Hört sich aber so an wenn du überrascht tust dass man schneller beschleunigen könnte als die 423, obwohl die bereits im Raum Köln verkehrenden Desiro ML, Desiro HC, TALENT 2 und Coradia Continental alle ohne Probleme schneller beschleunigen.Ich sehe sie nicht als Heilige Kuh, dass ist Blödsinn.
Du kannst ja mal die Zeit stoppen wie lange es braucht wenn am besten im hinteren Zugteil eines Quietschies ein Rollstuhlfahrer aussteigen muss, und dann einmal wie lange der Schiebetritt im Durchschnitt ausfährt/einfährt. Mal gucken wie viele Schiebetritthalte du mitnehmen kannst bevor du auf einmal Rollstuhlfahrgastwechsel kommst. Ich schätze mal, oberer zweistelliger Bereich.Das sind die Sekunden dann, welche man für das ein- und ausfahren der Schiebetritte wieder verliert und das an jeder S-Bahnstation Rollifahrer einsteigen wage ich mal zu bezweifeln. Dafür müssten ja erst mal etliche Aufzüge zuverlässig funktionieren.
Es wird wie jetzt auch nur die eine Verbindung am Tagesrand geben.Bm235 schrieb:
Zitat:Enden die in Bonn? Fahren sie weiter nach Koblenz (auch wie bisher teils mit Halt in Andernach)?Mehr Direktverbindungen Bonn - Berlin, Ersatz von ICE 2 durch ICE
Es geht nicht um Zweckentfremdung. DB Fernverkehr unterhält aktuell eine Flotte von 218.8 und 245. Letztere kommen in Schleswig-Holstein (Sylt Shuttle und IC) und in Thüringen (Gera-IC). Perspektivisch ist der Einsatz als Abschlepploks geplant. Abschlepploks an den SFS müssen permanent vorgehalten werden, das bedeutet aber nicht, dass sie exklusiv nur dort eingesetzt werden müssen und ein Ringtausch nicht durchgeführt werden darf. Sie müssen aber auch gewartet werden und Tf müssen auf diesen geschult werden. Das sind alles Punkte, die einen gemeinsamen (nicht gleichzeitigen) Einsatz von Lokomotiven im Betriebseinsatz und als Abschlepploks begünstigen. Die für die Gera-IC vorgesehene 245 soll eben genau mit den Erfurter Abschlepploks in einen Pool zusammen.Alles das hilft uns übrigens überhaupt nicht weiter wenn es darum geht Abschlepploks für einen Diesel-IC nach Trier zu zweckentfremden, ob sie nun in Köln, Limburg, Montabaur oder Frankfurt stehen und 218.8, 226, Eurodual oder 245 heißen.
Dass ich nicht wusste dass man tatsächlich die VDE Abschlepploks zum IC-Verkehr benutzt gebe ich gerne zu. Interessantes Sicherheitskonzept sage ich nur dazu. Wenn der ICE dann abgeschleppt werden muss während die Abschlepplok vor einem Plan-IC hängt, welcher Zug wird dann stehen gelassen?Acobono schrieb:Hier hast du dich aber doppelt und dreifach verrannt.Die Abschlepploks für die KRM stehen nicht in Köln sondern in Montabaur, sind keine regulär einzusetzenden Loks und werden garantiert nicht ebenmal in den PV gegeben. Das Außerdem darfst du gerne einmal auf die Marschbahn gucken wenn du wissen willst wie sinnvoll und zuverlässig der Einsatz von 245 im regelmäßigen Schwerlastverkehr ist. Die IC der Linie 51 werden in Gotha umgespannt und fahren nicht mit 245 bis Köln. Das ist außerdem ein derartiger Akt dass der Zug nur zweimal am Tag verkehrt.
Mit der Stationierung wurdest du ja schon aufgeklärt.
Dass nur 6 (nicht 2)IC fahren, hat auch damit zu tun, dass nur 3 Zugpaare bestellt wurden. Eigenwirtschaftlichkeit stellt sich trotz guter Auslastung mit Zugende in Gera und langsamerer Fahrtzeit zur BR 612 eben nur schwer ein.
Und da du ja schon mehrfach darauf geschworen hast, dass Abschlepploks niemals im PV eingesetzt werden, kannst du ja mal in Erfurt nachfragen, welchen IC diese Loks regelmäßig nach Gera bringen sollen, wenn sie denn mal da sind ;)
Schon mal darüber nachgedacht, dass sie nicht gleichzeitig ein und dieselbe Aufagbe erfüllen? Dieselbe 245 fährt übrigens auch nicht auf dem SyltShuttle und vor einem Intercity. Es kann aber vorkommen, dass sie an einem Tag SyltShuttle und am nächsten Tag Intercity fahren. Mit der Argumentation, dass ein Diesel-Fernverkehr nur bei Eh-Da-Kosten für eine Diesellok rentabel ist, kommst du in große Schwierigkeiten für sämtliche Eisenbahnverkehre in Deutschland. Dann können wir den Betrieb nämlich komplett einstellen, weil eine 101 nicht gleichzeitig den München-Nürnberg-Express und einen Rollbahn-IC bespannen kann.SDass ich nicht wusste dass man tatsächlich die VDE Abschlepploks zum IC-Verkehr benutzt gebe ich gerne zu. Interessantes Sicherheitskonzept sage ich nur dazu. Wenn der ICE dann abgeschleppt werden muss während die Abschlepplok vor einem Plan-IC hängt, welcher Zug wird dann stehen gelassen
Oberstdorf ist einer der beliebtesten Ferienorte in Deutschland. Die Durchbindung ergibt gerade wegen des massiven, durchfahrenden Fahrgastpotentials und deren wahrscheinlich großes Gepäck (Wintersport) und dadurch deutlich geringerer Umsteigefreudigkeit als der Durchschnittsreisende Sinn.Acobono schrieb:Deinem Beispiel nach muss der Fernverkehr nach Oberstdorf mit sofortiger Wirkung eingestellt werden! IC2085 steht 25 Minuten in Augsburg und dann noch einmal 15 Minuten in Immenstadt. Auf dem Abschnitt Augsburg - Oberstdorf ist er fast eine halbe Stunde langsamer als der RE. Das ist attraktiv, aber eine Konkurrenz zu den wenigen Zugpaaren des RE22 in der Eifel kann es nicht sein? Übrigens wird den genügend Dieselloks im Allgäu schon ab Fahrplanwechsel sehr knapp.Ein Lokwechsel ergibt dann Sinn wenn man gegenüber der regulären Umsteigeverbindung Zeit gewinnt, man das Potential für viele Durchreisende hat und in der Gegend bereits genügend Dieselloks zur Verfügung stehen. Gute Beispiele sind Oberstdorf und Sylt.
Wenn ich 2 oder 3 Loks im Pool da stehen habe, was denkst du wie viele gleichzeitig an IC hängen, wenn es bei dieser Zugfolge bleibt? Und wie viele Loks bleiben in Erfurt stehen so lange?Dass ich nicht wusste dass man tatsächlich die VDE Abschlepploks zum IC-Verkehr benutzt gebe ich gerne zu. Interessantes Sicherheitskonzept sage ich nur dazu. Wenn der ICE dann abgeschleppt werden muss während die Abschlepplok vor einem Plan-IC hängt, welcher Zug wird dann stehen gelassen?
Warte, was? Die gute Auslastung ist ein Pro-Argument für deine Seite, dass es sich nicht lohnt? Oberstdorf wurde hier ja auch schon genannt.Mit der geringen Wirtschaftlichkeit habe ich mich überhaupt nicht verrannt, im Gegenteil, das ist genau meine Argumentation. Wenn der Loktausch solange braucht dass die Fahrzeit nicht attraktiv wird dann lohnt sich das für eine private Bahn schlicht nicht. Großer Aufwand ohne Vorteil. Wenn der IC in Gera gut ausgelastet ist umso besser für mein Argument.
Du hast die Problematik verfehlt.Acobono schrieb:Schon mal darüber nachgedacht, dass sie nicht gleichzeitig ein und dieselbe Aufagbe erfüllen? Dieselbe 245 fährt übrigens auch nicht auf dem SyltShuttle und vor einem Intercity. Es kann aber vorkommen, dass sie an einem Tag SyltShuttle und am nächsten Tag Intercity fahren. Mit der Argumentation, dass ein Diesel-Fernverkehr nur bei Eh-Da-Kosten für eine Diesellok rentabel ist, kommst du in große Schwierigkeiten für sämtliche Eisenbahnverkehre in Deutschland. Dann können wir den Betrieb nämlich komplett einstellen, weil eine 101 nicht gleichzeitig den München-Nürnberg-Express und einen Rollbahn-IC bespannen kann.SDass ich nicht wusste dass man tatsächlich die VDE Abschlepploks zum IC-Verkehr benutzt gebe ich gerne zu. Interessantes Sicherheitskonzept sage ich nur dazu. Wenn der ICE dann abgeschleppt werden muss während die Abschlepplok vor einem Plan-IC hängt, welcher Zug wird dann stehen gelassen
Wer hat hier etwas von einem IC behauptet, der nur von Köln nach Trier fährt?Oberstdorf ist einer der beliebtesten Ferienorte in Deutschland. Die Durchbindung ergibt gerade wegen des massiven, durchfahrenden Fahrgastpotentials und deren wahrscheinlich großes Gepäck (Wintersport) und dadurch deutlich geringerer Umsteigefreudigkeit als der Durchschnittsreisende Sinn.
Trier hat diesen Luxus nicht. Und ein IC der nur Köln-Trier fehlt deckt sich im Gegensatz zum bis nach Hamburg verkehrenden Nebelhorn 100% mit dem Regionalzug.
Wenn ich ein auf Kante genähtes, eigenwirtschaftliches Privatunternehmen betreibe, wieviele eigentlich überflüssige Loks stelle ich mir dann in einen solchen Pool?ZitatWenn ich 2 oder 3 Loks im Pool da stehen habe, was denkst du wie viele gleichzeitig an IC hängen, wenn es bei dieser Zugfolge bleibt? Und wie viele Loks bleiben in Erfurt stehen so lange?Dass ich nicht wusste dass man tatsächlich die VDE Abschlepploks zum IC-Verkehr benutzt gebe ich gerne zu. Interessantes Sicherheitskonzept sage ich nur dazu. Wenn der ICE dann abgeschleppt werden muss während die Abschlepplok vor einem Plan-IC hängt, welcher Zug wird dann stehen gelassen?
Wenn ein einigermaßen gut ausgelasteter IC wegen des Loktausches trotzdem nicht wirtschaftlich ist und deswegen nicht mehr als 3 Fahrten pro Tag und Richtung hat, dann ist das ein Argument dass sich Loktausch nur im Ausnahmefall lohnt. Warum Oberstdorf so einer ist habe ich bereits etwas weiter oben ausgeführt.Warte, was? Die gute Auslastung ist ein Pro-Argument für deine Seite, dass es sich nicht lohnt? Oberstdorf wurde hier ja auch schon genannt.
Mich interesiert deine Vorstellung dazu, wie man die Gera-IC betreibt?Entweder man benötigt 1 Lok um einen ICE aus dem Streckenabschnitt zu schleppen, dann habe ich aber auch nur 1 im Rettungspool wenn ich DB FV heiße, oder man benötigt 2, aber dann verbleibt eine zu wenig in Erfurt wenn ich mit einer der beiden Poolloks gerade einen IC spazierenfahre. Außer ich habe 3 im Pool, und konsequent auch beim Einsatz eine Lok einfach rumstehen und Kosten verursachen.
Loktausch kannst du im zu kleinen und in 3 Richtungen überlasteten Kölner Hbf vergessen. Weiter nach Norden zu dieseln wird auch leicht problematisch weil du keinen guten Endpunkt kriegst für den sich der Dieseleinsatz lohnt.Wer hat hier etwas von einem IC behauptet, der nur von Köln nach Trier fährt?
Ein IC nach Trier bindet aber nicht die gesamte Eifel an, da sind die Regionalzüge deutlich besser drin. Deswegen ist diese Zahl hier wertlos und nur die Trierer Zahl zählt.In der Eifel gibt es jährlich etwa 1,8 Millionen Besucher bei 5,3 Millionen Übernachtungen.
Also hat Oberstdorf mehr als die 6-fache Anzahl an Übernachtungen und kriegt (abgesehen vom ÜEX) trotzdem nur zwei FV-Zugpaare pro Tag, die außerdem noch einmal quer durch Deutschland rasen um so viele Touristen wie möglich einzusammeln. Wie genau rechtfertigst du da einen Diesel IC nach Trier im Zweistundentakt nach Crispins vorgaben?Oberstdorf hatte 487.000 Besucher und 2,7 Millionen Übernachtungen.
Trier hat etwa 200.000 Besucher im Jahr und ca. 400.000 Übernachtungen
Dieselloks hat man, zumindest bis zum Fahrplanwechsel, dort genug. Und zu durchaus einigen der Halten die Allgäu und Nebelhorn bedienen sind sie trotzdem die schnellste Verbindung, Koblenz zum Beispiel.Du hattest ja aber noch zwei weitere Punkte angeführt, die erfüllt sein müssten.
Mit einer Lok die zwischen Gotha und Gera pendelt, analog zum Syltshuttle - Itzehoe-Intercity-Schlepper.Mich interesiert deine Vorstellung dazu, wie man die Gera-IC betreibt?
Edit: Komma entfernt
Muss es grundsätzlich neu sein? Man könnte einmal täglich den ICE in Würzburg flügeln. Ein Zugteil weiter nach Nürnberg, der andere weiter nach Stuttgart. Die L 25 bietet sich vielleicht dafür an oder einer der Verstärker aus der L 26.Murrtalbahner schrieb:Und wieder ... welches Ergebnis will man denn sehen, wenn in den nächsten 3 Fahrplanjahren (36 Monate) davon 15 mit Sperrungen zentraler Streckenabschnitte verbunden sind?RailServ schrieb:Das denke ich doch auch. Das kann man sich dann mal 2-3 Jahre anschauen und dann reagieren. Entweder in die eine oder die andere Richtung.Murrtalbahner schrieb:Ja das wäre was und sicherlich nicht zu ambitioniert.Beibehaltung des ICE 1098/1099, evt. der 1099 etwas später. Nicht nur für Heilbronn, auch für Würzburg war der Zug eine tolle Sache, weswegen er trotz Corona zwischen Würzburg und Kassel immer sehr gut gefüllt war. In Kassel gab es dann viele Umsteiger Richtung Hamburg.
Für 2022 und 2023 scheint bei der Sanierung von Fulda - Würzburg und Kassel - Fulda eine Umleitung der Kernlinie 25 über Berlin geplant zu sein. Zwischen Bamberg und Erfurt wird auch bis Ende 2023 in Hallstadt gebaut, es fallen Züge zwischen Coburg und Nürnberg aus. Dieses Jahr fährt die L25 schon 3 Monate am Kassel vorbei wegen Trassenengpässen. Mit Würzburg - Gemünden und Fulda - Bebra werden schon heute kurz vor der Überlastung stehende Abschnitte mit zusätzlichen Zügen belastet, die idealerweise nördlich und südlich der Umleitungsabschnitte wieder auf existierende Trassen finden.
Es macht Null Sinn, da ein neues Angebot am Markt zu platzieren.
Loktausch kannst du im zu kleinen und in 3 Richtungen überlasteten Kölner Hbf vergessen. Weiter nach Norden zu dieseln wird auch leicht problematisch weil du keinen guten Endpunkt kriegst für den sich der Dieseleinsatz lohnt.
Also hat Oberstdorf mehr als die 6-fache Anzahl an Übernachtungen und kriegt (abgesehen vom ÜEX) trotzdem nur zwei FV-Zugpaare pro Tag, die außerdem noch einmal quer durch Deutschland rasen um so viele Touristen wie möglich einzusammeln. Wie genau rechtfertigst du da einen Diesel IC nach Trier im Zweistundentakt nach Crispins vorgaben?
Dieselloks hat man, zumindest bis zum Fahrplanwechsel, dort genug. Und zu durchaus einigen der Halten die das Nebelhorn bedient ist er trotzdem die schnellste Verbindung, Koblenz zum Beispiel.
Das Argument von Node will ich fast sogar erstmal akzeptieren. Das ist in der Tat unglücklich. Das mit der Linie 25 flügeln kann man fast vergessen. Ein ICE 2 reicht nicht für Würzburg - München. Und die 26er sind alles eigentlich schon Flügelzüge. Entweder in Kassel oder Fulda wird da schon geflügelt. Naja und der Oberstdorfer/Berchtesgardener bietet sich offensichtlich nicht an.Node schrieb:Muss es grundsätzlich neu sein? Man könnte einmal täglich den ICE in Würzburg flügeln. Ein Zugteil weiter nach Nürnberg, der andere weiter nach Stuttgart. Die L 25 bietet sich vielleicht dafür an oder einer der Verstärker aus der L 26.Und wieder ... welches Ergebnis will man denn sehen, wenn in den nächsten 3 Fahrplanjahren (36 Monate) davon 15 mit Sperrungen zentraler Streckenabschnitte verbunden sind?
Für 2022 und 2023 scheint bei der Sanierung von Fulda - Würzburg und Kassel - Fulda eine Umleitung der Kernlinie 25 über Berlin geplant zu sein. Zwischen Bamberg und Erfurt wird auch bis Ende 2023 in Hallstadt gebaut, es fallen Züge zwischen Coburg und Nürnberg aus. Dieses Jahr fährt die L25 schon 3 Monate am Kassel vorbei wegen Trassenengpässen. Mit Würzburg - Gemünden und Fulda - Bebra werden schon heute kurz vor der Überlastung stehende Abschnitte mit zusätzlichen Zügen belastet, die idealerweise nördlich und südlich der Umleitungsabschnitte wieder auf existierende Trassen finden.
Es macht Null Sinn, da ein neues Angebot am Markt zu platzieren.
Vergiss es. Das würde ja bedeuten dass du die Fahrzeit zwischen Trier und Köln noch weiter streckst und damit potentiell sogar langsamer bist als der RE 22. Mal abgesehen davon sind die Bahnsteigkanten der Eifelstrecke in Hürth relativ gut verplant mit der S15, sodass du noch nichtmal den Halt zum Fahrgastwechsel nutzen kannst. Außerdem müssten die Loks nach Köln Hansaring Bbf und würden deswegen entweder lange in Hürth rumstehen oder belegen auf dem begehrten Streckenabschnitt zwischen Hürth und Köln Hansaring jedesmal gleich drei Trassen (bei Fahrtrichtung Trier -> Köln: Trasse 1 E-Lok Bbf -> Hürth, Trasse 2 IC Hürth - > Köln Hbf, Trasse 3 Diesellok Kalscheuren -> Bbf).Somit wären Lokwechsel z.B. in Hürth-Kalscheuren,
Fiele auch in den Kölner Einzugsbereich, selbe Problematik wie bei Hürth, nur muss jetzt deine Lok von und nach Deutzerfeld. Auch nicht so viel besser. Außerdem machst du den IC mit einem Lokwechselstop nördlich von Köln für Reisende von Köln unattraktiver, was zulasten der Auslastung geht.Solingen
Hat Düsseldorf Dieselloks irgendwo? Und die enstprechenden Anlagen für deren Wartung etc. pp?Düsseldorf
Nicht sinnvoll möglich wäre, ja. Natürlich kann man irgendeinen halsbrecherischen Heckeneilzug weiß anmalen, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Eine vernünftige, zweistündige FV-Anbindung Triers lohnt sich (als gesellschaftliche Leistung, nicht nur geldlich) nur über die Moselstrecke und das ist im aktuellen Konstrukt nicht sinnvoll möglich, da der NV Vorrang hat.Ausgangspunkt der Diskussion war aber ein hypothetisches Fernverkehrsgesetz, dass entsprechende Anforderungen für Städte über 100.000 Einwohner festläge. Dann käme Trier ins Spiel. An der Stelle war deine Argumentation, dass eine Anbindung aufgrund der Infrastruktur nicht möglich wäre.
Aber signifikantestens mehr Gepäck haben. Eine Familie die mit Gepäck für 6 Nächte und Skiausrüstung Zug fährt ist deutlichst umsteigeunwilliger als ein wandernder Tagestourist mit einem Rucksack und sonst nichts.Für die Fahrgästezahl ist übrigens die Anzahl der Übernachtungen relativ unerheblich, da Touristen, die länger bleiben, nicht öfter hin- und zurückfahren als diejenigen, die nur kurz bleiben.
Das ist korrekt. Ich hätte spezifizieren sollen "für Leute die nicht unbedingt einen nicht bahnsteiggleichen 9-Minuten-Umstieg in Ulm mit Wintersportausrüstung und Wochengepäck schaffen". Denn um die geht es bei Oberstdorfs Touristenzügen. Aber du hast recht, in der Originalformulierung falsch.Nein, die schnellste Verbindung von Koblenz nach Oberstdorf dauert ca. 5 1/2 Stunden, mit dem IC fast sechs
Da wird das ganze unten neu geordnet, und dann muss da jemand für sprechen der sich mit der Situation da unten auskennt. Ich gehe mal davon aus dass durch alex & co der Bedarf nach Dieselloks dort unten nicht abreißt, aber wer weiß.Und was ist nach dem Fahrplanwechsel
In Ulm gibt es (sogar zweimal jede Stunde) planmäßige Lokwechsel in 11 Minuten, früher waren es jahrelang zehn, zeitweise sogar nur neun. Damit das klappt müssen die Beteiligten eingespielt sein, und manchmal dauert es auch ein wenig länger, umgekehrt kann man im Verspätungsfall aber auch mal zwei oder drei Minuten gut machen.10 Minuten Standzeit für einen Loktausch ist abenteuerlich. Der Loktausch für die Westerland IC ist einer der schnellsten die ich kenne und das sind schon 12 Minuten plan, meistens eher so 15. Und 15 Minuten Umsteigezeit sollte selten verpasst werden. Man schafft also Parität mit der Umsteigeverbindung aber hat deutlich mehr personellen Aufwand.
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