geschrieben von: Lukas d. Lokomotivführer
Datum: 16.11.20 12:54
geschrieben von: ingo st.
Datum: 16.11.20 13:40
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 16.11.20 13:49
Und natürlich ist es dabei unser klares Ziel, mittelfristig schwarze Zahlen zu schreiben und langfristig erfolgreich zu sein.Von profitabel hab ich wenig gelesen, eher das ihre Verluste volkswirtschaftlich richtig sind.
So verkürzt, wie sie es sagt, ist das völlig falsch. Denn so bedeutet es, dass extra Güterverkehr CO2 sparen würde.Jede Tonne Ladung auf der Schiene spart automatisch 80 Prozent CO2.
Also nur mal wieder eine Variante der Hoffnung, es so, wie man es immer schon gemacht hat, auch in der Zukunft machen zu können.CO2-Bepreisung, Technologieförderung, Unterstützung des Kombi-Verkehrs, das alles wird die Verlagerung voranbringen.
Mit anderen Worten: Man möge den LKW nicht für kleines Geld bei der Umweltfreundlichkeit zur Güterbahn aufholen lassen, während die Güterbahn es nicht schafft, sich selbst wettbewerbsfähig zu halten. Man möge lieber viel mehr Geld in die Güterbahn stecken, die immer noch keine Idee hat, wie sie mit dem LKW gleich ziehen könnte.Wollen wir denn noch mehr Lkw-Verkehr und dazu die Autobahnen teuer elektrifizieren? Das kann nicht der richtige Weg sein, wenn wir Klima und Umwelt schützen und die Ziele des Green Deals erreichen wollen.
Vielleicht erstmal seinen eigenen Beitrag so aufarbeiten (z.B. durch Nutzung der Formatierungsmöglichkeiten und der Zitatfunktion), dass auch ein Sinn entnehmbar ist?Also das Interview noch mal Lesen und antizipieren.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.11.20 15:45
geschrieben von: 298 329-4
Datum: 16.11.20 16:49
Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.
geschrieben von: Marienfelde
Datum: 16.11.20 20:14
Richtig gefreut hat mich das Bekenntnis zum Einzelwagenverkehr, auch wenn er aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht der große Bringer sein mag.Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.
Das ganze Interview kannst du im "Tagesspiegel" barrierefrei lesen.
geschrieben von: V180 168
Datum: 16.11.20 20:17
Oder sie interpretieren falsch. Oder sie haben nicht verstanden was die Dame sagte.
Gibts doch schon immer. Nämlich die rechte Spur. Da gehörn se hin....
Einen Lösungsvorschlag kann ich ja spaßhalber anbieten, nämlich die Einführung von LKW-Spuren auf Autobahnen, damit die volkswirtschaftlich vorrangigen Gütertransporte in zuverlässiger Qualität erbracht werden können.
...
geschrieben von: De David
Datum: 17.11.20 04:19
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.11.20 08:03
geschrieben von: ingo st.
Datum: 17.11.20 10:09
Die Idee werden immer verrückter, noch länger als ein Gigaliner.Die Branche hat auch Ideen: [www.eurotransport.de]
Sie wollen halt ums verrecken mehr Gewicht haben, die 44 Tonnen des kombinierten Verkehrs, mehr Ladevolumen auf der A5 und A7 durch 2 Auflieger pro Zugmaschine, und daß der Zu- und Ablauf von Häfen auch als Kombinierter Verkehr angesehen wird (und damit sowieso 44 t darf), auch wenn keine Container umgeschlagen werden sondern nur das Ladegut selbst.
geschrieben von: 1.Klasse
Datum: 17.11.20 10:27
Die Frau ist gut, Interviews mit ihr sind immer spannend zu lesen. Es war eine gute Entscheidung der DB, sie zu holen, auch wenn ich die BVG-Werbung unter ihr schon genial fand. Bei der Frage nach den Gründen für den geringen Marktanteil vermisse ich die wirklich entscheidenden Punkte. Das Klimaargument ist an der Stelle nett und schön, jedoch wird das gerade in dem Bereich Cargo keine Kunden bringen, wo mehr als irgendwo sonst gilt: "Zeit ist Geld". Aber klar, das muss man in einem Interview so sagen, um ein gutes Image zu behalten.Im Interview erklärt die promovierte Psychologin Sigrid Nikutta, wie sie die DB Cargo profitabel machen will.
Das ganze Interview kannst du im "Tagesspiegel" barrierefrei lesen.
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