geschrieben von: De David
Datum: 17.10.20 21:36
geschrieben von: ulrich
Datum: 18.10.20 00:48
geschrieben von: De David
Datum: 18.10.20 02:10
geschrieben von: ThomasR
Datum: 18.10.20 07:54
das Problem bei MAN ist eher Stage IIIb sprich Euro6 und evtl der Wille Motoren zu liefern.Ich sehe da halt nur keinen Grund. Ab 38 cm Bahnsteig kann man den Lint auch einwandfrei ohne Schiebetritt fahren (würde eh nicht funktionieren, da sie ab der Höhe anfangen anzustoßen), damit hält man die Haltezeiten in Grenzen, ist zwar nicht so schnell wie der RS1, aber es fängt an in die Richtung zu gehen. Und Schadstoffgrenzwerte begrenzen im Prinzip auch nichts. Man hat doch die zertifizierten Motoren, dann müsste man beim Lint halt 4 statt 3 einbauen wenn er mit 3 nicht zeitig in die Gänge kommt. Oder eben mit Diesel-Elektrik herum probieren, um eben aus dem Stand raus durchgehend maximale Zugkraft zu haben, und nicht dauernd Zugrkafteinbrüche weils Getriebe herum schaltet und die Motordrehzahl niedrig ist usw.
Aber war beim RS1 ja auch nicht anders, man hat die soliden und leistungsfähigen MAN Motoren gegen IVECO mit zu wenig Hubraum getauscht, die nach der Anschrift zwar 15 PS mehr hatten, aber sich zum teil eben der Wurst-vom-Brot-zieh-Effekt nicht so richtig einstellen wollte, und es sich im Normalbetrieb beim anfahren schon herum würgend anhörte, wie wenn man mit einem MAN Shuttle mit nur einem Motor fährt.
geschrieben von: 146 227
Datum: 18.10.20 10:29
Das Land BW wollte ja bei der ersten Bestellung die LINT 54 mit mehr Leistung bzw. 4 Motoren bestellen hat aber das was verbaut wurde ist bereits das maximum von Alstom. Heißt somit ganz klar als Ersatz für VT 650 (RS1) ist nur elektrische Traktion als Nachfolge mit gleicher Fahrtzeit machbar.Ich sehe da halt nur keinen Grund. Ab 38 cm Bahnsteig kann man den Lint auch einwandfrei ohne Schiebetritt fahren (würde eh nicht funktionieren, da sie ab der Höhe anfangen anzustoßen), damit hält man die Haltezeiten in Grenzen, ist zwar nicht so schnell wie der RS1, aber es fängt an in die Richtung zu gehen. Und Schadstoffgrenzwerte begrenzen im Prinzip auch nichts. Man hat doch die zertifizierten Motoren, dann müsste man beim Lint halt 4 statt 3 einbauen wenn er mit 3 nicht zeitig in die Gänge kommt. Oder eben mit Diesel-Elektrik herum probieren, um eben aus dem Stand raus durchgehend maximale Zugkraft zu haben, und nicht dauernd Zugrkafteinbrüche weils Getriebe herum schaltet und die Motordrehzahl niedrig ist usw.
Aber war beim RS1 ja auch nicht anders, man hat die soliden und leistungsfähigen MAN Motoren gegen IVECO mit zu wenig Hubraum getauscht, die nach der Anschrift zwar 15 PS mehr hatten, aber sich zum teil eben der Wurst-vom-Brot-zieh-Effekt nicht so richtig einstellen wollte, und es sich im Normalbetrieb beim anfahren schon herum würgend anhörte, wie wenn man mit einem MAN Shuttle mit nur einem Motor fährt.
Kommt drauf an wie nah am Limit geplant wurde. Ein langsamer Fahrplan ist ja nicht per se leichter zu halten wenn die Fahrzeuge ebenfalls lahmer sind.
Außerdem ist die Fahrzeitverlängerung wirklich eine Verschlechterung? Der Fahrplan wird tendenziell eher Stabiler (= weniger Verspätungen), es gibt bessere (& sichere) Anschlüsse.
Kommt drauf an wie nah am Limit geplant wurde. Ein langsamer Fahrplan ist ja nicht per se leichter zu halten wenn die Fahrzeuge ebenfalls lahmer sind.
geschrieben von: Henra
Datum: 18.10.20 13:17
Ich denke, es sind eher verschärfte Sicherheitsvorschriften (Trittstufen + Crashnormen), die dazu führen, dass man sich schwer tut, mit den neuen Zügen die Fahrzeiten der alten zu halten.Die Frage auf den Punkt gebracht: Warum kann die Fahrzeugindustrie keine Nachfolger liefern mit gleichen Leistungsparametern?
Könnte sie, aber wird das alles verunmöglicht durch neue Vorgaben bezüglich Barrierefreiheit oder Schadstoffe?
Die direkt Verantwortlichen sitzen erst mal im EBA. Die erlassen die Vorschriften, die zu o.g. Problematik führen.Dann sollte man die wahren Schuldigen auch benennen und sich dazu (als Verantwortlixhe, Politiker, Umweltlobbyisten.....) auch bekennen und sagen: Ja, es wird langsamer weil wir das so wollten.
geschrieben von: Honigbiene
Datum: 18.10.20 13:38
Die Vorschriften der Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) werden nicht durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erlassen.Die direkt Verantwortlichen sitzen erst mal im EBA. Die erlassen die Vorschriften, die zu o.g. Problematik führen.
Im Bereich des nicht-angetriebenen Drehgestells ist bei Dieseltriebzügen des Typs Alstom Coradia Lint 54 der Kraftstofftank untergebracht, so dass der Einbau eines vierten Antriebes an dieser Stelle aus Platzgründen nicht möglich ist. Offensichtlich ist dir unbekannt, dass für den Betrieb eines Triebzuges mit Verbrennungsantrieb das Mitführen eines Kraftstofftankes zwingend erforderlich ist.Das Alstom keinen vierten Motor einbauen wollte ist dann einfach der Tatsache geschuldet, dass sie mittlerweile VT Monopolist sind (und es bei VT ganz sicher auch bleiben werden) und es schlicht nicht machen müssen.
Zu Stammtischparolen äußere ich mich nicht inhaltlich, zumal strengere Abgasnormen nicht grundsätzlich zu einer schlechteren Fahrdynamik führen.Mit der Umstellung auf neue Antriebe wird sich diese Problematik allerdings teilweise weiter verschärfen, insofern kommt der Auftritt der Umweltverbände und Politiker erst noch, der dazu führen wird, dass Fahrzeiten der Altfahrzeuge nicht gehalten werden können.
geschrieben von: Henra
Datum: 18.10.20 14:27
Auf solche unqualifizierten Pöbeleien gehe ich nicht ein. Sie entwerten leider alles was Du danach schreibst.Guten Tag Henra,
zunächst empfehle ich, sich mit dem Eisenbahnwesen zu beschäftigen, bevor man solche Mutmaßungen anstellt. Deine Beiträge zeugen von einer grundsätzlichen Unwissenheit über das Eisenbahnwesen.
OK, erlassen war nicht die präzise Formulierung. Das EBA interpretiert sie aber und setzt sie in der Praxis aber um.Die Vorschriften der Technischen Spezifikationen für die Interoperabilität (TSI) werden nicht durch das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) erlassen.
Das kann man mit zugegebenermaßen großem Aufwand aber sicherlich schon hinbekommen. Natürlich wird der Tank dann kleiner, was natürlich wiederum andere betriebliche Nachteile mit sich bringt und vermutlich wäre eine Neuabnahme erforderlich, die erfahrungsgemäß ziemlich lange dauert und womit das Ganze Unterfangen natürlich hinfällig wäre (womit wir aber auch wieder beim EBA wären).Im Bereich des nicht-angetriebenen Drehgestells ist bei Dieseltriebzügen des Typs Alstom Coradia Lint 54 der Kraftstofftank untergebracht, so dass der Einbau eines vierten Antriebes an dieser Stelle aus Platzgründen nicht möglich ist.
Ich weiß nicht, welches persönliche Problem Du hast, dass Du keinen einzigen Satz ohne Beleidigung hinbekommst?!Offensichtlich ist dir unbekannt, dass für den Betrieb eines Triebzuges mit Verbrennungsantrieb das Mitführen eines Kraftstofftankes zwingend erforderlich ist.
Habe ich was von Abgasnormen geschrieben?Zu Stammtischparolen äußere ich mich nicht inhaltlich, zumal strengere Abgasnormen nicht grundsätzlich zu einer schlechteren Fahrdynamik führen.
geschrieben von: De David
Datum: 18.10.20 19:13
geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter
Datum: 18.10.20 21:15
geschrieben von: Ronald Kretzschmar
Datum: 18.10.20 23:27
LOL, "Freuen sich über die neuen Lint-Fahrzeuge (im Vordergrund v.l.)", wer hat sich denn da im Hintergrund aufs Pressefoto gemogelt? *g* Das nennt man wohl neudeutsch Fotobombe.
Keine Ahnung, meine Frage war durchaus ernst gemeint. Vielleicht ja hier jemand aus dem Forum, ich würde es zumindest nicht ausschließen.Benedikt_Hone schrieb:Und wer ist das?LOL, "Freuen sich über die neuen Lint-Fahrzeuge (im Vordergrund v.l.)", wer hat sich denn da im Hintergrund aufs Pressefoto gemogelt? *g* Das nennt man wohl neudeutsch Fotobombe.
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