geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 16.02.21 20:21
TagesspiegelDie DB AG beteilige sich mit eigenen Sitzwagen an den Nachtzugverbindungen ihrer europäischen Partnerbahnen
Im innerdeutschen Nachtverkehr will die Deutsche Bahn zudem weiter auf reguläre ICE- und Intercity-Züge setzen.
GrußVerkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die Nachtzugallianz im Dezember als Einstieg in den Trans-Europ-Express 2.0 gefeiert. Unter dem bekannten Retro-Markennamen TEE soll es in Zukunft mehrere europäische Schnellzug-Verbindungen geben. Die Bundesregierung will den Prozess nun aber offenbar nicht weiter beschleunigt.
geschrieben von: DB Regio NRW
Datum: 16.02.21 20:25
Ich bin verwundert.... So etwas von Dir?
Bleibt also alles wie gewohnt. Der treue Kunde darf sich bei hellster Beleuchtung sitzend durch die Nacht schaukeln lassen, während der gepflegete Nachtzugreisende auf Privatbahnen oder ausländische Staatsbahnen ausweichen muss.
geschrieben von: Siggis Malz
Datum: 16.02.21 20:35
Hallo,Bleibt also alles wie gewohnt. Der treue Kunde darf sich bei hellster Beleuchtung sitzend durch die Nacht schaukeln lassen, während der gepflegete Nachtzugreisende auf Privatbahnen oder ausländische Staatsbahnen ausweichen muss....
geschrieben von: nozomi07
Datum: 16.02.21 20:42
Und wo ist das Problem? Dann wähle ich eben den Betreiber, der das bietet was ich möchte.Bleibt also alles wie gewohnt. Der treue Kunde darf sich bei hellster Beleuchtung sitzend durch die Nacht schaukeln lassen, während der gepflegete Nachtzugreisende auf Privatbahnen oder ausländische Staatsbahnen ausweichen muss.
geschrieben von: Güterboden
Datum: 16.02.21 21:56
Soweit mußt Du nicht fahren: Auch MITROPA hatte nur Verträge mit der DR.Warum diese Ideologie, dass jede Staatsbahn eigene Schlafwagen betreiben müsste? Erinnert sei an die USA, wo lange Zeit Schlafwagen von der privaten Pullman-Company betrieben und von den Zugbetreibern lediglich befördert wurden.
geschrieben von: Eckehardt
Datum: 16.02.21 22:03
Ach, es ist doch alles wie gewohnt. Der "gepflegete" (soll wohl "gepflegte" heißen) Reisende nutzt die Privatbahnen oder andere Bahnen als die böse DB. Wer wirklich glaubte, dass die DB für ein paar Nachtzugverbindungen, die womöglich nicht mal besonders gewinnbringend zu betreiben sind, neue Nachtzugwagen anschafft, lebte wohl in einer Illusion fernab der Realität.gastronomie1916 schrieb:Ich bin verwundert.... So etwas von Dir?Bleibt also alles wie gewohnt. Der treue Kunde darf sich bei hellster Beleuchtung sitzend durch die Nacht schaukeln lassen, während der gepflegete Nachtzugreisende auf Privatbahnen oder ausländische Staatsbahnen ausweichen muss.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 16.02.21 23:46
Du hast recht; und bei der CIWL wars ähnlich, wo sie keine eigenen Züge betrieb.nozomi07 schrieb:Soweit mußt Du nicht fahren: Auch MITROPA hatte nur Verträge mit der DR.Warum diese Ideologie, dass jede Staatsbahn eigene Schlafwagen betreiben müsste? Erinnert sei an die USA, wo lange Zeit Schlafwagen von der privaten Pullman-Company betrieben und von den Zugbetreibern lediglich befördert wurden.
Die Schlaf- und Speisewagen waren also zu transportieren, sonst Vertragsstrafe.
geschrieben von: kst
Datum: 17.02.21 07:20
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 17.02.21 09:05
geschrieben von: 103612
Datum: 17.02.21 09:23
Müssen die Züge denn weiterhin alle zwei Tage nach Wien? Kann man das Intervall nicht auch auf vier oder sechs Tage strecken? Dann ließe sich ein wien-basiertes, europäisches Nachtzugnetz vermutlich schon bequem einrichten.Persönlich kann ich mir schon vorstellen, dass die nächste Regierung der DB klar machen wird, dass sie auch wieder eigene Nachtzüge wird fahren müssen. So schön dass sits, das wir mit der ÖBB zumindest ein weiterhin ein Rumpfnetz haben, so sehr ,uss man doch auch sehen, dass das irgendwann die österreicher überfordern muss. Man kann irgendwann nicht mehr alle Nachtzüge jeden 2. Tag nach Österreich bringen. Dann muss die DB selber einen Wartungsstützpunkt aufbauen und ein Netz entwickeln.
geschrieben von: IC Tatran
Datum: 17.02.21 10:05
geschrieben von: nozomi07
Datum: 17.02.21 10:34
Die ÖBB kann auch überall in Europa Wartungsstützpunkte aufbauen, wo es sinnvoll ist.Persönlich kann ich mir schon vorstellen, dass die nächste Regierung der DB klar machen wird, dass sie auch wieder eigene Nachtzüge wird fahren müssen. So schön dass sits, das wir mit der ÖBB zumindest ein weiterhin ein Rumpfnetz haben, so sehr ,uss man doch auch sehen, dass das irgendwann die österreicher überfordern muss. Man kann irgendwann nicht mehr alle Nachtzüge jeden 2. Tag nach Österreich bringen. Dann muss die DB selber einen Wartungsstützpunkt aufbauen und ein Netz entwickeln.
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 17.02.21 10:44
Die DB darf Schulden machen, die Autobahn GmbH darf es nicht.welche ganzjährigen und täglichen Nachtzugverbindungen von „Privatbahnen“ in Deutschland gibt es denn? Wenn es so lukrativ wäre, würden sich doch sicherlich einige für den Markeintritt vorbereitet haben. Es steht jedem der Netzzugang frei. Und selbst BTE, RDC, Train4You oder Snalltaget sind Nischenangebote. Und von diesen Betreibern hört man ja auch nichts über weitere Linieneröffnungen.
Wird jetzt der DB vorgeworfen das „wirtschaftlich machbare“ zu realisieren? Zumal die DB auch noch unter politisch verordneten Sparzwang steht. Im Gegensatz zur neuen Autobahn GmbH, bei welcher weiter die Milliarden fließen.
geschrieben von: 103612
Datum: 17.02.21 10:45
Das ist natürlich möglich, würde aber von der ÖBB eine gewaltige Anstrengung bedeuten.103612 schrieb:Die ÖBB kann auch überall in Europa Wartungsstützpunkte aufbauen, wo es sinnvoll ist.Persönlich kann ich mir schon vorstellen, dass die nächste Regierung der DB klar machen wird, dass sie auch wieder eigene Nachtzüge wird fahren müssen. So schön dass sits, das wir mit der ÖBB zumindest ein weiterhin ein Rumpfnetz haben, so sehr ,uss man doch auch sehen, dass das irgendwann die österreicher überfordern muss. Man kann irgendwann nicht mehr alle Nachtzüge jeden 2. Tag nach Österreich bringen. Dann muss die DB selber einen Wartungsstützpunkt aufbauen und ein Netz entwickeln.
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 17.02.21 11:06
geschrieben von: VT
Datum: 17.02.21 11:10
Oder sie kauft die Leistung einfach bei einem lokalen Betreiber ein.aber von der ÖBB eine gewaltige Anstrengung bedeuten.
geschrieben von: michael_seelzee
Datum: 17.02.21 12:22
geschrieben von: kmueller
Datum: 17.02.21 13:47
Leider aber nicht die günstige Anschlußverbindung zu Zielen abseits der direkten Halte. Kommt auf das Nachtzugticket noch der Vollmondpreis für 1-2h Anschlußfahrt dazu, liegt die Fliegerei selbst preislich häufig schon vorn (wenn sie nicht schon bei der Hauptrelation vorne liegt; incl. Überlegungen zur Anzahl erforderlicher Übernachtungen, verbrauchter Arbeitstage, Spesen etc., die bei Geschäfts- und Privatreisen deutlich verschieden ausfallen).welche ganzjährigen und täglichen Nachtzugverbindungen von „Privatbahnen“ in Deutschland gibt es denn? Wenn es so lukrativ wäre, würden sich doch sicherlich einige für den Markeintritt vorbereitet haben. Es steht jedem der Netzzugang frei.
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 17.02.21 14:22
Hallo Michael_Seelzee, Hallo Leute,Sehr richtig,
derzeit ist es so, dass die DB-Fahrplanauskunft die NJ-Verbindungen ohne Preis auswirft und die DB-Sitzwagen-Anhängsel
sehr oft nicht ausgegeben werden, da sie überwiegend das gleiche Verkehrshaltschema ausweisen. Dementsprechend erhält der
geneigte Kunde bei der DB keine Preise und zieht die Nutzung des Nachtzuges vielleicht auch nicht mehr in Betracht.
Bei den ÖBB erhält er dann auch keine durchgehende Fahrkarte, wenn er im Vor- und/oder Nachlauf DB-Züge benutzen möchte/muss.
Der Vertrieb der Fahrkarten für die Nachtverbindungen sollte also so erfolgen, dass sowohl bei der DB als auch bei der ÖBB und ggf. SBB
durchgehende Fahrkarten gekauft werden können. Wobei reine Flexpreisangebote auch wieder Interessierte abschrecken dürften.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 17.02.21 16:42
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 17.02.21 16:55
Mir solls recht sein, wenn der ÖBB Nightjet zur europaweiten Nachtzugmarke heranwächst. Und wenn die DB kooperiert, etwa im Vertrieb, oder beim Bespannen der Züge, ist doch allen gedient. Der Nachtzug hat Zukunft, das ist entscheidend.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 17.02.21 17:02
geschrieben von: Pio
Datum: 17.02.21 19:32
geschrieben von: InterRailer26+
Datum: 17.02.21 21:49
geschrieben von: nozomi07
Datum: 17.02.21 22:05
Was heißt "zuständig", wer legt das fest? Für was war die CIWL denn "zuständig"? Die war französisch, und fuhr in ganz Europa. Trauen wir Österreichern nicht zu, einen Zug von Italien nach Frankreich zu betreiben, Deutschen aber schon?Die ÖBB allein kann aber nicht den Nachtzugverkehr in Europa bestreiten. Sie ist zudem nicht zuständig solche Verbindungen zu bedienen, die Österreich weit umfahren oder nicht zu ihren Umläufen passen.
geschrieben von: landhausr
Datum: 18.02.21 06:21
geschrieben von: Kdorf
Datum: 18.02.21 09:42
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 18.02.21 10:47
DB: Wir wollen nur noch ein kleiner feiner Klientel-Verkehrsdienstleister für Geschäftsreisende sein.ÖBB: Wir machen Nachtzug.
SBB: Wir machen Nachtzug.
SNCF: Wir machen Nachtzug.
PKP: Wir machen Nachtzug.
CD: Wir machen Nachtzug.
Alpen-Sylt-Express: Wir machen Nachtzug.
SJ: Wir planen konkreten Nachtzug.
(...)
DB: Unsere aufrichtige Anteilnahme.
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 18.02.21 10:51
Insbesondere das innerdeutsche Nachtzuggeschäft ist ausbaufähig. Wer im Süden wohnt und nur einen eintägigen Termin im Norden hat, wird regelrecht ins Flugzeug getrieben, obwohl der Nachtzug ein rollendes Hotel wäre.Persönlich kann ich mir schon vorstellen, dass die nächste Regierung der DB klar machen wird, dass sie auch wieder eigene Nachtzüge wird fahren müssen. So schön dass sits, das wir mit der ÖBB zumindest ein weiterhin ein Rumpfnetz haben, so sehr ,uss man doch auch sehen, dass das irgendwann die österreicher überfordern muss. Man kann irgendwann nicht mehr alle Nachtzüge jeden 2. Tag nach Österreich bringen. Dann muss die DB selber einen Wartungsstützpunkt aufbauen und ein Netz entwickeln.
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 18.02.21 10:54
Also eine Rückkehr zur DSG (die Namensrechte für MITROPA hat ein Investor) die neben den Schlaf- und Liegewagen auch die Speisewagen bewirtschaftet.gastronomie1916 schrieb:Und wo ist das Problem? Dann wähle ich eben den Betreiber, der das bietet was ich möchte.Bleibt also alles wie gewohnt. Der treue Kunde darf sich bei hellster Beleuchtung sitzend durch die Nacht schaukeln lassen, während der gepflegete Nachtzugreisende auf Privatbahnen oder ausländische Staatsbahnen ausweichen muss.
Warum diese Ideologie, dass jede Staatsbahn eigene Schlafwagen betreiben müsste? Erinnert sei an die USA, wo lange Zeit Schlafwagen von der privaten Pullman-Company betrieben und von den Zugbetreibern lediglich befördert wurden.
Hallo,...die Namensrechte für MITROPA hat ein Investor...
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 18.02.21 16:43
215 122-3 schrieb:Hallo,...die Namensrechte für MITROPA hat ein Investor...
die Namensrechte liegen bei der SSP Group. Und damit dies so bleibt, gibt es in Frankfurt/Main Hbf auch eine Mitropa Bar & Bistro. Sonst würden diese Rechte irgendwann verfallen. Ähnlich betreibt es z.B. die Firma Total mit ihren Markenrechten an Minol (ehem. DDR Tankstellenkette). Nur deshalb gibt es noch 4 Minol-Tankstellen im Osten.
Eine andere Möglichkeit hat Total für die Namensrechte von Elf angewendet, Elf fungiert nur noch als Namensgeber für Motorenöle. Nur FINA scheint getilgt worden zu sein.
Neben 4 Minol Tankstellen, davon 1 in Meiningen, gibt aus Disginschutzgründen in Deutschland noch 4 BP Tankstellen.
geschrieben von: märchenerzähler
Datum: 19.02.21 08:02
geschrieben von: Pio
Datum: 19.02.21 09:19
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