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Warum dauert es noch acht Jahre, bis über den Gleisen der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar, Jena, Gera und Gößnitz eine Oberleitung hängt?

[www.otz.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:14:14:50:14.
Acht Jahre...., wenn das mal überhaupt etwas wird und nicht wieder Jahre mehr ins Land gehen.
Daß dort künftig nur noch 130 km/h gefahren werden dürfen, ist ja auch eher sehr mager....
Deutschland ist eben kein Bahnland mehr.... das war vor über 100 Jahren noch so.
Immerhin wird geplant und nicht nur darüber geredet.
Georgi schrieb:
Warum dauert es noch acht Jahre, bis über den Gleisen der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar, Jena, Gera und Gößnitz eine Oberleitung hängt?

[www.otz.de]
Hallo

An wen ist die Frage gerichtet?
Falls an die Forengemeinde, warum liest du den Artikel nicht?
Und falls du ihn gelesen hast, kannst du uns gerne eine Zusammenfassung hier posten, falls der Artikel verschwinden sollte.

"Der 250 Meter lange Ronneburger Tunnel bietet nicht genügend Profil".
Alleine dieser Satz reicht schon als Antwort, da Planungen zur Behebung solcher Problemstellen tatsächlich sehr langwierig sein können.

Viele Grüße, Johannes!

Die Fragestellung soll zum Lesen anregen.

geschrieben von: Georgi

Datum: 14.11.20 15:43

Wenn sie nicht lesen können oder nicht wollen oder den Sinn der Frage nicht verstehen kann ich ihnen auch nicht helfen.

Definiere Bahnland!

geschrieben von: Frank Schönow

Datum: 14.11.20 15:48

Strecken im Mittelgebirge und mit vielen Tunnel lassen sich nun mal nicht eben elektrifizieren und 130km/h sind auch kein Beinbruch. Es muß nicht überall mit 250km/h gefahren werden können!

Frank aus der Prignitz
____________________________________________________

Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners
dieselfan88
"Der 250 Meter lange Ronneburger Tunnel bietet nicht genügend Profil".
Alleine dieser Satz reicht schon als Antwort, da Planungen zur Behebung solcher Problemstellen tatsächlich sehr langwierig sein können.
Den Ronneburger Tunnel separat zu planen geht nicht? DB FV mietet übergangsweise bimodale Loks, Triebzüge überwinden die Lücke mit ihren Akkus.

Re: MDV: Es fehlt Platz für Oberleitung. Wohl erst in 8 Jahren fertig

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.11.20 16:33

250 m mit Schwung und aber vorher Bügel ab.

Gab es sowas nicht "früher" auch in Leipzig und unter einem Kanal durch oder auf Klappbrücken in Norddeutschland und bei Amsterdam?

Wenn sie es wollen, geht so manches, als wenn sie es selbst nicht wollten!

Im Pegnitztal sind viele Tunnels, da wird das dann auch niemals klappen!



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:14:16:52:59.
Super Baureihe 103 schrieb:
Acht Jahre...., wenn das mal überhaupt etwas wird und nicht wieder Jahre mehr ins Land gehen.
Daß dort künftig nur noch 130 km/h gefahren werden dürfen, ist ja auch eher sehr mager....
Deutschland ist eben kein Bahnland mehr.... das war vor über 100 Jahren noch so.
Hallo.Ich bin ja immer der Hoffnung das auf der MDV welche mit aktiver Neigetechnik befahren werden kann ,2028 auch ET mit ebendieser unterwegs sind.Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt...

Viele Grüße


der Neitecfreak aus dem geneigten Gera


Super Baureihe 103 schrieb:
Daß dort künftig nur noch 130 km/h gefahren werden dürfen, ist ja auch eher sehr mager....
Kennst Du diese Strecke mit ihren Maximalgeschwindigkeiten je Abschnitt?

Ansonsten: am 17.11. besteht noch einmal die Chance, den online-Bürgerdialog zur MDR-Bauplanung zu nutzen. [www.db-buergerdialog.de] - 19 Uhr gehts los.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:14:17:30:44.
In der Bürgerveranstaltung hat man bzgl. der Fahrzeiten gesagt, dass man Blockverdichtungen sowie höhere Ein/Ausfahrt Geschwindigkeiten umsetzen will. Das soll wohl reichen um die Fahrzeiten ohne NT zu halten. Außerdem sollten EMUs deutlich besser beschleunigen als die 612er.

Außerdem finde ich die geplante Bauzeiten von 2-3 Jahren okay. Schräg ist sie lange Zeit bis zum Baustart. Mal sehen ob die neue Gesetzgebung hilft.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:14:17:31:27.
Bei der Eisenbahnstiftung gibt's spannende Fotos von Tunnenaufweitungen im Zuge von Elektrifizierungsarbeiten in RP, die vor rd 60 Jahren sogar bei laufendem Betrieb durchgeführt wurden. Nichts ist unmöglich. bzw.: war...
Immerhin wird geplant und nicht nur darüber geredet.

Da erkenne ich manchmal echt keinen Unterschied. Siehe Emsbrücke bei Papenburg: So viel Geschiss um eine kleine Brücke.

Gruß, Olaf

(,“)
< />
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elixir schrieb:
250 m mit Schwung und aber vorher Bügel ab.
Täusche ich mich oder passiert so etwas nicht auch im Bereich Hagenow Land für Züge nach Rostock?
Und alle E-Traktionen,wenn die aus Rtg. Bremen kommen und über die Rollklappbrücke fahren....
Hallo,
ich finde das merkwürdig. Hat das Vorhaben zwischen
Weimar und Gera allein keinen Kostendeckungsgrad,
der ausreicht?

Wie wäre es denn, recht zügig Weimar - Gera zu elektrifizieren? Der tolle IC mit 245 beginnt genau dort.
Die Pendlerströme zwischen Jena und Weimar rechtfertigen einen S-Bahn ähnlichen Verkehr.
Und dann wartet man, bis man ein Problem am
Ronneburger Tunnel gelöst hat, das hinter Gera liegt?

Da kann man schon mal anfangen mit aufweiten und
derzeit schon mit der Elektrifizierung Weimar - Gera
beginnen.
Die Topographie der Strecke schreit geradezu nach
spurtstarken elektrischen Fahrzeugen.

Wie hoch ist denn das Aufkommen Gera - Gößnitz?
Den Thüringer RE1 wird man ja nicht umstellen wollen,
sonst müsste man die Linie in Gotha brechen.
Ein 612 kommt auch ohne Draht nach Gößnitz...



LG Torsten

Re: Definiere Bahnland!

geschrieben von: Rübezahl

Datum: 14.11.20 18:12

Frank Schönow schrieb:
Strecken im Mittelgebirge und mit vielen Tunnel lassen sich nun mal nicht eben elektrifizieren und 130km/h sind auch kein Beinbruch. Es muß nicht überall mit 250km/h gefahren werden können!
Stimmt! Geht auf der Autobahn ja auch nicht!

Duck und tschüß

Rübezahl
Super Baureihe 103 schrieb:
elixir schrieb:
250 m mit Schwung und aber vorher Bügel ab.
Täusche ich mich oder passiert so etwas nicht auch im Bereich Hagenow Land für Züge nach Rostock?
Und alle E-Traktionen,wenn die aus Rtg. Bremen kommen und über die Rollklappbrücke fahren....
Das passiert noch viel öfter auf der Strecke von Hamburg nach Rostock...
Im Bereich Hagenow Land sogar zweimal - einmal auf der Strecke Berlin-Hamburg ungefähr in Höhe km 198, dann noch einmal zwischen Hagenow Land und Kirch Jesar (ungefähr km 3), dann noch in der Ausfahrt Bad Kleinen (ca. km 64), und zu guter Letzt etwas nördlich von Schwaan (ca. km 16). In allen 4 Fällen bleibt aber der Bügel am Draht.

Wobei die Trennstellen Hagenow Land-Kirch Jesar sowie Schwaan meist durchgeschalten sind, d.h. kein Auslegen des Hauptschalters notwendig ist; zwischen Hagenow Land und Pritzier hingegen muss der Hauptschalter ausgelegt werden, da hier die Trennstrecke nicht durchgeschalten ist - nördlich Bad Kleinen ist dies sogar ein zwingendes Muss, da die dortige Kurztrennstrecke in der Mitte geerdet ist und es sonst zu bösen Problemen in der Elektrik kommen kann, wenn auf beiden Seiten vom Trafo auf einmal Masse anliegt...
HOL-BAD schrieb:
Bei der Eisenbahnstiftung gibt's spannende Fotos von Tunnenaufweitungen im Zuge von Elektrifizierungsarbeiten in RP, die vor rd 60 Jahren sogar bei laufendem Betrieb durchgeführt wurden. Nichts ist unmöglich. bzw.: war...

Hängt das nicht eher von den Begleitumständen ab? Nicht jeder Tunnel ist gleich

Frank aus der Prignitz
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Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners

Thema verfehlt

geschrieben von: sachsenring_z

Datum: 14.11.20 19:24

Darum geht es doch hier gar nicht!
Tatsächlich gibt es kein Naturgesetz das dagegen spricht, das vorhaben in ca. 6 Monaten durchzuführen. Es ist nicht so als ob eine neue Physik erfunden werden müsste (vgl. ITER-Materialien und hohe dpa Zahlen), oder völlig neue Bauverfahren erprobt werden müssten. Es geht hier einzig und alleine darum, dass menschengemachte Systeme (Planfeststellung, Variantenanbwägung, Ausschreibungen, Baukapazitäten, EBA-Richtlinien) in diesem unserem Staate wohl dazu führen, dass erst in etwa 8 Jahren ein elektrischer Betrieb möglich sein wird. Und es sieht so aus, als wären die beteiligten Akteure damit zufrieden.
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