Takt Hof-Bad Steben würde gestört (bei schon derzeit sehr dünn besetzten VTs)
Der war selbst dort oben, als Mercer irgendeine Erweiterung eröffnet haben. Die beiden Buden in Blankenstein und Ebersdorf-Friesau haben für die Landespolitik in Erfurt hohe Priorität und so auch deren Eisenbahnanbindung, die für bestimmte Relationen wie eben Asch über Saalfeld wirklich ungünstig und deshalb eine Wiederanbindung nach Marxgrün wünschenswert ist.Im Großen und Ganzen scheint es mehr Befürworter zu geben, als Gegner, selbst in der Politik (MP Ramelow)
geschrieben von: Lalu
Datum: 24.02.21 20:50
geschrieben von: Markus Heesch
Datum: 26.03.21 10:22
Ganz einfach, die gewöhnen sich dran.Die Frage ist aber was passiert, wenn die Fledermäuse neu mit so einer Situation konfrintiert werden.
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