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Re: ABS/NBS Ulm-Augsburg - Wo soll die Trasse hin?

geschrieben von: Straktisie

Datum: 16.10.20 16:14

Bin schon überrascht, dass nicht eine einzige Variante durch Günzburg hindurchführt. Das wird den dortigen Politikern gar nicht schmecken. Die Varianten blau hell und türkis erwecken den Eindruck, dass man dort mit einen ähnlich hohen Tunnelanteil plant wie bei den Projekten im Fuldaraum.

Die Suchkorridore stehen nun fest

geschrieben von: ChrisM

Datum: 16.10.20 16:33

Interessante Karte, die da heute online gestellt wurde. Günzuburg scheint (zum Glück) außen vor zu bleiben.

[www.ulm-augsburg.de]

Re: Künftige Bedienung Günzburgs

geschrieben von: holgerb77

Datum: 16.10.20 16:33

Also um eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen, die allen etwas bringt, dann gibt es eigentlich nur die Lösung, dass diese auf direktem und schnellstem Weg gebaut wird.

Die Bestandsstrecke sollte saniert und für den Regional-/Güterverkehr optimiert werden. Für Günzburg sehe ich nur eine Anbindung an das neue Netz. Die meisten ICEs werden und sollen da nicht halten, dafür sollen ECS oder der ein oder andere ICE über Günzburg fahren.

Über Günzburg reden wir ja von einem Zeitverlust von minimal 5-10 Minuten. Damit wird die Hochgeschwindigkeitsstrecke nicht für den D-Takt ausreichend sein.

meine Idee:

rot = Neubaustrecke
schwarz = Bestandsstrecke
gelb = Überleitung an Bestandsstrecke

Die Fahrzeit (rot) wäre 22 Minuten +3 Minuten Puffer, also inkl. Haltezeit wäre eine 30 Minuten Anbindung zwischen Ulm und Augsburg möglich

Die Fahrzeit (schwarz) ist aktuell 39-41 Minuten.

Vorteil der 2 Linien wäre eine Verdichtung des Regionalverkehrs (S-Bahn).
Screenshot 2020-10-16 162717.png

Keine Talgo-ECx!

geschrieben von: 38815

Datum: 16.10.20 16:38

NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:Zitat
Zitat
Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Eben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".
Bislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.
Im D-Takt-Zielnetz soll Günzburg von genau diesen beiden Linien bedient werden.
Die Linie 60 wird mittelfristig mit Sicherheit auf ICE umgestellt, die Linie 62 sofern die DB das Zugmaterial stellt (7-teilige ICE4).

Ist also nichts mit Talgo-IC, Skoda- oder Desiro-(I)RE.
Also wenn Sie den D-Takt gelesen haben, dann wissen Sie doch selbst, welche Züge vorgesehen sind. Beim EC sind die Trassen für 230 berechnet, bei der Linie 62 für 250. Ergo sehr wohl Talgo (oder halt Railjet).
1. Du verwechselst gerade die Linien...
FV40 = EC62 = Frankfurt(M) - Klagenfurt/Graz
FV41 = IC60 = Karlsruhe - München

2. Neufahrzeuge kommen spätestens mit S21 und ein ECx-Einsatz ist von unserem DSO-Staruser ausgeschlossen worden. Es kämen DB-seitig siebenteilige ICE4. Siehe hier und hier.
Zumindest für die Strecke durchs Fritztal weiß ich, dass Testfahrten mit dem ICE4 stattgefunden haben.

Gruß

Re: Künftige Bedienung Günzburgs

geschrieben von: 38815

Datum: 16.10.20 16:43

holgerb77 schrieb:
Also um eine neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen, die allen etwas bringt, dann gibt es eigentlich nur die Lösung, dass diese auf direktem und schnellstem Weg gebaut wird.

Die Bestandsstrecke sollte saniert und für den Regional-/Güterverkehr optimiert werden. Für Günzburg sehe ich nur eine Anbindung an das neue Netz. Die meisten ICEs werden und sollen da nicht halten, dafür sollen ECS oder der ein oder andere ICE über Günzburg fahren.

Über Günzburg reden wir ja von einem Zeitverlust von minimal 5-10 Minuten. Damit wird die Hochgeschwindigkeitsstrecke nicht für den D-Takt ausreichend sein.

meine Idee:

rot = Neubaustrecke
schwarz = Bestandsstrecke
gelb = Überleitung an Bestandsstrecke

Die Fahrzeit (rot) wäre 22 Minuten +3 Minuten Puffer, also inkl. Haltezeit wäre eine 30 Minuten Anbindung zwischen Ulm und Augsburg möglich

Die Fahrzeit (schwarz) ist aktuell 39-41 Minuten.

Vorteil der 2 Linien wäre eine Verdichtung des Regionalverkehrs (S-Bahn).
[attachment]

Also in dem Fall wäre ich auch für einen neuen Fernbahnhof für Günzburg an der A8.

Re: Lage der NBS

geschrieben von: 103612

Datum: 16.10.20 16:43

junglok13 schrieb:
103612 schrieb:
Stuttgart - Ulm auf 26 bzw. 27 Minuten.
Also die Zahl halte ich für völlig utopisch. Bzw. wie soll man die erreichen können? Das würde einen kompletten Neubau, der bisherigen NBS, welche noch garnicht fertig ist bedeuten.

Stuttgart 21 - Stuttgart Flughafen gelten 8 min als gesetzt, auch hierbei Problem Steigung, schon mal probiert dem Berg hinauf zu beschleunigen.
Und wie gesagt die ursprünglichen Planungen für
Stuttgart Flughafen - Ulm sahen 20 min als Fahrzeit,
wobei man aber mittlerweile weiß, dass diese Fahrzeit nur rein in einer Computeranimation mit falschen Ausgangswerten zustande gekommen ist. Nun man aber mittlerweile in der Praxis davon ausgeht, dass man die 250 km/h auf dem Steigungstreckenabschnitt nicht halten kann bzw. die Geschwindigkeit gar nicht erreicht wird, sondern die Geschwindigkeit auf 200-220 km/h abfällt, bei einem vollbesetzten Zug. Den Zug welcher die Geschwindigkeit halten kann, existiert in der Praxis bisher leider noch nicht. Eine Zeit lang hat die Bahn ja dann 31-32 min für Stuttgart - Ulm, als reale Fahrzeit genannt. Wie es genau aussieht, kann man wohl erst in 1-2 Jahren bei einem Praxistest machen, wie gut sich die einzelnen Zugtypen auf der Steigungsstrecke bewähren, bzw. welche Geschwindigkeit sie dort wirklich fahren können.

Die NBS, geht in beiden Richtung bis in den Bahnhof, wenn man die NBS welche zu S21 gehört dazu nimmt, daher wo will man da noch so stark nachbessern dass man da fast 5 min rausholen kann?

Ich glaube man darf überaus glücklich sein, wenn man wirklich auf 28 min kommt, wenn man vielleicht noch 1-2 Powercars zusätzlich in den Wagenverbund der ICE4 packt.
Die halbstündlichen Grundtaktlinien Mannheim - München sind alle mit 300km/h Material geplant. Ob der D-Takt da noch eine Geschwindigkeitserhöhung zwischen Stuttgart und Ulm vorsieht, kann ich nicht sagen. Aber die 26 bzw. 27 Minuten stehen so drin und werden sicherlich auf irgendeiner Basis auch gerechnet sein.
S21 - Flughafen geht übrigens im Fernverkehr in 6 Minuten bergauf und in 7-8 Minuten bergab. Im Regionalverkehr sind es in der Regel in beide Richtungen 7 Minuten.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:10:16:17:04:12.

Re: Lage der NBS

geschrieben von: holgerb77

Datum: 16.10.20 16:47

Es sollen Teilstrecken für 300 km/h zertifiziert werden. Dann schaffen die es auch locker in 26 Minuten.

Re: Lage der NBS

geschrieben von: Flauschi

Datum: 16.10.20 17:00

Werden auf den Karten nur Striche gemalt oder hat auch jemand auf dem Schirm, daß hier mehrere Nord-Süd-Täler gekreuzt werden müßten. Die Höhenunterschiede sind für Einschnitte zu groß und würden wohl Tunnels erforderlich machen.

Re: Lage der NBS

geschrieben von: holgerb77

Datum: 16.10.20 17:14

Ja, die Höhenunterschiede hatte ich auf dem Schirm. Das bedeutet zwar einige Tunnel, aber dadurch kein tiefer Eingriff in die Oberfläche.

Quasi ähnlich wie NBS Ulm-Stuttgart.

Laut der Skizze wären es ca. 5 größere Tunnel:

- Buchberg (Neu-Ulm) ca. 2 km
- Limbach (Günzburg) ca. 5 km mit Unterquerung der A8
- Jettingen-Scheppach Richtung Zusmarshausen ca. 2 km
- Lüftenberg/Adelsried ca. 5 km
- Aystetten/Hirblingen ca. 5 km mit Unterquerung der A8

Re: Künftige Bedienung Günzburgs

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 17:43

38815 schrieb:
Also in dem Fall wäre ich auch für einen neuen Fernbahnhof für Günzburg an der A8.
Woher jetzt der plötzliche Sinneswandel? Wenn das so käme, würde der ICwasauchimmer über die Spange bei Burgau die 40min inkl. Halt in Günzburg einhalten können. Von daher würde man sich in dem Fall ausnahmsweise nen extra Turmbahnhof sparen.

Re: Keine Talgo-ECx!

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 17:56

38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:Zitat
Zitat
Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Eben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".
Bislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.
Im D-Takt-Zielnetz soll Günzburg von genau diesen beiden Linien bedient werden.
Die Linie 60 wird mittelfristig mit Sicherheit auf ICE umgestellt, die Linie 62 sofern die DB das Zugmaterial stellt (7-teilige ICE4).

Ist also nichts mit Talgo-IC, Skoda- oder Desiro-(I)RE.
Also wenn Sie den D-Takt gelesen haben, dann wissen Sie doch selbst, welche Züge vorgesehen sind. Beim EC sind die Trassen für 230 berechnet, bei der Linie 62 für 250. Ergo sehr wohl Talgo (oder halt Railjet).
1. Du verwechselst gerade die Linien...
FV40 = EC62 = Frankfurt(M) - Klagenfurt/Graz
FV41 = IC60 = Karlsruhe - München
Ja Danke fürs aufpassen.
Zitat:
2. Neufahrzeuge kommen spätestens mit S21 und ein ECx-Einsatz ist von unserem DSO-Staruser ausgeschlossen worden. Es kämen DB-seitig siebenteilige ICE4. Siehe hier und hier.
Ja, für die Linie 62, aber was ist mit der 60er? Offiziell zwar 250, aber wie gesagt, ein Talgo würde die Fahrzeiten auch schaffen, erst recht, wenn er kürzer wäre. Alternativ lässt man den Zug wie beim ECx auf 255m und hat damit mehr Platzangebot. Wie auch immer, nach der nächsten Sparrunde bleibt jeder Plan sowieso Makulatur.

Re:Ist doch absehbar gewesen

geschrieben von: Strizie

Datum: 16.10.20 17:57

Entweder entlang der A 8 oder eben so, dass man den heutigen ABS-Abschnitt für 200 km/h Dinkelscherben - Augsburg-Oberhausen weiterhin mitnutzt.

Beim ABS-Abschnitt Dinkelscherben - Augsburg-Oberhausen wäre wohl ein viergleisiger Ausbau erforderlich. Das ist in bewohnten Gebieten immer so eine Sache. Davon abgesehen sollte man natürlich prüfen ob eine weitere Vmax.-Anhebung möglich wäre.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:10:16:17:57:25.

Re: Die Suchkorridore stehen nun fest

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 17:57

ChrisM schrieb:
Interessante Karte, die da heute online gestellt wurde. Günzuburg scheint (zum Glück) außen vor zu bleiben.

[www.ulm-augsburg.de]
Irgendwie hab ich da ein Deja-Vu, die ganzen Varianten gabs schon mal.

Danke fürs Bescheidgeben

NBS



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:10:16:17:58:11.

Re: ABS/NBS Ulm-Augsburg - Wo soll die Trasse hin?

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 18:03

Straktisie schrieb:
Bin schon überrascht, dass nicht eine einzige Variante durch Günzburg hindurchführt. Das wird den dortigen Politikern gar nicht schmecken. Die Varianten blau hell und türkis erwecken den Eindruck, dass man dort mit einen ähnlich hohen Tunnelanteil plant wie bei den Projekten im Fuldaraum.
Ne, das war zu erwarten, oder hättest Du wirklich mit ner aufgeständerte Trasse a la China mitten durchs Günzburger Stadtgebiet bzw. G21 gerechnet? :)

Mit ner Verbindungsspange käme der Zug trotzdem auf die Altstrecke und damit auch am Günzburger Bahnhof vorbei, alles kein Problem.

Re: Die Suchkorridore stehen nun fest

geschrieben von: holgerb77

Datum: 16.10.20 18:17

Die Varianten über Burlafingen haben aber das Problem bezüglich des nicht vorhandenen Platzes. Hier müsste es eigentlich 4-Spurigen werden. Dazu der neue Bahnhof für die S-Bahn.

Andererseits heißt das weniger Eingriff in die Natur.

Re: Lage der NBS

geschrieben von: rad3m

Datum: 16.10.20 18:47

Flauschi schrieb:
Werden auf den Karten nur Striche gemalt oder hat auch jemand auf dem Schirm, daß hier mehrere Nord-Süd-Täler gekreuzt werden müßten. Die Höhenunterschiede sind für Einschnitte zu groß und würden wohl Tunnels erforderlich machen.
Jawohl, billig ist südlich von Günzburg wohl keine Varante zu realisieren. Wobei ich, vor zehn Jahren rein mit topographischen Karten arbeitend, zu dem Schluss kam, dass es in der Nähe der Autobahn am schwierigsten würde. In der Osthälfte dagegen ist es bei der Autobahn weniger wellig. Allerdings ist es von dort zum Augsburger Bahnhof weiter.

Im Grunde müsste man drei Planungen bis ins Detail vorplanen:
1) Ohne Rücksicht auf die Baukosten mit Ziel kürzester Fahrzeit Ulm-Augsburg. So, als ob bei Mannheim- Ulm keine wesentlichen Beschleunigungen mehr durch Streckenneubau berücksichtigt werden kann. Allenfalls ein wenig durch schnellere Züge. Beides wiederum abhängig vom Fertigstellungs- Ziel. Ein sehr fernes Ziel könnte die Beschleunigung auf die ganze Distanz Mannheim-München verteilen. So scheinen mir die meisten Wunschdenken- D-Takt- Planungen zu liegen. "Kommt Zeit, kommt Rat (und Geld)!" interessiert mich nicht weiter...

2)Mit Rücksicht auf die voraussichtlich künftig für Schnellverkehr knapperen Mittel, um vor dem Verschwinden der ICE- D-Takt- Ideen wenigstens diese letzte Lücke noch schließen zu können. Also Optimierung nicht auf kürzeste Fahrzeit, sondern kürzeste Planungs- und Bauzeit.

3)Um nicht alle D-Takt- Ideen verschütt gehen zu lassen, wäre ein Mittelweg sinnvoll, der ein Kompromiss mit Optimierung der Flexibilität wäre. In zehn Jahren wird hoffentlich klar sein, welcher schnelle Fernverkehr wieder vom Flugverkehr übernommen werden soll und kann. Und wie es mit dem Berufspendler- Verkehr weitergeht. Home Office oder ÖPNV? Wird Günzburg am Ende ein S-Bahn- Knoten? Und von der anderen Seite betrachtet: Falls Sprinter-ICEs langfristig den innerdeutschen Flugverkehr ersetzen müssen, werden diese vielleicht im Wechsel an Ulm und/oder Augsburg vorbeifahren müssen. Dazu passt keine der bisherigen Varianten. In Ulm endet der SFS-Tunnel von Nordwesten zwar im Bahnhof, aber bis zum Beginn der SFS nach Augsburg gibt es die lange Bummelstrecke durch Neu-Ulm. Daher sollte man eine Umgehungsstrecke zwischen Dornstadt und einer Donaubrücke irgendwo vor Günzburg in Reserve haben.

Zum Schluss wollte ich noch den Link zu meiner Übersicht wiederholen. Die Varianten der Hochschule Augsburg, als Studienarbeit wohl nicht weiterverfolgt, und meine alten und neueren Vorstellungen sind dort zusammengefasst. Nun werde ich mal wieder darangehen und die neuen Korridore der Bahnplaner darüber legen. Wegen der Corona- Einschränkungen konnte mein Kontakt mit Augsburg noch nicht wieder in Gang kommen. Deshalb bin ich Diskussionen über Mischvarianten bisher aus dem Weg gegangen. Momentan fehlt mir auch die Zeit, dreigleisig nach Philosophie 1), 2) und 3) weiter zu entwickeln. Vielleicht im Winter...

Einige ältere Varianten Ulm- Augsburg

Re: Die Suchkorridore stehen nun fest

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 18:52

holgerb77 schrieb:
Die Varianten über Burlafingen haben aber das Problem bezüglich des nicht vorhandenen Platzes. Hier müsste es eigentlich 4-Spurigen werden. Dazu der neue Bahnhof für die S-Bahn.
Naja, für 4gleise ist noch locker Platz und den SBahnhof mit notfalls Gleisen 5+6 kann man am Nordostrand bauen, wo noch keine Häuser stehen. Dort gibts sowieso schon ne Straßenbrücke über die Gleise (Adenauerstr.) dort könnte man die Brücke einfach verbreitern und hätte dann genug Platz. Die NBS-Gleise müssten ja sowieso nach Osten verschwenkt werden.

Auch nicht auf der 60

geschrieben von: 38815

Datum: 16.10.20 18:54

NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:Zitat
Zitat
Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Eben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".
Bislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.
Im D-Takt-Zielnetz soll Günzburg von genau diesen beiden Linien bedient werden.
Die Linie 60 wird mittelfristig mit Sicherheit auf ICE umgestellt, die Linie 62 sofern die DB das Zugmaterial stellt (7-teilige ICE4).

Ist also nichts mit Talgo-IC, Skoda- oder Desiro-(I)RE.
Also wenn Sie den D-Takt gelesen haben, dann wissen Sie doch selbst, welche Züge vorgesehen sind. Beim EC sind die Trassen für 230 berechnet, bei der Linie 62 für 250. Ergo sehr wohl Talgo (oder halt Railjet).
1. Du verwechselst gerade die Linien...
FV40 = EC62 = Frankfurt(M) - Klagenfurt/Graz
FV41 = IC60 = Karlsruhe - München
Ja Danke fürs aufpassen.
Zitat:
2. Neufahrzeuge kommen spätestens mit S21 und ein ECx-Einsatz ist von unserem DSO-Staruser ausgeschlossen worden. Es kämen DB-seitig siebenteilige ICE4. Siehe hier und hier.
Ja, für die Linie 62, aber was ist mit der 60er? Offiziell zwar 250, aber wie gesagt, ein Talgo würde die Fahrzeiten auch schaffen, erst recht, wenn er kürzer wäre. Alternativ lässt man den Zug wie beim ECx auf 255m und hat damit mehr Platzangebot. Wie auch immer, nach der nächsten Sparrunde bleibt jeder Plan sowieso Makulatur.
Wenn für die Linie 62 keine ECx kommen, dann für die Linie 60 erst recht nicht.
Kurzfristig stand mal im Raum, die Linie 60 auf verkürzte ICE1 umzustellen. Langfristig werden da 7-teilige ICE4 kommen.
Ich wüsste nicht, was man mit den ECx auf der Strecke groß anfangen will.

Vielleicht liest ja Herr Nagl mit oder Du stellst die Frage in einem anderen Topic.

Gruß

Re: Auch nicht auf der 60

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 16.10.20 18:57

38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
NBStrecke schrieb:Zitat
Zitat
Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Eben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".
Bislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.
Im D-Takt-Zielnetz soll Günzburg von genau diesen beiden Linien bedient werden.
Die Linie 60 wird mittelfristig mit Sicherheit auf ICE umgestellt, die Linie 62 sofern die DB das Zugmaterial stellt (7-teilige ICE4).

Ist also nichts mit Talgo-IC, Skoda- oder Desiro-(I)RE.
Also wenn Sie den D-Takt gelesen haben, dann wissen Sie doch selbst, welche Züge vorgesehen sind. Beim EC sind die Trassen für 230 berechnet, bei der Linie 62 für 250. Ergo sehr wohl Talgo (oder halt Railjet).
1. Du verwechselst gerade die Linien...
FV40 = EC62 = Frankfurt(M) - Klagenfurt/Graz
FV41 = IC60 = Karlsruhe - München
Ja Danke fürs aufpassen.
Zitat:
2. Neufahrzeuge kommen spätestens mit S21 und ein ECx-Einsatz ist von unserem DSO-Staruser ausgeschlossen worden. Es kämen DB-seitig siebenteilige ICE4. Siehe hier und hier.
Ja, für die Linie 62, aber was ist mit der 60er? Offiziell zwar 250, aber wie gesagt, ein Talgo würde die Fahrzeiten auch schaffen, erst recht, wenn er kürzer wäre. Alternativ lässt man den Zug wie beim ECx auf 255m und hat damit mehr Platzangebot. Wie auch immer, nach der nächsten Sparrunde bleibt jeder Plan sowieso Makulatur.
Wenn für die Linie 62 keine ECx kommen, dann für die Linie 60 erst recht nicht.
Kurzfristig stand mal im Raum, die Linie 60 auf verkürzte ICE1 umzustellen. Langfristig werden da 7-teilige ICE4 kommen.
Ich wüsste nicht, was man mit den ECx auf der Strecke groß anfangen will.
Gegenfrage, was würde denn beim ECx fehlen? Ich fände den sogar besser als nen ICE4. Laufruhiger und schöne barrierefreie Einstiege. Was kann der ICE4, was der ECx nicht kann?

Zitat:
Vielleicht liest ja Herr Nagl mit oder Du stellst die Frage in einem anderen Topic.
Nicht so wichtig, bis die Strecke mal gebaut ist, ist Herr Nagl lange nicht mehr im Job und keiner weiss, was dann Sache ist.

Re: Künftige Bedienung Günzburgs

geschrieben von: 38815

Datum: 16.10.20 19:00

NBStrecke schrieb:
38815 schrieb:
Also in dem Fall wäre ich auch für einen neuen Fernbahnhof für Günzburg an der A8.
Woher jetzt der plötzliche Sinneswandel? Wenn das so käme, würde der ICwasauchimmer über die Spange bei Burgau die 40min inkl. Halt in Günzburg einhalten können. Von daher würde man sich in dem Fall ausnahmsweise nen extra Turmbahnhof sparen.
Weil man dann in den beiden Linien noch mehr Zeit verliert in Parallele zur Schnellfahrstrecke. Mit einem Halt an der NBS ist man viel schneller.

Gruß
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