Hm ich seh da eher Parallelen zw. Coburg-Günzburg:Beeindruckend, wie die Günzburger hinter ihrer Verkehrsanbindung stehen!
Die einen Städte wollen die Fernverkehrsanbindung (Darmstadt, Günzburg), andere lehnen sie ab (Coburg, Heidelberg), bzw. stellen sich bei der Trassenfindung quer.
Wie in Coburg wollen die Günzburger einen Halt unbedingt am Bestandsbahnhof und nicht auf der Neubautrasse. Am Ende wird das wie in Coburg enden, die NBS fährt an der Autobahn vorbei, um den D-Takt halten zu können und ab und zu alle 1-2h fährt mal ein IC/EC auf die Seite raus, um Günzburg bedienen zu können.„Das bedeutet, am bestehenden Günzburger Bahnhof in der Kernstadt müssen auch zukünftig die Fernzüge im zugesagten Takt halten und den Günzburgern und Pendlern zur Verfügung stehen. Ich werde in engem Schulterschluss mit Landrat Dr. Reichhart unser politisches Gewicht zur Begleitung dieses Projektes zum Wohle unserer Stadt einsetzen“, teilt Jauernig auf Anfrage unserer Zeitung mit. Nicht nur er ist sehr gespannt, welche Varianten die Bundesbahn am Freitag vorstellen wird. Denn immer wieder im Gespräch ist der Gedanke, dass Fernverkehrszüge künftig nicht mehr am heutigen Bahnhof Günzburg halten, sondern an einem neuen Haltepunkt außerhalb des Stadtgebiets stoppen sollen.
Die Anbindung Günzburgs an die NBS ist doch schon beschlossene Sache.38815 schrieb:Hm ich seh da eher Parallelen zw. Coburg-Günzburg:Beeindruckend, wie die Günzburger hinter ihrer Verkehrsanbindung stehen!
Die einen Städte wollen die Fernverkehrsanbindung (Darmstadt, Günzburg), andere lehnen sie ab (Coburg, Heidelberg), bzw. stellen sich bei der Trassenfindung quer.
ZitatWie in Coburg wollen die Günzburger einen Halt unbedingt am Bestandsbahnhof und nicht auf der Neubautrasse. Am Ende wird das wie in Coburg enden, die NBS fährt an der Autobahn vorbei, um den D-Takt halten zu können und ab und zu alle 1-2h fährt mal ein IC/EC auf die Seite raus, um Günzburg bedienen zu können.„Das bedeutet, am bestehenden Günzburger Bahnhof in der Kernstadt müssen auch zukünftig die Fernzüge im zugesagten Takt halten und den Günzburgern und Pendlern zur Verfügung stehen. Ich werde in engem Schulterschluss mit Landrat Dr. Reichhart unser politisches Gewicht zur Begleitung dieses Projektes zum Wohle unserer Stadt einsetzen“, teilt Jauernig auf Anfrage unserer Zeitung mit. Nicht nur er ist sehr gespannt, welche Varianten die Bundesbahn am Freitag vorstellen wird. Denn immer wieder im Gespräch ist der Gedanke, dass Fernverkehrszüge künftig nicht mehr am heutigen Bahnhof Günzburg halten, sondern an einem neuen Haltepunkt außerhalb des Stadtgebiets stoppen sollen.
Dabei gäbe es wie auch schon in Coburg, wo ebenfalls eine NV-Strecke die NBS kreuzt eine wunderschöne Option für einen Turmbahnhof, der der ganzen Region weiterhülfe und nicht nur der Kreisstadt/Großstadt. Außerdem könnte aufgrund des geringeren Umwegs sicher mehr Züge an diesem Bf halten. Im Endeffekt schneiden sich die Kirchturmpolitiker damit ins eigene Fleisch.
Man hat also den Suchraum im Abschnitt Unterfahlheim-Jettingen entsprechend erweitert.ABS/NBS im Korridor Neu-Ulm – Günzburg – Jettingen – Dinkelscherben, Vmax = 250/200 km/h; Fernverkehrshalt Günzburg
In Günzburg gibt es zwei Faktoren: Umsteiger von den Strecken nach Donauwörth und Mindelheim, sowie der Legoland-Tourismus.Mal ganz ehrlich. Günzburg ist eisenbahnmäßig ein Kaff und sollte bei einer überregionalen Verbindung keine Berücksichtigun finden. Es hat gerade knapp über 20.000 Einwohner und sollte froh sein, wenn überhaupt eine Bahnstrecke daran vorbeifährt. Genügend andere Orte mit dieser Größe haben überhaupt keine Bahnverbindung. Der Vergleich mit Coburg hinkt gewaltig
Tja, nix gegen Deiner Gönnerhaftigkeit, aber der D-Takt sollte schon eingehalten werden und da ist die Route über Günzburg halt schlecht, da östlich des Bahnhofs ne enge Kurve ist. Will man Schnellverkehr, muss man den an der bereits geraden Autobahn bauen, alles andere ist nichts.Bei Coburg stand im Raum, dass die ICE-Strecke durch den Bahnhof verläuft. Das wollten die Coburger nicht.
Bei Günzburg ist es genau umgekehrt. Ich finde, den Wunsch nach einer guten Anbindung soll man den Günzburgern dann schon erfüllen.
Versteh ich nicht. Wenn man am Schloss Reisensburg eine NBS nach Burgau anschließt?! Das sollte für 250km/h reichen.38815 schrieb:Tja, nix gegen Deiner Gönnerhaftigkeit, aber der D-Takt sollte schon eingehalten werden und da ist die Route über Günzburg halt schlecht, da östlich des Bahnhofs ne enge Kurve ist. Will man Schnellverkehr, muss man den an der bereits geraden Autobahn bauen, alles andere ist nichts.Bei Coburg stand im Raum, dass die ICE-Strecke durch den Bahnhof verläuft. Das wollten die Coburger nicht.
Bei Günzburg ist es genau umgekehrt. Ich finde, den Wunsch nach einer guten Anbindung soll man den Günzburgern dann schon erfüllen.
Dass die Coburger dagegen waren, ist auch kein Wundern, bei denen liegt der Bahnhof mitten in der Stadt. In Günzburg dagegen am Standrand an der Donau. Prinzipiell praktisch - wären da nicht die o.g. schlechten Trassenparamenter.
Naja schau Sie dir an. Das eine bedingt das andere. Mit Halt in Günzburg Bahnhof werden eben genau nicht "möglichst viele Züge halten", wenn man den DTakt fahren will, sondern nur das Nötigste, schlimmstenfalls nur ein paar Pendler ICs morgens und abends. Um das Versprechen nicht zu brechen vielleicht auch ein paar ICEs Marke BR415, die dann zw. München und Stuttgart Heckeneilzug spielen.NBStrecke schrieb:Die Anbindung Günzburgs an die NBS ist doch schon beschlossene Sache.38815 schrieb:Hm ich seh da eher Parallelen zw. Coburg-Günzburg:Beeindruckend, wie die Günzburger hinter ihrer Verkehrsanbindung stehen!
Die einen Städte wollen die Fernverkehrsanbindung (Darmstadt, Günzburg), andere lehnen sie ab (Coburg, Heidelberg), bzw. stellen sich bei der Trassenfindung quer.
ZitatWie in Coburg wollen die Günzburger einen Halt unbedingt am Bestandsbahnhof und nicht auf der Neubautrasse. Am Ende wird das wie in Coburg enden, die NBS fährt an der Autobahn vorbei, um den D-Takt halten zu können und ab und zu alle 1-2h fährt mal ein IC/EC auf die Seite raus, um Günzburg bedienen zu können.„Das bedeutet, am bestehenden Günzburger Bahnhof in der Kernstadt müssen auch zukünftig die Fernzüge im zugesagten Takt halten und den Günzburgern und Pendlern zur Verfügung stehen. Ich werde in engem Schulterschluss mit Landrat Dr. Reichhart unser politisches Gewicht zur Begleitung dieses Projektes zum Wohle unserer Stadt einsetzen“, teilt Jauernig auf Anfrage unserer Zeitung mit. Nicht nur er ist sehr gespannt, welche Varianten die Bundesbahn am Freitag vorstellen wird. Denn immer wieder im Gespräch ist der Gedanke, dass Fernverkehrszüge künftig nicht mehr am heutigen Bahnhof Günzburg halten, sondern an einem neuen Haltepunkt außerhalb des Stadtgebiets stoppen sollen.
Dabei gäbe es wie auch schon in Coburg, wo ebenfalls eine NV-Strecke die NBS kreuzt eine wunderschöne Option für einen Turmbahnhof, der der ganzen Region weiterhülfe und nicht nur der Kreisstadt/Großstadt. Außerdem könnte aufgrund des geringeren Umwegs sicher mehr Züge an diesem Bf halten. Im Endeffekt schneiden sich die Kirchturmpolitiker damit ins eigene Fleisch.
Meines Wissens geht es bei den Forderungen der Günzburger darum, dass die neue ICE-Strecke durch den bestehenden Günzburger Bahnhof trassiert wird, damit der Fernverkehr nicht nur einen zentralen Halt hat, sondern auch möglichst viele Züge in Günzburg halten werden. Ich wüsste nicht, warum das mit den Fahrzeitvorgaben nicht vereinbar sein sollte.
Eben, da steht Ferverkehrshalt Günzburg und nicht ICE-Halt Günzburg Bahnhof. Das lässt alles Optionen offen, sowohl ICE-Halte an der Autobahn, als auch ICs in Günzburg. Ich denke Günzburg kann zufrieden sein, wenn sie nen Talgo-IC bekämen. Darauf wirds wohl rauslaufen, nachdem die Politiker das so vehement einfordern. Die wirklich schnellen ICEs werden dann vorbeirauschen - aber das ist dann eher gut so. Die Stadt ist über den IC zufrieden, die FV-Fahrgäste dass es schnell vorbei geht, Leidtragende sind nur die Leute des südl. Landkreises.In der Maßnahmenbeschreibung der ABS/NBS Ulm-Augsburg war vor nicht allzu langer Zeit sehr präzise die Rede einer NBS entlang der A8. Jetzt steht dort:
Zitat
Zitat:ABS/NBS im Korridor Neu-Ulm – Günzburg – Jettingen – Dinkelscherben, Vmax = 250/200 km/h; Fernverkehrshalt Günzburg
Also das ist jetzt aber mal ein schönes Bonmot. Ein Zug soll zur Fahrzeitsenkung den Umweg über die kurvige Langsam-Anfahrt zum Stadtbahnhof nehmen und dort auch noch anhalten. Äh nein- dadurch wird sich die Fahrzeit garantiert nicht senken lassen, das ist genau das Gegenteil davon.Wenn Günzburg künftig wirklich stündlich vom Linienfernverkehr bedient werden soll und da werden wohl noch Tagesrand- und Verstärkerzüge hinzukommen, dann sollte zur Fahrzeitsenkung auch der in Günzburg haltenden Züge die NBS schon möglichst durch Günzburg verlaufen.
Eben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Na schau mal auf die Karte, klar kann der Umstieg von/nach Mindelheim an der Autobahn passieren, da überquert die Strecke doch die Autobahn. Das ist quasi perfekt. Vom Legoland ist das ganze dann ca. 1km entfernt, kann man laufen oder halt nen Buspendel einführen. Allemal besser als aktuell der Umstieg in Günzburg Bf auf der anderen Seite der Stadt.Der Umstieg auf die Strecken nach Mindelheim und Donauwörth kann nicht am Legoland erfolgen.
Lass mich raten Du hast Dir die Naturschutz und Biotopkartierung nicht angeschaut?NBStrecke schrieb:Versteh ich nicht. Wenn man am Schloss Reisensburg eine NBS nach Burgau anschließt?!38815 schrieb:Tja, nix gegen Deiner Gönnerhaftigkeit, aber der D-Takt sollte schon eingehalten werden und da ist die Route über Günzburg halt schlecht, da östlich des Bahnhofs ne enge Kurve ist. Will man Schnellverkehr, muss man den an der bereits geraden Autobahn bauen, alles andere ist nichts.Bei Coburg stand im Raum, dass die ICE-Strecke durch den Bahnhof verläuft. Das wollten die Coburger nicht.
Bei Günzburg ist es genau umgekehrt. Ich finde, den Wunsch nach einer guten Anbindung soll man den Günzburgern dann schon erfüllen.
Dass die Coburger dagegen waren, ist auch kein Wundern, bei denen liegt der Bahnhof mitten in der Stadt. In Günzburg dagegen am Standrand an der Donau. Prinzipiell praktisch - wären da nicht die o.g. schlechten Trassenparamenter.
Kann man vergessen. Planbare Alternative wäre vielleicht gerade noch ne Trasse die haarschaft zw. Silbersee und Remshart durchginge, dann nordöstlich knapp an Rettenbach vorbei. Aber das ist viel zu Siedlungsnah, da gehen Dir die Anwohner auf die Barrikaden.Biotopkartierung (Flachland) (Biotopkartierung Bayern)
Biotophaupt Nr. 7528-1076 Biotopteilflächen Nr. 7528-1076-009 Überschrift Altwässer mit Auwald und Verlandungsvegetation in der Mindelaue östlich von Rettenbach Hauptbiotoptyp Vegetationsfreie Wasserflächen in geschützten Stillgewässern /kein LRT (49 %) Weitere Biotoptypen Auwälder / 91E0 (48 %); Großröhrichte / kein LRT (3 %) Teilflächengenaue Zuordnung Biotoptypen Ja Anteil Schutz Par.30 Art.23 100
Also das ist alles nicht so einfach, wie man sich das nach Blick auf der reinen Landkarte vielleicht vorstellt.Biotopkartierung (Flachland) (Biotopkartierung Bayern)
Biotophaupt Nr. 7528-1082 Biotopteilflächen Nr. 7528-1082-002 Überschrift Hochstaudenfluren, Röhricht und Auwald an der Mindel bei der Riedmühle Hauptbiotoptyp Auwälder / 91E0 (65 %) Weitere Biotoptypen Landröhrichte (20 %); Vegetationsfreie Wasserflächen in geschützten Stillgewässern /kein LRT (5 %); Großröhrichte / kein LRT (5 %); Feuchte und nasse Hochstaudenfluren, planar bis montan / kein LRT (5 %) Teilflächengenaue Zuordnung Biotoptypen Ja Anteil Schutz Par.30 Art.23 100
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.10.20 10:23
"... Es lohnt sich also, immer wieder mal reinzuschauen. Aber jetzt: psst! "Es sollen wohl morgen ab 16.00 Uhr die Neuigkeiten auf der Homepage zu finden sein.
Die A8 Strecke ist aber doch gestrichen worden, im BVWP steht dazu:Um dem D-Takt zu genügen braucht man zur Anbindung von Günzburg also gar nicht viele Verrenkungen zu machen, es reicht einfach bei Burgau eine Verbindungskurve zu bauen, und schon schafft man locker die erfordelrichen 40 Minuten. Vielleicht sogar mit einem weiteren HGV Halt in Zusmarshausen oder Adelsried.
Vorgesehen sind der Bau eines 3. Gleises Neu-Ulm – Abzw. Unterfahlheim, Vmax 200 km/h sowie eine 2-gleisige NBS Abzw. Unterfahlheim – Burgau – Augsburg in Anlehnung an den Verlauf der BAB 8 , Vmax 250 km/h. Diese NBS wurde wegen höherer Investitionskosten gegenüber dem kombinierten Aus- und Neubau im Planfall 2-041-V02 verworfen.
Aber sind gerade hierbei die Zahlen des Deutschlandtaktes nicht bereits schon wieder überholt. Ich meinte dass man nun langfristig eine Fahrzeit München - Frankfurt in 2,5 Stunden anstrebt und deshalb auch damit plant, zumindest zukünftige Projekte.Wer sich den Fahrplan für den D-Takt genau anschaut, sieht, dass der stündlich für Günzburg vorgesehen Fernzug zwischen Ulm und Augsburg genau 40 Minuten brauchen wird. Das hat der IC in der Vergangenheit auch schon auf der Altstrecke geschafft, allerdings ohne Halt Günzburg.
Bislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.ZitatEben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Die 40 Minuten für die Züge mit halt Günzburg ist der letzte Stand zum D-Takt.103612 schrieb:Aber sind gerade hierbei die Zahlen des Deutschlandtaktes nicht bereits schon wieder überholt. Ich meinte dass man nun langfristig eine Fahrzeit München - Frankfurt in 2,5 Stunden anstrebt und deshalb auch damit plant, zumindest zukünftige Projekte.Wer sich den Fahrplan für den D-Takt genau anschaut, sieht, dass der stündlich für Günzburg vorgesehen Fernzug zwischen Ulm und Augsburg genau 40 Minuten brauchen wird. Das hat der IC in der Vergangenheit auch schon auf der Altstrecke geschafft, allerdings ohne Halt Günzburg.
Mannheim - Stuttgart will man evtl. doch nen zusätzlichen Tunnel bohren in den neuen Bahnhof S-tief, ebenso soll der Knoten Mannheim aufgeräumt werden, was eben zumindest dermaßen die Zeit senken könnte, bei Vmax. 280 km/h dass man zumindest auf eine Fahrzeit von 30 min kommt.
Stuttgart - Ulm ist man am überprüfen ob man die Vmax. nicht doch noch etwas anheben kann auf 260, 270 oder 280 km/h, zumal die Vmax. wegen der extrem langen Steigungen (ca. 30 km lang nur den Berg rauf) ja eh nur kurzfristig erreicht werden kann. Damit man die ursprüngliche theoretische Fahrzeit von 28 min eventuell zumindest in der Realität wohl auf zumindest 29-30 min senken kann, dass man die 28 min schafft, glaubt heute wohl keiner mehr. Aber immerhin besser als wie zuletzt befürchtet am Ende eine Fahrzeit von 31-32 min welche man für die NBS braucht, ohne Zwischenhalt am Flughafen.
Und da die Strecke Ulm - Augsburg ja eher eine Flachland NBS/ABS werden wird, soll genau hier viel kompensiert werden, bzw. die Minuten herausgeholt werden, welche anderswo fehlen, bzw. unerreichbar sind.
Neues Ziel ist doch für Ulm-Augsburg die Fahrzeit deutlich unter 30 min zu drücken, also eher auf 25-27 min.
Was wiederum bedeuten wurde dass man bei einem Zwischenhalt von Günzburg eher bei 30 min ist.
In Ulm sieht man ja, dass man auch eine NBS direkt in den Bahnhof führen kann, wieso sollte dies in Günzburg nicht möglich sein? Durch einen Tunnel oder aufgeständert. Einzig falsch in Ulm ist, dass man da wohl auch in Zukunft nur mit Vmax. 80 durchfahren kann, wobei dort ja eh alle Züge halten und somit nicht so gravierende Folgen haben. Dies sollte in Günzburg dann schon 140-160 km/h sein, sonst verspielt die NBS wirklich immens Zeit, bzw. muss anderweitig wieder teuer erkauft werden.
Also die Zahl halte ich für völlig utopisch. Bzw. wie soll man die erreichen können? Das würde einen kompletten Neubau, der bisherigen NBS, welche noch garnicht fertig ist bedeuten.Stuttgart - Ulm auf 26 bzw. 27 Minuten.
Also wenn Sie den D-Takt gelesen haben, dann wissen Sie doch selbst, welche Züge vorgesehen sind. Beim EC sind die Trassen für 230 berechnet, bei der Linie 62 für 250. Ergo sehr wohl Talgo (oder halt Railjet).NBStrecke schrieb:ZitatBislang halten die ECs in Günzburg. Nach Inbetriebnahme von S21 fallen die Halte in Plochingen und Göppingen weg und die IC60 werden dafür alle in Günzburg halten.ZitatEben, deshalb werden die ICEs an Günzburg vorbeirauschen und die Günzburger bekommen maximal nen Talgo, vielleicht auch nur nen Desiro HC analog Coburg-Erfurt oder nen Skoda-RE wie zw. Nürnberg-Ingolstadt. Versprochen wurde ja nur "Fernverkehr".Es wäre Quatsch, wenn ein Drittel der ICEs die NBS nicht nutzen könnte und nicht wesentlich schneller als heute unterwegs wäre.
Im D-Takt-Zielnetz soll Günzburg von genau diesen beiden Linien bedient werden.
Die Linie 60 wird mittelfristig mit Sicherheit auf ICE umgestellt, die Linie 62 sofern die DB das Zugmaterial stellt (7-teilige ICE4).
Ist also nichts mit Talgo-IC, Skoda- oder Desiro-(I)RE.
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