Zwei Scheiben durch eine Ölschicht getrennt?Unabhängig von der Sache ist das wieder so ein Fall, den einem niemand glauben würde, wäre es nicht tatsächlich passiert. Und kein Konstrukteur würde jemals bedenken, das ein Steinschlag dazu führt, das die Scheibenheizung per Kurzschluss ein Feuer entfacht...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.02.21 12:54
Hallo,[url][/url]
Etwas seltsam allerdings, was man so liest. Der Zug war angeblich mit 170km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke beträgt aber nur 160km/h.
Die Scheiben sind offensichtlich ein Sicherheitsrisiko. Sicherheitsglas ist schön, aber die Kombination mit Ölschicht und Scheibenheizung gar nicht gut.Acela schrieb:Zwei Scheiben durch eine Ölschicht getrennt?Unabhängig von der Sache ist das wieder so ein Fall, den einem niemand glauben würde, wäre es nicht tatsächlich passiert. Und kein Konstrukteur würde jemals bedenken, das ein Steinschlag dazu führt, das die Scheibenheizung per Kurzschluss ein Feuer entfacht...
Ist aber auch eine seltsame Konstruktion. Offenbar technisch genauso sinnvoll, wie einst die Asbestbeschichtung der Fahrzeuge...
Eine derartige Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit ist unter PZB Führung nicht möglich. Sollte das wirklich der Fall sein, dass da so schnell gefahren wurde, dann hat jemand ganz gewaltig an den Sicherheitseinrichtungen rumgespielt. Da halte ich es für wesentlich wahrscheinlicher, dass das Messfehler sind.Hallo,
wenn die Messanlagen des EBA nicht ständig überall falsche Werte anzeigen, ist das Tempo durchaus möglich.
An der Messstelle Fürstenwalde lag der Spitzenreiter heute bei 192 km/h (16.02.21 07:21:54): [www.laerm-monitoring.de]
Da die große Mehrheit der Züge genau im Limit liegt, wäre eine falsche Kalibrierung der Anlage verwunderlich.
Hallo zusammen,tomx3 schrieb:Hallo,[url][/url]
Etwas seltsam allerdings, was man so liest. Der Zug war angeblich mit 170km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke beträgt aber nur 160km/h.
wenn die Messanlagen des EBA nicht ständig überall falsche Werte anzeigen, ist das Tempo durchaus möglich.
An der Messstelle Fürstenwalde lag der Spitzenreiter heute bei 192 km/h (16.02.21 07:21:54): [www.laerm-monitoring.de]
Da die große Mehrheit der Züge genau im Limit liegt, wäre eine falsche Kalibrierung der Anlage verwunderlich.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.02.21 14:32
Hallo,Hallo zusammen,
ich konnte durch den Fahrplan keinen Zug ausfindig machen, der zu gegebener Zeit planmäßig da fährt und kein Regionalzug ist. Vermutung: Verspätung EC41. Aber auch hier ist meines Wissens keine LZB verbaut, die dann mehr als 160km/h erlaubt. Der Wert kommt mir etwas seltsam vor. Aber das ist alles nur eine Vermutung.
Viele Grüße
Hallotomx3 schrieb:Hallo,[url][/url]
Etwas seltsam allerdings, was man so liest. Der Zug war angeblich mit 170km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke beträgt aber nur 160km/h.
wenn die Messanlagen des EBA nicht ständig überall falsche Werte anzeigen, ist das Tempo durchaus möglich.
An der Messstelle Fürstenwalde lag der Spitzenreiter heute bei 192 km/h (16.02.21 07:21:54): [www.laerm-monitoring.de]
Da die große Mehrheit der Züge genau im Limit liegt, wäre eine falsche Kalibrierung der Anlage verwunderlich.
Die Angaben sind soweit Richtig; außer 170 aber das kann auch ein Tippfehler sein 6 und 7 liegen auf der Tastatur nebeneinander.... berichtet der rbb auf seiner Internetpräsenz.
[www.rbb24.de]
Etwas seltsam allerdings, was man so liest. Der Zug war angeblich mit 170km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke beträgt aber nur 160km/h.
Auch passen die Örtlichkeiten nicht so ganz zusammen. Der Lokführer hat den Zug daraufhin in Fangschleuse (laut Text in Bahnhof, laut Bildunterschrift in der Nähe des Grünheider Ortsteils, aber die verheddern sich auch mit links und rechts) zum Stehen gebracht.
Die Bundespolizei hat daraufhin in Jacobsdorf(!) zwei Minderjährige aufgegriffen, die damit zu tun haben könnten. Das sind 40km Entfernung, hätte der Lokführer also noch mindestens 15 Minuten weiter fahren müssen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.02.21 18:06
Unabhängig von der Sache ist das wieder so ein Fall, den einem niemand glauben würde, wäre es nicht tatsächlich passiert. Und kein Konstrukteur würde jemals bedenken, das ein Steinschlag dazu führt, das die Scheibenheizung per Kurzschluss ein Feuer entfacht...
Im Audio-Interview redet der Feuerwehrchef nur von der Folie, "so ähnlich wie beim Auto". Die sei durch den Steinschlag freigelegt worden und die Heizung hätte dann die Folie dann angesengt.Guten Abend, gibt es diese Scheibenkonstruktion mit Öl auch bei anderen Fahrzeugen? Oder ist das eine Vectron-Spezialität?
geschrieben von: ICE-T-Fan1
Datum: 17.02.21 06:49
geschrieben von: ICE-T-Fan1
Datum: 17.02.21 06:56
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.02.21 07:01
Hallo,Zitat:Hallo
Die Messstelle "Fürstenwalde" ist kurz vor Jacobsdorf kurz hinter oder vor einer Kurve (je nach Fahrtrichtung) dort befindet sich auch ein Bü und wenn dort wirklich eine Zug mit der angegebenen Geschwindigkeit unterwegs wäre,
dann würde der Bü bei noch geöffneter Schranke befahren und davon hab ich heute nix in der Presse gelesen:-)
geschrieben von: ICE-T-Fan1
Datum: 17.02.21 07:07
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