geschrieben von: gleislatscher
Datum: 11.01.21 19:56
geschrieben von: ebahner
Datum: 11.01.21 21:39
Naja, lieber VVO naja.Antwort des VVO in dessen Gästebuch vom 11.1.2020
Ursache der Veränderung ist letztlich das seit 15.12.2019 in Betrieb befindliche Ostsachsennetz (RE- und RB-Linien nach Görlitz und Zittau). Diese Zuglagen haben sich um ca. 30 Minuten geschoben. Leider war es uns als VVO nicht gelungen, den ZVON davon zu überzeugen, dass die RE zusätzlich in Langebrück halten. Der ZVON verweigerte sich als Federführung dieser Ausschreibung diesem Ansinnen mit allen Mitteln.
Was hat das nun alles mit der Linie RB 33 von und nach Königsbrück zu tun?
Bei Beibehaltung der Fahrplanlage der RB 34 (Kamenz - Dresden) wäre es nun für Langebrück mit über 1.000 Ein- und Aussteigern pro Tag statt eines Halbstundentaktes zu einer Zugfolge von ca. 6/54 Minuten gekommen, also zwei Züge knapp hintereinander und dann fast eine ganze Stunde nichts. Deshalb musste die RB 34 mit geändert werden, um wenigstens einen angenäherten 30-min-Takt für Langebrück aufrechtzuerhalten, und auch den Fernverkehrsanschluss von und nach Leipzig zu gewährleisten. Um die negative Wirkung der Halbstundendrehung auf dem Streckenast zwischen Kleinröhrsdorf und Kamenz im Berufsverkehr zu minimieren, war geplant, die Kamenzer Linie im Berufsverkehr auf einen 30-min-Takt zu verdichten. Bedingt durch die ausschließliche Kreuzungsmöglichkeit in Pulsnitz ergab sich eine Fahrplanlage, die in Richtung Dresden zwischen Dresden-Klotzsche und Dresden-Neustadt auf der alten Fahrplanlage der Linie aus Königsbrück liegt.
Und hier kommen wir zur "Krux" des Klotzscher Berges. Mit Ausnahme der Linien von und nach Görlitz enden alle anderen den Klotzscher Berg befahrenden Linien in der Eingleisigkeit, das heißt Fahrplanverschiebungen in der einen Richtung erzwingen auch immer Fahrplanverschiebungen in der Gegenrichtung. Das betrifft also sowohl die Linien von und nach Zittau, Kamenz und Königsbrück als auch vom und zum Flughafen.
Leider kam die erhoffte Finanzierung der zusätzlichen Leistungen auf der RB 34 von und nach Kamenz durch den Freistaat Sachsen für den seit 13. Dezember 2020 gültigen Fahrplan 2020/21 nicht mehr zustande.
Es ist aber gelungen, die Finanzierung dieser Mehrleistungen für den Folgefahrplan 2021/22 zu sichern, das heißt: Spätestens dann wird diese Fahrplantrasse durch die RB 34 beansprucht.
Daher kann man die Fahrplanänderungen auf der RB 33 durchaus auch als vorgezogene Maßnahme betrachten. Dies ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass der VVO im Rahmen des SPNV-Angebotskonzeptes "Zielnetz 2030" an einer Ergänzung des Grundangebotes um einen Halbstundentakt in der Hauptverkehrszeit montags bis freitags zwischen Dresden und Ottendorf-Okrilla Nord arbeitet.
Im Fahrplan 2020/21 kommt es ab 11. September 2021 im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 9 zum weiteren Ausbau der Strecke Riesa - Dresden. Dazu wird zwischen Abzw Zeithain und Abzw Leckwitz eingleisiger Betrieb eingerichtet. Dies hat Auswirkungen auf die Fahrplanlagen der Linie RE 50 und des Fernverkehrs. Die Züge des Fernverkehrs müssen dann wieder ca. 10 Minuten früher ab Dresden verkehren. Der Anschluss von der RB 33 in alter Fahrplanlage wäre dann auch nicht mehr gegeben. Insofern relativiert sich Ihr Vorwurf des Anschlussverlustes nach Leipzig.
Durch die neue Fahrplanlage der RB 33 wird jedoch ganzjährig ein Anschluss vom Fernverkehr aus Leipzig hergestellt, der so in alter Lage der RB 33 nicht existierte. Das erwähnen Sie in Ihrem Gästebucheintrag leider nicht.
Ähnlich verhält es sich mit dem Anschluss von (Rostock -) Berlin.
Ich hoffe, damit konnten wir Ihnen die Hintergründe erläutern.
____________________________________________________
Danke fürs Nachforschen an ein auch hier im Forum aktives Mitglied.
Gruß, Marko
Hallo,Hallo,
Danke für das einstellen der Meldung.
"Leider kam die erhoffte Finanzierung der zusätzlichen Leistungen auf der RB 34 von und nach Kamenz durch den Freistaat Sachsen für den seit 13. Dezember 2020 gültigen Fahrplan 2020/21 nicht mehr zustande.
Es ist aber gelungen, die Finanzierung dieser Mehrleistungen für den Folgefahrplan 2021/22 zu sichern, das heißt: Spätestens dann wird diese Fahrplantrasse durch die RB 34 beansprucht."
Kann mir jemand erklären wie es Richtung Kamenz einen 30 Minute-Takt geben soll ab Dezember 21?
Der einzige Kreuzungsbahnhof zwischen Arnsdorf-West und Kamenz ist Pulsnitz, das passt aber zeitlich nicht... .
Aktuell fährt man dort zur Minute 13 und 40 und in Kamenz ist nur die Mindestwendezeit.
MfG TRO
geschrieben von: wxdf
Datum: 12.01.21 13:20
... hat sich Jana Findeisen zu einer Antwort aufgerafft, in der sie am Thema vorbei redet und nicht auf Aspekte eingeht, wozu ihr entweder nichts eingefallen ist oder wozu sie sich offensichtlich nicht äußern wollte.
Ich hatte dem Pressesprecher Schlemper dazu schon früher geschrieben, der hatte aber nicht geruht, mir zu antworten.
Als jemand, der in Weixdorf nur seine Gartentür aufmacht und auf dem Bahnsteig steht, ging es mir nicht um die RB34, sondern um die RB33, und darauf wird nicht eingegangen.
Hallo,Hat der Minister vorhin gewechselt? Am Mittag hieß der immer noch Dulig.
Viele Grüße
Herr Schlemper (mit r!) ist, wie du richtig schreibst, Pressesprecher. Bist du etwa die Presse?die Frau Findeisen wird immer dann vorgeschickt wenn Herr Pressesprecher Schlempe sich angegriffen fühlt und meint sich zu schade zu sein auf die Kritik zu antworten.
Und? In Deutschland gibts viele ganzjährig funktionierende Flügelzugsysteme, zweistündlich, stündlich und sogar halbstündlich.>Im Übrigen sind die Ideen mit dem Flügeln in Dresden-Klotzsche gar nicht so von der Hand zu weisen, in Kamenz(Sachs) hat man es ja auch gemacht im Sommer bei den Zügen nach/ab Senftenberg, das sollte auch in Dresden-Klotzsche gehen.
Es muss aber jeden Tag funktionieren, jede Stunde, und nicht nur ein paar mal im Sommer.
Das ist schlicht eine Lüge!Und? In Deutschland gibts viele ganzjährig funktionierende Flügelzugsysteme, zweistündlich, stündlich und sogar halbstündlich.
Wir haben ab 2004 für rund zweieinhalb Jahre in Beucha Richtung Grimma und Brandis geflügelt und gekuppelt. Störungen weitgehend Fehlanzeige. Flügeln und Kuppeln ist kein Hexenwerk.Ich kann Dir genügend Geschichten von der S1 in München erzählen, wo das eben nicht klappt.
Hallo,Hallo.
Mit dem Flügelkonzept der Seenlandbahn ist falsch. In Kamenz wurde nicht geflügelt.
VON Dresden nach Senftenberg fuhr der Zug direkt über Gleis 3 weiter. Der Zug nach Dresden wurde am Gleis 1 bereitgestellt.
VON Senftenberg erhielt der Zug aus Dresden Einfahrt auf Gleis 1 und der von Senftenberg auf Gleis 3 fuhr dann weiter nach Dresden.
In beiden Jahren wurde es ähnlich gehalten. Geflügelt, Vereint würde in Kamenz NIE.
Das ist ja auch nicht die Kunst. Das kannst du überall machen, außer in einem ESTW-R, bei dem das Niemand bestellt hat.642327 schrieb:Hallo,Hallo.
Mit dem Flügelkonzept der Seenlandbahn ist falsch. In Kamenz wurde nicht geflügelt.
VON Dresden nach Senftenberg fuhr der Zug direkt über Gleis 3 weiter. Der Zug nach Dresden wurde am Gleis 1 bereitgestellt.
VON Senftenberg erhielt der Zug aus Dresden Einfahrt auf Gleis 1 und der von Senftenberg auf Gleis 3 fuhr dann weiter nach Dresden.
In beiden Jahren wurde es ähnlich gehalten. Geflügelt, Vereint würde in Kamenz NIE.
tut mir leid dann bist du falsch informiert, ich habe selbst erlebt wie der Zug aus Dresden am Gleis 1 einfuhr und geteilt wurde, der erste Wagen nach Senftenberg weiter fuhr, der 2. Wagen nach Dresden zurück.
Gruß Falk 12
Zitat:Kuppeln in Radeberg und erst Recht in Bischofswerda sind dort sinnvolle Lösungen. In Klotzsche - am vorletzten Halt vor dem Übergang auf den FV so lange zu warten, ist nicht sinnvoll.
Wie lange willste denn in Radeberg auf den zweiten Zugteil warten, der müsste ja im Blockabstand ab Arnsdorf ( bzw. Abzweig) folgen.
Da reichen mit Kuppeln keine 5 Minuten.
Da werden Millionen in den Ausbau gesteckt ( um in Pulsnitz ein zweites mal zu Halten) und dann sollen die Minuten wieder zum Kuppeln verbraten werden.
Zumal ja auf beiden Strecken zu Spitzenzeiten Doppeltraktionen benötigt werden, wären dann 4 ab Radeberg.
Gruß
René
Guten Abend,... hat sich Jana Findeisen zu einer Antwort aufgerafft, in der sie am Thema vorbei redet und nicht auf Aspekte eingeht, wozu ihr entweder nichts eingefallen ist oder wozu sie sich offensichtlich nicht äußern wollte.
Ich hatte dem Pressesprecher Schlemper dazu schon früher geschrieben, der hatte aber nicht geruht, mir zu antworten.
Als jemand, der in Weixdorf nur seine Gartentür aufmacht und auf dem Bahnsteig steht, ging es mir nicht um die RB34, sondern um die RB33, und darauf wird nicht eingegangen.
Wenn man die Belastung des Abschnitts Dresden-Klotzsche - Dresden-Neustadt verringern will, dann kann man - wie Klaus Haberman hier schon mal in einem anderen Thread vorschlug - die RB34 und RB33 in dem Abschnitt vereinigt fahren und in Klotzsche flügeln oder man lässt die RB33 in Klotzsche beginnen und enden. Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
Würde man z.B. in Königsbrück zur Minute 20 abfahren und in Ottendorf-Okrilla Nord kreuzen, wäre die Ankunft in Klotzsche ca. zur Minute 00 mit Umstieg oder Flügelung zur RB34 zur Minute 04.
Zurück ginge es dann nach Ankunft der S2 zur Minute 02 mit Minute 09 mit Ankunft Königsbrück zur Minute 44, wobei natürlich dann auch die Fahrzeiten der Anschlussbusse angepasst werden müssten.
Damit würde einmal der barrierefreie Luxus-Bahnsteig in Ottendorf-Okrilla Nord einer intensiveren Nutzung zugeführt und das zeitaufwändige sinnlose Kreuzungs-Prozedere in Ottendorf-Okrilla Süd abgeschafft.
Das läuft nämlich so ab:
- Zug von Königsbrück fährt ein, und zwar in Fahrtrichtung links. Da aussteigende Fahrgäste das rechte Gleis überschreiten, kann natürlich der Gegenzug nicht einfahren, da sie ihm in den Fahrweg laufen.
- Da sich am Bahnübergang eine Straßenkreuzung befindet, schalten alle Ampeln auf Rot, um Gewissheit zu haben, dass das Gleis geräumt ist. Dann schließen die Schranken.
- Zug von Dresden fährt ein und aus
- nun möchte man als Laie meinen, die Schranken bleiben zu und der Zug nach Dresden fährt ab. Statt dessen werden die Schranken wieder geöffnet. Eine Nachfrage bei der Bahn ergab, sie wären mit der Lösung auch nicht glücklich, aber ein Bürokrat des Eisenbahnbundesamtes hätte festgelegt, dass die Schranken nicht zu lange geschlossen bleiben dürfen, weil dann jemand auf die Idee kommen könnte, man habe vergessen, sie wieder zu öffnen und er würde die geschlossenen Schranken umgehen und damit sich und den Zugverkehr gefährden.
- dann wiederholt sich Anstrich 2 und der Zug kann endlich abfahren.
Deine Ausführungen finde ich gut. Ich finde wenn jemand ein Gästebuch dauerhaft und teilweise in einer nicht so optimalen Wortwahl zuschreibt, wird man weniger "Gehör" erreichen als wenn immer nur den Vorschlaghammer rausholt und immer nur drauf einprügelt. Berechtigte Kritik und auch aufgezeigte Lösungsvorschläge sollten jedoch auch Angebracht werden.wxdf schrieb:Guten Abend,... hat sich Jana Findeisen zu einer Antwort aufgerafft, in der sie am Thema vorbei redet und nicht auf Aspekte eingeht, wozu ihr entweder nichts eingefallen ist oder wozu sie sich offensichtlich nicht äußern wollte.
Ich hatte dem Pressesprecher Schlemper dazu schon früher geschrieben, der hatte aber nicht geruht, mir zu antworten.
Als jemand, der in Weixdorf nur seine Gartentür aufmacht und auf dem Bahnsteig steht, ging es mir nicht um die RB34, sondern um die RB33, und darauf wird nicht eingegangen.
Wenn man die Belastung des Abschnitts Dresden-Klotzsche - Dresden-Neustadt verringern will, dann kann man - wie Klaus Haberman hier schon mal in einem anderen Thread vorschlug - die RB34 und RB33 in dem Abschnitt vereinigt fahren und in Klotzsche flügeln oder man lässt die RB33 in Klotzsche beginnen und enden. Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
Würde man z.B. in Königsbrück zur Minute 20 abfahren und in Ottendorf-Okrilla Nord kreuzen, wäre die Ankunft in Klotzsche ca. zur Minute 00 mit Umstieg oder Flügelung zur RB34 zur Minute 04.
Zurück ginge es dann nach Ankunft der S2 zur Minute 02 mit Minute 09 mit Ankunft Königsbrück zur Minute 44, wobei natürlich dann auch die Fahrzeiten der Anschlussbusse angepasst werden müssten.
Damit würde einmal der barrierefreie Luxus-Bahnsteig in Ottendorf-Okrilla Nord einer intensiveren Nutzung zugeführt und das zeitaufwändige sinnlose Kreuzungs-Prozedere in Ottendorf-Okrilla Süd abgeschafft.
Das läuft nämlich so ab:
- Zug von Königsbrück fährt ein, und zwar in Fahrtrichtung links. Da aussteigende Fahrgäste das rechte Gleis überschreiten, kann natürlich der Gegenzug nicht einfahren, da sie ihm in den Fahrweg laufen.
- Da sich am Bahnübergang eine Straßenkreuzung befindet, schalten alle Ampeln auf Rot, um Gewissheit zu haben, dass das Gleis geräumt ist. Dann schließen die Schranken.
- Zug von Dresden fährt ein und aus
- nun möchte man als Laie meinen, die Schranken bleiben zu und der Zug nach Dresden fährt ab. Statt dessen werden die Schranken wieder geöffnet. Eine Nachfrage bei der Bahn ergab, sie wären mit der Lösung auch nicht glücklich, aber ein Bürokrat des Eisenbahnbundesamtes hätte festgelegt, dass die Schranken nicht zu lange geschlossen bleiben dürfen, weil dann jemand auf die Idee kommen könnte, man habe vergessen, sie wieder zu öffnen und er würde die geschlossenen Schranken umgehen und damit sich und den Zugverkehr gefährden.
- dann wiederholt sich Anstrich 2 und der Zug kann endlich abfahren.
in Anbetracht der von dir gewählten Wortwahl und der Ausdrucksweise auch im Gästebuch habe ich vollstes Verständnis, dass man es beim VVO vielleicht nicht allzu eilig hatte mit der Antwort.
Falls nicht bemerkt, es fand in der Zwischenzeit ein sogenanntes Weihnachtsfest und ein Jahreswechsel statt. An diesen Tagen und auch dazwischen werden die wenigen Leute, die beim VVO im Büro Dienst haben, vermutlich wenig im Gästebuch der Seite rumgestöbert haben - das ist schließlich nicht kriegsentscheidend. Somit bleiben etwa anderthalb Wochen Reaktionszeit.
Warum ein Pressesprecher Pressesprecher heißt, wurde ja bereits geäußert: Es ist schlicht nicht seine Aufgabe, Privatpersonen zu informieren.
Ehrlich gesagt machst du es deinem Gegenüber auch nicht leicht, ihn zu verstehen. Da steht ein Beitrag, ohne Hallo und Auf Wiedersehen, der aus dem gleichen Textblock im Doppelpack besteht. Dazwischen ganz viel Text, der sich nach Frust liest, halb "Ich möchte meinen Fahrplan haben" und halb "Es wird Zeit, dass ihr endlich abgeschafft werdet". Desto mehr von diesem Ärger und "Ich schreib jetzt einfach mal drauf los" in so einem Text landet, desto schwerer wird eine passende Antwort. Es gibt schließlich nur eine einzige Frage - "Was ist denn daran "entzerrt", wenn die RB33 4 min hinter der S2 her fährt ?" - und die ist mit der RB34-Begründung beantwortet. In Anbetracht dessen hat die Mitarbeiterin geradezu ausschweifend die Hintergründe der Fahrplanänderung erläutert. Auf die Kuppelmöglichkeit ist sie leider nicht eingegangen, aber da wollte auch keiner eine Stellungnahme des VVOs haben..
Nun zum Sachlichen: Mangels größerer Ortskenntnis kann ich zugegeben nicht die Masse dazu sagen, aber...
- Ja, ich habe grad die Anschlüsse angeschaut, die sind tatsächlich Mist. Berlin kommt gut weg (27 min - für Fernverkehr i.O.), Leipzig kann man vergessen usw. Für die RB33 kenne ich die genaue Aufteilung nicht, mutmaße aber, dass ein Großteil der Fahrgäste sich tatsächlich aus Pendlern von/nach Dresden rekrutieren dürfte - für die ist das vermutlich verschmerzbar.
- Nein, in Dresden-Klotzsche umsteigen ist nicht egal. Die Welt besteht nicht nur aus Bahnhöfen und auch von Dresden Neustadt kommt man oft genug an sein Ziel, hätte in Klotzsche also einen Umstieg mehr.
- Kuppeln wäre sicher eine Lösung - man bräuchte dafür aber ebenfalls mehr Zeit als man beim Kreuzungsvorgang in Ottendorf-O. Süd einsparen könnte.
Für beide Szenarien bleibt außerdem das große "?" der Verspätungen, schließlich schaffen Umstiege oder Kupplungsvorgänge wieder neue Zwangspunkte und man bräuchte auch da wieder neue Reserven.
Ich denke, beim VVO wird man diese Themen durchaus abgewogen haben und hat sich nun für diese Lösung entschieden. Bleibt zu hoffen, dass perspektivisch auch wieder die Anschlüsse in die weite Welt erreicht werden. Aber auch da gibt es für die Relation dringendere Baustellen - ein 30-Minuten-Takt würde beispielsweise deutlich mehr Nutzen stiften können, aber auch mehr kosten...
Gruß Flo
P.S.: Was erhoffst du dir eigentlich von einer Landes-Nahverkehrsgesellschaft? Die kämen schließlich aus bisherigen Organisationen:
- ZVNL: Da gibt es ein landesweites S-Bahnnetz und die Dresdner S-Bahn wird silbergrau angepinselt.
- ZVON: Da wird abbestellt, abbestellt, abbestellt! 60-Minuten-Takt zur Stoßzeit, und RegioShuttle für den RE50 ;-)
- ZVMS: Die RB33 wird zur Citybahn, wechselt in Weixdorf auf die Straßenbahnstrecke und braucht doppelt so lang. Anschlüsse werden weder mit der RB34 (Taktlage der RB33) noch der Verstärker-C34 (verpasst am Industriegelände alle Alternativen und dann hupps, Straßenbahn) erreicht.
- ZVOE: Siehe ganz oben, alles Mist.
geschrieben von: AlexDRS
Datum: 13.01.21 06:24
geschrieben von: Niels
Datum: 13.01.21 07:14
Wer für zwei kleine Absätze Gehör finden will sollte vielleicht auch nicht zwei Seiten Vollzitate voran stellen?KVV323 schrieb:Deine Ausführungen finde ich gut. Ich finde wenn jemand ein Gästebuch dauerhaft und teilweise in einer nicht so optimalen Wortwahl zuschreibt, wird man weniger "Gehör" erreichen als wenn immer nur den Vorschlaghammer rausholt und immer nur drauf einprügelt. Berechtigte Kritik und auch aufgezeigte Lösungsvorschläge sollten jedoch auch Angebracht werden.wxdf schrieb:Guten Abend,... hat sich Jana Findeisen zu einer Antwort aufgerafft, in der sie am Thema vorbei redet und nicht auf Aspekte eingeht, wozu ihr entweder nichts eingefallen ist oder wozu sie sich offensichtlich nicht äußern wollte.
Ich hatte dem Pressesprecher Schlemper dazu schon früher geschrieben, der hatte aber nicht geruht, mir zu antworten.
Als jemand, der in Weixdorf nur seine Gartentür aufmacht und auf dem Bahnsteig steht, ging es mir nicht um die RB34, sondern um die RB33, und darauf wird nicht eingegangen.
Wenn man die Belastung des Abschnitts Dresden-Klotzsche - Dresden-Neustadt verringern will, dann kann man - wie Klaus Haberman hier schon mal in einem anderen Thread vorschlug - die RB34 und RB33 in dem Abschnitt vereinigt fahren und in Klotzsche flügeln oder man lässt die RB33 in Klotzsche beginnen und enden. Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
Würde man z.B. in Königsbrück zur Minute 20 abfahren und in Ottendorf-Okrilla Nord kreuzen, wäre die Ankunft in Klotzsche ca. zur Minute 00 mit Umstieg oder Flügelung zur RB34 zur Minute 04.
Zurück ginge es dann nach Ankunft der S2 zur Minute 02 mit Minute 09 mit Ankunft Königsbrück zur Minute 44, wobei natürlich dann auch die Fahrzeiten der Anschlussbusse angepasst werden müssten.
Damit würde einmal der barrierefreie Luxus-Bahnsteig in Ottendorf-Okrilla Nord einer intensiveren Nutzung zugeführt und das zeitaufwändige sinnlose Kreuzungs-Prozedere in Ottendorf-Okrilla Süd abgeschafft.
Das läuft nämlich so ab:
- Zug von Königsbrück fährt ein, und zwar in Fahrtrichtung links. Da aussteigende Fahrgäste das rechte Gleis überschreiten, kann natürlich der Gegenzug nicht einfahren, da sie ihm in den Fahrweg laufen.
- Da sich am Bahnübergang eine Straßenkreuzung befindet, schalten alle Ampeln auf Rot, um Gewissheit zu haben, dass das Gleis geräumt ist. Dann schließen die Schranken.
- Zug von Dresden fährt ein und aus
- nun möchte man als Laie meinen, die Schranken bleiben zu und der Zug nach Dresden fährt ab. Statt dessen werden die Schranken wieder geöffnet. Eine Nachfrage bei der Bahn ergab, sie wären mit der Lösung auch nicht glücklich, aber ein Bürokrat des Eisenbahnbundesamtes hätte festgelegt, dass die Schranken nicht zu lange geschlossen bleiben dürfen, weil dann jemand auf die Idee kommen könnte, man habe vergessen, sie wieder zu öffnen und er würde die geschlossenen Schranken umgehen und damit sich und den Zugverkehr gefährden.
- dann wiederholt sich Anstrich 2 und der Zug kann endlich abfahren.
in Anbetracht der von dir gewählten Wortwahl und der Ausdrucksweise auch im Gästebuch habe ich vollstes Verständnis, dass man es beim VVO vielleicht nicht allzu eilig hatte mit der Antwort.
Falls nicht bemerkt, es fand in der Zwischenzeit ein sogenanntes Weihnachtsfest und ein Jahreswechsel statt. An diesen Tagen und auch dazwischen werden die wenigen Leute, die beim VVO im Büro Dienst haben, vermutlich wenig im Gästebuch der Seite rumgestöbert haben - das ist schließlich nicht kriegsentscheidend. Somit bleiben etwa anderthalb Wochen Reaktionszeit.
Warum ein Pressesprecher Pressesprecher heißt, wurde ja bereits geäußert: Es ist schlicht nicht seine Aufgabe, Privatpersonen zu informieren.
Ehrlich gesagt machst du es deinem Gegenüber auch nicht leicht, ihn zu verstehen. Da steht ein Beitrag, ohne Hallo und Auf Wiedersehen, der aus dem gleichen Textblock im Doppelpack besteht. Dazwischen ganz viel Text, der sich nach Frust liest, halb "Ich möchte meinen Fahrplan haben" und halb "Es wird Zeit, dass ihr endlich abgeschafft werdet". Desto mehr von diesem Ärger und "Ich schreib jetzt einfach mal drauf los" in so einem Text landet, desto schwerer wird eine passende Antwort. Es gibt schließlich nur eine einzige Frage - "Was ist denn daran "entzerrt", wenn die RB33 4 min hinter der S2 her fährt ?" - und die ist mit der RB34-Begründung beantwortet. In Anbetracht dessen hat die Mitarbeiterin geradezu ausschweifend die Hintergründe der Fahrplanänderung erläutert. Auf die Kuppelmöglichkeit ist sie leider nicht eingegangen, aber da wollte auch keiner eine Stellungnahme des VVOs haben..
Nun zum Sachlichen: Mangels größerer Ortskenntnis kann ich zugegeben nicht die Masse dazu sagen, aber...
- Ja, ich habe grad die Anschlüsse angeschaut, die sind tatsächlich Mist. Berlin kommt gut weg (27 min - für Fernverkehr i.O.), Leipzig kann man vergessen usw. Für die RB33 kenne ich die genaue Aufteilung nicht, mutmaße aber, dass ein Großteil der Fahrgäste sich tatsächlich aus Pendlern von/nach Dresden rekrutieren dürfte - für die ist das vermutlich verschmerzbar.
- Nein, in Dresden-Klotzsche umsteigen ist nicht egal. Die Welt besteht nicht nur aus Bahnhöfen und auch von Dresden Neustadt kommt man oft genug an sein Ziel, hätte in Klotzsche also einen Umstieg mehr.
- Kuppeln wäre sicher eine Lösung - man bräuchte dafür aber ebenfalls mehr Zeit als man beim Kreuzungsvorgang in Ottendorf-O. Süd einsparen könnte.
Für beide Szenarien bleibt außerdem das große "?" der Verspätungen, schließlich schaffen Umstiege oder Kupplungsvorgänge wieder neue Zwangspunkte und man bräuchte auch da wieder neue Reserven.
Ich denke, beim VVO wird man diese Themen durchaus abgewogen haben und hat sich nun für diese Lösung entschieden. Bleibt zu hoffen, dass perspektivisch auch wieder die Anschlüsse in die weite Welt erreicht werden. Aber auch da gibt es für die Relation dringendere Baustellen - ein 30-Minuten-Takt würde beispielsweise deutlich mehr Nutzen stiften können, aber auch mehr kosten...
Gruß Flo
P.S.: Was erhoffst du dir eigentlich von einer Landes-Nahverkehrsgesellschaft? Die kämen schließlich aus bisherigen Organisationen:
- ZVNL: Da gibt es ein landesweites S-Bahnnetz und die Dresdner S-Bahn wird silbergrau angepinselt.
- ZVON: Da wird abbestellt, abbestellt, abbestellt! 60-Minuten-Takt zur Stoßzeit, und RegioShuttle für den RE50 ;-)
- ZVMS: Die RB33 wird zur Citybahn, wechselt in Weixdorf auf die Straßenbahnstrecke und braucht doppelt so lang. Anschlüsse werden weder mit der RB34 (Taktlage der RB33) noch der Verstärker-C34 (verpasst am Industriegelände alle Alternativen und dann hupps, Straßenbahn) erreicht.
- ZVOE: Siehe ganz oben, alles Mist.
geschrieben von: 642327
Datum: 13.01.21 07:41
Genau !!! Wer Gehör finden will, schreibt in RIESIGER Schriftgröße und in Rot, das bezeichnet andere als Trottel, denn vollquotteln beinhaltet nun mal den Trottel. Dies ist ohne Sinn und Verstand.ACHTUNG! Der wirklich wichtige Text folgt viele Zeilen tiefer!
642327 schrieb:Wer für zwei kleine Absätze Gehör finden will sollte vielleicht auch nicht zwei Seiten Vollzitate voran stellen?KVV323 schrieb:Deine Ausführungen finde ich gut. Ich finde wenn jemand ein Gästebuch dauerhaft und teilweise in einer nicht so optimalen Wortwahl zuschreibt, wird man weniger "Gehör" erreichen als wenn immer nur den Vorschlaghammer rausholt und immer nur drauf einprügelt. Berechtigte Kritik und auch aufgezeigte Lösungsvorschläge sollten jedoch auch Angebracht werden.wxdf schrieb:Guten Abend,... hat sich Jana Findeisen zu einer Antwort aufgerafft, in der sie am Thema vorbei redet und nicht auf Aspekte eingeht, wozu ihr entweder nichts eingefallen ist oder wozu sie sich offensichtlich nicht äußern wollte.
Ich hatte dem Pressesprecher Schlemper dazu schon früher geschrieben, der hatte aber nicht geruht, mir zu antworten.
Als jemand, der in Weixdorf nur seine Gartentür aufmacht und auf dem Bahnsteig steht, ging es mir nicht um die RB34, sondern um die RB33, und darauf wird nicht eingegangen.
Wenn man die Belastung des Abschnitts Dresden-Klotzsche - Dresden-Neustadt verringern will, dann kann man - wie Klaus Haberman hier schon mal in einem anderen Thread vorschlug - die RB34 und RB33 in dem Abschnitt vereinigt fahren und in Klotzsche flügeln oder man lässt die RB33 in Klotzsche beginnen und enden. Darauf wurde überhaupt nicht eingegangen.
Würde man z.B. in Königsbrück zur Minute 20 abfahren und in Ottendorf-Okrilla Nord kreuzen, wäre die Ankunft in Klotzsche ca. zur Minute 00 mit Umstieg oder Flügelung zur RB34 zur Minute 04.
Zurück ginge es dann nach Ankunft der S2 zur Minute 02 mit Minute 09 mit Ankunft Königsbrück zur Minute 44, wobei natürlich dann auch die Fahrzeiten der Anschlussbusse angepasst werden müssten.
Damit würde einmal der barrierefreie Luxus-Bahnsteig in Ottendorf-Okrilla Nord einer intensiveren Nutzung zugeführt und das zeitaufwändige sinnlose Kreuzungs-Prozedere in Ottendorf-Okrilla Süd abgeschafft.
Das läuft nämlich so ab:
- Zug von Königsbrück fährt ein, und zwar in Fahrtrichtung links. Da aussteigende Fahrgäste das rechte Gleis überschreiten, kann natürlich der Gegenzug nicht einfahren, da sie ihm in den Fahrweg laufen.
- Da sich am Bahnübergang eine Straßenkreuzung befindet, schalten alle Ampeln auf Rot, um Gewissheit zu haben, dass das Gleis geräumt ist. Dann schließen die Schranken.
- Zug von Dresden fährt ein und aus
- nun möchte man als Laie meinen, die Schranken bleiben zu und der Zug nach Dresden fährt ab. Statt dessen werden die Schranken wieder geöffnet. Eine Nachfrage bei der Bahn ergab, sie wären mit der Lösung auch nicht glücklich, aber ein Bürokrat des Eisenbahnbundesamtes hätte festgelegt, dass die Schranken nicht zu lange geschlossen bleiben dürfen, weil dann jemand auf die Idee kommen könnte, man habe vergessen, sie wieder zu öffnen und er würde die geschlossenen Schranken umgehen und damit sich und den Zugverkehr gefährden.
- dann wiederholt sich Anstrich 2 und der Zug kann endlich abfahren.
in Anbetracht der von dir gewählten Wortwahl und der Ausdrucksweise auch im Gästebuch habe ich vollstes Verständnis, dass man es beim VVO vielleicht nicht allzu eilig hatte mit der Antwort.
Falls nicht bemerkt, es fand in der Zwischenzeit ein sogenanntes Weihnachtsfest und ein Jahreswechsel statt. An diesen Tagen und auch dazwischen werden die wenigen Leute, die beim VVO im Büro Dienst haben, vermutlich wenig im Gästebuch der Seite rumgestöbert haben - das ist schließlich nicht kriegsentscheidend. Somit bleiben etwa anderthalb Wochen Reaktionszeit.
Warum ein Pressesprecher Pressesprecher heißt, wurde ja bereits geäußert: Es ist schlicht nicht seine Aufgabe, Privatpersonen zu informieren.
Ehrlich gesagt machst du es deinem Gegenüber auch nicht leicht, ihn zu verstehen. Da steht ein Beitrag, ohne Hallo und Auf Wiedersehen, der aus dem gleichen Textblock im Doppelpack besteht. Dazwischen ganz viel Text, der sich nach Frust liest, halb "Ich möchte meinen Fahrplan haben" und halb "Es wird Zeit, dass ihr endlich abgeschafft werdet". Desto mehr von diesem Ärger und "Ich schreib jetzt einfach mal drauf los" in so einem Text landet, desto schwerer wird eine passende Antwort. Es gibt schließlich nur eine einzige Frage - "Was ist denn daran "entzerrt", wenn die RB33 4 min hinter der S2 her fährt ?" - und die ist mit der RB34-Begründung beantwortet. In Anbetracht dessen hat die Mitarbeiterin geradezu ausschweifend die Hintergründe der Fahrplanänderung erläutert. Auf die Kuppelmöglichkeit ist sie leider nicht eingegangen, aber da wollte auch keiner eine Stellungnahme des VVOs haben..
Nun zum Sachlichen: Mangels größerer Ortskenntnis kann ich zugegeben nicht die Masse dazu sagen, aber...
- Ja, ich habe grad die Anschlüsse angeschaut, die sind tatsächlich Mist. Berlin kommt gut weg (27 min - für Fernverkehr i.O.), Leipzig kann man vergessen usw. Für die RB33 kenne ich die genaue Aufteilung nicht, mutmaße aber, dass ein Großteil der Fahrgäste sich tatsächlich aus Pendlern von/nach Dresden rekrutieren dürfte - für die ist das vermutlich verschmerzbar.
- Nein, in Dresden-Klotzsche umsteigen ist nicht egal. Die Welt besteht nicht nur aus Bahnhöfen und auch von Dresden Neustadt kommt man oft genug an sein Ziel, hätte in Klotzsche also einen Umstieg mehr.
- Kuppeln wäre sicher eine Lösung - man bräuchte dafür aber ebenfalls mehr Zeit als man beim Kreuzungsvorgang in Ottendorf-O. Süd einsparen könnte.
Für beide Szenarien bleibt außerdem das große "?" der Verspätungen, schließlich schaffen Umstiege oder Kupplungsvorgänge wieder neue Zwangspunkte und man bräuchte auch da wieder neue Reserven.
Ich denke, beim VVO wird man diese Themen durchaus abgewogen haben und hat sich nun für diese Lösung entschieden. Bleibt zu hoffen, dass perspektivisch auch wieder die Anschlüsse in die weite Welt erreicht werden. Aber auch da gibt es für die Relation dringendere Baustellen - ein 30-Minuten-Takt würde beispielsweise deutlich mehr Nutzen stiften können, aber auch mehr kosten...
Gruß Flo
P.S.: Was erhoffst du dir eigentlich von einer Landes-Nahverkehrsgesellschaft? Die kämen schließlich aus bisherigen Organisationen:
- ZVNL: Da gibt es ein landesweites S-Bahnnetz und die Dresdner S-Bahn wird silbergrau angepinselt.
- ZVON: Da wird abbestellt, abbestellt, abbestellt! 60-Minuten-Takt zur Stoßzeit, und RegioShuttle für den RE50 ;-)
- ZVMS: Die RB33 wird zur Citybahn, wechselt in Weixdorf auf die Straßenbahnstrecke und braucht doppelt so lang. Anschlüsse werden weder mit der RB34 (Taktlage der RB33) noch der Verstärker-C34 (verpasst am Industriegelände alle Alternativen und dann hupps, Straßenbahn) erreicht.
- ZVOE: Siehe ganz oben, alles Mist.
Ich habe genau dies jetzt mal mit voller Absicht getan um zu demonstrieren wie besch... diese Angewohnheit ist ohne Sinn und Verstand zu vollquotteln.
geschrieben von: Der Zeuge Desiros
Datum: 13.01.21 11:06
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 13.01.21 14:10
Zitat:Das Flügeln von RB 33 und 34 halte ich ausserdem für ein dämliches Konzept. Vielmehr macht sowas in Radeberg Sinn, um die Züge Richtung Bischofswerda / Kamenz bis dorthin gemeinsam zu führen.
Ich finde, gerade bei RB33/34 bietet es sich an, weil beide von Klotzsche bis zu Ihren Zielorten exakt gleich lange unterwegs sind und man so eine zusätzliche Trasse zwischen Klotzsche und Neustadt gewinnen würde, die man, wenn die RB33 im 30 Minutentakt fahren soll, eigentlich braucht.
Ja, grundsätzlich ist das eine gute Sache und macht irgendwo auch Sinn.SvenT schrieb:Ich finde, gerade bei RB33/34 bietet es sich an, weil beide von Klotzsche bis zu Ihren Zielorten exakt gleich lange unterwegs sind und man so eine zusätzliche Trasse zwischen Klotzsche und Neustadt gewinnen würde, die man, wenn die RB33 im 30 Minutentakt fahren soll, eigentlich braucht.Das Flügeln von RB 33 und 34 halte ich ausserdem für ein dämliches Konzept. Vielmehr macht sowas in Radeberg Sinn, um die Züge Richtung Bischofswerda / Kamenz bis dorthin gemeinsam zu führen.
Diese Frage stellt sich für mich ebenfalls. Knackpunkte sind viel eher die Fahrstraßenausschlüsse in den die Strecke begrenzenden Bahnhöfen Klotzsche und Neustadt. Insbesondere wenn man ausgerechnet die Linie nach Ottendorf-Okrilla bzw. Könisbrück auf einen Halbstundentakt bringen wollte (ist dies so?) ginge das nur mit einem Aufbau der einst schon vorhandenen niveaufreien Kreuzung in DKT. Baulich vielleicht ein geringerer Aufwand als die Dreigleisigkeit auf der Gesamtstrecke DN-DKT? Vom schwierigen Betriebsprocedere solch eines Konstrukts mal ganz abgesehen.Warum kann eigentlich eine S-Bahn-Stammstrecke teils alle 2 Minuten befahren werden - hier braucht man für eine Verdichtung über den 10-Minuten-Takt hinaus ein drittes Gleis?
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