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Grundsätzlich seinen sie ja schon für eine Verlagerung der Güterverkehrs auf die Schiene, betone die Wortführer der Bürgerinitiative gegen das geplante Containerterminal im Horber Industriegebiet Heligenfeld. Nur solle das Terminal halt nicht in ihrer Umgebung entstehen.
[www.schwarzwaelder-bote.de] Hoffen wir, daß es auf dem Heiligenfeld nicht so endet wie in Eutingen.
Es gibt wohl kaum eine BI, die sich lächerlicher machen könnte, als diese hier mit ihren scheinheiligen Argumenten.
Naherholung? Im Gewerbegebiet? Wessen Heimat soll dieser Acker mit Gewerbe sein?
Ich kenne nur wenige Standorte in Deutschland, die so schön kompakt bestückte Gewerbeflächen ohne direkte Wohnbebauung besitzen.

Aber immerhin vertrauen sie ja in den Erfolg des Terminals, wenn sie selber von über 200 LKW alleine durch Altheim auf einer nicht überregionalen Straße bei sich im Dorf ausgehen. Chapeau, das wird ja einen Riesennutzen entfalten! Also, sofort bauen!
Servus,
Zitat
Grundsätzlich seinen sie ja schon für eine Verlagerung der Güterverkehrs auf die Schiene Nur solle das Terminal halt nicht in ihrer Umgebung entstehen.
Schon lang nicht mehr gelacht...
..Eigentlich ist es gar nicht mehr zum lachen sondern zum weinen.



Siggis Malz schrieb:
Es gibt wohl kaum eine BI, die sich lächerlicher machen könnte, als diese hier mit ihren scheinheiligen Argumenten.
Naherholung? Im Gewerbegebiet? Wessen Heimat soll dieser Acker mit Gewerbe sein?
Ich kenne nur wenige Standorte in Deutschland, die so schön kompakt bestückte Gewerbeflächen ohne direkte Wohnbebauung besitzen.

Aber immerhin vertrauen sie ja in den Erfolg des Terminals, wenn sie selber von über 200 LKW alleine durch Altheim auf einer nicht überregionalen Straße bei sich im Dorf ausgehen. Chapeau, das wird ja einen Riesennutzen entfalten! Also, sofort bauen!
Lächerlich ist noch zu wenig ausgedrückt.. überflüssig ist diese BI. Letzter öffentlicher Pressestand war im Mai/Juni doch das ab Dezember bereits der Betrieb losgehen soll.
Ebenfalls hinterfrage ich mich ernsthaft woher die Lkw kommen sollen?
Diese fahren ganz - logischerweise - auf die B28 und dann eben auf die BAB 81. Tendenziell ist eher damit zurechnen das paar Lkw mehr durch Horb (AS Horb) fahren bzw. wenn es blöd läuft sogar Pech für die Eutinger.. die leiden dann ebenfalls (AS Rottenburg). Was ich damals schon nicht verstanden hab in Eutingen. Das wäre nämlich das perfekte Argument für eine Verlegung der B28 gewesen.. tja..

Natürlich wird das Gewerbegebiet Lange Äcker (Haiterbach) angefahren aber niemals 200 Lkw..

Zumal wer so spät aufsteht hat einfach Pech gehabt.

Gruß

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains
Na ja ob da wirklich im Dezember der Betrieb losgeht, ein paar Meter Gleis liegen ja, ne Ladestrasse ist auch da, könnte man bestimmt kurzfristig für einen Reachstacker ertüchtigen. Aber bis die geplanten 400m liegen und die dazugehörigen Verkehrsflächen da habe ich dann doch meine Zweifel
geier schrieb:
Grundsätzlich seinen sie ja schon für eine Verlagerung der Güterverkehrs auf die Schiene, betone die Wortführer der Bürgerinitiative gegen das geplante Containerterminal im Horber Industriegebiet Heligenfeld. Nur solle das Terminal halt nicht in ihrer Umgebung entstehen.
[www.schwarzwaelder-bote.de] Hoffen wir, daß es auf dem Heiligenfeld nicht so endet wie in Eutingen.
Solcher Kritik muss ein Projekt eben stand halten. Mit etwas Abstand betrachtet wollen diese Leute nicht mehr, als dass ordentlich und mit Blick auf die Anwohner geplant wird. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein, die Erfahrung lehrt jedoch nicht selten Gegenteiliges. Wenn da kein Lärmgutachten erstellt wurde, nährt das natürlich solche Zweifel.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Traumflug schrieb:
Solcher Kritik muss ein Projekt eben stand halten. Mit etwas Abstand betrachtet wollen diese Leute nicht mehr, als dass ordentlich und mit Blick auf die Anwohner geplant wird. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein, die Erfahrung lehrt jedoch nicht selten Gegenteiliges. Wenn da kein Lärmgutachten erstellt wurde, nährt das natürlich solche Zweifel.
Keine Sorge, dieser lächerlichen Kritik hält das Projekt locker stand. Vielleicht rollt der erste Zug schon in ein paar Monaten.

Aber wollen diese Leute wirklich eine ordentliche Planung mit Bürgerberücksichtigung? Meine Zweifel sind genährt.

Dann hätten sie sich ja ans RP mit konstruktiver Kritik wenden können. Nur gab es diese BI überhaupt noch gar nicht, als das RP die Einwendungsfrist startete. Wer an einer ordentlichen Planung interessiert ist, setzt sich damit auch ordentlich auseinander und nutzt die frühzeitige Beteiligung - wie es bspw. die benachbarte Ahldorfer BI erfolgreich getan hat. Die hiesigen Bürger verfallen nur mehr in Populismus und grenzen andere wie Stuttgarter aus oder werfen der eigenen Stadtverwaltung Mafia-Methoden vor. Bloß jetzt hinterher so zu poltern, hilft niemandem. Dass es ihnen in Wahrheit nur um Projektverschleppung oder gar Verhinderung geht, entlarvt der letzte Absatz des zitierten Zeitungsartikels.

Sie hätten sich einfach früh konstruktiv beteiligen können, dann hätten sie auch etwas erreichen können. Vielmehr scheinen einige Fundamentaloppositionelle, die zu spät aufgewacht sind, nun zu allem bereit:

Mitten in diesen Hexenkessel wagten sich auch Oberbürgermeister Peter Rosenberger und sein Stellvertreter Ralph Zimmermann, um sich im Verlauf der Versammlung argumentativ immer wieder – auch nachdrücklich – mit einzubringen. Den Hauptpart dabei übernahm Rosenberger, der sich mit immer neuen Vorwürfen und Forderungen konfrontiert sah. Es herrschte eine explosive Stimmung im Altheimer "Ochsen". Er erinnerte eingangs an das aktuell laufende und am 7. Oktober 2020 endende "Scoping-Verfahren" des Regierungspräsidiums Karlsruhe zum KV-Terminal und der Altheimer Verkehrsbelange. Nur bis zu diesem Zeitpunkt hätten eventuelle Widersprüche Gültigkeit. "Ansonsten war’s das dann."

Im Zusammenhang mit Erschließung von Baugebieten beklagte er bitter die Lärm-, Gestank- und Sicherheitssituation, die gerade durch den jetzt schon hohen Schwerlastverkehr die Altheimer Bürger zermürbe. "Wir wollen Bauplätze für uns und keine für Stuttgarter", fasste Oswin Schmider unter Beifall zusammen. Trotzdem wurden der Stadtspitze Mafia-Methoden unterstellt, da Grundstücke, die noch im Privatbesitz sind, bereits für die Erweiterung des KVT verplant seien. Die Stadt, so der Vorwurf, beuge sich dem Druck der Ahldorfer Bürgerinitiative, die kein Gewerbegebiet wolle und auf das Heiligenfeld verweise.

Kritiker Schmider habe nur die Hoffnung, dass die Bahn nicht schneller ist als sonst, denn dann dauert es noch 20 Jahre, bis das Terminal genehmigt ist. Er verriet bei dieser Gelegenheit auch seine Geheimwaffe, mit der er den Bau des KVT auf dem von Altheim dereinst eingebrachten Areal im Industriegebiet "Heiligenfeld" notfalls verhindern kann: "Ich habe noch eine Kiste voller Feldhamster, die lassen wir dort raus, machen ein Foto und schicken es an den Nabu – dann isch Ruh."

[www.schwarzwaelder-bote.de]

+ Pro Reisekultur und intelligente Netzausbauten

- Contra grell ausgeleuchtete Großräume und Prestigebauten ohne Zielfahrplan
Abteil schrieb:
Traumflug schrieb:
Solcher Kritik muss ein Projekt eben stand halten. Mit etwas Abstand betrachtet wollen diese Leute nicht mehr, als dass ordentlich und mit Blick auf die Anwohner geplant wird. Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein, die Erfahrung lehrt jedoch nicht selten Gegenteiliges. Wenn da kein Lärmgutachten erstellt wurde, nährt das natürlich solche Zweifel.
Keine Sorge, dieser lächerlichen Kritik hält das Projekt locker stand. Vielleicht rollt der erste Zug schon in ein paar Monaten.

Aber wollen diese Leute wirklich eine ordentliche Planung mit Bürgerberücksichtigung? Meine Zweifel sind genährt.

Dann hätten sie sich ja ans RP mit konstruktiver Kritik wenden können. Nur gab es diese BI überhaupt noch gar nicht, als das RP die Einwendungsfrist startete. [...]
Auch wenn Du für den Kampf gegen Deine Mitbürger recherchiert hast, geht diese Argumentation an der Problematik vorbei. Wie Du schon sagst, einige Monate zuvor gab es diese BI noch gar nicht. Also können wir auch nicht sagen, ob sich diese Leute nicht schon zuvor zu eingebracht haben. Weiterhin spricht der Artikel ein fehlendes Lärmgutachten an, das üblicherweise Teil des weiteren Prozesses ist. Dinge, die zu einem früheren Zeitpunkt gar nicht vorgesehen sind, kann man natürlich zu diesem früheren Zeitpunkt auch nicht anmahnen.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Traumflug schrieb:
Weiterhin spricht der Artikel ein fehlendes Lärmgutachten an, das üblicherweise Teil des weiteren Prozesses ist. Dinge, die zu einem früheren Zeitpunkt gar nicht vorgesehen sind, kann man natürlich zu diesem früheren Zeitpunkt auch nicht anmahnen.

Erkannt, aber nicht verstanden. Etwas, das Teil des weiteren Prozesses ist, liegt vielleicht zu so einem frühen Zeitpunkt gar nicht vor?
Ich habe bis jetzt nur - auch im obigen Zitat - etwas von Scoping gelesen. Das ist aber die Grundlage für das Lärmgutachten und nicht umgekehrt.

Aber bei Traumtänzern und Tieffliegern hat ja die BI sowieso immer Recht...
Ja, in der Traumflug-Welt hat genau die Bi, die am lautesten schreit immer Recht.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/1x1.png
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bauigel schrieb:
Traumflug schrieb:
Weiterhin spricht der Artikel ein fehlendes Lärmgutachten an, das üblicherweise Teil des weiteren Prozesses ist. Dinge, die zu einem früheren Zeitpunkt gar nicht vorgesehen sind, kann man natürlich zu diesem früheren Zeitpunkt auch nicht anmahnen.
Erkannt, aber nicht verstanden. Etwas, das Teil des weiteren Prozesses ist, liegt vielleicht zu so einem frühen Zeitpunkt gar nicht vor?
Zum späteren Zeitpunkt lag es offensichtlich auch nicht vor. Steht im Artikel. Merkt man aber nicht, wenn das Hauptziel der Beschäftigung mit diesem Projekt ist, Mitbürger in die Pfanne zu hauen.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker

Ist dir im S21-Forum zu langweilig? (o.w.T)

geschrieben von: Null2

Datum: 20.10.20 18:18

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
Carlo Schmid (SPD) 1948

„Si vis pacem para bellum“ Marcus Tullius Cicero
Traumflug schrieb:
bauigel schrieb:
Traumflug schrieb:
Weiterhin spricht der Artikel ein fehlendes Lärmgutachten an, das üblicherweise Teil des weiteren Prozesses ist. Dinge, die zu einem früheren Zeitpunkt gar nicht vorgesehen sind, kann man natürlich zu diesem früheren Zeitpunkt auch nicht anmahnen.
Erkannt, aber nicht verstanden. Etwas, das Teil des weiteren Prozesses ist, liegt vielleicht zu so einem frühen Zeitpunkt gar nicht vor?
Zum späteren Zeitpunkt lag es offensichtlich auch nicht vor. Steht im Artikel. Merkt man aber nicht, wenn das Hauptziel der Beschäftigung mit diesem Projekt ist, Mitbürger in die Pfanne zu hauen.
Weisst du überhaupt, wann es denn vorliegen kann (von müssen reden wir mal lieber nicht). Ist aber egal, wenn die Aussage unabhängig vom tatsächlichen Sachverhalt heisst : "Alle blöd, außer die BI die gerade schreit..."