geschrieben von: Heizlokführer
Datum: 08.01.21 10:58
geschrieben von: VT605
Datum: 08.01.21 11:06
Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort - 05.01.2021
Berlin: Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) gibt es derzeit keine Pläne,
die Geschwindigkeit der Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart auf 300 km/h zu erhöhen.
„Eine Erhöhung der Geschwindigkeit würde zu einer Reduzierung der Kapazität führen,
da die Fahrzeitunterschiede größer werden“,
schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/24864)
auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/23845).
Aus der Antwort geht weiterhin hervor,
dass es derzeit noch keinen feststehenden Termin für die Ausrüstung
der Schnellfahrstrecken Hannover-Würzburg und Stuttgart-Mannheim mit ETCS (European Train Control System) gibt.
Die Inbetriebnahme mit ETCS Level 2 auf der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/ Main
sei nach Auskunft der DB AG für Dezember 2028 vorgesehen, teilt die Regierung mit.
Quelle und mehr (Anfrage etc.) auf [www.bundestag.de]
geschrieben von: ingo st.
Datum: 08.01.21 11:07
geschrieben von: Mesosphere
Datum: 08.01.21 11:14
geschrieben von: EK-Wagendienst
Datum: 08.01.21 11:25
ich kann noch an Ende der 1980er Jahre erinnern wo es hieß, das zum Jahr 2000 keine mechanischen Signale mehr geben soll. Wie sieht das heute aus?
2028 erst die KRM? Sollte die nicht zu den Pilotstrecken bei der Ausrüstung mit DSTW und ETCS gehören? Da wird die Ausrüstung des Gesamtnetzes nie und nimmer bis 2040 oder gar 2035 abgeschlossen sein wie es hier schon mal stand.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 08.01.21 11:44
Ist doch logisch, dass das nicht funktioniert. Wann hat man es mit welcher Neuerung denn wirklich geschafft, GANZ Deutschland mit auszustatten, bevor die Nachfolgegeneration kam?2028 erst die KRM? Sollte die nicht zu den Pilotstrecken bei der Ausrüstung mit DSTW und ETCS gehören? Da wird die Ausrüstung des Gesamtnetzes nie und nimmer bis 2040 oder gar 2035 abgeschlossen sein wie es hier schon mal stand.
geschrieben von: 101 001-6
Datum: 08.01.21 11:51
geschrieben von: susebrettl
Datum: 08.01.21 11:52
geschrieben von: 1.Klasse
Datum: 08.01.21 12:02
geschrieben von: dm_1227
Datum: 08.01.21 12:23
Tag allerseits!
Genau dieses Problem sollte nach meinem Stand der Ding durch die Ausrüstung der beiden SFS mit ETCS gelöst werden. Damit soll es möglich sein Begegnungen in den Tunneln zu verhindern was das Problem der Enge lösen soll.
Gruß
Max
geschrieben von: 147 571
Datum: 08.01.21 12:26
geschrieben von: BOSHobbygaertner
Datum: 08.01.21 12:34
geschrieben von: IC 2213
Datum: 08.01.21 12:35
Tag allerseits!
Genau dieses Problem sollte nach meinem Stand der Ding durch die Ausrüstung der beiden SFS mit ETCS gelöst werden. Damit soll es möglich sein Begegnungen in den Tunneln zu verhindern was das Problem der Enge lösen soll.
Gruß
Max
geschrieben von: dm_1227
Datum: 08.01.21 12:45
Das Tunnelbegegnungsverbot gewisser Züge ist bereits auf der VDE8 zwischen Erfurt und Ebensfeld umgesetzt. Es muss nicht zwingend ein ICE abbremsen, der andere Zug kann theoretisch auch halten. Tagsüber ist eh ein Zugangsverbot für Gz.
Fullsupervision!
geschrieben von: Timoth
Datum: 08.01.21 12:50
Ganz einfach: Bei Begegnung fährt man max. 250, wenn niemand kommt eben mehr.Tunnelbegegnungen zu verhindern, kommt immer mal wieder hoch. Wie soll das gehen?
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 08.01.21 13:03
Das stimmt nicht. Dazu gab es erst kürzlich einen Interessanten Vortrag an der (virtuellen) TU Dresden. Außerdem kann man mit der ETCS Ausrüstung der Strecke endlich auf eine teure Mehrfachausrüstung der Fahrzeuge verzichten.Wozu sollte auf diesen Strecken vorzeitig ETCS ausgerüstet werden? Das vorhanden System mit LZB CE (KRM und NIM) stellt eine gleichwertige, wenn nicht sogar leistungsfähigere, Zugsicherung dar. Ein zusätzlicher Nutzen von ETCS stellt sich nur für Fahrzeuge aus dem Ausland ein, diese haben aber derzeit alle die notwendige Ausrüstung für Deutschland. Wenn die Lebensdauer der verbauten Komponenten erreicht ist, wird die Umrüstung automatisch notwendig und auch erfolgen.
offizielle Website
geschrieben von: Studi1
Datum: 08.01.21 13:08
Hierzu hat User echoray ein sehr interessantes und informatives Video gemacht. Bitte diesem link folgen: Klick!Interessant! Welche sind die "gewissen" Züge? Und wie wird das tatsächlich praktiziert? Abwarten in einem Betriebsbahnhof, bis eine genügend lange begegnungsfreie Strecke vor dem Zug liegt?
BOSHobbygaertner schrieb:Das Tunnelbegegnungsverbot gewisser Züge ist bereits auf der VDE8 zwischen Erfurt und Ebensfeld umgesetzt. Es muss nicht zwingend ein ICE abbremsen, der andere Zug kann theoretisch auch halten. Tagsüber ist eh ein Zugangsverbot für Gz.
Fullsupervision!
geschrieben von: Pio
Datum: 08.01.21 13:16
geschrieben von: susebrettl
Datum: 08.01.21 13:32
geschrieben von: Baleine rouge
Datum: 08.01.21 13:42
LZB (CE) soll längst abgekündigt sein. Ersatzeile und Wartung durch die Zulieferer sollen nur noch bis 2030 gesichert sein. Absehbar, dass es wie bei der Behördenumstellung von Win7 auf Win10 läuft: Nach dem Supportende wird es teuer.Das vorhanden System mit LZB CE (KRM und NIM) stellt eine gleichwertige, wenn nicht sogar leistungsfähigere, Zugsicherung dar.(...)Wenn die Lebensdauer der verbauten Komponenten erreicht ist, wird die Umrüstung automatisch notwendig und auch erfolgen.
Andersherum müssen deutsche Fahrzeuge wie der ICE3 zusätzlich mit nationalen Systemen ausgerüstet werden: ETCS, TVM und LZB statt nur ETCS. Zugbeeinflussungen sind ein entscheidender Kostentreiber für Schienenfahrzeuge, auch fahrzeugseitig könnte ETCS die Kosten senken. ETCS-Bordrechner müssen ohnehin längst verbaut werden.Ein zusätzlicher Nutzen von ETCS stellt sich nur für Fahrzeuge aus dem Ausland ein, diese haben aber derzeit alle die notwendige Ausrüstung für Deutschland.
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