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Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.

Das ganze Interview kannst du im "Tagesspiegel" barrierefrei lesen.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: ingo st.

Datum: 16.11.20 13:40

Von profitabel hab ich wenig gelesen, eher das ihre Verluste volkswirtschaftlich richtig sind.
ingo st. schrieb:
Von profitabel hab ich wenig gelesen, eher das ihre Verluste volkswirtschaftlich richtig sind.
Und natürlich ist es dabei unser klares Ziel, mittelfristig schwarze Zahlen zu schreiben und langfristig erfolgreich zu sein.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Da haben sie was falsch gelesen.

geschrieben von: Georgi

Datum: 16.11.20 14:00

Oder sie interpretieren falsch. Oder sie haben nicht verstanden was die Dame sagte.

Zitat. Im Interview erklärt Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will. Zitat Ende.

Sie ziehen eine Schlussfolgerung. Zitat. Von profitabel hab ich wenig gelesen, Zitat Ende Wenn sie(die Dame) den Betrieb erst profitabel machen möchte kann er es jetzt noch nicht sein. Oder?

Zu den Verlusten. Sie sagt nirgends. Zitat.das (ihre?)Verluste volkswirtschaftlich richtig sind. Zitat Ende.

Filmer sagte sie. Zitat. Und natürlich ist es dabei unser klares Ziel, mittelfristig schwarze Zahlen zu schreiben... Zitat Ende.

Also das Interview noch mal Lesen und antizipieren.

Leider nur das, was zu erwarten war....

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.11.20 14:18

...ein Versuch die Güterbahn schön zu reden, wie man das seit Jahrzehnten von der DB Güterbahn kennt.

Ärgerlich ist, wenn sowas kommt:
Sigrid Nikutta sagt:
Jede Tonne Ladung auf der Schiene spart automatisch 80 Prozent CO2.
So verkürzt, wie sie es sagt, ist das völlig falsch. Denn so bedeutet es, dass extra Güterverkehr CO2 sparen würde.

Da wird sie leider völlig vage, obwohl es genau da Antworten braucht:
Sigrid Nikutta sagt:
CO2-Bepreisung, Technologieförderung, Unterstützung des Kombi-Verkehrs, das alles wird die Verlagerung voranbringen.
Also nur mal wieder eine Variante der Hoffnung, es so, wie man es immer schon gemacht hat, auch in der Zukunft machen zu können.

Entsprechend verzweifelt wird es hier:
Sigrid Nikutta sagt:
Wollen wir denn noch mehr Lkw-Verkehr und dazu die Autobahnen teuer elektrifizieren? Das kann nicht der richtige Weg sein, wenn wir Klima und Umwelt schützen und die Ziele des Green Deals erreichen wollen.
Mit anderen Worten: Man möge den LKW nicht für kleines Geld bei der Umweltfreundlichkeit zur Güterbahn aufholen lassen, während die Güterbahn es nicht schafft, sich selbst wettbewerbsfähig zu halten. Man möge lieber viel mehr Geld in die Güterbahn stecken, die immer noch keine Idee hat, wie sie mit dem LKW gleich ziehen könnte.

Das erkennt man spätestens da, wo Frau Nikutta wieder "mehr" fordert - mehr Zuglänge, mehr Terminals, etc. Dass dieses Konzept schon heute nicht mit dem LKW auf "normalen" Strecken wettbewerbsfähig ist, stört sich offenbar nicht.

Re: Leider nur das, was zu erwarten war....

geschrieben von: ChrisTreber

Datum: 16.11.20 14:43

>So verkürzt, wie sie es sagt, ist das völlig falsch. Denn so bedeutet es, dass extra Güterverkehr CO2 sparen würde.

Insgesamt mehr Verkehr als bisher erzeugt natürlich mehr CO2 wenn sich an der Verteilung auf die Verkehrsmittel nichts ändert.

Völlig richtig ist: Jede Tonne, die vom LKW auf's Gleis geht, spart CO2

Chuck Norris hat die Gleise der Strecke Hamburg-München in drei Stunden mit einer Handsäge durchtrennt. Der Länge nach.

Re: Da haben sie was falsch gelesen.

geschrieben von: Christoph Zimmermann

Datum: 16.11.20 14:56

Georgi schrieb:
Also das Interview noch mal Lesen und antizipieren.
Vielleicht erstmal seinen eigenen Beitrag so aufarbeiten (z.B. durch Nutzung der Formatierungsmöglichkeiten und der Zitatfunktion), dass auch ein Sinn entnehmbar ist?

Grüße

-chriz

--
Rückfragen ersparst du dir oft viel, nennst du sofort dein Reiseziel.

Dein komisches autonomes Schienentaxi ist sicher DIE Lösung ;-) (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.11.20 15:45

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Akademischer Hintergrund

geschrieben von: Weststadt

Datum: 16.11.20 16:36

"Jede Tonne Ladung auf der Schiene spart automatisch 80 Prozent CO2."

--- So verkürzt, wie sie es sagt, ist das völlig falsch. Denn so bedeutet es, dass extra Güterverkehr CO2 sparen würde.

Wäre jedem, der ein Bisschen akademisch unterwegs ist, direkt klar, wie das von ihr gemeint war. Nicht jedoch auf der gelb-roten Insel der Korinthen.

Arme Akademiker (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.11.20 16:49

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:03:18:54:33.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: 298 329-4

Datum: 16.11.20 16:49

Lukas d. Lokomotivführer schrieb:
Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.

DB Cargo ist nicht profitabel? Warum nur nicht ...?!
Quelle: YouTube

98 80 3298 329-4 D-DB
https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=409612
Lukas d. Lokomotivführer schrieb:
Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.

Das ganze Interview kannst du im "Tagesspiegel" barrierefrei lesen.
Richtig gefreut hat mich das Bekenntnis zum Einzelwagenverkehr, auch wenn er aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht der große Bringer sein mag.

Sonst fand ich viele Aussagen zu allgemein. Vielleicht muß man einfach sehen, wie es sich entwickelt. Etwas Hoffnung habe ich deswegen, weil der große Wettbewerber (der LKW) ja auch seine Probleme hat. Der Glaube, die Folgewirkungen des LKW-Verkehrs für die Umwelt auf seinem derzeitigen technischen Stand nicht beachten zu müssen, ist das eine (langfristig katastrophale) - das andere Problem (kaum wachsende Straßenverkehrsflächen bei weiter steigenden Güterverkehrsleistungen) wird die Speditionen und auch das Land aber einholen.

Einen Lösungsvorschlag kann ich ja spaßhalber anbieten, nämlich die Einführung von LKW-Spuren auf Autobahnen, damit die volkswirtschaftlich vorrangigen Gütertransporte in zuverlässiger Qualität erbracht werden können.

Ich selbst würde allerdings mehr zu einer Politik neigen, die u.a. durch Verteuerung des LKW-Verkehrs und Stärkung regionaler Produktionen auf lange Sicht zr einer Begrenzung des Güterverkehrswachstums, später evtl. auch zu einem leichten absinken führen würde. Der Staat müßte sich dann konsequenterweise mit Art, Umfang und Richtung der Produktion beschäftigen - er müßte wirtschaftspolitisch viel mehr eingreifen,

Marienfelde.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:16:20:19:09.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: V180 168

Datum: 16.11.20 20:17

Nur weil 3 Lokomotiven an einem Zug hängen ist man nicht profitabel ??? Na Klar ein Zug und 2 LZ- Fahrten wären natürlich wesentlich besser für den Fuzzi. Schalt mal dein Gehirn ein bevor du irgendwelchen Mist postest.
nachdenkliche Grüße, Henry

Wer sind "sie"?

geschrieben von: Der Zeuge Desiros

Datum: 16.11.20 21:50

Tag!

Georgi schrieb:
Oder sie interpretieren falsch. Oder sie haben nicht verstanden was die Dame sagte.

Wer sind "sie"? Es müssen ja mehrere sein, denn bei einer Anrede hieße es "Sie".
Sorry, aber wenn hier schon so gestelzt daher geschrieben wird, dann wenigstens richtig.

Gruß

Heiko

https://www.desiro.net/Signatur-S21.jpg

Und wer ist dieser rätselhafte "Filmer"? (o.w.T)

geschrieben von: Mw

Datum: 16.11.20 21:59

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: Mw

Datum: 16.11.20 22:02

Marienfelde schrieb u.a.:
...

Einen Lösungsvorschlag kann ich ja spaßhalber anbieten, nämlich die Einführung von LKW-Spuren auf Autobahnen, damit die volkswirtschaftlich vorrangigen Gütertransporte in zuverlässiger Qualität erbracht werden können.

...


Gibts doch schon immer. Nämlich die rechte Spur. Da gehörn se hin.

Gruß
Mw

Bei der Fülle des zu verarbeitenden Materials sind einzelne Fehler oder Unrichtigkeiten nicht gänzlich zu vermeiden (Kursbuch Deutsche Bundesbahn)

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: De David

Datum: 17.11.20 04:19

Die Branche hat auch Ideen: [www.eurotransport.de]
Sie wollen halt ums verrecken mehr Gewicht haben, die 44 Tonnen des kombinierten Verkehrs, mehr Ladevolumen auf der A5 und A7 durch 2 Auflieger pro Zugmaschine, und daß der Zu- und Ablauf von Häfen auch als Kombinierter Verkehr angesehen wird (und damit sowieso 44 t darf), auch wenn keine Container umgeschlagen werden sondern nur das Ladegut selbst.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.11.20 08:03

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:03:18:53:40.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: ingo st.

Datum: 17.11.20 10:09

De David schrieb:
Die Branche hat auch Ideen: [www.eurotransport.de]
Sie wollen halt ums verrecken mehr Gewicht haben, die 44 Tonnen des kombinierten Verkehrs, mehr Ladevolumen auf der A5 und A7 durch 2 Auflieger pro Zugmaschine, und daß der Zu- und Ablauf von Häfen auch als Kombinierter Verkehr angesehen wird (und damit sowieso 44 t darf), auch wenn keine Container umgeschlagen werden sondern nur das Ladegut selbst.
Die Idee werden immer verrückter, noch länger als ein Gigaliner.
Man vergisst dabei, das wir in Deutschland Straßen nach einer Norm bauen, wo dieser Truck keine Berücksichtigung findet.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: 1.Klasse

Datum: 17.11.20 10:27

Lukas d. Lokomotivführer schrieb:
Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.

Das ganze Interview kannst du im "Tagesspiegel" barrierefrei lesen.
Die Frau ist gut, Interviews mit ihr sind immer spannend zu lesen. Es war eine gute Entscheidung der DB, sie zu holen, auch wenn ich die BVG-Werbung unter ihr schon genial fand. Bei der Frage nach den Gründen für den geringen Marktanteil vermisse ich die wirklich entscheidenden Punkte. Das Klimaargument ist an der Stelle nett und schön, jedoch wird das gerade in dem Bereich Cargo keine Kunden bringen, wo mehr als irgendwo sonst gilt: "Zeit ist Geld". Aber klar, das muss man in einem Interview so sagen, um ein gutes Image zu behalten.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.11.20 10:29

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:05:03:18:53:04.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: ingo st.

Datum: 17.11.20 11:41

Rollo schrieb:
Zitat:
Vergessen trifft es nicht wirklich. Weil es die Normen gibt, will man ja schauen, welche Relationen es dennoch erlauben. Denn wie der Bezug zum europäischen Ausland nahe legt, gibt es ja im Ausland bewährte Normen, die man der bei Prüfung der vorhandenen Infrastruktur auf den betrachteten Relationen heran ziehen kann.

Zudem zeigt schon die Geschichte des LKW in Deutschland, dass der Vorgang nicht ungewöhnlich ist. Die LKW veränderten sich, obwohl es immer auch vorhandene Infrastruktur gab.
Das nennt sich Lobbyarbeit der Autoindustrie mit Mercedes-Benz ein starker LKW-Hersteller für ein autogerechtes Land. Den Einzelwagenverkehr unwirtschaftlich machen, die Gütergleise und -bahnhöfe zu Supermärkten und Bauhäuser umwandeln und diese mit LKWs beliefern, der perfekte Lobbykreislauf.

Re: Interview mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: De David

Datum: 18.11.20 22:18

Naja es geht ja um die A5 und A7. Autobahnen von einem Charakter die solche Fahrzeuge absolut problemlos erlauben, sind sie doch bis auf ein Mittelteil qausi topfeben und kerzengerade. Um mehr gehts im Vorschlag ja nicht.

Aber auch sonst, mit gelenkten Achsen ist heutzutage alles hin zu bekommen. Nur mögen die die Speditionen nicht, wegen Klapparatismus, und so erschöpft es sich eben schneller als ihnen lieb ist.

Als Spediteur würde mich das auch ankeksen, nur mit solch ineffizient kleinen Lastwägelchen mit nur 80 km/h herum fahren zu müssen, wo sich doch aber seit den 50ern wo dies alles mal festgelegt wurde, bei der Technik "ein wenig etwas" getan hat.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Podcast aus SWR1-Leute mit der Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 22.11.20 18:50

[www.swr.de]

Hier kann man das gesamte Gespräch nachhören, dauert ungefähr 35 Minuten. Die gesamte Sendung waren zwei Stunden, unter rochen von Musik, Nachrichten, Wetter und Verkehrsmeldungen.

Anreize und übergreifende Infrastrukturnutzung

geschrieben von: Saxobav

Datum: 23.11.20 18:36

Mw schrieb:
Marienfelde schrieb u.a.:
Einen Lösungsvorschlag kann ich ja spaßhalber anbieten, nämlich die Einführung von LKW-Spuren auf Autobahnen, damit die volkswirtschaftlich vorrangigen Gütertransporte in zuverlässiger Qualität erbracht werden können.
Gibts doch schon immer. Nämlich die rechte Spur. Da gehörn se hin.
Ich könnte noch die A4 östlich von Chemnitz bis Görlitz anbieten. Da „Verbremsen“ sich gelegentlich erfahrene PKW-Fahrer und können zwischen den LKW hindurch nicht die gewünschte Ausfahrt erreichen. Der Zustand ist also bereits erreicht.

Ein Effizienzproblem ist der Verteil- und Einsammelverkehr bei Bahnens, was durch den Abbau der Gleis- und Ladeanschlüsse „gelöst“ wurde. Ähnlich Sammeltaxis und Rufbussen müssen dezentral die Waren auf den letzten Kilometern bewegt werden. Ich sehe einzig im wenig geliebten ETCS eine universelle Infrastruktur, wo autonome (unbemannte) Schienentraktoren und Kleinloks diese Arbeit übernehmen (GoA). Der Effizienz der gemeinsam mit dem PV genutzten Infrastruktur läuft aber die für den PV optimierte Nebenbahnstruktur ohne Weichen, Überhol- und Anschlußgleise zuwider. Dazu noch mit Planungshorizonten für die Bestell- und Einrichtungszeiten, die die Firmen nicht überleben lassen. Das kann m.E. eine einzelne Bahngesellschaft nicht durchgängig leisten, seit es mehr als eine gibt. Dazu bedarf es getakteter Fünfjahrespläne von Regionen, damit sich z.B. die internen Zulieferungen in BW wieder auf die Bahn verlegen ließen.
Wie so etwas gesamtstaatlich geht, hat Polen mit der Trockenlegung des Skandinavienverkehrs von Rügen gezeigt. Und ist sicherlich noch nicht am Ende der Initiativen zur Wirtschaftbelebung von Stettin, ohne vornehmlich als Störer bei Dritten aufzufallen. Ähnlich organisiert müßte die Bahnwirtschaft auftreten, damit sich der Eigenbetrieb mal wieder rechnet. Nur mit Subventionen an Kunden wird man nicht Sexy.
Bis dahin sind gewisse organisatorische Randbedingungen wie Blockabfertigung, mengenmäßiger Begrenzungen von Grenzübertritten >20t Bruttomasse etc. förderlich. Ohne die zänkischen Alpenvölker würden ja sonst auch 8-10spurige Autobahnen gebaut. Warum nicht an Rhein, Main, Oder und Neckar gleiches Vorgehen, um den Binnenfernverkehr zu regulieren?

Viele Grüße, saxobav.