geschrieben von: Handrad- u. Hebelbediener
Datum: 19.02.21 06:40
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 19.02.21 10:35
Das Thema Gleisanschlüsse wird vermutlich so lange nicht vernünftig funktionieren, so lange für eine Straßensanierung (in der Regel) nicht gezahlt werden muss, für den Austausch einer Weiche zum Gleisanschluss aber massiv. Meistens sind es ja die Investitionskosten und Forderungen seitens DB Netz, die den Anschließern den Garaus machen.Fabrik mit Firmenanschluß
Ich hab schon seit Jahren z. Bsp. keinen Zug mehr zum Opelwerk in Rüsselsheim gefahren. Allgemein wird das 'ne schwierige Nummer mit der Rückkehr zur Schiene.
Beste Grüße HuH
geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 19.02.21 11:02
Es geht ja noch weiter. Das EVU, dass einen Gleisanschluss anfährt, zahlt bis zur Infrastrukturgrenze des GA Trassengebühren. Ein LKW zahlt Maut auf den Autobahnen und Bundesstraßen, sobald diese Verkehrswege verlassen werden, war es das.Handrad- u. Hebelbediener schrieb:Das Thema Gleisanschlüsse wird vermutlich so lange nicht vernünftig funktionieren, so lange für eine Straßensanierung (in der Regel) nicht gezahlt werden muss, für den Austausch einer Weiche zum Gleisanschluss aber massiv. Meistens sind es ja die Investitionskosten und Forderungen seitens DB Netz, die den Anschließern den Garaus machen.Fabrik mit Firmenanschluß
Ich hab schon seit Jahren z. Bsp. keinen Zug mehr zum Opelwerk in Rüsselsheim gefahren. Allgemein wird das 'ne schwierige Nummer mit der Rückkehr zur Schiene.
Beste Grüße HuH
geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 19.02.21 11:21
Manche Gemeinden erheben Straßenausbaubeiträge (geht wohl nur, wenn bei der Sanierung auch eine Verbesserung erfolgt). Die können selbst für ein Einfamilienhaus auch mal 100k€ erreichen. Aber im Gegensatz zum Gleisanschluss gibt es keine Möglichkeit durch Verzicht auf den Straßenanschluss die Kosten zu vermeiden.Das Thema Gleisanschlüsse wird vermutlich so lange nicht vernünftig funktionieren, so lange für eine Straßensanierung (in der Regel) nicht gezahlt werden muss, für den Austausch einer Weiche zum Gleisanschluss aber massiv. Meistens sind es ja die Investitionskosten und Forderungen seitens DB Netz, die den Anschließern den Garaus machen.
Hallo,Somit wäre eine Herauslösung der Infrastruktur zurück an den Bund für das Thema Gleisanschlüsse möglicherweise die einzig realistische Chance, in Zukunft wieder zu wachsen.
geschrieben von: De David
Datum: 19.02.21 12:47
geschrieben von: ingo st.
Datum: 19.02.21 12:49
geschrieben von: Pio
Datum: 19.02.21 13:15
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.02.21 13:24
Dieses - auch Kostenwahrheit genannt - wird mit Sicherheit leider nicht kommen, weil die Autolobby mit ihren Geldscheinchen die Politiker beeinflusst. Die meisten Politiker wollen sich doch ein schönes Pöstchen nach ihrer Amtszeit sichern. Und das kann man nun mal nicht mit der Bahn.Anpassung aller Kosten für den LKW Verkehr.
Das nachweisen für den Standplatz jedes LKW auf Firmen- oder Mietgelände sowie für die Vorhaltung von Rast-/Ruheplätzen für das Speditionsgewerbe. Die Übernahme sämtlicher Kosten für die Sicherstellung der Sozialkosten für die LKW Fahrer. Pausen-/Wasch-/Umkleide-Übernachtungsräume. Durchsetzung der Regelungen für das Abstellen von LKW im öffentlichen Straßenland (Verbot dieses in Wohngebieten zu tun). Vorhaltung von Flächen zur Be-/Entladung sowie Bereitstellung der Entladung dieser, auf den Gelände der Versender/Empfänger dieser Frachten.
Für all das müssen EVU zahlen, warum aber bekommt das Gummifuhrgewerbe das Abgabefrei bzw. vom Steuerzahler finanziert?
So könnte das Preis-/Leistungsgefüge für Empfänger und Versender doch wesentlich verändert werden, sowie die Entscheidungen zur Schiene gefördert werden.
geschrieben von: VT
Datum: 19.02.21 16:05
Straßenbaubeiträge haben wir in der Tat nicht. Erschließungsbeiträge aber sehr wohl. Auch in der genannten Höhe. Die können auch für Ersatz-Neubauten erhoben werden.Doch, seine Firma nach Baden-Württemberg zu verlagern :D
Hier ist sowas nicht vorgesehen, ich meine sogar von so hoher Stelle wie der Landesverfassung.
Und ich glaube auch nicht daß es irgendwie funktionieren würde, ohne daß der Bürgermeister der sowas anstößt auf den nächsten Dorffest von den Betroffenen verprügelt werden würde oder dergleichen.
geschrieben von: Sebastian
Datum: 19.02.21 16:11
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.02.21 16:14
Doch NRW hat die teilweise noch. Aber da heulen die Leute dann rum, dass die so hoch sind. Da wird dann das erste mal der meine Deutsche merken, dass Straße und MIV doch nicht so günstig ist. Die meisten gehen ja ganz naiv immer nur von den Spritkosten aus, um die Km-Kosten zu berechnen ...De David schrieb:Straßenbaubeiträge haben wir in der Tat nicht. Erschließungsbeiträge aber sehr wohl. Auch in der genannten Höhe. Die können auch für Ersatz-Neubauten erhoben werden.Doch, seine Firma nach Baden-Württemberg zu verlagern :D
Hier ist sowas nicht vorgesehen, ich meine sogar von so hoher Stelle wie der Landesverfassung.
Und ich glaube auch nicht daß es irgendwie funktionieren würde, ohne daß der Bürgermeister der sowas anstößt auf den nächsten Dorffest von den Betroffenen verprügelt werden würde oder dergleichen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.02.21 16:14
Doch NRW hat die teilweise noch. Aber da heulen die Leute dann rum, dass die so hoch sind. Da wird dann das erste mal der gemeine Deutsche merken, dass Straße und MIV doch nicht so günstig ist. Die meisten gehen ja ganz naiv immer nur von den Spritkosten aus, um die Km-Kosten zu berechnen ...De David schrieb:Straßenbaubeiträge haben wir in der Tat nicht. Erschließungsbeiträge aber sehr wohl. Auch in der genannten Höhe. Die können auch für Ersatz-Neubauten erhoben werden.Doch, seine Firma nach Baden-Württemberg zu verlagern :D
Hier ist sowas nicht vorgesehen, ich meine sogar von so hoher Stelle wie der Landesverfassung.
Und ich glaube auch nicht daß es irgendwie funktionieren würde, ohne daß der Bürgermeister der sowas anstößt auf den nächsten Dorffest von den Betroffenen verprügelt werden würde oder dergleichen.
geschrieben von: PKP Cargo
Datum: 19.02.21 17:50
Hi,Manche Gemeinden erheben Straßenausbaubeiträge (geht wohl nur, wenn bei der Sanierung auch eine Verbesserung erfolgt). Die können selbst für ein Einfamilienhaus auch mal 100k€ erreichen. Aber im Gegensatz zum Gleisanschluss gibt es keine Möglichkeit durch Verzicht auf den Straßenanschluss die Kosten zu vermeiden.
geschrieben von: De David
Datum: 19.02.21 20:01
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.02.21 21:26
geschrieben von: VT
Datum: 19.02.21 22:30
Die müssen da nichtmal gefragt werden... Richtig gut ist, wenn dein Grundstück an mehreren Seiten an Straßen angrenzt..
Aber beim Bestand... Und so kaputt daß der unbedingt neu gemacht werden muss ist er in den seltensten fällen. Und die Leute juckt es idr. ja auch nicht wenn sie es selber zahlen sollen, auf Anwohnerstraßen wird sowieso nicht schnell gefahren, da tuts für die auch ein besserer Feldweg wo es schaukelt und schüttelt, ehe man sich so ein Kosten-Klotz ans Bein bindet.
geschrieben von: De David
Datum: 19.02.21 23:40
geschrieben von: Nietenreko
Datum: 20.02.21 08:11
geschrieben von: VT
Datum: 20.02.21 09:03
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