geschrieben von: bahnplaner
Datum: 12.10.20 17:31
geschrieben von: Siggis Malz
Datum: 12.10.20 17:52
geschrieben von: cloubim
Datum: 12.10.20 17:53
Am Ende hoffentlich durchgehende Akku-Züge und irgendwann in ferner Zukunft ne Elektrifizierung bis Bayreuth.Hallo!
Es beginnen nun Infoveranstaltungen zur geplanten Elektrifizierung in der Oberpfalz/Oberfranken.
[www.lok-report.de]
Ich verstehe nur eines nicht: Warum wird das kurze Stück Schnabelwaid - Bayreuth nicht mitelektrifiziert?
Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Für Regio-Ausbauten müssen diue Länder selbst tätig werden oder um eines der Elektrfizierungs-Programme beim BMVI betteln. Ist bei diesen Strecken iirc beides noch nicht erfolgt. Und wenn aus München schon kein sonderliches Interesse kommt, wird auch der Scheuer Andi das Thema nicht auf TOP 1 der Tagesordnung setzen.Am Ende hoffentlich durchgehende Akku-Züge und irgendwann in ferner Zukunft ne Elektrifizierung bis Bayreuth.
Das Problem ist mal wieder die Trennung zw. Regio- und Fernverkehr. Der Bundesverkehrswegeplan, nach dem ausgebaut werden soll, hat nur Fern- und Güterverkehr auf dem Schirm. Regio interessiert die Berliner nicht, ergo auch nicht das Stückchen nach Bayreuth. Da hilft auch ein bay. Bundesverkehrsminister nicht weiter.
Gerade bei Infrastrukturvorhaben ist die Trennung natürlich noch größerer Mist als nur bei den Fahrkarten/Zügen.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 12.10.20 18:08
Naja, aber sowohl Marktzeuln als auch in Hof gibts ja schon Fahrdraht. Wenns den auch in Bayreuth gäbe, könnte man wenigstens Akku-ETs einsetzen.Weil du damit das Problem nicht löst - es verbleibt weiterhin das "Diesel-Y" Bayreuth - Neuenmarkt-Wirsberg - Oberkotzau / Hochstadt-Marktzeuln, auf den entsprechenden Strecken möchte die BEG eigentlich auch im Deutschlandtakt wie bisher durchgehende RE von/nach Nürnberg, Hof und Bamberg anbieten, um die Strecken wenigstens halbwegs attraktiv zu machen. Vor großer Dieselei unter Fahrdraht wird, siehe Hochstadt-Markzeuln - Lichtenfels - Bamberg, schon jetzt nicht zurückgescheut.
Eben - das Land hat keine Lust, der Andi dann erst recht nicht. Das Sonderprogramm zur Elektrifizierung bezog sich doch auch nur auf Lückenschlüsse, oder? Wäre hier dann ja auch nicht gegeben.NBStrecke schrieb:Für Regio-Ausbauten müssen diue Länder selbst tätig werden oder um eines der Elektrfizierungs-Programme beim BMVI betteln. Ist bei diesen Strecken iirc beides noch nicht erfolgt.Am Ende hoffentlich durchgehende Akku-Züge und irgendwann in ferner Zukunft ne Elektrifizierung bis Bayreuth.
Das Problem ist mal wieder die Trennung zw. Regio- und Fernverkehr. Der Bundesverkehrswegeplan, nach dem ausgebaut werden soll, hat nur Fern- und Güterverkehr auf dem Schirm. Regio interessiert die Berliner nicht, ergo auch nicht das Stückchen nach Bayreuth. Da hilft auch ein bay. Bundesverkehrsminister nicht weiter.
Gerade bei Infrastrukturvorhaben ist die Trennung natürlich noch größerer Mist als nur bei den Fahrkarten/Zügen.
geschrieben von: TomyN
Datum: 12.10.20 21:53
geschrieben von: Node
Datum: 12.10.20 22:06
Ich denke dass da noch etwas kommt über das GVFG. Dessen Erweiterungen sind ja noch nicht so alt. Eine Diesellücke nach Bayreuth macht auf der Strecke gar keinen Sinn. Zwischen NN und NBY fahren ja auch immerhin schon 4 Züge / 2h als schnelle RE.Meiner Meinung müsste die Elektrifizierung mindestens bis Neuenmarkt/W gehen. Denn ein Ende in Bayreuth macht eigentlich gar keinen Sinn. Inzwischen sind viele Züge weiter durchgebunden und als 'Umsteigeknoten' inkl. Systemwechsel würde Neuenmarkt W. mehr Sinn machen, da man hier auch auf eine andere Relation ( Hof - Lichtenfels) stößt.
Ein durchgehender Zug Nürnberg-Bayreuth-Marktredwitz-Prag (gefahren z.B. mit dem tschechischen Pendolino) wäre ein Fernverkehrszug! Aber ohne Fahrleitung auf den Abschnitten Kirchenlaibach-Bayreuth und Schnabelwaid-Bayreuth wird das natürlich nichts.bahnplaner schrieb:Am Ende hoffentlich durchgehende Akku-Züge und irgendwann in ferner Zukunft ne Elektrifizierung bis Bayreuth.Hallo!
Es beginnen nun Infoveranstaltungen zur geplanten Elektrifizierung in der Oberpfalz/Oberfranken.
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Ich verstehe nur eines nicht: Warum wird das kurze Stück Schnabelwaid - Bayreuth nicht mitelektrifiziert?
Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Das Problem ist mal wieder die Trennung zw. Regio- und Fernverkehr. Der Bundesverkehrswegeplan, nach dem ausgebaut werden soll, hat nur Fern- und Güterverkehr auf dem Schirm. Regio interessiert die Berliner nicht, ergo auch nicht das Stückchen nach Bayreuth. Da hilft auch ein bay. Bundesverkehrsminister nicht weiter.
Gerade bei Infrastrukturvorhaben ist die Trennung natürlich noch größerer Mist als nur bei den Fahrkarten/Zügen.
geschrieben von: Flauschi
Datum: 12.10.20 23:00
Der Grund ist, daß im CSU Land immer nur das allermindeste für die Bahn getan wird was sich nun nicht mal verweigern läßt. Zu bestaunen derzeit im Allgäum wo die eingleisige Kriechspur über Memmingen elektrisch fährtm, weil man da nur ein Gleis elektrifizieren muß´. Das war nach Aussage unseres OB der Grund für diese Entscheidung. Erbärmlicher gehts kaumHallo!
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Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Ich fahre die Strecke zwar nur 1x jährlich, wenn ich Wagnerianer zu den Festspielen ausrücke und kann daher recht wenig über das Fahrgastaufkommen sagen, da Bayreuth aber doch eine größere Stadt ist, sollte doch das Potential für den umweltfreundlichen Ausbau dieser wirklich kurzen Strecke gegeben sein, oder?
Gruß vom bahnplaner
geschrieben von: cloubim
Datum: 12.10.20 23:03
geschrieben von: Flauschi
Datum: 12.10.20 23:19
Aber das System ist das Gleiche. Nur machen was sich nicht mehr verhindern läßtEh, der Allgäu-Ausbau fällt in seiner Konzeption noch in die ganz mageren Tiefensee-Jahre.
Klar wär das FV aber FV hat Einkommen zu generieren, ansonsten wird es abgeschafft wie die seligen Interregios. Mit der die Bedinung Bayreuths plus Kopfmachen wären das locker mal ~20 Min Umweg. Da nähme doch keiner den Zug von Nürnberg nach Prag, wenns im Bus in 3h geht.NBStrecke schrieb:Ein durchgehender Zug Nürnberg-Bayreuth-Marktredwitz-Prag (gefahren z.B. mit dem tschechischen Pendolino) wäre ein Fernverkehrszug! Aber ohne Fahrleitung auf den Abschnitten Kirchenlaibach-Bayreuth und Schnabelwaid-Bayreuth wird das natürlich nichts.bahnplaner schrieb:Am Ende hoffentlich durchgehende Akku-Züge und irgendwann in ferner Zukunft ne Elektrifizierung bis Bayreuth.Hallo!
Es beginnen nun Infoveranstaltungen zur geplanten Elektrifizierung in der Oberpfalz/Oberfranken.
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Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Das Problem ist mal wieder die Trennung zw. Regio- und Fernverkehr. Der Bundesverkehrswegeplan, nach dem ausgebaut werden soll, hat nur Fern- und Güterverkehr auf dem Schirm. Regio interessiert die Berliner nicht, ergo auch nicht das Stückchen nach Bayreuth. Da hilft auch ein bay. Bundesverkehrsminister nicht weiter.
Gerade bei Infrastrukturvorhaben ist die Trennung natürlich noch größerer Mist als nur bei den Fahrkarten/Zügen.
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 13.10.20 02:36
Öhm nö, da ist der OB schlecht informiert. Der Grund war, dass die Schweizer einen Millionen-Beitrag zahlten und die wollten die Strecke über Memmingen, da sie Strecke schlicht 21km kürzer und damit deutlich schneller ist. Wer zahlt schafft an, ergo wurde über Memmingen elektrifiziert. Nach Kepten gings von München aus noch halbwegs recht schnell, aber der weitere Verlauf nach Hergatz v.a. ab Immenstadt ist auch zu kurvig=langsam trassiert.bahnplaner schrieb:Der Grund ist, daß im CSU Land immer nur das allermindeste für die Bahn getan wird was sich nun nicht mal verweigern läßt. Zu bestaunen derzeit im Allgäum wo die eingleisige Kriechspur über Memmingen elektrisch fährtm, weil man da nur ein Gleis elektrifizieren muß´. Das war nach Aussage unseres OB der Grund für diese Entscheidung.Hallo!
Es beginnen nun Infoveranstaltungen zur geplanten Elektrifizierung in der Oberpfalz/Oberfranken.
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Ich verstehe nur eines nicht: Warum wird das kurze Stück Schnabelwaid - Bayreuth nicht mitelektrifiziert?
Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Ich fahre die Strecke zwar nur 1x jährlich, wenn ich Wagnerianer zu den Festspielen ausrücke und kann daher recht wenig über das Fahrgastaufkommen sagen, da Bayreuth aber doch eine größere Stadt ist, sollte doch das Potential für den umweltfreundlichen Ausbau dieser wirklich kurzen Strecke gegeben sein, oder?
Gruß vom bahnplaner
geschrieben von: Flauschi
Datum: 13.10.20 04:41
Das mit den Schweizer Millionenzuschüssen war erst der eigentliche Antrieb überhaupt etwas zu machen. Die vom OB zitierte Idee ist wesentlich älter. Er sprach damals von 30 Jahren. Aber selbst das stimmt nicht. Es gibt Zeitungsberichte aus den Dreißigern, daß jetzt bald elektrisch nach Lindau gefahren wird. Daß die Strecke über Memmingen kürzer ist mag sein. dafür ist sie eingleisig und läßt keinen vernünftigen Verkehr zu, da bei jeder kleinen Verspätung der Fahplan zusammenbricht. Zukunftsweisend wäre eine Verkürzung von Thalkirchdorf nach Lustenau gewesen.Flauschi schrieb:Öhm nö, da ist der OB schlecht informiert. Der Grund war, dass die Schweizer einen Millionen-Beitrag zahlten und die wollten die Strecke über Memmingen, da sie Strecke schlicht 21km kürzer und damit deutlich schneller ist. Wer zahlt schafft an, ergo wurde über Memmingen elektrifiziert. Nach Kepten gings von München aus noch halbwegs recht schnell, aber der weitere Verlauf nach Hergatz v.a. ab Immenstadt ist auch zu kurvig=langsam trassiert.bahnplaner schrieb:Der Grund ist, daß im CSU Land immer nur das allermindeste für die Bahn getan wird was sich nun nicht mal verweigern läßt. Zu bestaunen derzeit im Allgäum wo die eingleisige Kriechspur über Memmingen elektrisch fährtm, weil man da nur ein Gleis elektrifizieren muß´. Das war nach Aussage unseres OB der Grund für diese Entscheidung.Hallo!
Es beginnen nun Infoveranstaltungen zur geplanten Elektrifizierung in der Oberpfalz/Oberfranken.
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Ich verstehe nur eines nicht: Warum wird das kurze Stück Schnabelwaid - Bayreuth nicht mitelektrifiziert?
Will man von Nürnberg fast die ganze Strecke mit Diesel unter Fahrdraht fahren? Oder werden die Bummelzüge von Neuenmarkt-W. dann über Bayreuth hinaus bis Schnabelwaid geführt, d.h. Umsteigzwang nach Bayreuth.
Ich fahre die Strecke zwar nur 1x jährlich, wenn ich Wagnerianer zu den Festspielen ausrücke und kann daher recht wenig über das Fahrgastaufkommen sagen, da Bayreuth aber doch eine größere Stadt ist, sollte doch das Potential für den umweltfreundlichen Ausbau dieser wirklich kurzen Strecke gegeben sein, oder?
Gruß vom bahnplaner
Mittlerweile stellen die SBB sogar auch noch den Pendolino als Fahrzeug - nachdem hier die NT abgestellt wurde - ohne die Schweizer ginge wirklich überhaupt nichts, da wäre die Verbindung im ähnlich trostlosen Zustand wie die nach Prag.
Apropos Prag .. da hatte mal ein Eisenbahningenieur die Wahnsinns-Idee ne NBS an der A6 entlang vorzuschlagen ... in der Sparversion - immerhin wusste er von den Sparzwängen - auch erstmal nur eingleisig im langen Tunnel unter dem bay. Wald .. aber davon redet schon lange keiner mehr. Die Sachens waren da schlauer, die wagten einen ähnlichen Vorschlag und schlugen ~2015 ein langes Tunnel unter der Grenze mit Anschluss an eine tschechische NBS nach Prag vor. Hier im Forum damals oft belächelt, "größenwahnsinnig", "wird nie was" ... mittlerweile wird das aber geplant! Für Bahnverhältnisse regelrecht atemberaubend schnell. Geholfen hat den Sachsen aber natürlich auch der Umstand, dass fast der gesamte Schienen-Güterverkehr Bayern-Tschechien mangels Fahrdraht im Riesenbogen über Sachsen läuft ...
geschrieben von: cloubim
Datum: 13.10.20 14:18
Immer dieser Basistunnel durch den Bregenzerwald....Das mit den Schweizer Millionenzuschüssen war erst der eigentliche Antrieb überhaupt etwas zu machen. Die vom OB zitierte Idee ist wesentlich älter. Er sprach damals von 30 Jahren. Aber selbst das stimmt nicht. Es gibt Zeitungsberichte aus den Dreißigern, daß jetzt bald elektrisch nach Lindau gefahren wird. Daß die Strecke über Memmingen kürzer ist mag sein. dafür ist sie eingleisig und läßt keinen vernünftigen Verkehr zu, da bei jeder kleinen Verspätung der Fahplan zusammenbricht. Zukunftsweisend wäre eine Verkürzung von Thalkirchdorf nach Lustenau gewesen.
geschrieben von: Hotzenplotz
Datum: 15.10.20 22:58
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 16.10.20 02:52
Das mag schon stimmen, aber wie besagt, wer zahlt schafft an. Die Schweizer zahlten, für die ist die Strecke schneller und für den einen EC reicht das eine Gleis allemal. Die Lokal-Politiker waren damals zwar erstaunt, dass es Memmingen wird, da es ihnen nicht in den Kram passte und vorher schon lange die Elektrifizierung der Hauptstrecke über Kempten versprochen war (Danke für den Zeitungsartikel von 1977), aber die Schweizer interessiert ein besserer Regio-Verkehr um Kempten / Kaufbeuren eben überhaupt gar nicht.NBStrecke schrieb:Das mit den Schweizer Millionenzuschüssen war erst der eigentliche Antrieb überhaupt etwas zu machen. Die vom OB zitierte Idee ist wesentlich älter. Er sprach damals von 30 Jahren. Aber selbst das stimmt nicht. Es gibt Zeitungsberichte aus den Dreißigern, daß jetzt bald elektrisch nach Lindau gefahren wird. Daß die Strecke über Memmingen kürzer ist mag sein. dafür ist sie eingleisig und läßt keinen vernünftigen Verkehr zu, da bei jeder kleinen Verspätung der Fahplan zusammenbricht.Flauschi schrieb:Öhm nö, da ist der OB schlecht informiert. Der Grund war, dass die Schweizer einen Millionen-Beitrag zahlten und die wollten die Strecke über Memmingen, da sie Strecke schlicht 21km kürzer und damit deutlich schneller ist. Wer zahlt schafft an, ergo wurde über Memmingen elektrifiziert. Nach Kepten gings von München aus noch halbwegs recht schnell, aber der weitere Verlauf nach Hergatz v.a. ab Immenstadt ist auch zu kurvig=langsam trassiert.Der Grund ist, daß im CSU Land immer nur das allermindeste für die Bahn getan wird was sich nun nicht mal verweigern läßt. Zu bestaunen derzeit im Allgäum wo die eingleisige Kriechspur über Memmingen elektrisch fährtm, weil man da nur ein Gleis elektrifizieren muß´. Das war nach Aussage unseres OB der Grund für diese Entscheidung.
Mittlerweile stellen die SBB sogar auch noch den Pendolino als Fahrzeug - nachdem hier die NT abgestellt wurde - ohne die Schweizer ginge wirklich überhaupt nichts, da wäre die Verbindung im ähnlich trostlosen Zustand wie die nach Prag.
Apropos Prag .. da hatte mal ein Eisenbahningenieur die Wahnsinns-Idee ne NBS an der A6 entlang vorzuschlagen ... in der Sparversion - immerhin wusste er von den Sparzwängen - auch erstmal nur eingleisig im langen Tunnel unter dem bay. Wald .. aber davon redet schon lange keiner mehr. Die Sachens waren da schlauer, die wagten einen ähnlichen Vorschlag und schlugen ~2015 ein langes Tunnel unter der Grenze mit Anschluss an eine tschechische NBS nach Prag vor. Hier im Forum damals oft belächelt, "größenwahnsinnig", "wird nie was" ... mittlerweile wird das aber geplant! Für Bahnverhältnisse regelrecht atemberaubend schnell. Geholfen hat den Sachsen aber natürlich auch der Umstand, dass fast der gesamte Schienen-Güterverkehr Bayern-Tschechien mangels Fahrdraht im Riesenbogen über Sachsen läuft ...
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