geschrieben von: gleislatscher
Datum: 11.01.21 10:42
Danke Marko, der wichtige Punkt aus meiner Sicht und dieser hier:
Damit wird das wirklich kein Provisorium mehr, sondern ein 1A-Bahnsteig mit schnellen Umstiegsmöglichkeiten. Gut, dass man die Sparplanung doch noch so schnell nachbessern konnte. Das ist mal ein positives Beispiel, wie es auch gehen könnte.In Abänderung der ursprünglichen Planung wird der Hausbahnsteig über einen nicht barrierefreien Zugang (zwei Treppenanlagen mit 1,90 m bzw. 2,40 m Breite) an die neue PU angeschlossen. Zudem bleibt auch die Treppe zur alten PU (dem am Emp-fangsgebäude (EG) verbliebenen Rest von dieser) als weitere – nicht barrierefreie Zu- bzw. Abgangsmöglichkeit erhalten. Zur barrierefreien Erschließung wird die Bahnsteigfläche über einen 10 m langen und 2,40 m breiten Weg mit durchgängiger Überdachung an den bestehenden Aufzug am EG angebunden.
geschrieben von: karl_heinzz
Datum: 11.01.21 11:45
geschrieben von: Türen schließen selbsttätig
Datum: 11.01.21 11:47
.....das ist es nun leider gerade nicht - der Hausbahnsteig ist nicht an die neue Unterführungspassage mit den Aufzügen angeschlossen, sondern kann auch zukünftig nur über die alte Treppe mit entsprechendem Umweg und ohne Barrierefreiheit erreicht werden. Das kommt davon, wenn man erst dann zu denken anfängt, wenn alles schon erledigt ist......Damit wird das wirklich kein Provisorium mehr, sondern ein 1A-Bahnsteig mit schnellen Umstiegsmöglichkeiten.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 11.01.21 11:50
Die Planer können nichts dafür, irgendeiner der Chefs meinte halt Geld sparen zu müssen und Gleis 1 wegrationalisieren zu können. Halt die gleiche Leier weswegen woanders die Bahnsteige auf 1x0m eingekürzt werden. Gut, dass man hier den Unsinn wenigstens gerade noch vermeiden konnte.Hallo Marko,
vielen Dank für die News!
Ich hab' herzhaft gelacht, obwohl man doch weinen müsste!
Die Planer vom Umbau des Würzburger Hbf waren richtig fähige Leute, die haben bei dem neuen Bahnsteigtunnel glatt den Zugang zu Gleis 1 (Hausbahnsteig) weggelassen... Toll!
Man frag sich, ob das Absicht ist, damit sich mal wieder eine Baufirma für Um- und Neubau des Zugangs zum Hausbahnsteig zusätzlich eine goldene Nase verdienen kann...
Schlimm, dass die Verantwortlichen für einen solchen Blödsinn nicht zur Verantwortung gezogen werden!
Öhm, hast Du den Text, v.a. das Zitierte aus den Planänderungen, gelesen? Gl.1 bekommt jetzt eben doch einen Anschluss an die neue Unterführung.NBStrecke schrieb:.....das ist es nun leider gerade nicht - der Hausbahnsteig ist nicht an die neue Unterführungspassage mit den Aufzügen angeschlossen, sondern kann auch zukünftig nur über die alte Treppe mit entsprechendem Umweg und ohne Barrierefreiheit erreicht werden.Damit wird das wirklich kein Provisorium mehr, sondern ein 1A-Bahnsteig mit schnellen Umstiegsmöglichkeiten.
Die Güterzugdichte in Würzburg ist ja sehr hoch. Aus Zell kommende Güterzüge können im Idealfall mit vmax (80 km/h?) über Gleis 200 Richtung Heidingsfeld durchfahren. Ist das Gleis aber (als Bahnsteiggleis) belegt, müssen diese Züge – wie schon während der Bauarbeiten – durch Gleis 201 fahren, zumindest wenn man vermeiden will, dass alle östlichen Einfahrgleise gequert werden müssen.Der Bahnsteig 1 liegt am Güterzuggleis 200.
Das heißt, der Bahnsteig war während all der Zeit nie wirklich weg... Und für die Reaktivierung braucht man eine Plangenehmigung...Servus Neubaustrecke,
auch wenn ich dir generell Recht gebe, widerspreche ich in diesem Fall. Da wird nichts wegrationalisiert. Der Bahnsteig 1 liegt am Güterzuggleis 200.
Vor Beginn des Fußgänger-Tunnelneubaus war die Bahnsteigkante durch eine Barriere abgesperrt. Zugang über den Aufgang war nur zu den PKW-Parkplätzen und der Kantine möglich.
Nur um die Auswirkungen der Bahnsteigsperren während der Bauarbeiten abzumildern, wurde der Bahnsteig reaktiviert. Wenn jetzt nach Abschluss der Bauarbeiten der Bahnsteig weiterhin in Betrieb bleiben kann, so ist dann eine Bahnsteigkante mehr als vorher vorhanden. Und das ist löblich.
Bis dann
Peter
Aber wenn das immer nur ein Güterzuggleis gewesen wäre, wäre dort kein Bahnsteig ;)Servus Neubaustrecke,
auch wenn ich dir generell Recht gebe, widerspreche ich in diesem Fall. Da wird nichts wegrationalisiert. Der Bahnsteig 1 liegt am Güterzuggleis 200.
Ja eben, das ist die Hauptsache. Wann der Bahnsteig 1 nun geschlossen wurde, ob kurz vorher oder bereits damals in den 1980ern beim Neubaustreckenbau ist egal. Wichtig ist, dass der Bahnsteig eine Treppe zum neuen Tunnel bekommt und somit eventuelle Umsteigeverbindungen zügig erledigt werden können. In Zeiten von ITFs sind Bahnsteigkanten in Knotenbahnhöfen ja eigentlich immer knapp.Vor Beginn des Fußgänger-Tunnelneubaus war die Bahnsteigkante durch eine Barriere abgesperrt. Zugang über den Aufgang war nur zu den PKW-Parkplätzen und der Kantine möglich.
Nur um die Auswirkungen der Bahnsteigsperren während der Bauarbeiten abzumildern, wurde der Bahnsteig reaktiviert. Wenn jetzt nach Abschluss der Bauarbeiten der Bahnsteig weiterhin in Betrieb bleiben kann, so ist dann eine Bahnsteigkante mehr als vorher vorhanden. Und das ist löblich.
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