geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 19.11.20 21:00
geschrieben von: erbsenzähler89
Datum: 19.11.20 21:06
Das will ich ja gar nicht bestreiten. Ich wollte nur anmerken, dass meine persönlichen Reiseerlebnisse in diesem Monat eine andere Größenordnung an Mitreisenden zeigen als gelegentlich in anderen Forenbeiträgen zu lesen ist. ;-)Da würde sitzplatzmäßig ein 426 reichen, teilweise würde auch ein Schienenbus reichen.
PS: Natürlich nicht auf allen Linien, jedoch auf vielen.
Wo ist der voll?
Der ICE 922 Bremen - Hamburg (ab Bremen 7:18) könnte zum Beispiel jetzt in Bremerhaven starten und würde den relativ vollen RE entlasten
geschrieben von: Henrik
Datum: 20.11.20 18:01
geschrieben von: userCman
Datum: 21.11.20 07:31
Dieser Vergleich hinkt gewaltig! Aber es liegt ja in der Mentalität vieler User auf DSO auf andere Verkehrsträger einzuprügelen... nur die "heilige" Bahn...Die Autobahnen haben auch alle weiter offen, warum sollte die DB da zusperren?
geschrieben von: Maurizio
Datum: 23.11.20 23:16
Crispin schrieb:Entschuldige bitte, aber mit Bremerhaven und Oldenburg hat das nichts zu tun.So können eigentlich nur Foristen argumentieren, die Fernverkehr haben und aus ihrem Elfenbeinturm kluge Ratschläge geben. In Oldenburg ist die Welt eben in Ordnung. In Chemnitz und Bremerhaven nicht. Eigentlich wäre jetzt die beste Zeit für DB Fernverkehr mal ihre ICE (Chemnitz ICE-Anbindung über Dresden wegen fehlender Elektrifizierung über Leipzig) in diese Regionen zu schicken. Das Argument der fehlenden Züge ist im Moment ja nicht haltbar. Und das Nachfrageargument ist auch im Moment kein Argument mehr. Gleichzeitig könnten die Triebfahrzeugführer Streckenkunde sammeln. Der ICE 922 Bremen - Hamburg (ab Bremen 7:18) könnte zum Beispiel jetzt in Bremerhaven starten und würde den relativ vollen RE entlasten und die Abstände im Zug erhöhen. Für Chemnitz gibt es sicher auch sinnvolle Beispiele.
Es geht in diesem Fall nicht darum, jeder Provinzstadt einen Fernverkehrsanschluss zu verpassen, sondern das aktuelle Grundangebot im Bestandnetz zu erhalten.
Ein von dir vorgeschlagener Alibi-ICE hilft Bremerhaven doch genauso wenig. Oder besteht um diese Zeit die Nachfrage von Pendlern, die von Bremerhaven nach Hamburg möchten?
Für Oldenburg ist die Situation noch eine andere, da eine Ausdünnung des IC-Takts automatisch auch das Angebot im Regionalverkehr nach Bremen drastisch reduzieren würde. Mir persönlich ist es übrigens egal, ob ich gelegentlich im Teppich-RE oder im normalen RE von Oldenburg nach Bremen fahre. Hauptsache, ich habe die Möglichkeit, zeitlich flexibel zu reisen und dann auch stündlich weiter zu kommen.
....zu den kruden Ansichten des Users!
Gruss
nordic
Sebastian Berlin schrieb:So können eigentlich nur Foristen argumentieren, die Fernverkehr haben und aus ihrem Elfenbeinturm kluge Ratschläge geben. In Oldenburg ist die Welt eben in Ordnung. In Chemnitz und Bremerhaven nicht. Eigentlich wäre jetzt die beste Zeit für DB Fernverkehr mal ihre ICE (Chemnitz ICE-Anbindung über Dresden wegen fehlender Elektrifizierung über Leipzig) in diese Regionen zu schicken. Das Argument der fehlenden Züge ist im Moment ja nicht haltbar. Und das Nachfrageargument ist auch im Moment kein Argument mehr. Gleichzeitig könnten die Triebfahrzeugführer Streckenkunde sammeln. Der ICE 922 Bremen - Hamburg (ab Bremen 7:18) könnte zum Beispiel jetzt in Bremerhaven starten und würde den relativ vollen RE entlasten und die Abstände im Zug erhöhen. Für Chemnitz gibt es sicher auch sinnvolle Beispiele.Schaffner77 schrieb:Da kannst du bei längeren Fahrten trotzdem einen großen Teil mit dem Fernverkehr fahren und das letzte Stück nach Chemnitz dann mit dem Regionalverkehr. Der Fernverkehr ist ja nicht für die alleinige Daseinsvorsorge zuständig. Auf weiteren Strecken ist er aber ein wichtiger Teil derselben, wenn man nicht den ganzen Tag unterwegs sein möchte.Und was ist mit Gegenden wo der Fernverkehr nicht hinfahren will?? Chemnitz zum Beispiel... Wo ist da die Daseinsvorsorge?
....und offensichtlich sind dir Betriebsabläufe bei der Bahn nicht bekannt.
Wie soll denn die Zuführung des Zugs erfolgen, damit deine geniale "Idee" umgesetzt werden kann? - Hast Du schon mal was von Umläufen gehört? - Und wer soll die Kosten übernehmen?
Crispin, das Ganze ist keine Modellbahn, sondern muss unter unternehmerischen Gesichtspunkten betrachtet werden.
Aber die scheinen dir fremd zu sein.
Gruss
nordic
Es gibt aber schon eine deutliche Parallele zur Modellbahn, nämlich den gutverdienenden Bund, der zu Weihhnachten die Gleise und demnächst auch die Fahrzeuge kauft, mit denen Sprößling Ronald danach spielen kann.das Ganze ist keine Modellbahn, sondern muss unter unternehmerischen Gesichtspunkten betrachtet werden.
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