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EBA vom 7.10.2020


„Neudenau - Neubau Außenbahnsteige Gleis 1 und 2“.

Am Haltepunkt Neudenau befinden sich im Bestand ein Außenbahnsteig an Gleis 2 (ehemaliger
Hausbahnsteig) mit einer Länge von 235 m und ein Mittelbahnsteig an Gleis 1 mit einer Länge von
240 m. Beide Bahnsteige haben eine variable Höhe, überwiegend zwischen 19 cm und 35 cm
über SO.

Im Zuge des Vorhabens soll der bestehende Mittelbahnsteig komplett zurückgebaut und der bestehende Außenbahnsteig auf einer Länge von 170 m erneuert werden. Zudem wird hinter dem
BÜ „Bahnhofstraße“ in km 75,2+17 ein neuer Außenbahnsteig an Gleis 1 (Bahnsteig 1) auf einer
Länge von 170 m gebaut. Beide Bahnsteige werden als Kombibahnsteig (Bahnsteighöhe 76 und 55 cm über SO) mit einer Gesamtlänge von 170 m und konventionellen Bahnsteigkanten ausgeführt. Die Bahnsteigkante mit einer Höhe von 55 cm über SO wird ca. 65 m, die Bahnsteigkante mit einer Höhe von 76 cm über SO ca. 96 m lang sein. Die beiden Bahnsteigbereiche werden durch eine Übergangsrampe verbunden werden, welche eine Länge von ca. 9 m haben wird.

>>> Bekanntmachung mit Gleisplänen (PDF)


Gruß,
Marko
170 Meter Bahnsteig wenn das Land grade Regiotriebwagen mit bis zu 200 Meter ausschreibt? Da wird mal wieder am falschen Ende gespart.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Wundert mich auch. Also ich hätte mind. 180m (wenn man das aktuelle System mit 3 und 5 Teilern sieht <-> 3*3 oder 2*5=180) erwartet aber 170 ist mal wieder ein Witz..

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains
Guten Abend,

wenn man guckt, wo beim Talent oder ähnlichen Neubautriebwagen die erste Tür ist, passt das doch mit den 170 m.

Grüßle

...
Guten Abend,

die Dimensionierung ist teilweise mittlerweile Standard auf dem Abschnitt zwischen Jagstfeld und Osterburken. Siglingen und Untergriesheim haben auch keine längeren Bahnsteige und in Möckmühl hat man ganz aktuell zwei Bahnsteige mit 175 m Länge gebaut. Sennfeld und Roigheim sind da etwas großzügiger - liegt vermutlich daran, dass diese Bahnsteige in den 80er-Jahren (oder früher) angelegt wurden.

Ob das alles nachhaltig ist, steht auf einem anderen Blatt .....

Grüße
Stw 2 RGUN
Murrtalbahner schrieb:
170 Meter Bahnsteig wenn das Land grade Regiotriebwagen mit bis zu 200 Meter ausschreibt? Da wird mal wieder am falschen Ende gespart.

Sind die nun ausgeschriebenen Triebwagen auch für die Regionalbahnstrecken für Abellio gedacht? Ich halte die Verkürzung von Bahnsteigen auch nicht für gut, aber gerade in Neudenau werden wohl auch in zehn Jahren keine 200 m Triebwagen halten.
Da finde ich es wesentlich schlimmer das man die Bahnsteige im Bahnhof Heilbronn massiv eingekürzt hat, dort ist es ein viel größerer Verlust.

Gruß Frankenbahn
Frankenbahn schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
170 Meter Bahnsteig wenn das Land grade Regiotriebwagen mit bis zu 200 Meter ausschreibt? Da wird mal wieder am falschen Ende gespart.
Sind die nun ausgeschriebenen Triebwagen auch für die Regionalbahnstrecken für Abellio gedacht? Ich halte die Verkürzung von Bahnsteigen auch nicht für gut, aber gerade in Neudenau werden wohl auch in zehn Jahren keine 200 m Triebwagen halten.
Da finde ich es wesentlich schlimmer das man die Bahnsteige im Bahnhof Heilbronn massiv eingekürzt hat, dort ist es ein viel größerer Verlust.

Gruß Frankenbahn
Die Triebwagen sind ganz allgemein ausgeschrieben und keiner Linie bisher zugeordnet.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Frankenbahn schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
170 Meter Bahnsteig wenn das Land grade Regiotriebwagen mit bis zu 200 Meter ausschreibt? Da wird mal wieder am falschen Ende gespart.
Sind die nun ausgeschriebenen Triebwagen auch für die Regionalbahnstrecken für Abellio gedacht? Ich halte die Verkürzung von Bahnsteigen auch nicht für gut, aber gerade in Neudenau werden wohl auch in zehn Jahren keine 200 m Triebwagen halten.
Da finde ich es wesentlich schlimmer das man die Bahnsteige im Bahnhof Heilbronn massiv eingekürzt hat, dort ist es ein viel größerer Verlust.

Gruß Frankenbahn
Guten Abend !

Nachdem ich schon einige Jahre nicht mehr in Heilbronn war (damals war noch fast alles in DB Regio Hand, außer der AVG mit den "Straßenbahnen") und die Bahnsteige recht großzügig in Erinnerung habe, eine Frage: Sind die jetzt alle gleich lang eingekürzt worden oder unterschiedliche Längen ? Ist das erst heuer oder letztes Jahr im Rahmen für die Bundesgartenschau gemacht worden ? Bei meinem letzten Besuch wurden nämlich die Aufzüge gerade nachträglich gebaut.

Aktuell ist ja mit DB Regio nicht mehr viel los. Es dürften wohl viele Tf sich von Heilbronn verabschiedet haben oder sind zu den Privatbahnen gegangen. Ach so, DB Regio fuhr doch sogar mit den Straßenbahnen der AVG nach Karlsruhe bzw. Öhringen wenn ich das so richtig in Erinnerung habe.

Übrigens schrieben vor einigen Jahren hier bei DSO auch mal Tf aus Heilbronn.


Gruß
diesel-fan

(der sich noch gut an die BR 218 aus Ulm und Karlsruhe wovie die 216 und 215 aus Giessen in Heilbronn erinnern kann, geil....)
Bahnsteiglängen Heilbronn: Gleise 1,6,7 170 Meter; Gleise 2,3 210 Meter; Gleise 4,5 220 Meter.

PS: In Rottendorf (bei Würzburg) wurden gerade alle 5 Bahnsteigkanten auf 210 Meter verlängert im Rahmen des barrierefreien Ausbaus. Schade, dass in Baden-Württemberg derzeit eher verkürzt anstatt verlängert wird und das ach so grüne Verkehrsministerium nichts dagegen hat...
FrankenBahn111 schrieb:
Bahnsteiglängen Heilbronn: Gleise 1,6,7 170 Meter; Gleise 2,3 210 Meter; Gleise 4,5 220 Meter.

PS: In Rottendorf (bei Würzburg) wurden gerade alle 5 Bahnsteigkanten auf 210 Meter verlängert im Rahmen des barrierefreien Ausbaus. Schade, dass in Baden-Württemberg derzeit eher verkürzt anstatt verlängert wird und das ach so grüne Verkehrsministerium nichts dagegen hat...
Guten Morgen,

der Ist-Zustand in Heilbronn Hbf konnte nur erreicht und gehalten werden, weil Stadt und Land gemeinsam so massiv Bedenken angemeldet haben. Beim Bund, sprich DB Netz, gab es durchaus auch Planungen, nach denen z.B. der Bahnsteig an Gleis 6 und 7 heute nicht mehr existieren würde.

Freundliche Grüße
Tobias

"Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger - alles zu werden, strömt zuhauf!"
(aus "Die Internationale" | Deutscher Text durch Emil Luckhardt, 1910)

? zu Bü in Neudenau

geschrieben von: KBS 415 c

Datum: 13.10.20 10:40

Servus zusammen,

der Bü in Neudenau darf ja seit einigen Jahren nur noch mit 40 km/h befahren werden. Ist auch geplant, den Bü so umzubauen, dass die Geschwindigkeit wieder auf die zuvor gültigen 80 km/h angehoben werden?
Gerade jetzt im Herbst habe ich oft das Problem, meinen Zug bis Siglingen wieder auf 80 km/h zu beschleunigen.

Bis dann
Peter

Re: ? zu Bü in Neudenau

geschrieben von: Frankenbahn

Datum: 13.10.20 13:51

KBS 415 c schrieb:
Servus zusammen,

der Bü in Neudenau darf ja seit einigen Jahren nur noch mit 40 km/h befahren werden. Ist auch geplant, den Bü so umzubauen, dass die Geschwindigkeit wieder auf die zuvor gültigen 80 km/h angehoben werden?
Gerade jetzt im Herbst habe ich oft das Problem, meinen Zug bis Siglingen wieder auf 80 km/h zu beschleunigen.

Bis dann
Peter

Schaue dir dazu mal diesen Beitrag an:
[www.drehscheibe-online.de]

In der Anfrage zu Bund und Bahn wird auch das Thema Langsamfahrstelle Bü Neudenau angeschnitten. Neben einer Errichtung Estw Osterburken, soll auch der Bahnübergang Neudenau modernisiert werden um die Langsamfahrstelle zu beseitigen. Weiß eigentlich jemand warum es die Langsamfahrstelle genau gibt?

Gruß Frankenbahn

Re: ? zu Bü in Neudenau

geschrieben von: PL

Datum: 13.10.20 14:00

Erst mal in Neudenau den Bewuchs von den oberen Felskanten etwas wegnehmen, das EG frisch anstreichen und die Beleuchtung auf gefälligere Anordnungen umstellen. Selten an einer "Hauptstrecke" so einen Eingang in den Hades gesehen. Abgesehen von der Notwendigkeit einer Neutrassierung der Strecke zwischen Züttlingen und Untergriesheim.


Grüße aus Wü

TW 239

Grund für die La

geschrieben von: Fridolin Kiesewetter

Datum: 13.10.20 14:40

M.W. wurde die La eingerichtet weil es sich an der unmittelbar angrenzenden Straßenkreuzung gerne "etwas knubbelt" und die Rückstaugefahr auf den BÜ angeblich zu groß ist.

Im Netz findet sich dazu ein pdf der Stadt Neudenau, darin werden Problematik sowie die angedachten Umbaumaßnahmen etwas detaillierter thematisiert:

Bebauungsplan „Kreisverkehrsplatz L 1096“

Re: ? zu Bü in Neudenau

geschrieben von: bauigel

Datum: 13.10.20 15:05

KBS 415 c schrieb:
Servus zusammen,

der Bü in Neudenau darf ja seit einigen Jahren nur noch mit 40 km/h befahren werden. Ist auch geplant, den Bü so umzubauen, dass die Geschwindigkeit wieder auf die zuvor gültigen 80 km/h angehoben werden?
Gerade jetzt im Herbst habe ich oft das Problem, meinen Zug bis Siglingen wieder auf 80 km/h zu beschleunigen.

Bis dann
Peter
Der BÜ gehört DB Netz - und hier geht es um Bahnsteige: die gehören DB Stus. Die müssen das finanzierungs- und kostenplantechnisch immer sauber trennen (selbst der Zuschuss für Beide aus dem gleichen Topf - z. B. LuFV - kommt) - auch um nachher die Umlegung der Eigenmittel auf die richtigen Nutzungsgebühren (Stationsgebühren vs. Trassengebühren) und beim BÜ die Abrechnung nach EKrG mit dem Straßenbaulastträger machen zu können. Bei den reinen Baukosten ist das ja noch relativ einfach; beim Bauüberwacher vor Ort nicht mehr ganz so und bei EBA-Gebührenbescheiden bzw. Abrechnungen der EBA-zugelassenen Gutachter wird es oft richtig schwierig.

Nachdem sich kaum technische Zusammenhänge zwischen Bahnsteig und BÜ begründen lassen dürften; werden das - abgesehen von anderen Zwängen wie z. B. Planungs-, Bau- oder Prüfkapazitäten - zwei verschiedene Baumaßnahmen werden.

Neutrassierung?

geschrieben von: KBS 415 c

Datum: 13.10.20 15:23

Servus PL,

mich würde mal interessieren, wie du dir in dem Bereich eine Neutrassierung vorstellst. Ohne diverse Tunnel geht da wohl kaum was. Z.B. von ca. km 80,8 bis ca. km 76,5. Da läßt mal allerdings Siglingen links liegen. Und der nächste von ca. km 71,5 bis ca. ca. 68,5. Da läßt man Untergriesheim links liegen.

Zum Grünschnitt. In letzter Zeit wurde ab Züttlingen schon einiges zurückgeschnitten.

Und wegen neuer Farbe auf dem EG. Gehört das überhaupt noch der Bahn?

Bis dann
Peter

Re: Neutrassierung?

geschrieben von: PL

Datum: 16.10.20 09:05

Es gibt umfangreiche Aussagen zahlreicher Gutachter im Auftrag von Land und Zweckverbänden zur abschnittsweisen Neutrassierung der KBS 780. Fahrzeitsolls von 2h oder auch 1h 45 min sind bestens planerisch dargelegt. Mir fällt gerade beispielsweise ein, daß es im bay. / fränk. Grenzland fast baumscharfe Aussagen gibt wie man an bestimmten Stellen aus 90 km/h 130 km/h machen kann. Meist sind es nur Äcker, die flurbereinigt werden müßten. Auch 100 m neue Tunnels in der Bauart des Wittighäusers gehören dazu. Also tust Du gut daran, selbst das Ziel vorzugeben und danach Maßnahmen zu definieren.

Grüße aus Wü

TW 239