geschrieben von: stellwerk_wf
Datum: 13.01.21 16:53
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.21 17:06
Haha, so wird es wohl sein. Genauso wie die 11 Linien auf 8 Strecken. Hab mich schon gewundert, dass es in S-H überhaupt so viele Dieselstrecken gibt.Hallo,
vielen Dank für die Info.
Frage, sind 5 Angebote gleichzusetzten mit 5 verschiedenen EVU (Bieter, so die Überschrift)?
DB Regio könnte Los Nord / Nord-West angeboten haben und gleichfalls Los Ost / Nord-West?
Dann wären das schon 2 von 5 Angeboten.
VG Frank
geschrieben von: Gumminase
Datum: 13.01.21 17:17
Angesichts der von NAH.SH gewählten Überschrift ["Fünf Unternehmen bewerben sich um das Akkunetz"] dürften es tatsächlich 5 verschiedene EVU sein.Frage, sind 5 Angebote gleichzusetzten mit 5 verschiedenen EVU (Bieter, so die Überschrift)?
DB Regio könnte Los Nord / Nord-West angeboten haben und gleichfalls Los Ost / Nord-West?
Dann wären das schon 2 von 5 Angeboten.
VG Frank
geschrieben von: Jan Okey
Datum: 13.01.21 17:20
geschrieben von: 103612
Datum: 13.01.21 17:23
Das ist Aufgabe von DB Netz, nicht dem Land SH.In Husum und Heide sind doch meines Wissens nach Elektrifizierungsinseln geplant. Würde da schon mal mit tieferen Planungen angefangen? Ich würde es dem Land Schleswig-Holstein zutrauen, dass dann zum Vertragsbeginn diese noch nicht fertiggestellt sind.
geschrieben von: Jan Okey
Datum: 13.01.21 17:28
Muss das Land nicht einen Planungsauftrag erteilen und das auch finanzieren? Die DB wird da vermutlich nicht freiwillig Geld ausgeben.Jan Okey schrieb:Das ist Aufgabe von DB Netz, nicht dem Land SH.In Husum und Heide sind doch meines Wissens nach Elektrifizierungsinseln geplant. Würde da schon mal mit tieferen Planungen angefangen? Ich würde es dem Land Schleswig-Holstein zutrauen, dass dann zum Vertragsbeginn diese noch nicht fertiggestellt sind.
geschrieben von: 103612
Datum: 13.01.21 17:46
So wie ich die Ausschreibung damals verstanden habe, muss der Hersteller der Fahrzeuge alle damit im Zusammenhang stehenden Infrastrukturen bezahlen (Wasserstofftankstellen bzw. Nachladeanlagen).103612 schrieb:Muss das Land nicht einen Planungsauftrag erteilen und das auch finanzieren? Die DB wird da vermutlich nicht freiwillig Geld ausgeben.Jan Okey schrieb:Das ist Aufgabe von DB Netz, nicht dem Land SH.In Husum und Heide sind doch meines Wissens nach Elektrifizierungsinseln geplant. Würde da schon mal mit tieferen Planungen angefangen? Ich würde es dem Land Schleswig-Holstein zutrauen, dass dann zum Vertragsbeginn diese noch nicht fertiggestellt sind.
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 13.01.21 19:28
Und wie kommt der Strom in diese Trafohäuschen?Da der Fahrzeughersteller ja schon länger bekannt ist, sollte der Auftrag an DB Netz zum Bau von 2 Trafohäuschen ja schon lange raussein, benso der Bau von 2x je 100m Strippe. Ob die DB Netz das bis Ende 2022 jedoch hinbekommt, ist tatsächlich reichlich fraglich bei der sonstigen Performance des Vereins...
Wasserstoff war seit dem Zuschlag für Stadlers Akku-Züge bereits raus. War wohl wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig. Jetzt werden nur noch die EVU's zum Betrieb der Akku-Züge gesucht.Also wäre Wasserstoff damit raus ?
Schade... verstehe nicht warum Diesel auf Biegen und Brechen verdammt werden muss.
In anderen Ländern (NRW, BW) wurden ja immerhin noch neue Dieseltriebzüge bestellt.
Grüße 611 040
aus dem glücklicherweise noch einige Zeit dieselbetriebenen RE1.
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 13.01.21 19:31
Genau dafür ist die Transferflotte gedacht.In Husum und Heide sind doch meines Wissens nach Elektrifizierungsinseln geplant. Würde da schon mal mit tieferen Planungen angefangen? Ich würde es dem Land Schleswig-Holstein zutrauen, dass dann zum Vertragsbeginn diese noch nicht fertiggestellt sind.
Also wäre Wasserstoff damit raus ?
Schade... verstehe nicht warum Diesel auf Biegen und Brechen verdammt werden muss.
In anderen Ländern (NRW, BW) wurden ja immerhin noch neue Dieseltriebzüge bestellt.
Grüße 611 040
aus dem glücklicherweise noch einige Zeit dieselbetriebenen RE1.
Das ist natürlich im Bereich des Möglichen. Allerdings gibt es aus meiner Sicht auch potentielle Kosten bei der Planung. Würde beispielsweise irgendeise neue Transdev-Tochter das Netz gewinnen, müsste in SH eine Geschäftsführung/Vorstand/etc. sowie eine eigene Planung (Umlauf-/Personalplanung, Leitstelle, etc.) installiert werden, was auch Folgekosten für Immobilien, etc. nach sich ziehen würde, während die DB das alles schon hat.Guten Abend,
wenn ich die Pressemitteilung richtig deute, bleibt den sich bewerbenden EVU also rein die Gestellung des Personals inkl. Reinigung? Das würde bedeuten, dass alle fünf EVU zwecks Abgrenzung zur Konkurrenz lediglich über die Personalkosten den Angebotspreis erstellen konnten? Fahrzeugbeschaffung, Wartung, Fahrausweisgelder, etc. sind nicht mehr Aufgabe des EVU.
Das kann doch eigentlich nur zur Folge haben, dass die EVU gezwungenermaßen den Personalbestand so knapp wie möglich kalkulieren müssen, um überhaupt zum Zuge zu kommen. Demnach gewinnt derjenige, der die knappste Kalkulation zutage gelegt hat? Jede andere Maßnahme, Gewinn zu erzielen, wurde den EVU damit genommen?!
Das kann doch nur noch darauf hindeuten, dass wir uns künftig auch in S-H auf massive Ausfälle einstellen dürfen, da die all zu enge Personalkalkulation temporär mal wieder nicht aufgeht? Das sieht man doch schon anderswo zu genüge, wie das nach hinten losgeht. Und bei jeder noch so kleinen Änderung der Rahmenbedingungen, wird das künftige EVU ähnlich wie Abellio wieder die Hand aufhalten müssen, um nicht in die Insolvenz zu rutschen?
Oder welches Wissen fehlt mir hier?
Danke und Grüße
Peter
Und wer gewinnt heute? Der die billigsten Fahrzeuge kauft....Guten Abend,
wenn ich die Pressemitteilung richtig deute, bleibt den sich bewerbenden EVU also rein die Gestellung des Personals inkl. Reinigung? Das würde bedeuten, dass alle fünf EVU zwecks Abgrenzung zur Konkurrenz lediglich über die Personalkosten den Angebotspreis erstellen konnten? Fahrzeugbeschaffung, Wartung, Fahrausweisgelder, etc. sind nicht mehr Aufgabe des EVU.
Das kann doch eigentlich nur zur Folge haben, dass die EVU gezwungenermaßen den Personalbestand so knapp wie möglich kalkulieren müssen, um überhaupt zum Zuge zu kommen. Demnach gewinnt derjenige, der die knappste Kalkulation zutage gelegt hat? Jede andere Maßnahme, Gewinn zu erzielen, wurde den EVU damit genommen?!
Das kann doch nur noch darauf hindeuten, dass wir uns künftig auch in S-H auf massive Ausfälle einstellen dürfen, da die all zu enge Personalkalkulation temporär mal wieder nicht aufgeht? Das sieht man doch schon anderswo zu genüge, wie das nach hinten losgeht. Und bei jeder noch so kleinen Änderung der Rahmenbedingungen, wird das künftige EVU ähnlich wie Abellio wieder die Hand aufhalten müssen, um nicht in die Insolvenz zu rutschen?
Oder welches Wissen fehlt mir hier?
geschrieben von: geheimerer Spion
Datum: 13.01.21 21:02
Nein, nur Wasserstofftankstellen hätten vom Hersteller errichtet werden müssen. Alstom hatte dagegen geklagt aber verloren....Ausschreibung damals verstanden habe, muss der Hersteller der Fahrzeuge alle damit im Zusammenhang stehenden Infrastrukturen bezahlen (Wasserstofftankstellen bzw. Nachladeanlagen).
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