geschrieben von: gleislatscher
Datum: 16.02.21 15:30
geschrieben von: HomburgerBahn
Datum: 16.02.21 15:50
geschrieben von: VT605
Datum: 16.02.21 15:58
Damit dürfte so langsam das Ende des Berufs des Lokführer eingeleutet werden.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.02.21 16:02
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.02.21 16:03
Nicht nur das, scheinbar läuten sie auch gleich noch das Ende des Berufs des Ingenieurs mit ein, braucht auch keiner mehr um technische Systeme zu entwickeln.Damit dürfte so langsam das Ende des Berufs des Lokführer eingeleutet werden.
geschrieben von: Klaus aus FG
Datum: 16.02.21 16:08
geschrieben von: 042 096-8
Datum: 16.02.21 16:54
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.02.21 17:12
Stimmt, aber wenn das nur dafür ist richtige Büros für eine richtige Studie anzulocken, dann ist es trotzdem obszön viel.Im Originalbeitrag geht es um eine "Vorstudie", also soll vermutlich erst einmal ein Prospekt mit schönen bunten Bildchen und blumigen Worten erstellt werden, mit dem man dann auf die Suche nach denen gehen kann, die richtig Geld geben (sollen). Denn die im Ausgangsbeitrag genannten Beträge sind allesamt fünfstellig, also nicht einmal Peanuts, sondern bestenfalls deren Schale.
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 16.02.21 17:28
Genau deswegen nimmt man vielleicht auch so eine Strecke. In einer "heilen Welt" entwickelt es sich immer schwieriger. ;-)Auf der Strecke gibt es (gefühlt) zig BÜ, teilweise ohne technische Sicherung. Selbst Rotlicht und Halbschranken sind für viele Autofahrer nur eine unverbindliche Empfehlung. Wie will man damit umgehen?
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 16.02.21 17:31
Ich weiß ja nicht, wofür Du arbeitest, aber die meisten tun dies (auch) für Geld. ;-)Klaus aus FG schrieb:Stimmt, aber wenn das nur dafür ist richtige Büros für eine richtige Studie anzulocken, dann ist es trotzdem obszön viel.Im Originalbeitrag geht es um eine "Vorstudie", also soll vermutlich erst einmal ein Prospekt mit schönen bunten Bildchen und blumigen Worten erstellt werden, mit dem man dann auf die Suche nach denen gehen kann, die richtig Geld geben (sollen). Denn die im Ausgangsbeitrag genannten Beträge sind allesamt fünfstellig, also nicht einmal Peanuts, sondern bestenfalls deren Schale.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 16.02.21 17:46
Das glaubst du doch wohl selber nicht. Angenommen, man schafft es, mit dem Einsatz von VIELEN VIELEN Finanzmitteln, einen „hochautomatisierten“ Betrieb möglich zu machen, dann sparst du im Endeffekt doch nicht viel Geld durch das Einsparen von Lokführergehältern. Erstens kosten solche mit Sensortechnik vollgestopften Fahrzeuge und Bahnsteige sehr viel Geld im Unterhalt und fordern viele viele Werkstattkapazitäten ein und zweitens musst du entlang der Strecke Personal bereit halten, das im Falle einer Störung raus fahren kann, um genau zu schauen, was der Zug denn für eine Störung hat.Damit dürfte so langsam das Ende des Berufs des Lokführer eingeleutet werden.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.02.21 20:51
geschrieben von: tobtilo
Datum: 16.02.21 20:52
Man muß es nur schaffen, dass dort an den BÜs nur noch autonom fahrende Auto und Traktoren queren. Dann können sich die Fahrzeuge egal welcher Art auch selbst miteinander unterhalten. Und ein paar querende Fahrradfahrer dürften dem Triebwagen nun nicht wehtun. Notfalls kann man die auch automatisieren.Auf der Strecke gibt es (gefühlt) zig BÜ, teilweise ohne technische Sicherung. Selbst Rotlicht und Halbschranken sind für viele Autofahrer nur eine unverbindliche Empfehlung. Wie will man damit umgehen?
geschrieben von: Dieselpower
Datum: 16.02.21 21:11
Ach, sollte irgendwann mal so ein fahrerloser Zug durch die freie Pampa gurken, dann werden Jugendliche und andere Kameraden ihre wahre Freunde an diesen Teilen haben. Zeug auf die Schienen legen, als Mutprobe auf die Schienen stellen oder anderweitig kreativ austesten, wie man diese Gurkenbahn kräftig aus dem Konzept bringen kann. Und da der Zug "dumm wie Brot" ist und keine intuitives Denken beherrscht, wird es jedes mal ein riesen Zinober geben und Verspätung hageln, bis sich der "sicherheitsrelavante Zwischenfall" fehler- und zweifelsfrei aufgeklärt ist. ;-)Nabend.
Klingt innovativ.
Ist aber eher was für U-Bahnen,die komplett unter der Erde fahren.
Äußere Einflüsse wie Wetter und Bahnübergänge,Dinge,welcher Art auch immer auf den Gleisen,die kann kein Ingenieur der Welt berechnen,ist er auch nur ein Mensch... .
Ansonsten gutes Gelingen!
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.02.21 21:38
Richtig!wendlandbahner798 schrieb:Ach, sollte irgendwann mal so ein fahrerloser Zug durch die freie Pampa gurken, dann werden Jugendliche und andere Kameraden ihre wahre Freunde an diesen Teilen haben. Zeug auf die Schienen legen, als Mutprobe auf die Schienen stellen oder anderweitig kreativ austesten, wie man diese Gurkenbahn kräftig aus dem Konzept bringen kann. Und da der Zug "dumm wie Brot" ist und keine intuitives Denken beherrscht, wird es jedes mal ein riesen Zinober geben und Verspätung hageln, bis sich der "sicherheitsrelavante Zwischenfall" fehler- und zweifelsfrei aufgeklärt ist. ;-)Nabend.
Klingt innovativ.
Ist aber eher was für U-Bahnen,die komplett unter der Erde fahren.
Äußere Einflüsse wie Wetter und Bahnübergänge,Dinge,welcher Art auch immer auf den Gleisen,die kann kein Ingenieur der Welt berechnen,ist er auch nur ein Mensch... .
Ansonsten gutes Gelingen!
Ihr immer mit eurer Automatisierungsphobie.Das glaubst du doch wohl selber nicht. Angenommen, man schafft es, mit dem Einsatz von VIELEN VIELEN Finanzmitteln, einen „hochautomatisierten“ Betrieb möglich zu machen, dann sparst du im Endeffekt doch nicht viel Geld durch das Einsparen von Lokführergehältern. Erstens kosten solche mit Sensortechnik vollgestopften Fahrzeuge und Bahnsteige sehr viel Geld im Unterhalt und fordern viele viele Werkstattkapazitäten ein und zweitens musst du entlang der Strecke Personal bereit halten, das im Falle einer Störung raus fahren kann, um genau zu schauen, was der Zug denn für eine Störung hat.
Bis sich der Betrag, den man in eine evtl. „Hochautomatisierung“ steckt, amortisiert hat, werden Jahrzehnte vergehen. Dieses Geld könnte man mit Sicherheit verwenden, um tausende Nimbys still zu stellen und zich Kilometer neuer Bahnstrecken in die Landschaft zu setzen.
Ihr immer mit eurem Automatisierungswahn ...
Trotzdem scheitert es an der Umsetzung bei einem offenen Schienensystem.traktionsumrichter schrieb:Ihr immer mit eurer Automatisierungsphobie.Das glaubst du doch wohl selber nicht. Angenommen, man schafft es, mit dem Einsatz von VIELEN VIELEN Finanzmitteln, einen „hochautomatisierten“ Betrieb möglich zu machen, dann sparst du im Endeffekt doch nicht viel Geld durch das Einsparen von Lokführergehältern. Erstens kosten solche mit Sensortechnik vollgestopften Fahrzeuge und Bahnsteige sehr viel Geld im Unterhalt und fordern viele viele Werkstattkapazitäten ein und zweitens musst du entlang der Strecke Personal bereit halten, das im Falle einer Störung raus fahren kann, um genau zu schauen, was der Zug denn für eine Störung hat.
Bis sich der Betrag, den man in eine evtl. „Hochautomatisierung“ steckt, amortisiert hat, werden Jahrzehnte vergehen. Dieses Geld könnte man mit Sicherheit verwenden, um tausende Nimbys still zu stellen und zich Kilometer neuer Bahnstrecken in die Landschaft zu setzen.
Ihr immer mit eurem Automatisierungswahn ...
Der Treiber für automatischen Betrieb sind nicht die gesparten Lohnkosten. Automatisches Fahren hat ganz andere Vorteile. Zunehmender TF Mangel führt zu Zugausfällen, da gilt es eine Lösung zu finden.
Viel wichtiger noch finde ich aber, dass man die Eisenbahn damit flexibilisiert. Kurzfristige Fahrplananpassungen scheitern nicht selten an den Vorlauffristen für den Personaleinsatz. Außerdem ändert sich dadurch die Kostenstruktur, sie wandert von variablen in Richtung fixen Kosten. Das bedeutet, dass Fahrplanausweitungen in den Randzeiten einfacher werden.
Und das bringt genau was wenn ich keine TFs mehr finde, oder es zu teuer ist am Abend noch Züge zu bestellen.Trotzdem scheitert es an der Umsetzung bei einem offenen Schienensystem.
mit dem Geld, das man da verpulvert, kann man die Bahnstrecke zweigleisig ausbauen.
Wenn dass das Hauptargument ist, sollten wir vielleicht zuerst die Politik automatisieren? Da macht mir die Quali gerade mehr Sorgen.traktionsumrichter schrieb:Und das bringt genau was wenn ich keine TFs mehr finde, oder es zu teuer ist am Abend noch Züge zu bestellen.Trotzdem scheitert es an der Umsetzung bei einem offenen Schienensystem.
mit dem Geld, das man da verpulvert, kann man die Bahnstrecke zweigleisig ausbauen.
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