Doch, in zwei der drei Fälle müsste ich zahlen, nur weil ich ein Auto besitze und/oder ich im Erhebungsbereich wohne.Ferdi schrieb:In zwei der drei Modellen müsstest du nichts zahlen, denn du nutzt ja als Fußgänger kein Auto.Man muss für etwas bezahlen, was man nie nutzt. (wann muss ich mal nach Stuttgart rein? Zur Arbeit laufe ich)
Macht doch einfach ne City-Maut und steckt dieses Geld in den ÖPNV.
geschrieben von: 146 227
Datum: 21.11.20 10:47
Hallo Murrtalbahner, diesen Beitrag würde fast unterschreiben..Das sind definitiv alles interessante Ansätz. Sofern diese aber nicht flächendeckend eingesetzt werden, wird das ganze aber wirkungslos.
Beispiel Region Stuttgart: Es mag ja nett sein, dass die Stuttgarter dann den ÖPNV kostenlos nutzen. Aber erstens tun sie das schon zu recht hohen Prozentzahlen, zum anderen sind die Verkehrsprobleme Stuttgarts nicht durch Stuttgarter gemacht, sondern die Einpendler. Wenn aber mein Dorf eine Abgabe einführen würde, könnte ich hier drei Haltestellen kostenlos nutzen. Ja ganz toll.
Lieber sollte man dazu übergehen, den Wechsel zum ÖPNV zu erleichtern. Stattdessen arbeitet man just beim Verband Region Stuttgart an einem Konzept, diejenigen verstärkt abzukassieren, die ihr Auto zugunsten des ÖPNV stehen lassen, und schaffen damit zusätzliche Einstiegsbarrieren. Man will auch den letzten kostenlosen P+R-Angeboten den Garaus machen, dabei bräuchte es noch viel viel mehr solcher kostenloser Plätze. Beispielsweise ein Parkhaus am Flughafen mit engem Takt zum Hbf (S21), entweder kostenlos und dann Fahrkarte, oder geringe Nutzungsgebühr und dann Fahrkarte inklusive. Stattdessen lässt man die U14neu genau eine Station vor dem großen P+R-Platz am Hornbach enden, und diesen P+R-Platz hat man (damals noch) genau eine Station außerhalb der Kernzone 10 gebaut und direkt hinter des großen Stauproblems in dem Bereich: Wenn man am P+R-Platz ist, hat man das gröbste hinter sich und kann gleich weiterfahren.
Diese Studie hat ebenso mal wieder den Gedanken (ich hatte es im ersten Absatz schon angedeutet), dass alle in ihrem Topf bleiben und alle ins (nächste) Zentrum wollen. Diese Gedanken blockieren leider eine weitere sinnvolle Entwicklung von ÖPNV-Angeboten in der Fläche. Alles läuft ins nächste politisch definierte Zentrum (meist Landkreisebene). Daher rühren auch die meisten Verkehrsprobleme, weil man die wichtigen Querverbindungen vergisst. Sitzt man einmal im Auto, bleibt man auch dort. Insbesondere wenn man für den P+R-Platz auch nochmal löhnen muss. Da gibt es dann noch so Kuriositäten wie in Heilbronn, wo man am großen P+R-Platz nur maximal 24h stehen darf, oder wie in Sulzbach, wo man sein Parkticket in einer Amtsstube im entfernten Rathaus lösen soll.
Für viel teuer Geld hat man dann rund um Stuttgart ein Fahrradleihsystem aufgebaut. Ergebnis: Die App funktioniert nicht recht und letztens sind wir in Kirchheim an der Rückgabestation gestanden und konnten die Räder nicht abgeben, weil voll. Wurde aber in der App nicht angezeigt (bzw. die Station irgendwann mal gar nicht mehr).
Es passt halt leider alles hinten und vorne nicht zusammen, da hilft kostenloser Nahverkehr im Zentrum auch nichts. Der Preis, insbesondere den man in Stuttgart zahlt, ist kein Argument mehr, den ÖPNV nicht zu nutzen.
Das Problem ist allerdings anders gelagert: Warum kauft man sich ein Auto, ohne sich Gedanken um einen entsprechenden Stellplatz zu machen? Der Stadtbezirk Stuttgart-West hat beispielsweise eine Siedlungsdichte von deutlich über 12.000 Einwohner pro km², es ist häufig gar nicht möglich, so viel öffentlichen Raum bereitzustellen, um allen Kfz-Haltern das Anwohnerparken zu ermöglichen. Zumal kein Weg daran vorbeigeht, die Zahl der Parkplätze zu reduzieren, um den öffentlichen Raum gerechter aufzuteilen.Und wer in der Stadt zur Miete wohnt (i.d.R. ohne festen Parkplatz) und einen PKW hat/braucht, der kann mit einem E-Auto derzeit ohnehin noch nichts anfangen. Lade-Infrastruktur: Fehlanzeige. Und wenn die Karre heute hier und morgen da parkt (weil "hier" gerade keine Lücke frei war), soll man dann regelmäßig 200 Meter Ladekabel über Straßen und Fußwege ziehen, falls man im eigenen Keller an "Saft" kommt?
Bei deiner Betrachtung fehlt die Differenzierung zwischen dem Quell-/Zielverkehr und dem Binnenverkehr. Auf den Quell- und Zielverkehr haben die Kommunen hinsichtlich der Verkehrsvermeidung, die zweifellos erstrebenswert wäre, nur bedingt einen Einfluss.Es müsste mehr zur (freiwilligen) Verkehrsvermeidung getan werden anstatt den Fokus auf "möglichst grüne Verkehre" zu setzen.
Der Umweltverbund (Fuß, Rad, ÖPNV) erreicht in Kommunen wie zum Beispiel Freiburg, Konstanz oder Tübingen, die sehr früh auf einen Ausbau des Umweltverbundes gesetzt haben, zumindest im Binnenverkehr ganzjährig einen Anteil am Modal Split von 75 %. Das sogenannte „Schlechtwetter-Problem“ wird häufig dramatischer dargestellt als es tatsächlich ist und wird erfahrungsgemäß häufig von Gegnern der Mobilitätswende vorgebracht. Gerade im Binnenverkehr sind die Wege mehrheitlich kürzer als fünf Kilometer, so dass Plan B nicht das Auto sein sollte.Und auch das vielerorts gepriesene Fahrrad (mit oder ohne E) ist nicht das Gelbe vom Ei, weil viel zu oft nur die Schönwetter-Alternative, die dann einen Plan B für schlechtes Wetter benötigt. Ob dieser Plan B dann "PKW" oder "fassungsstarker ÖPNV" heißt, spielt keine Rolle.
Im Schnitt befördert ein Auto etwa 1,2 Personen. Trotzdem verbraucht ein Auto denselben Raum wie zehn Fahrräder, drei Autos verbrauchen dieselbe Fläche wie ein Gelenkbus und acht Autos verbrauchen dieselbe Fläche wie eine 40 Meter lange Straßenbahn. Obwohl das Auto in Bezug auf seine Verkehrsleistung in Großstädten das mit Abstand ineffizienteste Verkehrsmittel ist, wird selten danach gefragt, wer das finanzieren soll. In jedem Fall wäre ein wachsender Anteil des Umweltverbundes zulasten des motorisierten Individualverkehrs (MIV) mit einem sinkenden Raumverbrauch verbunden. Mit der Einführung einer Drittnutzerfinanzierug stünden zusätzliche Mittel zur Verfügung, um den ÖPNV entsprechend auszubauen. Und Kommunen wie Freiburg, Konstanz und Tübingen zeigen ja, dass der Radverkehr mit dem ÖPNV vereinbar ist.Richtig blöd wird es, wenn das Fahrrad als "First+Last Mile"-Gerät im ÖPNV mitgenommen wird. Ein Fahrrad benötigt geschätzt den Platz von 3-4 stehenden Fahrgästen. Wenn das in größeren Mengen in z.B. Busse und Strabas mit rein soll - wer soll diese sonst ungenutzte Platzreserve finanzieren?
geschrieben von: Gabriel
Datum: 21.11.20 12:09
Vollkommen richtig: Das zweite Problem. Wobei die Doppelkennzeichen-Kommunen natürlich wenig Interesse haben, kostenlose Parkplätze zu bauen damit die Kaufkraft nach Stuttgart abfließt. Die Parkhäuser müsste dann logischer Weise die Stadt Stuttgart finanzieren.Man will auch den letzten kostenlosen P+R-Angeboten den Garaus machen, dabei bräuchte es noch viel viel mehr solcher kostenloser Plätze.
Dir ist aber schon klar, dass es 41,5 Millionen Haushalte und 42 Millionen private Pkw gibt?Anstatt wie heute, teils für jedes erwachsene Familienmitglied ein Auto, wurde es vielfach ausreichen wenn es nur noch ein Auto je Haushalt geben wurde, schon damit wäre viel geholfen und es wurde 1/3 weniger Autos geben.
Schrecklich, immer dieser negative Ansatz. Vielleicht sollte man das ganze positiv angehen und dafuer sorgen, dass andere Verkehrsmittel attraktiver werden, dann wechseln die Nutzer von ganz alleine dorthin.Ansätze finden um das Auto zu vermiesen, zu vergrämen nicht um das Auto selbst komplett abzuschaffen, aber deren Anzahl erheblich zu reduzieren
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.11.20 12:27
Es müßte das Fahren (incl. Parken) belastet werden, nicht das Wohnen.Ungeachtet dessen fände ich eine generelle Abgabe, nur weil man in einem bestimmten Ort wohnt, etwas schräg. Ich benutze den ÖPNV recht selten, weil mir die Fahrradfahrerei so viel Spass macht und meine Arbeit 100% im Homeoffice stattfindet.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.11.20 12:30
Auch beim Energieverbrauch halten sie voll mit. Akzeptabel wäre eine Reduktion der Belastung auf Schadstoffausstoß, weil das Kraftwerk pro kWh davon weniger ausstößt als ein Klein-Verbrennermotor auf der Straße.das ist kein Kompromiss, das ist Mist. Warum sollten E-Autos, die genauso viel Platz verbrauchen wie Verbrenner, keine Parkgebühren zahlen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.11.20 12:34
Das ist alles Spekulation, weil bisher keiner weiß, wie lange im Alltagsbetrieb die Batterien durchhalten.Zu "Wann ist ein Elektroauto umweltfreundlich" gibt es ja zurecht eine sehr kontroverse Diskussion. Da gibt es ja auch Studien die die Marke 100.000 Kilometer als break-even-Point ausgeben.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 21.11.20 12:37
Dir ist aber schon klar, dass es 41,5 Millionen Haushalte und 42 Millionen private Pkw gibt?
Schrecklich, immer dieser negative Ansatz. Vielleicht sollte man das ganze positiv angehen und dafuer sorgen, dass andere Verkehrsmittel attraktiver werden, dann wechseln die Nutzer von ganz alleine dorthin.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 21.11.20 12:40
Da bin ich mir nicht so sicher, hast du da eine ernstzunehmende Quelle für die Einschätzung? Ich denke das hängt auch viel damit zusammen wie man fährt. Die Rekuperation ist einfach etwas was beim Verbrenner systembedingt nicht funktioniert. Wir haben einen E-Golf als Dienstwagen in der Firma und da ist die Reichweite bei der Planung von Fahrten immer ein großes Thema. Ich komme damit aber viel weiter als meine Kollegen, weil ich halt nicht ständig Bleifuß fahre und dann wieder auf der Bremse stehe.Auch beim Energieverbrauch halten sie voll mit. Akzeptabel wäre eine Reduktion der Belastung auf Schadstoffausstoß, weil das Kraftwerk pro kWh davon weniger ausstößt als ein Klein-Verbrennermotor auf der Straße.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.11.20 13:01
Die ernstzunehmende Quelle ist die Physik. Was sich im typischen Betrieb (der deutlich vom Normzyklus abweicht) durch einen etwas besseren Wirkungsgrad (incl. Rekuperation) herausholen läßt, macht das Batteriegewicht zunichte. Daß der eine Fahrer sparsamer fahren kann oder will als der andere, gilt für beide Antriebsarten.kmueller schrieb:Da bin ich mir nicht so sicher, hast du da eine ernstzunehmende Quelle für die Einschätzung? Ich denke das hängt auch viel damit zusammen wie man fährt. Die Rekuperation ist einfach etwas was beim Verbrenner systembedingt nicht funktioniert. Wir haben einen E-Golf als Dienstwagen in der Firma und da ist die Reichweite bei der Planung von Fahrten immer ein großes Thema. Ich komme damit aber viel weiter als meine Kollegen, weil ich halt nicht ständig Bleifuß fahre und dann wieder auf der Bremse stehe.Auch beim Energieverbrauch halten sie voll mit. Akzeptabel wäre eine Reduktion der Belastung auf Schadstoffausstoß, weil das Kraftwerk pro kWh davon weniger ausstößt als ein Klein-Verbrennermotor auf der Straße.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 21.11.20 13:02
Eines der Primärprobleme in Stuttgart ist der Transitverkehr mitten durch die Stadt. Vom Remstal (und andersrum) muss ich jedes mal mitten durch die Stadt fahren, wenn ich Richtung Karlsruhe/Singen fahren will. Hier muss endlich durch eine Tunnelverbindung B14-Neckerbrücke zu den Fildern Abhilfe geschaffen werden.
Vollkommen richtig: Das zweite Problem. Wobei die Doppelkennzeichen-Kommunen natürlich wenig Interesse haben, kostenlose Parkplätze zu bauen damit die Kaufkraft nach Stuttgart abfließt. Die Parkhäuser müsste dann logischer Weise die Stadt Stuttgart finanzieren.
Natuerlich vom KBA, woher denn sonst? 42.472.453 private Pkw am 1.1.20.
Das Ammemaerchen schlaegt sich in den Zahlen nieder. Die Bundeslaender mit den niedrigsten Halterquoten sind Berlin 34 %, Hamburg 41 % und Bremen 44 %. Im Bundesdurchschnitt sind es 60 % bzw. in Flaechenstaaten 62 %. Ich bin mir sicher, dass es in vergleichbaren Grossstaedten aehnlich aussieht wie in Berlin, Hamburg und Bremen, allerdings kommt man an deren Zahlen nicht so einfach ran, weil die Statistik auf die Schnelle nur nach Bundeslaendern zu finden ist.Das ist ein Ammenmärchen das von der Autolobby erzählt wird.
S.o. - es ist im Prinzip frei steuerbar. Je besser, desto weniger Autos. Berlin > Hamburg > Bremen.Auf welches Niveau soll man denn den ÖV heben, damit die Leute freiwillig darauf verzichten mit dem Auto zu fahren?
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 21.11.20 13:09
geschrieben von: junglok13
Datum: 21.11.20 13:13
Ja, vielleicht hat meine Sichtweise auch mit meinen persönlichen Umfeld zu tun. Als ich aufgewachsen bin und auf der Straße gespielt habe, parkten dort vielleicht auf der Straße 2-3 Autos, die anderen Autos waren in den Garagen, oder vor den Garagen. Mittlerweile haben viele mehr Garagen gebaut (meist sogar 2 je Haushalt), indem sie ihren Garten verkleinert haben und nun ist man ein einem Punkt angekommen wo es an den Wochenenden keinen einzigen freien Parkplatz mehr auf der Straße gibt, sämtliche Wohnstraßen sind mittlweile nur noch einspurig befahrbar kommt Gegenverkehr muss einer ca. 100 m Rückwärtsfahren zur nächsten Kreuzung. Die STVO kann garnicht mehr eingehalten werden: Klassisches Rechts vor Links, unmöglich, weil es keine Möglichkeit gibt auszuweichen, da stehen mittlerweile überall Autos, es passen keine 3 Autos nebeneinander. Obwohl die Einwohnerzahl im Wohngebiet stets konstant blieb, die letzten 50 Jahre. Die selbe Anzahl an Menschen hat immer mehr Autos rumstehen. Das krasseste Bsp., ja ich lebe in einem Wohnviertel der leicht gehobenen Mittelklasse, aber zum Punkt: Ein Ehepaar hat bei uns 4 Autos, 1 SUV, 1 Kleinwagen, 1 Sportwagen und 1 Limosine. Das sind solche Auswüchse, wo man im Grunde nur noch den Kopf schütteln muss, wieso? der Grund weil es schlicht zu billig geworden ist. 2 Autos stehen nur herum, sehen nicht mal das Tageslicht außer vielleicht ein paar Stunden im Monat sehen. Das hat vielerorts schlicht solche Auswüchse erzeugt, was man wieder zurück drehen muss. Der Bund ist wie gesagt dazu nicht in der Lage, nicht dazu bereit, die KFZ Steuer für das 3. Auto nicht einfach auf 10.000 € im Jahr hoch zu setzen, damit wäre schon sehr viel geholfen, es geht ja nicht um das abschaffen aller Autos, sondern darum ob man nicht wirklich auf das 2te. oder 3te Auto verzichten könnte. Bsp. ob es da nicht mal ein Mietwagen im Jahr auch tut, auch wenn es der Sportwagen für einen Ausflug, für eine Spritztur ist. Die Kinder können vielfach heute gar nicht mehr in vielen Städten auf einer Wohnstraße Fußball spielen oder Seilspringen oder Badminton spielen, weil schlicht und einfach der Platz dafür fehlt, weil die Autos immer mehr Platz von der öffentlichen Straße wegnehmen.junglok13 schrieb:Dir ist aber schon klar, dass es 41,5 Millionen Haushalte und 42 Millionen private Pkw gibt?Anstatt wie heute, teils für jedes erwachsene Familienmitglied ein Auto, wurde es vielfach ausreichen wenn es nur noch ein Auto je Haushalt geben wurde, schon damit wäre viel geholfen und es wurde 1/3 weniger Autos geben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.11.20 13:23
Und warum verkauft man es dann als Umweltschutz, mit öffentlichen Geldern eine Schwerfahrzeug-Fabrik in Grünheide zu fördern? Statt eines Renault-Werks?Das ist aber ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Ein Renault Zoe verbraucht auch wesentlich weniger als ein 911er Porsche. Dein Polo ist nämlich nicht nur leichter weil er keine Batterien drin hat.
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 21.11.20 13:32
Das Ammemaerchen schlaegt sich in den Zahlen nieder. Die Bundeslaender mit den niedrigsten Halterquoten sind Berlin 34 %, Hamburg 41 % und Bremen 44 %. Im Bundesdurchschnitt sind es 60 % bzw. in Flaechenstaaten 62 %. Ich bin mir sicher, dass es in vergleichbaren Grossstaedten aehnlich aussieht wie in Berlin, Hamburg und Bremen, allerdings kommt man an deren Zahlen nicht so einfach ran, weil die Statistik auf die Schnelle nur nach Bundeslaendern zu finden ist.
S.o. - es ist im Prinzip frei steuerbar. Je besser, desto weniger Autos. Berlin > Hamburg > Bremen.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 21.11.20 14:14
Weil Tesla schon immer proaktiver unterwegs war als die herkömmlichen Hersteller.MrEnglish schrieb:Und warum verkauft man es dann als Umweltschutz, mit öffentlichen Geldern eine Schwerfahrzeug-Fabrik in Grünheide zu fördern? Statt eines Renault-Werks?Das ist aber ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Ein Renault Zoe verbraucht auch wesentlich weniger als ein 911er Porsche. Dein Polo ist nämlich nicht nur leichter weil er keine Batterien drin hat.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 21.11.20 14:17
Doch, sie steigt aus, nur halt ein halbes Jahr später.Die Post hat übrigens gerade verkündet, dass sie doch noch nicht aus der Produktion ihrer E-Lieferwagen aussteigt.
Und dann gibt es auch noch welche mit eigener Garage, die aber 100m vom Haus weg ist (Haus nur am Fußweg gelegen). Garage nicht vom Haus aus versorgbar (Grundstücke dazwischen), Stromversorger will ~10000 um die Garage mit Strom zu versorgen, plus eigenen Stromzähler von der Straße aus zugänglich (da nicht dauerhaft bewohntes Gebäude). Wo soll der hin, und natürlich kostet der als zusätzlicher Anschluß jeden Monat nicht ganz wenig extra.Dann kann man sich offensichtlich in der Stadt kein Auto leisten und lebt über seine Verhältnisse. Sonst hätte man einen festen Platz dafür.
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