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Re: Ob das ohne Personalanpassungen geht?

geschrieben von: IC-Fan

Datum: 18.02.21 14:34

Turbo Tobi schrieb:
Das tut mir vorallem für die KiN und Tf der DB Regio leid, das wird Entlassungen geben, wo sollen die denn jetzt arbeiten?

Ich hoffe sie haben noch so viel Stolz und Ehre nicht sich von der HLB zu Billiglöhnen abwerben zu lassen.
Was soll denn diese Polemik?!
1. Wird es keine Entlassungen geben. Eventuell eine Einsatzstellen-Wechsel oder ein freiwilliger Wechsel zu HLB oder intern zu Cargo/FV
2. Wieso Billiglöhne? Die HLB hat genau wie die DB einen GDL und EVG Tarifvertrag, welche vom Entlohnungs-Niveau sehr ähnlich sind zu den DB-TV sind.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:18:14:36:12.

Re: Als Betroffener der HLB sieht man es...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 14:36

Hej,

man merkt, dass das Land Hessen Eigentümer der HLB ist...

Eine einzige Schlechleisung und das seit Jahr(zehnt)en - Nicht nur in meiner Ecke(Limburg), wo die Linien 21, 29, 45 und 90 regelmäßig durch Ausfälle auffallen. Besonders die Linie 29Limburg-Siershahn fällt gefühlt bei der kleinsten Abweichung sofort aus.

Und wenn ich dann noch an die Wetterau denke, hier gibt es ja auch ständig schlechte Presse von den Pendlern und ein Ende ist hier nicht in Sicht(die HLB darf weiter fahren).

Dann kenne ich einen RB12-Pendler nach Königstein, da hört man auch eine Horrorgeschichte nach der anderen. Zugausfälle und große Verspätungen sind hier täglich zu beobachten.

Ich durfte die Qualität der HLB fast 8 Jahre "genießen" und bin froh, nur noch in Ausnahmefällen auf einen Zug dieser Chaostruppe angewiesen zu sein. Wenn ich so bedenke wie viele Arbeitsstunden die mir "geklaut" haben...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:18:14:37:39.

Re: Konditionen müssen sich nicht verschlechtern

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 18.02.21 14:37

fahremitderbahn4020 schrieb:Zitat:
wenn in der Ausschreibung Personalübergang festgeschrieben wurde, ginge es für das Personal bei der HLB zu den gleichen Konditionen weiter. Weiß jetzt aber tatsächlich nicht, was in der Ausschreibung stand.
Das weiß ich leider auch nicht. Aber ich gehe stark davon aus, dass die HLB ein reges Interesse hat, den Personalbedarf zu decken. Und dazu gehört eben auch die Übernahme von bestehenden Personal. Insofern gehe ich davon aus, dass sie gezielt auch beim bestehenden Betreibe für den Wechsel wirbt. Und dass natürlich die Konditionen der Arbeitsplatzentlohnung ein zentrales Thema für die Attraktivität des Unternehmenswechsels ist, dürfte auf der Hand liegen-.

Parallel hat sie kein Netz verloren, so dass auch von dort nicht Personal fließen wird. Einzig und allein im Taunusnetz könnte ich mir dies vorstellen, zumal die Werkstattleistungen für die RMV-Brennstoffzellenfahrzeuge bereits bei DB in Frankfurt-Griesheim eingekauft werden.

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Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]

Re: Ob das ohne Personalanpassungen geht?

geschrieben von: Endbahnhof

Datum: 18.02.21 14:43

IC-Fan schrieb:

1. Wird es keine Entlassungen geben. Eventuell eine Einsatzstellen-Wechsel oder ein freiwilliger Wechsel zu HLB oder intern zu Cargo/FV

Kommt auf den Tarifvertrag an, welcher seit 01.01.2021 bei dem jeweiligen DB-Unternehmen gilt. Es könnte jetzt also tatsächlich zu betriebsbedingten Kündigungen dort kommen, wenn:

A: Der Mitarbeiter einen Einsatzstellenwechsel nicht annimmt
B: Der Mitarbeiter nicht nahtlos zum Neubetreiber wechselt.

Das muss man aber abwarten was passiert.

Re: Als Betroffener der HLB sieht man es...

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 18.02.21 14:49

Tz 4683 schrieb:
Zitat:
man merkt, dass das Land Hessen Eigentümer der HLB ist...
An was machst du das fest?



Tz 4683 schrieb:
Zitat:
Und wenn ich dann noch an die Wetterau denke, hier gibt es ja auch ständig schlechte Presse von den Pendlern und ein Ende ist hier nicht in Sicht(die HLB darf weiter fahren).
Das wird - wie geschrieben - von HLB auch als Problem gesehen, weil sie hier eine - im RMV - überdurchschnittliche Ausfallrate haben. Das wiederum liegt am entsprechenden lokalen Zugleitbetrieb und der geringen Anzahl an hierfür extra ausgebildeten Tfs...

In den anderen Bereichen ist die Ausfallquote durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Wie gesagt: Bei mir hat sich die Anzahl der Zugasufälle und starken Verspätungen (> 20 Minuten) massiv reduziert. Früher habe ich beim Aufstehen bereits geschaut, welche Ausfälle und Verspätungen gemeldet werden und in unserer Fahrgastgruppe geteilt. Heute (bzw. vor Corona) war das nicht mehr der Fall.
Ich habe bspw. öfters erlebt, wie mein Planzug pünktlich durch den Bahnhof fuhr, allerdings noch in der Gegenrichtung der vorangegangenen Fahrt!



Tz 4683 schrieb:
Zitat:
Dann kenne ich einen RB12-Pendler nach Königstein, da hört man auch eine Horrorgeschichte nach der anderen. Zugausfälle und große Verspätungen sind hier täglich zu beobachten.
Dann solltest du die Ursachen kennen: Der RMV wollte 2018 die Linien ausschreiben. Das war mit der HLB so abgesprochen, weil die Fahrzeuge am Ende ihres wirtschaftlichen Einsatzes standen. Doch die S5-Verlängerung und die - später dazugekommene - Fahrzeugbeschaffung (iLINT) durch den RMV haben die Ausschreibung immer weiter verschoben.
Für die Fahrzeuge (VT/VS2E) gibt es einen erheblichen Ersatzteilmangel, so dass die Ausfallrate der Fahrzeuge enorm anstieg. Das hätte man mit einer rechtzeitigen Vergabe eigentlich verhindern wollen...
Die Folge: Fahrzeugausfälle (kürzere Züge/Ausfall) und Störungen häufen sich ...


Tz 4683 schrieb:
Ich durfte die Qualität der HLB fast 8 Jahre "genießen" und bin froh, nur noch in Ausnahmefällen auf einen Zug dieser Chaostruppe angewiesen zu sein. Wenn ich so bedenke wie viele Arbeitsstunden die mir "geklaut" haben...
Auf meiner Linie war es genau umgekehrt...

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Re: ?Woher bekommt das Land Hessen das Geld?

geschrieben von: bollisee

Datum: 18.02.21 15:27

Jedes Land bekommt Bundeszuweisungen für den Nahverkehr und kann auch eigenes Geld zuschießen. In Hessen meines Wissens sogar die Verkehrsverbünde direkt. Damit werden Nahverkehrsleistungen bestellt. Der Gewinner der Ausschreibungen betreibt den Verkehr. Wenn der nicht gerade ein Glücksritter wie Abellio ist, dann kann er mit dem Geld haushalten und macht Gewinne. Wenn dieses Unternehmen ganz zufällig dem Land Hessen gehört, dann fallen sowohl Steuern in Hessen an und die Gewinne streicht der Gesellschafter ein, also bei der HLB das Bundesland Hessen. Da das Land ja keine Gewinne macht, bleibt es im Kreislauf und kann dem Nahverkehr an anderer Stelle wieder zu Verfügung gestellt werden. Das geht natürlich nicht, wenn die Gewinne beispielsweise eine dänische Gesellschaft macht. Dann fließen Gewinne und Steuern der Gesellschaft vor allem nach Dänemark.

Das ganze funktioniert aber nur, sofern nicht vorher gemauschelt wurde. Beispielsweise könnte die HLB ja teuer anbieten und wird aus irgendeinem vorgeschobenen Grund trotzdem genommen. Dann bleiben dem Land ja immer noch Steuern und Gewinne, aber der Ausgangspreis wäre entsprechend höher, so dass man draufzahlt, so etwas passiert sofort, wenn man nicht genau hinschaut... Darum werden Ausschreibungen gemacht. Im Regelfall sind staatliche Unternehmen schwerfälliger und teuerer als Private. Die Bahn ist aber selbst ein komplexes Konstrukt, da funktioniert die neoliberale Weltanschauung eben nicht in allen Lebenslagen. Aber wenn ich mir sozusagen selbst den Auftrag unter kompetitiven Bedingungen zuschanzen kann, dann bleibt mehr Geld vor Ort. Ein schmaler Grat, der ganz schnell unerwünschte Effekte haben kann...


claus hanack schrieb:
Moin miteinander.
Zu meinem Verständnis: Woher bekommt das Land Hessen das Geld? Es ist ja bekannt, das die Fahrgeldeinnahmen die Aufwendungen für den "Verkehr" nicht decken. Mit "Gewinn" ist da nichts! MfG Claus.

Re: Als Betroffener der HLB sieht man es...

geschrieben von: bollisee

Datum: 18.02.21 15:40

Black Eyed schrieb:
Tz 4683 schrieb:
Zitat:
Dann kenne ich einen RB12-Pendler nach Königstein, da hört man auch eine Horrorgeschichte nach der anderen. Zugausfälle und große Verspätungen sind hier täglich zu beobachten.
Dann solltest du die Ursachen kennen: Der RMV wollte 2018 die Linien ausschreiben. Das war mit der HLB so abgesprochen, weil die Fahrzeuge am Ende ihres wirtschaftlichen Einsatzes standen. Doch die S5-Verlängerung und die - später dazugekommene - Fahrzeugbeschaffung (iLINT) durch den RMV haben die Ausschreibung immer weiter verschoben.
Für die Fahrzeuge (VT/VS2E) gibt es einen erheblichen Ersatzteilmangel, so dass die Ausfallrate der Fahrzeuge enorm anstieg. Das hätte man mit einer rechtzeitigen Vergabe eigentlich verhindern wollen...
Die Folge: Fahrzeugausfälle (kürzere Züge/Ausfall) und Störungen häufen sich ...
Das passiert halt wenn man die 5-Jahrespläne des Sozialismus in 15-Jahrespläne des Neoliberalismus tauscht. Fortan funktioniert es nicht nur 5 Jahre nicht, sondern gleich 15 Jahre nicht.

Personalvorgang: Steht doch im TED.EU - unter......

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 16:02

Turbo Tobi schrieb:
Das tut mir vorallem für die KiN und Tf der DB Regio leid, das wird Entlassungen geben, wo sollen die denn jetzt arbeiten?

Ich hoffe sie haben noch so viel Stolz und Ehre nicht sich von der HLB zu Billiglöhnen abwerben zu lassen.
TED.europa.eu

2020/S 118-286606

bzw. 286606-2020

Abschnitt III.1.2) vorletzter Absatz "Die anzuwendenden Tarifverträge......."

Dort kann man auch den Vergabe-Ansprechpartner RMV bzw. NVV anmailen.

Ggf. Nr. in Google eingeben und suchen lassen. Ein Direktlink funktioniert nicht immer.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:18:18:37:54.

Frage an die Volljuristen

geschrieben von: papa

Datum: 18.02.21 16:08

Ist die Unterstellung einer Begünstigung Dritter ein zu untersuchender Vorgang seitens der Staatsanwaltschaft (weil hier die Beugung von Verwaltungsrecht und öffentlichem Haushaltsrecht quasi als Nachrede vorliegen könnte)?

Wäre es eher eine zivilrechtliche Frage, weil die Beugung des Vergaberechts, wiederum quasi als Nachrede, oder gar Tatsachenbehauptung postuliert sein könnte?

So lesen sich zumindest aus meiner Sicht manche Beiträge, Irrtum meinerseits erwünscht und insofern nicht ausgeschlossen.

der papa dankt

Re: Ob das ohne Personalanpassungen geht?

geschrieben von: Alexander Sonntag

Datum: 18.02.21 16:27

Mahlzeit,

tut mir zwar Leid für DB Regio, allerdings "fallen" dann etliche 442er für andere Regionen ab. Mal sehen ob DB Regio Südost welche davon abbekommt.

Gruß

Es kommen Desiro HC zum Einsatz... (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 16:28

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Re: Ob das ohne Personalanpassungen geht?

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 18.02.21 16:38

Alexander Sonntag schrieb:Zitat:
tut mir zwar Leid für DB Regio, allerdings "fallen" dann etliche 442er für andere Regionen ab. Mal sehen ob DB Regio Südost welche davon abbekommt.
Naja etliche... die Fahrzeuge sind ja auch nicht mehr im besten Zustand und müssen recht eifrig von 425ern vertreten werden (natürlich nur mit stark eingeschränkter oder gar keiner FIS) Die Tage müssten drei 425er auf der RB49 gleichzeitig unterwegs gewesen sein.

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Re: Es kommen Desiro HC zum Einsatz...

geschrieben von: 114 030

Datum: 18.02.21 16:42

Was bringt dich zu dieser steilen These?

Abgesehen von der HVZ sind Desiro HC ungeeignet und überdimensioniert.

Der Einsatz von 1440 gilt als sehr wahrscheinlich.

Re: Als Betroffener der HLB sieht man es...

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 18.02.21 16:47

bollisee schrieb:Black Eyed schrieb:
Black Eyed schrieb:
Tz 4683 schrieb:
Zitat:
Dann kenne ich einen RB12-Pendler nach Königstein, da hört man auch eine Horrorgeschichte nach der anderen. Zugausfälle und große Verspätungen sind hier täglich zu beobachten.
Dann solltest du die Ursachen kennen: Der RMV wollte 2018 die Linien ausschreiben. Das war mit der HLB so abgesprochen, weil die Fahrzeuge am Ende ihres wirtschaftlichen Einsatzes standen. Doch die S5-Verlängerung und die - später dazugekommene - Fahrzeugbeschaffung (iLINT) durch den RMV haben die Ausschreibung immer weiter verschoben.
Für die Fahrzeuge (VT/VS2E) gibt es einen erheblichen Ersatzteilmangel, so dass die Ausfallrate der Fahrzeuge enorm anstieg. Das hätte man mit einer rechtzeitigen Vergabe eigentlich verhindern wollen...
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Das passiert halt wenn man die 5-Jahrespläne des Sozialismus in 15-Jahrespläne des Neoliberalismus tauscht. Fortan funktioniert es nicht nur 5 Jahre nicht, sondern gleich 15 Jahre nicht.
Eigentlich nicht, denn deiner Vorstellung nach, müsste die Vergabe um einen ganzen 15 Jahre"Takt" verschoben werden, dafür wäre dann aber die Anschaffung neuerer Fahrzeuge möglich gewesen (im Wetteraunetz werden für 10 Jahre neue LINT angeschafft, die danach sicherlich nicht mehr vor Ort eingesetzt werden können, weil es dann vsl. auf Batterietriebwagen gehen wird. Dort werden die GTWs nach rund 20 Jahren ersetzt).
Die VT/VS2E sind aber älter (1987/1992)...

Hier geht es darum:
- Verzögerung bei der Elektrifizierung Friedrichsdorf-Usingen für die S5
- Neues Brennstoffzellen-Fahrzeugkonzept nach Wunsch des Landes. Damit verbunden die Umstellung von teilweisen Poolfahrzeugen auf generelle Poolfahrzeuge (bislang wurde die TSB-Teilflotte inkl. der LINT41H durch VHT finanziert und über fahma gehalten. Zukünftig gehören alle iLINT fahma).
- Keine Ausschreibung eines Zwischenzustands, wie in SH mit "Transferflotte" bzw RRX-Vorlaufbetriebs in NRW, da dazu weder Fahrzeuge noch Infrastruktur so passen.

Gerade durch die Poolfahrzeuge wird man doch viel flexibler was die Vertragswechsel angeht. Was fehlt sind halt: Fahrzeuge und passende Infrastuktur...

Und gerade letzteres hat so gar nichts mit Jahresplänen zu tun, sondern mit Verzögerungen in der Planerstellung, Verzögerung in der Wirtschaftlichkeitsberechnung und ist zur Zeit in der Planfeststellung.

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Re: Ob das ohne Personalanpassungen geht?

geschrieben von: 193 219-3

Datum: 18.02.21 16:49

Turbo Tobi schrieb:
Das tut mir vorallem für die KiN und Tf der DB Regio leid, das wird Entlassungen geben, wo sollen die denn jetzt arbeiten?

Ich hoffe sie haben noch so viel Stolz und Ehre nicht sich von der HLB zu Billiglöhnen abwerben zu lassen.


Gerade die Gewerkschaften haben TV mit der DB abgeschlossen, da ist meines Wissens nach enthalten, dass es zu keiner betriebsbedingte Kündigung kommen darf, bei deinem Beitrag frage ich mich, ob du die TV der Firmen DB und HLB kennst? Ich kenne den von der HLB nicht, aber haben sie keinen TV mit der GDL? Ich wäre sehr überrascht, wenn die GDL Billiglöhne zulassen würde.

Re: Es kommen Desiro HC zum Einsatz...

geschrieben von: 193 219-3

Datum: 18.02.21 17:00

114 030 schrieb:
Was bringt dich zu dieser steilen These?

Abgesehen von der HVZ sind Desiro HC ungeeignet und überdimensioniert.

Der Einsatz von 1440 gilt als sehr wahrscheinlich.


Es würde mich auch stark wundern, wenn es tatsächlich die Desiro HC werden. Auch sehe ich nur das Potenzial der Desiro auf der Strecke Frankfurt nach Treysa. Ich bin gespannt, ob der User tatsächlich mit seiner These recht hat.

Re: Sehe das Problem nicht...

geschrieben von: PL

Datum: 18.02.21 17:02

Und bei diesem Käpt'n Billig einer HeLaBa - Ausgründung finanziert man am Liebsten nicht einmal die Pausenzeiten der Lokführer. Und die Werkstatt soll Ersatzteile bei EBay kaufen. Wo keine EU-Normen mehr gewährleistet sind.


Grüße vom ex-Wuppertaler

TW 239

Re: 1440er oder doch etwas anderes?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 17:55

114 030 schrieb:
Was bringt dich zu dieser steilen These?

Abgesehen von der HVZ sind Desiro HC ungeeignet und überdimensioniert.

Der Einsatz von 1440 gilt als sehr wahrscheinlich.
Noch mehr 1440er? Und da denkt man, nach 425 und 442 kann es nicht mehr schlimmer kommen...

Re: 1440er oder doch etwas anderes?

geschrieben von: 218 102

Datum: 18.02.21 18:06

Die HLB 1440er sind weitaus qualitativer, als die 442, welche derzeit im Mittelhessennetz laufen.
Die 425 hätte man analog zur S-Bahn Rhein Neckar ja ReDesignen können, und die RB49 komplett Fahrzeugmäßig aus den Umläufen ausgliedern zu können, dann wäre die Jahrelange Hamstermisere nicht so tragisch ausgefallen, wie es nunmal in Vergangenheit geschehen ist. DB Regio hat hier einfach in den letzten Jahren keine Glanzleistung abgegeben...

Maschinist V&E Traktion

Re: 1440er oder doch etwas anderes?

geschrieben von: 114 030

Datum: 18.02.21 18:25

Zitat
Noch mehr 1440er? Und da denkt man, nach 425 und 442 kann es nicht mehr schlimmer kommen...
Es ist noch nicht ganz fest, aber gilt offenbar in HLB-Kreisen als höchst wahrscheinlich. Man ist wohl auch mit Flirts schwanger gegangen, aber es ist wohl mit der 1440-Erfahrung aus dem SHU-Netz etwas einfacher. Aber 442 und 1440 nehmen sich nicht so viel, ich finde persönlich finde beide grauenvoll.
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