geschrieben von: ifra
Datum: 18.10.20 00:08
Stuttgart - Singen - Zürich ist so wichtig, wie Würzburg - Stuttgart. Man könnte vom Norden kommend die übervollen Strecken Großraum Frankfürt - Rheinschiene - Basel großräumig umfahren.Nee, ich halte die Gäubahn tatsächlich für reichlich überschätzt.
In Deutschland endet deren Hinterland quasi im Großraum Stuttgart. Aus allen überregionalen Richtungen muss man eigentlich immer über Basel fahren. Lediglich aus Bayern hat noch der Zugang über Vorarlberg ein gewisse Bedeutung. Damit dürfete das überregionale Einzugsgebiet der Strecke von München sogar noch bedeutender als das der Gäubahn sein.
Deswegen ist die Gäubahn für fast alle Fernverkehrsreisenden aus Deutschland in die Schweiz nicht relevant. Der Rheinkorridor über Basel bündelt einfach fast alles was an großräumigen Verkehren vorhanden ist. Und daran wird sich auch nichts ändern, egal wieviel Milliarden man noch in die Gäubahn pumpen mag.
geschrieben von: 103612
Datum: 18.10.20 11:10
geschrieben von: VT
Datum: 18.10.20 11:31
geschrieben von: lll
Datum: 18.10.20 12:34
geschrieben von: Bm235
Datum: 18.10.20 13:26
geschrieben von: Siggis Malz
Datum: 18.10.20 18:01
Eigentlich nicht, die PM der Deutschen Bahn war relativ eindeutig.Hallo,
zu den Einsatzstrecken des ICE 4 !3 Teilern liest am unterschiedliche Strecken. Mal heisst es Hamburg Hannover Frankfurt Schweiz. Mal heisst es Hamburg Bremen Köln Schweiz. Was ist nun richtig?
geschrieben von: Hadufuns
Datum: 18.10.20 18:05
Wahrscheinlich ist man sich einig darüber dass sie ab 2025 keine Perspektive mehr hat.Über die für den überregionalen Verkehr deutlich überschätzte Gäubahn schweigt man sich zwar lieber aus...
geschrieben von: elric
Datum: 18.10.20 18:34
Interessant sind auch die versteckten Aussagen zum Fahrplan 2025:Die Nachfrage im internationalen Bahnverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen: Allein am Grenzübergang Basel stieg die Zahl der Reisenden in den letzten fünf Jahren um über 25 Prozent.
geschrieben von: Philipp Nagl
Datum: 19.10.20 11:53
Na ja, Besser als der Nahverkehrs IC der DB ist er immer noch.Wenn man sich die Erfahrungsberichte zum Giruno ansieht, ist deren baldiger Einsatz in Deutschland kein Grund zur Freude. Der Sitzkomfort gleicht eher dem eines Nahverkehrszugs. Viel zu harte Sitze und Vis-a-vis-Bestuhlung ohne einen brauchbaren Tisch für die Gangsitze in der 2. Klasse...
Definitiv nein. Der IC2 ist zwar nicht toll, aber m.E. immer noch bequemer als der Giruno.mmandl schrieb:Na ja, Besser als der Nahverkehrs IC der DB ist er immer noch.Wenn man sich die Erfahrungsberichte zum Giruno ansieht, ist deren baldiger Einsatz in Deutschland kein Grund zur Freude. Der Sitzkomfort gleicht eher dem eines Nahverkehrszugs. Viel zu harte Sitze und Vis-a-vis-Bestuhlung ohne einen brauchbaren Tisch für die Gangsitze in der 2. Klasse...
Ich finde den Zug jedenfalls bequem.
Gruss Leo
Es sind Giruno Triebzüge in Doppeltraktion vorgesehen.
geschrieben von: ICE Weiß
Datum: 19.10.20 20:05
Oder die Höchstgeschwindigkeit.Besonders der Speisewagen ist ja bekanntlich im IC2 deutlich besser als im Giruna.
geschrieben von: graetz
Datum: 20.10.20 11:58
Da verwechselst du aber Ursache und Wirkung. Früher gab es mal schnelle durchgebundene Züge über Stuttgart nach Zürich. Würde man im D-Takt einen gescheiten Anschluss realisieren, könnte man dann wieder z.B. von Würzburg nach Zürich schneller über Stuttgart fahren anstatt den Umweg über Frankfurt und Basel zu nehmen. Dieser Umweg ist eben der Tatsache geschuldet, dass man die Gäubahn Jahrzehnte vernachlässigt hat.Deswegen ist die Gäubahn für fast alle Fernverkehrsreisenden aus Deutschland in die Schweiz nicht relevant. Der Rheinkorridor über Basel bündelt einfach fast alles was an großräumigen Verkehren vorhanden ist. Und daran wird sich auch nichts ändern, egal wieviel Milliarden man noch in die Gäubahn pumpen mag.
geschrieben von: kossmann
Datum: 20.10.20 13:01
Ausgangspunkt eines Teiles dieser durchgebundenen Züge war allerdings Berlin. Die direkte Strecke Würzburg-Berlin wurde aber Opfer der deutschen Teilung. Der Teil des Verkehrs der von Fulda/Hannover kommt ist heute schon schneller über Frankfurt-Basel. Und wird diesen Zeitvorteil durch die geplanten Ausbauten noch einmal vergrößern. Deswegen hat die Achse Würzburg-Stuttgart-Singen heute nur noch regionale Bedeutung.Früher gab es mal schnelle durchgebundene Züge über Stuttgart nach Zürich. Würde man im D-Takt einen gescheiten Anschluss realisieren, könnte man dann wieder z.B. von Würzburg nach Zürich schneller über Stuttgart fahren anstatt den Umweg über Frankfurt und Basel zu nehmen. Dieser Umweg ist eben der Tatsache geschuldet, dass man die Gäubahn Jahrzehnte vernachlässigt hat.
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