geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 17.02.21 20:38
Der, dessen Zug ausfällt bzw. betroffen ist.Wer ist denn für einen SEV zuständig?
Hallo,Hallo, liebe Mitforisten!
Auf der Strecke zwischen Rostock und Stralsund- immerhin eine Hauptstrecke, auf der u.a. auch ICE- bzw. IC-Züge im Zweistundentakt verkehren - gab es vorgestern (Montag) Mittag einen schweren Unfall. Einer der dort als RE eingesetzten ODEG-Elektrotriebzüge fuhr auf einen an einem BÜ festgefahrenen Holz-LKW auf. Bis einschließlich Sonntag sollen die Reparaturarbeiten an der Strecke dauern. Solange fährt auf dem Teilstück zwischen Rostock und Ribnitz (ca. die Hälfte der Strecke) kein Zug.
Was mich sehr wundert: Selbst für morgen, immerhin der dritte Tag nach dem Unglück, gelingt es offenbar immer noch nicht, einen halbwegs akzeptablen SEV zwischen Rostock und Ribnitz mit Anschluß an die Züge nach Stralsund einzurichten. Die DB läßt ihre Fernzüge ohne jeden Ersatz gleich komplett ausfallen. Und die ODEG bietet laut Internet-Bahnauskunft nur äußerst spärlich Ersatzverbindungen an. Diese sind so gestaltet, daß die Gummibahn in Ribnitz dann ankommt, wenn der „Anschlußzug“ nach Stralsund gerade weg ist. Die Fährgäste dürfen auf dem zugigen Bahnhof geschlagene 2 Stunden auf den nächsten Zug warten. Alternativ weist die Bahnauskunft irrwitzige Umdsteigeverbindungen etwa über Neubrandenburg oder Neustrelitz aus. Aus der Fahrzeit von sonst rund 50 Minuten für die knapp 80 km werden so bis zu 3,5 Stunden!
Warum schafft man es hier nicht, einen halbwegs funktionierenden SEV einzurichten? Ein durchgehender KOM sollte beispielsweise die Strecke zwischen Stralsund und Rostock in ca. 1,5 Stunden schaffen, selbige Zeit würde sich auch bei abgestimmtes Anschlüssen in Ribnitz ergeben.
Es gibt - trotz Corona - viele Arbeitnehmer, die die Strecke als Pendler benutzen. Wer ist denn für einen SEV zuständig? DB (Betreiber Fernverkehr und Netz), ODEG (Betreiber Regionalverkehr) und oder Land Meck-Pomm (Aufgabenträger)?
Ich finde jedenfalls die geschilderten Zustände für ein Land, das sich weltweit an der Spitze der Industrie- und Kulturnationen sieht, als absolut untragbar.
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 17.02.21 22:10
Weil die Fahrplanauskunft nur zweimal wöchentlich mit einem Vorlauf von jeweils 3-4 Tagen aktualisiert wird. Für kurzfristige Störungen gibt es die Möglichkeit, Warnhinweise mit einem Hinweis zum Beispiel auf eine Internetseite einzugeben, aber Züge können nicht angepasst werden. Und ehe jetzt jemand darauf hinweist, dass das schneller gehen muss: Daten sollten auch einmal geprüft werden, bevor sie eingespielt werden. Denn bei Datensalat schreien auch wieder alle.Hallo, Maschinenwirtschaft,
danke für den freundlichen Hinweis auf den dann angeblich eingerichteten SEV!
Fragt sich nur, warum man es nicht schafft, den 3 Tage nach dem Unglück in die Fahrplanauskunft der DB aufzunehmen.
Guten Morgen,
um einige Fragen zu beantworten zum sev bzw warum die Instandsetzung solange dauert.
Zum Sev kann ich soviel sagen dass das Bahnunternehmen erstmal ein Busunternehmen finden muss das den sev für diesen Zeitraum übernehmen kann. Das heißt ich brauche Busse und auch die Fahrer dazu. Busse würden eventuell 2 reichen. Aber Fahrer brauche ich mindestens 6 pro Tag. Ab einer gewissen Zeit muss der Fahrer seine Pause machen. Dann wird mindestens in 2 Schichten gefahren. 2 Fahrer morgens bis Mittag. Zusätzlich der dritte der dir Pausen übernimmt. Am Nachmittag das gleiche. Durch corona sind viele Unternehmen nur noch mit dem nötigsten an Fahrern unterwegs. Verständlich.
Zur Schadensbeseitigung.
Meines Wissens ist der Zug erst 400m nach der unfallstelle zum Stehen gekommen. Da der Zug entgleist ist gehe ich davon aus das auch die 400m Gleis beschädigt sind. Also wird alles gewechselt. Der LKW ist zerstört worden. Also werden für gewöhnlich sämtliche betriebsstoffe wir Diesel und hydrauliköl ausgelaufen sein. Das bedeutet erdaustausch. Dafür kommt aber jemand vom Umweltschutzamt und schaut sich das an. Durch corona dauert es länger. Wenn entschieden wird das der Boden getauscht wird dann braucht man ein Unternehmen dafür. Wenn das Unternehmen gefunden ist braucht man eine Deponie wo das hin kann. Zu diesen Schäden kommt der zerstörte Bahnübergang. Gut den könnte man komplett sperren und solange zu lassen bis er repariert ist. Aber da ich nicht weiß ob der auch gebraucht wird um Häuser zu erreichen kann ich dazu nichts sagen. Was ist mit der Oberleitung.
Und dann kommt noch das liebe Geld. Jeder der da was heil macht will vorher wissen ob er Geld bekommt.
Lg
Ich gehe mal ganz stark davon aus dass die ODEG einen Rahmenvertrag für die Region für SEV hat, ob nun mit nur einem Fuhrunternehmer oder einer Dispo die dann bei den Fuhrunternehmen die Aufträge verteilt, ist beides möglich, aber der Vertrag deckt auch kurzfristigen Verkehr ab. In diesem sollten dann auch Flottenstärke und Responszeit mit vereinbart sein.Guten Morgen,
um einige Fragen zu beantworten zum sev bzw warum die Instandsetzung solange dauert.
Zum Sev kann ich soviel sagen dass das Bahnunternehmen erstmal ein Busunternehmen finden muss das den sev für diesen Zeitraum übernehmen kann. Das heißt ich brauche Busse und auch die Fahrer dazu. Busse würden eventuell 2 reichen. Aber Fahrer brauche ich mindestens 6 pro Tag. Ab einer gewissen Zeit muss der Fahrer seine Pause machen. Dann wird mindestens in 2 Schichten gefahren. 2 Fahrer morgens bis Mittag. Zusätzlich der dritte der dir Pausen übernimmt. Am Nachmittag das gleiche. Durch corona sind viele Unternehmen nur noch mit dem nötigsten an Fahrern unterwegs. Verständlich.
Lg
Das ist vollkommen falsch. Selbstverständlich können Fahrpläne auch operativ angepasst werden. Diese Änderungen werden nach wenigen Augenblicken dann im RIS / DB Navigator ... sichtbar.Doppeler schrieb:Weil die Fahrplanauskunft nur zweimal wöchentlich mit einem Vorlauf von jeweils 3-4 Tagen aktualisiert wird. Für kurzfristige Störungen gibt es die Möglichkeit, Warnhinweise mit einem Hinweis zum Beispiel auf eine Internetseite einzugeben, aber Züge können nicht angepasst werden. Und ehe jetzt jemand darauf hinweist, dass das schneller gehen muss: Daten sollten auch einmal geprüft werden, bevor sie eingespielt werden. Denn bei Datensalat schreien auch wieder alle.Hallo, Maschinenwirtschaft,
danke für den freundlichen Hinweis auf den dann angeblich eingerichteten SEV!
Fragt sich nur, warum man es nicht schafft, den 3 Tage nach dem Unglück in die Fahrplanauskunft der DB aufzunehmen.
Auch nicht wirklich. Die Daten kommen zweimal pro Woche und lassen sich dann operativ noch ein wenig anpassen: Ersatzzug für, Haltausfälle...Meier Zwo schrieb:Das ist vollkommen falsch. Selbstverständlich können Fahrpläne auch operativ angepasst werden. Diese Änderungen werden nach wenigen Augenblicken dann im RIS / DB Navigator ... sichtbar.Weil die Fahrplanauskunft nur zweimal wöchentlich mit einem Vorlauf von jeweils 3-4 Tagen aktualisiert wird. Für kurzfristige Störungen gibt es die Möglichkeit, Warnhinweise mit einem Hinweis zum Beispiel auf eine Internetseite einzugeben, aber Züge können nicht angepasst werden. Und ehe jetzt jemand darauf hinweist, dass das schneller gehen muss: Daten sollten auch einmal geprüft werden, bevor sie eingespielt werden. Denn bei Datensalat schreien auch wieder alle.
Zuständig hierfür sind die EVU, somit DB FV und ODEG.
Das ist falsch. "Zweimal pro Woche" = Damit meinst Du den Regel- oder Baufahrplan über das EFZ.sachsenring_z schrieb:Auch nicht wirklich. Die Daten kommen zweimal pro Woche und lassen sich dann operativ noch ein wenig anpassen: Ersatzzug für, Haltausfälle...Meier Zwo schrieb:Das ist vollkommen falsch. Selbstverständlich können Fahrpläne auch operativ angepasst werden. Diese Änderungen werden nach wenigen Augenblicken dann im RIS / DB Navigator ... sichtbar.Weil die Fahrplanauskunft nur zweimal wöchentlich mit einem Vorlauf von jeweils 3-4 Tagen aktualisiert wird. Für kurzfristige Störungen gibt es die Möglichkeit, Warnhinweise mit einem Hinweis zum Beispiel auf eine Internetseite einzugeben, aber Züge können nicht angepasst werden. Und ehe jetzt jemand darauf hinweist, dass das schneller gehen muss: Daten sollten auch einmal geprüft werden, bevor sie eingespielt werden. Denn bei Datensalat schreien auch wieder alle.
Zuständig hierfür sind die EVU, somit DB FV und ODEG.
Einen SEV bekommt man da aber nicht mit komplettem Fahrplan rein.
Irgendwann hat im RIS mal versehentlich eine komplette S-Bahnlinie gefehlt. Glaube Leipziger Netz. Blieb dann 2 Tage so, weil es sich eben nicht mal eben korrigieren lässt.
Da wären wir wieder beim Thema Wettbewerb und Zuschlag für den günstigsten Anbieter:andre5282 schrieb:Ich gehe mal ganz stark davon aus dass die ODEG einen Rahmenvertrag für die Region für SEV hat, ob nun mit nur einem Fuhrunternehmer oder einer Dispo die dann bei den Fuhrunternehmen die Aufträge verteilt, ist beides möglich, aber der Vertrag deckt auch kurzfristigen Verkehr ab. In diesem sollten dann auch Flottenstärke und Responszeit mit vereinbart sein.Guten Morgen,
um einige Fragen zu beantworten zum sev bzw warum die Instandsetzung solange dauert.
Zum Sev kann ich soviel sagen dass das Bahnunternehmen erstmal ein Busunternehmen finden muss das den sev für diesen Zeitraum übernehmen kann. Das heißt ich brauche Busse und auch die Fahrer dazu. Busse würden eventuell 2 reichen. Aber Fahrer brauche ich mindestens 6 pro Tag. Ab einer gewissen Zeit muss der Fahrer seine Pause machen. Dann wird mindestens in 2 Schichten gefahren. 2 Fahrer morgens bis Mittag. Zusätzlich der dritte der dir Pausen übernimmt. Am Nachmittag das gleiche. Durch corona sind viele Unternehmen nur noch mit dem nötigsten an Fahrern unterwegs. Verständlich.
Lg
Weißt Aber schon das DB FV Ersatz mitm Bus fährt. War glaub ich schon seit dem ersten Tag so. Anscheinend bist de garnet vor Ort und stützt dich auf Angaben ausm Internet. Würde mal sagen. Setzen 6 :-)Hallo, liebe Mitforisten!
Auf der Strecke zwischen Rostock und Stralsund- immerhin eine Hauptstrecke, auf der u.a. auch ICE- bzw. IC-Züge im Zweistundentakt verkehren - gab es vorgestern (Montag) Mittag einen schweren Unfall. Einer der dort als RE eingesetzten ODEG-Elektrotriebzüge fuhr auf einen an einem BÜ festgefahrenen Holz-LKW auf. Bis einschließlich Sonntag sollen die Reparaturarbeiten an der Strecke dauern. Solange fährt auf dem Teilstück zwischen Rostock und Ribnitz (ca. die Hälfte der Strecke) kein Zug.
Was mich sehr wundert: Selbst für morgen, immerhin der dritte Tag nach dem Unglück, gelingt es offenbar immer noch nicht, einen halbwegs akzeptablen SEV zwischen Rostock und Ribnitz mit Anschluß an die Züge nach Stralsund einzurichten. Die DB läßt ihre Fernzüge ohne jeden Ersatz gleich komplett ausfallen. Und die ODEG bietet laut Internet-Bahnauskunft nur äußerst spärlich Ersatzverbindungen an. Diese sind so gestaltet, daß die Gummibahn in Ribnitz dann ankommt, wenn der „Anschlußzug“ nach Stralsund gerade weg ist. Die Fährgäste dürfen auf dem zugigen Bahnhof geschlagene 2 Stunden auf den nächsten Zug warten. Alternativ weist die Bahnauskunft irrwitzige Umdsteigeverbindungen etwa über Neubrandenburg oder Neustrelitz aus. Aus der Fahrzeit von sonst rund 50 Minuten für die knapp 80 km werden so bis zu 3,5 Stunden!
Warum schafft man es hier nicht, einen halbwegs funktionierenden SEV einzurichten? Ein durchgehender KOM sollte beispielsweise die Strecke zwischen Stralsund und Rostock in ca. 1,5 Stunden schaffen, selbige Zeit würde sich auch bei abgestimmtes Anschlüssen in Ribnitz ergeben.
Es gibt - trotz Corona - viele Arbeitnehmer, die die Strecke als Pendler benutzen. Wer ist denn für einen SEV zuständig? DB (Betreiber Fernverkehr und Netz), ODEG (Betreiber Regionalverkehr) und oder Land Meck-Pomm (Aufgabenträger)?
Ich finde jedenfalls die geschilderten Zustände für ein Land, das sich weltweit an der Spitze der Industrie- und Kulturnationen sieht, als absolut untragbar.
geschrieben von: EK-Wagendienst
Datum: 19.02.21 16:41
Das sieht aber nicht nach SEV durch DB Fernverkehr aus, es steht da nur das es einen SEV gibt, und in der Fahrplanauskunft steht auch nichts, nur den Hinweis im Internet sich kundig zu machen.Doppeler schrieb:Weißt Aber schon das DB FV Ersatz mitm Bus fährt. War glaub ich schon seit dem ersten Tag so. Anscheinend bist de garnet vor Ort und stützt dich auf Angaben ausm Internet. Würde mal sagen. Setzen 6 :-)Hallo, liebe Mitforisten!
Auf der Strecke zwischen Rostock und Stralsund- immerhin eine Hauptstrecke, auf der u.a. auch ICE- bzw. IC-Züge im Zweistundentakt verkehren - gab es vorgestern (Montag) Mittag einen schweren Unfall. Einer der dort als RE eingesetzten ODEG-Elektrotriebzüge fuhr auf einen an einem BÜ festgefahrenen Holz-LKW auf. Bis einschließlich Sonntag sollen die Reparaturarbeiten an der Strecke dauern. Solange fährt auf dem Teilstück zwischen Rostock und Ribnitz (ca. die Hälfte der Strecke) kein Zug.
Was mich sehr wundert: Selbst für morgen, immerhin der dritte Tag nach dem Unglück, gelingt es offenbar immer noch nicht, einen halbwegs akzeptablen SEV zwischen Rostock und Ribnitz mit Anschluß an die Züge nach Stralsund einzurichten. Die DB läßt ihre Fernzüge ohne jeden Ersatz gleich komplett ausfallen. Und die ODEG bietet laut Internet-Bahnauskunft nur äußerst spärlich Ersatzverbindungen an. Diese sind so gestaltet, daß die Gummibahn in Ribnitz dann ankommt, wenn der „Anschlußzug“ nach Stralsund gerade weg ist. Die Fährgäste dürfen auf dem zugigen Bahnhof geschlagene 2 Stunden auf den nächsten Zug warten. Alternativ weist die Bahnauskunft irrwitzige Umdsteigeverbindungen etwa über Neubrandenburg oder Neustrelitz aus. Aus der Fahrzeit von sonst rund 50 Minuten für die knapp 80 km werden so bis zu 3,5 Stunden!
Warum schafft man es hier nicht, einen halbwegs funktionierenden SEV einzurichten? Ein durchgehender KOM sollte beispielsweise die Strecke zwischen Stralsund und Rostock in ca. 1,5 Stunden schaffen, selbige Zeit würde sich auch bei abgestimmtes Anschlüssen in Ribnitz ergeben.
Es gibt - trotz Corona - viele Arbeitnehmer, die die Strecke als Pendler benutzen. Wer ist denn für einen SEV zuständig? DB (Betreiber Fernverkehr und Netz), ODEG (Betreiber Regionalverkehr) und oder Land Meck-Pomm (Aufgabenträger)?
Ich finde jedenfalls die geschilderten Zustände für ein Land, das sich weltweit an der Spitze der Industrie- und Kulturnationen sieht, als absolut untragbar.
Es ist wohl 300 Meter Oberbau beschädigt worden, und ob die Österreicher in den ersten 5 Tage da weiter waren ist nicht überliefert.Bei dem Autotransportzug der am Vorarlberg auf dem Acker landete musste man die Strecke inklusive Signaltechnik und Oberleitung komplett neu bauen. Warum schaffen die Österreicher so etwas in einem Monat und die Deutschen brauchen für die Reparatur eines BÜ mehr als 4 Tage?
Das dort so ein hoher Bedarf besteht sieht man an dem Zugangebot....! Nach aktuellen Berichten soll es auch in der nächsten Woche noch zu Zugausfällen kommen. Nebenbei: Hätte man die Strecke - wie bereits seit 30 Jahren geplant - zweigleisig ausgebaut, könnten sehr wahrscheinlich die Züge bereits wieder rollen. Es ist kaum anzunehmen, daß der entgleiste Triebzug auch das 2. Gleis beschädigt hätte. Einmal mehr rächt sich hier, daß bei der Bahn am falschen Ende gespart wird.
Doppeler schrieb:Das dort so ein hoher Bedarf besteht sieht man an dem Zugangebot....! Nach aktuellen Berichten soll es auch in der nächsten Woche noch zu Zugausfällen kommen. Nebenbei: Hätte man die Strecke - wie bereits seit 30 Jahren geplant - zweigleisig ausgebaut, könnten sehr wahrscheinlich die Züge bereits wieder rollen. Es ist kaum anzunehmen, daß der entgleiste Triebzug auch das 2. Gleis beschädigt hätte. Einmal mehr rächt sich hier, daß bei der Bahn am falschen Ende gespart wird.
Da gibt es aber einige eingleisige Strecken, mit einem sehr dichteren Zugverkehr in Deutschland.
Doppeler schrieb:Doppeler schrieb:...! Nach aktuellen Berichten soll es auch in der nächsten Woche noch zu Zugausfällen kommen. Nebenbei: Hätte man die Strecke - wie bereits seit 30 Jahren geplant - zweigleisig ausgebaut, könnten sehr wahrscheinlich die Züge bereits wieder rollen. Es ist kaum anzunehmen, daß der entgleiste Triebzug auch das 2. Gleis beschädigt hätte. Einmal mehr rächt sich hier, daß bei der Bahn am falschen Ende gespart wird.
Aber doch in MV nicht, wo soll denn da der Bedarf herkommen, gibt es in MV 6streifige Autobahnen?Dann wird es auch da allerhöchste Zeit für einen zweigleisigen Ausbau! In Zeiten, in denen immer mehr Autobahnen 6-spurig ausgebaut werden (mit Standstreifen ja 8-spurig), sollte ein zweigleisiger Ausbau einer Eisenbahn kein Hexenwerk sein. Und wenn man es mit der Verkehrswende ernst meint, auch dringend geboten!
geschrieben von: blechwurmpilot
Datum: 21.02.21 20:02
geschrieben von: Global Fish
Datum: 22.02.21 09:45
Letzteres wurde hier schon paar mal diskutiert, ja, leider ist dem so.ich war entgegen Deiner Vermutung vor Ort und hätte am Mittwoch einen Termin in Rostock gehabt. Da ich nach der Internet-Auskunft - die ja über den Unfall und entfallende Züge berichtete - der DB davon ausgehen mußte, daß kein Ersatzverkehr eingerichtet ist, habe ich den Termin abgesagt. Umso ärgerlicher, wenn ich im Nachhinein dann erfahren habe, daß es doch Verbindungen gab. Immerhin weiß ich jetzt, daß auf die Bahnauskunft im Internet auch kein Verlaß ist.
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