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Re: Straßenbaubeiträge und Gleisanschlüsse

geschrieben von: andreas +

Datum: 20.02.21 19:26

traktionsumrichter schrieb:
Aber da heulen die Leute dann rum, dass die so hoch sind. Da wird dann das erste mal der meine Deutsche merken, dass Straße und MIV doch nicht so günstig ist. Die meisten gehen ja ganz naiv immer nur von den Spritkosten aus, um die Km-Kosten zu berechnen ...
Sorry, aber ganz falsche Sichtweise; Straßenbaubeiträge müssen auch die Anlieger zahlen, die 'gar keine Auto haben'.

Re: ... differenziert

geschrieben von: andreas +

Datum: 20.02.21 19:38

Peter schrieb:
Eine Verschlechterung erfolgt durch die Erschliessung i. d. R. nicht und ein Verzicht auf Erschliessung iust auch nicht im Interesse der Anwohner (wer will schon wie einst an einer sandigen (im Sommer staubigen, im Winer schlammigen) ausgefahrenen Piste wohnen? Und wenn der Muellwagen oder der Heizoel-Laster nicht mehr kommen, wird auch wieder gemeckert...
So einfach ist das aber nicht zu sehen; (Erst-)Erschließung (d.h. Neubau einer Straße) und Straßenausbaubeiträge zur Snierung einer Straße sind ganz verschiedene Dinge!
Hier ging es um die Kosten der Sanierung. Wenn diese Kosten von den Anliegern zu tragen sind, neigen manche Kommunen zu sog. Luxussanierung; z.B. statt einer Asphaltdecke (die allen genügen würde) lieber doch farblich differenziertes Verbundpflaster mit abgesetzten Parkbuchten und Blumenrabatten ("kost' die Gemeinde ja nix, zahlen eh die Anlieger").

Re: ... differenziert

geschrieben von: De David

Datum: 20.02.21 20:43

Der deutsche ist immer schlimm überanspruchsvoll... Im Südfrankreich z.B. sind ungeteerrte Straßen für Häuser die weit abseits der Ortschaften stehen eher die Regel, da staubt es dann eben im Sommer, so what. Und Dänen stehen Holzmasten an denen die Strom- und Telefonleitung hängen, und ggf Kabelfernsehen. Kanalisation gibt's so weit abseits auch eher nicht, dafür eine Sickergrube.
Und bei den sparsamen Schwaben habe ich das auch schon gesehen, in Itzelberg. Eine richtige Straße innerorts mit Namensschild und Häusern dran, aber ungeteert. Wohl ein sich ganz besonders hartnäckig gehaltenes Relikt aus alten Zeiten. Mit Straßenlampen die am Draht zwischen den Häusern hängen.
Geht alles, wenn man seine Ansprüche nicht vollends ausarten lässt.

Imho muss sich da ganz gewaltig was ändern, weg vom Obrigkeitsstaat hin zu was demokratischerem ala Schweiz. Wo die betroffenen Anlieger dann abstimmen was sie haben wollen und was es kosten darf, und die Gemeinde dann genau das zu bauen hat.
Und wenn die Leute dann ganz einfach geteerte Straßen von geringer Qualität mit ein lediglich ein paar weißen Markierungen drauf haben wollen, ist es eben so. Und wenn dem Bürgermeister oder Gemeinderat das nicht gefällt, können sie ja ihren eigenen Geldbeutel aufmachen, dann kann so viel schick-micki und Firlefanz und unnützer Blödsinn dazu gebaut werden, wie sie wollen.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Re: Falsch!

geschrieben von: De David

Datum: 21.02.21 00:00

Die paar Kröten von der Kfz-Steuer machen es jezt auch nicht aus. So als Flatrate, im gegensatz zu einer Nutzungsabhängigen Parkplatzgebühr. Also von mir aus soll man denen halt die Steuer erlassen.

Grüße, David

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif
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