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Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: stellwerk_wf

Datum: 17.02.21 22:15

Hallo zusammen,

laut aktueller Meldung des Handelsblatts macht Frau Jeschke nach weniger als 4 Jahren den Abflug aus dem DB-Konzern. Als Grund wird genannt, "sie habe sich mit ihren Ideen im Vorstand nicht durchsetzen können".
Da war dem legendären Kunstrasen also keine allzu lange Verweildauer vergönnt.

Grüße
stellwerk_wf

Deutschlandticket über DB-Navigator kaufen ist so was von lame https://mv-simmersfeld.de/modules/Guestbook/images/smilie8.gif

Liste aktuell offener SPNV-Verfahren (Update ca. 1-2x/Monat)
Liste WLAN in SPNV-Netzen (z.Zt. ohne Updates)

Gute Nachricht

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.02.21 23:09

Hatte sie überhaupt Ideen? Also irgendetwas, was man hätte in Materie oder Code verwandeln können?

Ach schön - Berichte aus der Plüschetage ...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 00:15

Hey.

Vielen Dank für den verlinkten WELT-Artikel. Ich liebe das und lese das für mein Leben gerne. Wenn sie da um Pöstchen schachern, karrieregeil sind, sie ihre Seilschaften bilden und Kabale und Intrigen perfektionieren. Dann mischt die Politik auch immer noch mit. Jede Partei muss zum Zuge (sic!) kommen und so müssen genug Pöstchen und Titel abfallen. Eine herrliche Melange.

So kann man die Arbeitstage in den Kreisen auch gut rumbekommen.

Dass derweil mal wieder der jeweils tagesletzte ICE auf der Rollbahn ersatzlos(!) ausfällt - meine Güte, wie weltentfernt ist diese Sache aus Sicht der Macher und Entscheider. Die zu dieser späten Uhrzeit niemals in einem Zug säßen, sondern in irgendeiner Kungelrunde bei gepflegtem Speis und Trank Talerchen und Pöstchen verteilen. Wenn die RB 66 ausfällt (letzter Zug 0.03h), dann sollen die Leute den RE 2 als Ersatz nehmen (letzter Zug 21.37h). Als ob auch nur einer aus der Plüschetage eine Ahnung hätte, worum es da geht.

Wichtig ist nur, dass die Leutchen ausreichend mit sich beschäftigt sind. Denn solange haben wir an der Basis wenigstens unsere Ruhe. Nichts ist schlimmer, als wenn da oben mal Zeit vorhanden ist und sie auf die Idee kommen, dass ihr weltfremder erdachter Unsinn jetzt aber mal an der Basis umgesetzt werden muss. Dann hagelt es unten wieder Anweisungen in zentimeterhoher Schneemasse; es wird umstrukturiert und umgemodelt, so dass nachher jeder was anderes macht und doch alle dasselbe und noch immer ICE 514 regelmäßig ersatzlos ausfällt oder exorbitante Verspätungen hat. Was, wenn das irgendwie den Weg von unten nach oben in ein Stategiepapier gefunden hat, erstmal neue Projektideen auslöst. Dann sind sie erstmal wieder beschäftigt und bei uns hier unten tritt mal wieder eine Phase der Ruhe ein. Während ICE 514 ... - ihr wisst schon ...

Nun ja, für Frau Jäschke wird sich ein anderes Pöstchen finden in der Welt der Plüschetagen und der Macher. Ich denke auch nicht, dass sie wird darben müssen und womöglich irgendwann mal ein Supersparpreis mit Zugbindung wird selbst buchen müssen. Und es wird sich in diversen Kungelrunden auch ein Nachfolger finden. Darling von soundso, unerwünscht von demunddem - und so wird die Arbeit da oben nicht ausgehen.

Ganz großes Kino ist das! Ich bin da immer schwer begeistert. Da brauchste kein GZSZ.

Derweil unsereins sich weiter an all dem erfreut, was so alles nicht funktioniert und was die Eisenbahn einem so alles bietet an 'Leistungen' - allein über diese Woche ließen sich schon wieder mehrere Beiträge füllen; zum Glück für euch habe ich nie Zeit.

Wenn man dann weiß, woanders geht es nicht anders zu und die Entfremdung von 'oben' und 'unten' schreitet kontinuierlich voran, dann bietet das beste Aussichten für die Zukunft.


Schöne Grüße von jörg



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:18:00:17:09.

Re: Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: andreas +

Datum: 18.02.21 00:46

stellwerk_wf schrieb:
laut aktueller Meldung des Handelsblatts macht Frau Jeschke nach weniger als 4 Jahren den Abflug aus dem DB-Konzern. Als Grund wird genannt, "sie habe sich mit ihren Ideen im Vorstand nicht durchsetzen können".
Zitat
sie besetzte einen Posten, der zuvor auf Druck der Politik geschaffen worden war. Die Bahn stand damals in der Kritik, die Digitalisierung des Geschäfts nicht voranzutreiben.
Wie das Handelsblatt zutreffend schreibt, ein Posten, der von Ahnungslosen geschaffen nach dem Motto "Hauptsache, es steht das Wort "Digital" dabei", und für den es aber eigentlich keine Aufgaben im Konzerngefüge gibt resp. für den es keine Möglichkeit gibt, etwas zu bewirken. So ähnlich, so jedenfalls mein Eindruck, wie bei der hessischen Ministerin für Digitales. Man (frau) sieht und weiß nicht so recht, wo und wie man (frau) anfangen sollte und was zu tun wäre. Und es fehlt an kompetenten und erfahrenen Mitarbeitern_:*innen (und außen), die da "auf die Sprünge helfen könnten".



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:18:00:50:43.

Re: Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: ingo st.

Datum: 18.02.21 08:28

Der Restvorstand sagt sich, Ich hab doch Laptop, Smartphone, noch mehr Digitalisierung brauch ich nicht.

Wenn man im abrissreifen Gebäude in einem Rangierbahnhof große Rechenmaschinen findet, sieht man das die digitalen Abläufe schon sehr früh in die Bundebahnwelt eingezogen sind.

Ausgefallene Züge werden durch social Media auch nicht aufs Ersatzgleise gestellt. Das erste was bei Sturm oder Schnee nicht zuverlässig informiert, ist die elektronische Fahrplanauskunft, die Phantomzüge fahren läßt.

Aber Dorothe Bär brauchte als Digitalisierungsstaatsekretärin auch jemand zum konferieren.
Hallo,

nunja, sowas:
[www.tagesspiegel.de]

...und ein paar nette Smartphone-Apps reichen wohl auf die Dauer nicht, wenn parallel jahrelang an der Software vom IC 2 gebastelt wird und die Information der Reisenden im Falle von Störungen auch noch Luft nach oben hat...

Das ist freilich nur der Blick von außen...

Grüße

Gerhard

Re: Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.02.21 11:19

Kurz nach der Vertragsverlängerung gehen - da dürfte Sabina Jeschke noch ein üppiges Gehaltspaket zum Abschied mitbekommen haben.

Von der Person Sabina Jeschke abgesehen, bin ich jetzt gespannt, wie das Thema Industrie 4.0 zukünftig bei der DB weiterverfolgt wird. Soweit ich es verfolgt habe, war Sabina Jeschke ja diejenige, die viele Dinge, die gerade in der freien Industrie auf der Agenda stehen, auch bei der DB angeleiert hat. Das fing an beim Zusammenführen der Informationen in einen zentralen, in sich konsistenten Datenpool als Grundlage schneller, zielgerichteter und guter Handlungsfähigkeit und ging weiter mit lauter neu in der Eisenbahnwelt verteilten Sensoren eine neue Dimension der Transparenz als Grundlage effizienten Handelns zu schaffen.

Man muss ja sagen, dass die damit verbundene Veränderung in der Gedankenwelt für das konservative Eisenbahnwesen ein herber Kulturwechsel ist. Aber erst die offene Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten der Datenwelt wird der Eisenbahn wirklich neue Horizonte eröffnen. Nur stellt sich auch hier wieder die Frage, warum sollten die Bahnchefs das machen? Solange sich die Eigner mit dem Selbstlob des Vorstandes blenden lassen und nicht erkennen, welches Potential die Eisenbahnführung ungenutzt zum Schaden der Gesellschaft ungenutzt lässt, solange wird das weiter gehen.

Dass Jeschke gegen den Willen des Vorstandes installiert wurde, zeigte schon, dass da etwas ins Rutschen kommt. Das aktuelle Rumgeeiere bei der Überwindung der Probleme des Eisenbahnwesens zeigt aber auch, dass die Beharrungskräfte im Eisenbahnwesen immer noch stark und machtvoll sind.

Re: Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: X73900

Datum: 18.02.21 11:35

Rollo schrieb:
Kurz nach der Vertragsverlängerung gehen - da dürfte Sabina Jeschke noch ein üppiges Gehaltspaket zum Abschied mitbekommen haben.
Hier spekulierst Du aber etwas viel zu Lasten von Frau Jeschke. Aus den Presseartikeln geht in keiner Weise hervor, dass sie rausgeworfen wurde mit Abfindung. Solange es keine anderen Infos gibt, ist fairerweise davon auszugehen, dass sie schlicht und einfach gekündigt hat. Ein Grund dafür wurde ja auch schon genannt.

Gruß
X73900

Re: Ach schön - Berichte aus der Plüschetage ...

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 18.02.21 14:37

Vielleicht war die Dame auch einfach nur zu erfolgreich und keiner hat gemerkt, daß das 'DB V.I.K.I. 4.0 Robotik-System' rechtzeitig hätte ausgebremst werden müssen, eh es anfängt die Vorstandsposten so erfolgreich weg zu rationalisieren, wie es beim Personal an der Kunden- und Betriebsbasis seit Jahren tägliche Praxis ist.

Denn so wie das System den ICE 514 aus Versehen in die Chaos-Programmstruktur des IC2 geschoben hat, so hat man vergessen eine elementare Hochsicherheitssperre zu implantieren, nämlich daß gewisse Rationalisierungs- und Outsourcing-Verfahren keinesfalls ab DB-Verwaltungsebene X anzuwenden sind. Wegen der Menschlichkeit. Nur wenige Minuten vor Kündigung der nächsten zwei Vorstände hat man im Bahntower eiligst eine hochhackige Sekretärin 30 Etagen tief bis in den Heizungskeller zum Hausmeister stöckeln lassen, daß der sofort die V.I.K.I.-Stromkabel ziehen und dauerhaft unbrauchbar machen soll. Das System hatte nämlich schon angefangen die Vorstands-Telefone abzuschalten.

Huiii, das ist dann gerade nochmal gut gegangen...

Gruß, Olaf

(,“)
< />
_/\_

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Re: Der DB-Vorstand ist definitiv nicht in der "konservativen Eisenbahnwelt" zu Haus

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.02.21 08:17

Warum glaubst Du das, dass der DB-Vorstand definitiv nicht in der "konservativen Eisenbahnwelt" zu hause wäre?

PS.: Das Handelsblatt berichtet unter der Überschrift "Nie richtig angekommen" heute (19.2.2021, S.62) nochmals über den Abgang von Sabina Jeschke. Einen entsprechenden Onlineartikel habe ich nicht gefunden.
Als ein wesentlicher Grund Ihres Abgangs wird der Umstand dargestellt, dass sie mit ihrer Querschnittsaufgabe immer parallel zum jeweiligen Ressortvorstand für die entsprechende Veränderung zuständig war.
Dabei scheint Jeschke es nie so richtig verstanden zu haben, "richtig anzukommen", so dass sie dann kein Standing neben den jeweiligen Ressortvorständen aufbauen konnte.
Das ganze wird an dem Beispiel der Präsentation der digitalen automatischen Kupplung im Bereich Cargo festgemacht. Da stand Sigrid Nikutta als Ressortchef neben ihr auf der Bühne. Nikutta hat da kurzerhand die Schau an sich gezogen. [ Mein Ergänzung dazu: In einem Umfeld, mit allem was die Güterbahn ausmacht - schwere, robuste Arbeitskleidung und Arbeitsutensilien - wurde über Nikutta in der Vergangenheit immer wieder berichtet, wie sie versucht, mit Besuchen an der Front, mit Sprache u.ä. sich "Lagergeruch" zu verpassen. ] Das scheint sie bei der Schau ausgespielt zu haben. Sabina Jeschke hingegen scheint bei sich geblieben zu sein - hinsichtlich ihrer Kleidung, ihrer langen Halskette (die so gar nicht zum Sicherheitsgedanken von Betriebseisenbahnern passt) oder auch ihrem aus der Reihe fallenden Büro.
Es wird auch darauf verwiesen, dass Sabina Jeschke noch wenig Managementerfahrung hatte, als sie zur Bahn kam.

Unterm Strich läuft der Artikel darauf hinaus, dass Sabina Jeschke es wohl unterschätzt hat, welch Herausforderung es ist, bei der DB Bodenhaftung zu bekommen, um irgendwas nach eigenen Vorstellungen bewegen zu können. Daraus scheint sie nun für sich den Schluss gezogen zu haben, sich lieber anderen Herausforderungen zu widmen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:19:09:31:37.

Re: Digitalchefin Sabina Jeschke verlässt DB-Vorstand

geschrieben von: kariadsko

Datum: 19.02.21 09:27

ingo st. schrieb:
Das erste was bei Sturm oder Schnee nicht zuverlässig informiert, ist die elektronische Fahrplanauskunft, die Phantomzüge fahren läßt.
Dafür kann die Fahrplanauskunft aber nichts. Sie kann nur das anzeigen, was sie im Hintergrund in den Daten liest. Und dort muss sie im Zweifelsfall dieselben Daten aus fünf verschiedenen Quellen der einzelnen Bahngesellschaften einsammeln, teilweise auch mehrere innerhalb desselben Geschäftsbereichs, die alle unabhängig voneinander gepflegt werden. Wo der eine Sachbearbeiter die Meldung ausgibt "Alle ICE auf der Strecke Hannover-Hamburg fallen aus", muss der andere vielleicht JEDEN EINZELNEN betroffenen Zug anfassen und in seiner Datenbank als ausgefallen markieren, wobei immer der eine oder andere Fehler passiert.

An diesem Wust ändert sich auch nichts, wenn man ihn per App bearbeitet oder ausliest, er wird nur deutlicher sichtbar. Wie mal hier einer so schön zitierte "Wenn Sie einen Scheiß-Prozess digitalisieren, dann bekommen Sie einen scheiß-digitalen Prozess".

Sabina Jeschkes Ressort hat durchaus Ansätze eingebracht, hieran etwas zu drehen, etwa mit einem bahnweit einheitlichen Stammdaten-Management, das auf immer mehr Datentöpfe ausgedehnt wird. Aber wie hier im Thread auch schon zu lesen war: Ihr fehlen die Druckmittel, das auch in den einzelnen Geschäftsbereichen durchzusetzen, für die eine solche Einbindung anfangs durchaus Mehraufwand bedeutet; es braucht Zeit, bis sich das auszahlt. Ich habe selbst mitbekommen, wie sich nicht einmal DB Netz intern auf die simple Frage "Was ist ein Gleis?" auf eine allgemeingültige Definition einigen konnte; selbst einen Kern zu definieren, auf den dann jede Abteilung in Eigenregie tausend Details draufsetzen konnte, kostete so viel Zeit und Nerven, dass man sich nicht getraut hat, das in größerem Stil fortzusetzen.
Vielleicht hatte Jeschke ein bisschen unterschätzt, wie dick die zu bohrenden Bretter sind.
Ich möchte mich jetzt nicht über die Motive spekulieren, die Frau Prof. Dr. Sabina Jeschke veranlassen, die DB zu verlassen.

Was ihre Zuständigkeiten betrifft, sehe ich sie allerdings nicht "als fünftes Rad am Wagen".
Neben dem Konzerneinkauf gehören DB Systel und - seit einiger Zeit - das Ressort Fahrzeuginstandhaltung
(klassische Eisenbahner-Sprache: Ausbesserungswerke, kurz Aw) zu ihrer Zuständigkeit.
Ich sehe sie damit durchaus auf Augenhöhe mit dem früheren Technik-Vorstand Dr. Volker Kefer
(der hatte wohl die Infrastruktur-Töchter unter sich, diese allerdings als nicht direkt steuerbare AGs, nicht aber die Aws).

Gespannt bin ich, ob es eine Nachfolge als formelles Vorstandsmitglied geben wird,
oder ob die Stelle (in der gegenwärtigen Situation der Optik halber) eingespart wird
und die Zuständigkeiten einem anderen Vorstandsmitglied übertragen werden...


Viele Grüße

WDM

Hinweis: Alle Beiträge, welche ich hier im Forum veröffentliche, geben meine private Meinung wieder und nicht zwangsläufig die meines Arbeitgebers,
und auch nicht unbedingt die Meinung der Gesellschaft für Rationale Verkehrspolitik e.V., in deren Vorstand ich bin

Re: Kommentar im Manager Magazin dazu

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.02.21 23:04

Digitalvorständin Sabina Jeschke verlässt die Bahn. Das zeigt erneut: Die Konzern-Spitze hat ein Problem mit Frauen in Führungspositionen.
[www.manager-magazin.de]

Das ist ja hier im Forum nicht anders, wo gefühlt 95%+ der Nutzer männlich sind oder eben keine Frauen.
Die dürften aber mehr als die Hälfte der Fahrgäste ausmachen, soweit die sich nicht in die Bahn setzen, um nur Kreise zu fahren.
Single, um die 50, wohnt noch bei Muttern. Hätte gerne mehr erreicht. Hat null Kontakt zu Akademikern.

So in etwa stelle ich mir die Figuren hinter diesen frauen- und fortschrittsfeindlichen Kommentaren vor.

Dieses

"hier ist niemand mehr, der die Weiche nachts vom Eis befreien kann, weil es jetzt den Komfort-Check in gibt"

ist wirklich ermüdend.

Moderatoreneingriff

geschrieben von: Railpeter (Mod)

Datum: 22.02.21 13:36

Moin,

ich habe in den Verlauf des Beitrages eingegriffen und zig Beiträge verborgen. Arge persönliche und ausufernde Anfeindungen von Usern waren hierfür ursächlich.

Gruß Peter

Verfehlter Moderator*Inneneingriff

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 22.02.21 17:57

Cancel Culture bei DSO, herrfraulich! Weiter so!

Re: Moderatoreneingriff

geschrieben von: andreas +

Datum: 22.02.21 19:42

Railpeter (Mod) schrieb:
ich habe in den Verlauf des Beitrages eingegriffen und zig Beiträge verborgen.
Waren leider auch einige informative Beiträge dabei ...

sehe ich genauso

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 22.02.21 22:18

Und: Wozu sich noch die Mühe machen, Beiträge mit Inhalt zu verfassen?

Re: sehe ich genauso

geschrieben von: Christoph Zimmermann

Datum: 23.02.21 10:17

Zahlenmeisterei schrieb:
Und: Wozu sich noch die Mühe machen, Beiträge mit Inhalt zu verfassen?
Vielleicht diese einfach an eine passende Stelle posten statt wahllos irgendwo mitten in ein persönliches Scharmützel. Auch in der liniearen Ansicht gibt es dazu eine passende Option "diesem Beitrag antworten". Wenn ich mir die Mühe mit dem Inhalt mache, dann sollte das doch kein Problem sein.

Grüße

-chriz

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