geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 05.01.21 12:24
Falls das so kommt, hat man sicher auch darüber nachgedacht, wie das durchgesetzt werden soll!? Die EVUs können aufgrund der Beföderungspflicht ganz schlecht Reisende von der Fahrt ausschließen...Sie plädierte zudem für eine Reduktion der Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr auf 25 Prozent der Sitzplätze und eine mögliche Homeoffice-Pflicht. Noch ist offen, ob dieser Punkt wirklich in das Beschlusspapier aufgenommen wird.
geschrieben von: Allberto
Datum: 05.01.21 12:37
Lächerlich! Wie soll das denn gehen?Zitat
Zitat:Sie plädierte zudem für eine Reduktion der Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr auf 25 Prozent der Sitzplätze und eine mögliche Homeoffice-Pflicht.
Die Beförderungspflicht ist das geringste Problem, bei überfüllten Zügen kommt das ja heute auch schon vor, dass dann halt der Zug nicht fährt. Diese Pflicht könnte man auch relativ leicht eingrenzen mit der Bedingungen, dass die Beförderung unter Wahrung des Mindestabstands möglich ist. Die wahre Herausforderung liegt darin, dass die Anzahl der Fahrzeugtüren nicht für eine Zugangskontrolle ausreichen und deshalb die Zugangsbeschränkungen sich faktisch nicht flächendeckend durchsetzen lassen. Der Personal- oder Technikbedarf dafür wäre immens und in absehbarer Zeit nicht umzusetzen.Moin,
vor dem Bund-Länder-Treffen hat sich eine "Expertin" des Max-Planck-Instituts dafür ausgesprochen, die Auslastung des ÖPNV auf 25% zu begrenzen.
Falls das so kommt, hat man sicher auch darüber nachgedacht, wie das durchgesetzt werden soll!? Die EVUs können aufgrund der Beföderungspflicht ganz schlecht Reisende von der Fahrt ausschließen...
geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 05.01.21 12:51
In der HVZ wird es in einigen S-Bahnen, U-Bahnen, ... schon mal etwas voller als 25%. Aber ja, nur vereinzelt.Ich komme auf keinen-mein örtlicher Auftraggeber lässt Züge aktuell trotz Lockdown wie an jeden beliebigen Schultag fahren. Entsprechend leer ist es.
geschrieben von: Kasseläner
Datum: 05.01.21 13:03
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 05.01.21 13:23
Wer ist "eine Expertin"? Ohne echte Quellenangabe doch eher eine Ruferin in der Wüste...Moin,
vor dem Bund-Länder-Treffen hat sich eine "Expertin" des Max-Planck-Instituts dafür ausgesprochen, die Auslastung des ÖPNV auf 25% zu begrenzen.
[www.tagesschau.de]
geschrieben von: Allberto
Datum: 05.01.21 14:02
Die wenigsten Schulbusfahrer machen das im Hauptberuf. Die Busunternehmer – vor allem im Regionalbusverkehr – beschäftigen in der Regel Teilzeitmitarbeiter oder setzen 450-Euro-Kräfte ein. Geteilte Dienste sind mancherorts auch Standard.Das Fahrpersonal, wenn es denn den Busfahrerinnenjob als Hauptberuf betreibt,
muss natürlich komplett für den Zeitraum morgens bis nachmittags bezahlt werden.
geschrieben von: bahnratefuchs
Datum: 05.01.21 14:11
geschrieben von: AlexDRS
Datum: 05.01.21 14:42
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 05.01.21 16:48
Die Vorschläge sind alle ganz toll, Klassen teilen und alternierend Homeschooling und Präsenzunterricht zu beschulen.Hier gilt es doch einmal anzusetzen, wie sich vielleicht schon die Morgenspitze entzerren lässt.
Die weiterführenden Schulen zur 1. und 3. Stunde mit jeweils 50% der Schülerinnen starten lassen.
Die Grundschulen beginnen je zu 50% zur 1. und zur 2. Stunde.
Bei Grundschulen klappt das, weil die Busse wegen der kleineren Einzusgbereiche
auch innerhalb von 45...50 Minuten passend zwei Touren fahren können.
1. und 3. Stunde bei weiterführenden Schulen, weil da die Einzugsbereiche größer sind.
So wäre schon einmal die Morgenspitze entzerrt.
Mittags und nachmittags wären vergleichbare Modelle zu entwickeln.
Schon wäre die Spitze um 50% reduziert.
Bliebe noch die Frage, wie man auf 25% kommt:
Präsenzuntericht für 50% aller Schulkinder.
Passt.
Der Teufel mag ja vielleicht noch im Detail stecken,
aber zum Mond wird inzwischen auch schon geflogen.
geschrieben von: erbsenzähler89
Datum: 05.01.21 18:04
Nicht nur in Deinem Bus. Im städtischen ÖPNV ist das Ziel, nicht mehr als 25% der Sitzplätze zu belegen, derzeit völlig unrealistisch, da einfach mehr Fahrgäste unterwegs sind. Ich bin froh, wenn wir Fahrten vermeiden können, bei denen die Sitzplätze nicht ausreichen.In meinem Bus waren gestern Nachmittag locker 50% der Sitze besetzt.
geschrieben von: Heckeneilzugfan
Datum: 05.01.21 18:23
Ganz genau!ZitatNicht nur in Deinem Bus. Im städtischen ÖPNV ist das Ziel, nicht mehr als 25% der Sitzplätze zu belegen, derzeit völlig unrealistisch, da einfach mehr Fahrgäste unterwegs sind. Ich bin froh, wenn wir Fahrten vermeiden können, bei denen die Sitzplätze nicht ausreichen.In meinem Bus waren gestern Nachmittag locker 50% der Sitze besetzt.
Die klassische HVZ ist momentan weniger das Problem, da die meisten Fahrgäste bei uns in der Region am Mittag und frühen Nachmittag unterwegs sind.
geschrieben von: erbsenzähler89
Datum: 05.01.21 18:31
Haben wir bei einem großen Versandhandelszentrum so ähnlich gemacht und zum Schichtwechsel 5 Busse geschickt. Da die Leute trotzdem freiwillig in den ersten und zweiten Bus gestiegen sind, waren die hinteren dann leer.Und was macht man mit dem ersten Linienbus des Tages, wo 70% aller Sitzplätze mit Frühschichtlern besetzt sind?
geschrieben von: ICE11
Datum: 05.01.21 19:14
Genau so wurde das in Belgien im Frühjahr praktiziert. Da gab es sogar Sitzpläne, welcher Platz überhaupt besetzt werden durfte. Im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Aachen und Belgien hat dies (insbesondere auf der Linie 24 nach Kelmis, das mehr Vorort von Aachen ist als dass es zu Belgien gehört) zu der kuriosen Situation geführt, dass die belgische Polizei an der Grenze durchgezählt hat und regelmäßig Leute aussteigen mussten. Irgendwann ist dann zumindest zur HVZ halb Kelmis zu Fuß zur ersten Bushaltestelle auf deutschem Gebiet gepilgert (welche zum Glück nur 50 Meter vor der Grenze liegt) und dort eingestiegen....Bei einem Solostadtbus, der so um die 25 bis 30 Sitzplätze hat, können dann 6 bis 8 Fahrgäste mitfahren. Völlig absurd, der Gedanke. D
Solche Gedanken sind ja nicht neu, scheitern aber an den Schulen. Auch in 10 Monaten Pandemie habe ich trotz aller Beteuerungen keine Aktivitäten der Schulämter und Schulen wahrgenommen, etwas zu ändern.Hier gilt es doch einmal anzusetzen, wie sich vielleicht schon die Morgenspitze entzerren lässt.
Die weiterführenden Schulen zur 1. und 3. Stunde mit jeweils 50% der Schülerinnen starten lassen.
Die Grundschulen beginnen je zu 50% zur 1. und zur 2. Stunde.
Bei Grundschulen klappt das, weil die Busse wegen der kleineren Einzusgbereiche
auch innerhalb von 45...50 Minuten passend zwei Touren fahren können.
1. und 3. Stunde bei weiterführenden Schulen, weil da die Einzugsbereiche größer sind.
So wäre schon einmal die Morgenspitze entzerrt.
Mittags und nachmittags wären vergleichbare Modelle zu entwickeln.
Schon wäre die Spitze um 50% reduziert.
Bliebe noch die Frage, wie man auf 25% kommt:
Präsenzuntericht für 50% aller Schulkinder.
geschrieben von: Michael1705
Datum: 05.01.21 22:06
geschrieben von: Heiko Focken
Datum: 05.01.21 22:42
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