DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -
Murrtalbahner schrieb:
Florian Ziese schrieb:
Der Stundentakt wurde genauso umgesetzt, also zu 100 % erfüllt.
Einzig wegen den Fahrzeugproblemen (die die DB damals nicht voraussehen konnte) muss bei jeder zweiten Fahrt in Singen umgestiegen wurde. Aber die Anzahl Fahrten und die Fahrzeiten sind auf die Minute genauso wie geplant umgesetzt.
Nein, der Stundentakt ist nicht umgesetzt! Frag mal die Fahrgäste die täglich ihrem Anschluss in Singen hinterher schauen. Es hätte genug Möglichkeiten gegeben, den stündlichen Betrieb einzurichten. Der DB ist die Gäubahn aber egal, weswegen die völlig unzuverlässigen IC2 dort immer noch ihr Unwesen treiben dürfen. Aber das wurde hier ja schon lang und breit durchgekaut.
Das ist aber eine seltsame definition von Stundentakt. Aus meiner Sicht habe ich zum Beispiel ab Singen einen Stundentakt nach Berlin oder Köln. Aber aus deiner Sicht ist das kein Stundentakt, weil ich da umsteigen muss bei riskanten Umstiegen.

Und so schlimm wie du tust sind die Anschlussbrüche in Singen nun auch nicht. Mit dem ICE aus Berlin, Hamburg oder Köln ist die Wahrscheinlichkeit vielfach höher, in Mannheim, Stuttgart, Baden-Baden oder Offenburg zu stranden als die paar IC2 die ab und zu in Singen den Anschluss verpassen.
Zumal du auch mit durchgehenden IC2 vermutlich auch recht oft in Singen stranden würdest. Denn schliesslich verenden ja auch die durchgehenden IC mit Taurus+SBB-Wagen Stuttgart-Zürich in Singen, wenn die Verspätung zu gross wird. Jetzt nimm da die verspätungsanfälligeren IC 2, die zusätzlich mit den Kopfmachen grosse Probleme haben, dann hast du zwar auf dem Papier nur durchgehende Züge, aber die Anzahl Verbindungen, die Zürich nicht erreichen würde trotzdem nicht sonderlich stark sinken.
Denk mal an die ICE-T zurück. Da fuhren sämtliche ICE eigentlich durch, aber wie oft wurde das Ziel Zürich trotzdem nicht erreicht wegen zu grosser Verspätung. Da dürfte die Umsteigeverbindung mit den IC2 sicher zuverlässiger funktionieren als mit durchgehendem ICE oder CIS.

Wobei man in den letzten paar Monten allerdings auch verspätete IC in aussichtsloser Situation neu doch nach Zürich weiterfahren lassen hat, nachdem die in den letzten Jahren immer vorzeitigt verendeten. Da die SBB seit Jahren keine Ersatzzüge mehr ab Schaffhausen stellt, ist das natürlich nicht nur für Reisende ab Deutschland, sondern auch ab Schaffhausen gut. Allerdings nur für die, die nach Zürich und Umgebung wollen, für alle anderen sind sämtlich Anschlüsse in Zürich weg und hätten genauso wie früher den Zug 30 min später nehmen können.
Ganz mies ist die Weiterfahrt aber für alle Nordwärtsreisenden, durch die deutlich verspätete Abfahrt in Zürich verpasst der Zug die Anschlüsse in Schaffhausen und der IC nach Stuttgart in Singen ist auch weg. So kann die SBB aber natürlich den früher zu stellenden Ersatzzug samt Leerfahrt zurück nach Zürich komplett einsparen, vielleicht auch momentan wegen Lokführermangel gewollt.
Sollten die IC2 aber irgendwann mal durchfahren, geht das nicht mehr sinnvoll, wenn der massiv verspätete Zug dann ab Singen auch noch alle andere Anschlüsse verpasst und die Gegenzüge stört.

Schlimmer ist es mit den IC hingegen auf der Gäubahn selber. Südlich von Tuttlingen und in Singen ist dann doch einiges an Luft im Fahrplan. Daher erreicht so mancher IC2, der unterwegs schon wegen Verspätungen Anschlüsse verpasst hat, trotzdem noch den Anschluss nach Zürich. Ab Stuttgart mit dem IC nach Villingen oder Immendingen oder von Singen nach Tübingen dürfte sicher riskanter sein, als von Stuttgart nach Zürich. Und da wird es auch wenn die IC2 zugelassen sind keine Direktverbindungen geben

Gruss

Florian

Re: Was vom DB-Fernverkehrskonzept 2015 übrig blieb?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.09.20 18:43

Florian Ziese schrieb:
Das ist aber eine seltsame definition von Stundentakt. Aus meiner Sicht habe ich zum Beispiel ab Singen einen Stundentakt nach Berlin oder Köln. Aber aus deiner Sicht ist das kein Stundentakt, weil ich da umsteigen muss bei riskanten Umstiegen.

Und so schlimm wie du tust sind die Anschlussbrüche in Singen nun auch nicht. Mit dem ICE aus Berlin, Hamburg oder Köln ist die Wahrscheinlichkeit vielfach höher, in Mannheim, Stuttgart, Baden-Baden oder Offenburg zu stranden als die paar IC2 die ab und zu in Singen den Anschluss verpassen.
Zumal du auch mit durchgehenden IC2 vermutlich auch recht oft in Singen stranden würdest. Denn schliesslich verenden ja auch die durchgehenden IC mit Taurus+SBB-Wagen Stuttgart-Zürich in Singen, wenn die Verspätung zu gross wird.
Im Grund hat die allgemeine Unzuverässigkeit mittlerweile den Takt als solchen (alias Errungenschaft von IC79: 'Jede Stunde jede Klasse') fast bundesweit zu Makulatur gemacht. Das Tarifsystem tut den Rest.

Re: Was vom DB-Fernverkehrskonzept 2015 übrig blieb?

geschrieben von: RailServ

Datum: 17.09.20 20:31

kmueller schrieb:
Florian Ziese schrieb:
Das ist aber eine seltsame definition von Stundentakt. Aus meiner Sicht habe ich zum Beispiel ab Singen einen Stundentakt nach Berlin oder Köln. Aber aus deiner Sicht ist das kein Stundentakt, weil ich da umsteigen muss bei riskanten Umstiegen.

Und so schlimm wie du tust sind die Anschlussbrüche in Singen nun auch nicht. Mit dem ICE aus Berlin, Hamburg oder Köln ist die Wahrscheinlichkeit vielfach höher, in Mannheim, Stuttgart, Baden-Baden oder Offenburg zu stranden als die paar IC2 die ab und zu in Singen den Anschluss verpassen.
Zumal du auch mit durchgehenden IC2 vermutlich auch recht oft in Singen stranden würdest. Denn schliesslich verenden ja auch die durchgehenden IC mit Taurus+SBB-Wagen Stuttgart-Zürich in Singen, wenn die Verspätung zu gross wird.
Im Grund hat die allgemeine Unzuverässigkeit mittlerweile den Takt als solchen (alias Errungenschaft von IC79: 'Jede Stunde jede Klasse') fast bundesweit zu Makulatur gemacht. Das Tarifsystem tut den Rest.
Im Unterschied zu IC '79 hat sich der vertaktete Fernverkehr aber in den letzten 40 Jahren deutlich gewandelt. Seinerzeit waren vier Linien über ihre damaligen Knotenpunkte miteinander verknüpft und ließen sich wesentlich einfacher aufeinander abstimmen. Den in diesem Thread in manchen Kommentaren bemängelte Zwang zum umsteigen, gab es aber selbstverständlich auch 1979 bereits.

Wer natürlich ausschließlich in Direktverbindungen denkt, wird heute häufig "nur" von einem 2-Stunden-Takt sprechen können. Andererseits wurde solch ein -nennen wir es mal Grundangebot- zu InterRegio-Zeiten im Fernreiseverkehr mitunter auch als ausreichend akzeptiert.

Keine Ahnung, aber vielleicht suggeriert manch einer mit dem Produkt InterCity bis heute die grundsätzliche Erwartung "Jede Stunde, jede Klasse". Andererseits wissen wir spätestens seit IC '91, dass dieser Anspruch keine grundsätzliche Aussagekraft mehr besitzt.

Re: Was vom DB-Fernverkehrskonzept 2015 übrig blieb?

geschrieben von: RailServ

Datum: 17.09.20 20:38

Florian Ziese schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Florian Ziese schrieb:
Der Stundentakt wurde genauso umgesetzt, also zu 100 % erfüllt.
Einzig wegen den Fahrzeugproblemen (die die DB damals nicht voraussehen konnte) muss bei jeder zweiten Fahrt in Singen umgestiegen wurde. Aber die Anzahl Fahrten und die Fahrzeiten sind auf die Minute genauso wie geplant umgesetzt.
Nein, der Stundentakt ist nicht umgesetzt! Frag mal die Fahrgäste die täglich ihrem Anschluss in Singen hinterher schauen. Es hätte genug Möglichkeiten gegeben, den stündlichen Betrieb einzurichten. Der DB ist die Gäubahn aber egal, weswegen die völlig unzuverlässigen IC2 dort immer noch ihr Unwesen treiben dürfen. Aber das wurde hier ja schon lang und breit durchgekaut.
Das ist aber eine seltsame definition von Stundentakt. Aus meiner Sicht habe ich zum Beispiel ab Singen einen Stundentakt nach Berlin oder Köln. Aber aus deiner Sicht ist das kein Stundentakt, weil ich da umsteigen muss bei riskanten Umstiegen.

Und so schlimm wie du tust sind die Anschlussbrüche in Singen nun auch nicht. Mit dem ICE aus Berlin, Hamburg oder Köln ist die Wahrscheinlichkeit vielfach höher, in Mannheim, Stuttgart, Baden-Baden oder Offenburg zu stranden als die paar IC2 die ab und zu in Singen den Anschluss verpassen.
Zumal du auch mit durchgehenden IC2 vermutlich auch recht oft in Singen stranden würdest. Denn schliesslich verenden ja auch die durchgehenden IC mit Taurus+SBB-Wagen Stuttgart-Zürich in Singen, wenn die Verspätung zu gross wird. Jetzt nimm da die verspätungsanfälligeren IC 2, die zusätzlich mit den Kopfmachen grosse Probleme haben, dann hast du zwar auf dem Papier nur durchgehende Züge, aber die Anzahl Verbindungen, die Zürich nicht erreichen würde trotzdem nicht sonderlich stark sinken.
Denk mal an die ICE-T zurück. Da fuhren sämtliche ICE eigentlich durch, aber wie oft wurde das Ziel Zürich trotzdem nicht erreicht wegen zu grosser Verspätung. Da dürfte die Umsteigeverbindung mit den IC2 sicher zuverlässiger funktionieren als mit durchgehendem ICE oder CIS.

Wobei man in den letzten paar Monten allerdings auch verspätete IC in aussichtsloser Situation neu doch nach Zürich weiterfahren lassen hat, nachdem die in den letzten Jahren immer vorzeitigt verendeten. Da die SBB seit Jahren keine Ersatzzüge mehr ab Schaffhausen stellt, ist das natürlich nicht nur für Reisende ab Deutschland, sondern auch ab Schaffhausen gut. Allerdings nur für die, die nach Zürich und Umgebung wollen, für alle anderen sind sämtlich Anschlüsse in Zürich weg und hätten genauso wie früher den Zug 30 min später nehmen können.
Ganz mies ist die Weiterfahrt aber für alle Nordwärtsreisenden, durch die deutlich verspätete Abfahrt in Zürich verpasst der Zug die Anschlüsse in Schaffhausen und der IC nach Stuttgart in Singen ist auch weg. So kann die SBB aber natürlich den früher zu stellenden Ersatzzug samt Leerfahrt zurück nach Zürich komplett einsparen, vielleicht auch momentan wegen Lokführermangel gewollt.
Sollten die IC2 aber irgendwann mal durchfahren, geht das nicht mehr sinnvoll, wenn der massiv verspätete Zug dann ab Singen auch noch alle andere Anschlüsse verpasst und die Gegenzüge stört.

Schlimmer ist es mit den IC hingegen auf der Gäubahn selber. Südlich von Tuttlingen und in Singen ist dann doch einiges an Luft im Fahrplan. Daher erreicht so mancher IC2, der unterwegs schon wegen Verspätungen Anschlüsse verpasst hat, trotzdem noch den Anschluss nach Zürich. Ab Stuttgart mit dem IC nach Villingen oder Immendingen oder von Singen nach Tübingen dürfte sicher riskanter sein, als von Stuttgart nach Zürich. Und da wird es auch wenn die IC2 zugelassen sind keine Direktverbindungen geben

Gruss

Florian
Hallo Florian,

Deine Analyse finde ich sehr zutreffend und geglückt. Neben den "Schwächen" des IC2 trägt aber vermutlich auch der heutige Ausbauzustand der Gäubahn noch seine Teil zu den Verspätungen bei. Das können die Kenner der Gäubahn aber sicher wesentlich besser als ich abschätzen.

Viele Grüße
Rüdiger

Re: Einmal durch deepl gejagt und ins Deutsche übersetzt

geschrieben von: EDTM

Datum: 17.09.20 20:45

Ambros schrieb:
Wenn man solche Hilfsmittel benutzt, empfiehlt sich immer, das Ergebnis auf Plausibilität zu prüfen, denn trotz aller Fortschritte bei der Maschinenübersetzung kommen manchmal immer noch seltsame Dinge heraus, z.B.:

We are always looking at options to add more coaches to the fleet,

"Wir suchen immer nach Möglichkeiten, die Flotte um weitere Reisebusse zu erweitern"
Das ist Blödsinn! "Coach" bedeutet in diesem Zusammenhang nichts weiter als "passenger coach" was im britischen Englisch nichts anderes als ein (Bahn-)Personenwagen (Also ein Reisezugwagen) ist.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:17:20:46:58.

Re: Jetzt wirds aber deftig

geschrieben von: Mucke72

Datum: 17.09.20 23:57

Bw Nysa schrieb:
Ja was sehen wir denn da? Besten Fernverkehr mit Westbahn KISS und Lok bespannten CD Garnituren wechselseitig im Stundentakt, was besseres findest kaum im ganzen Rest des Landes. Sogar ein Railjet fährt da. Also Top Angebot auf der Relation.

Hallo
Habe mir Montag mal Dresden-Berlin und zurück im EC der CD gegönnt.
Es gibt nix besseres, ob die Laufruhe der Wagen, keine Geräusche der Antriebsanlage wie beim ICE.
Da ist mein Bürorechner direkt laut gegenüber dem Abteilwagen der CD.
Da wäre dann noch der exzellente Service im Speisewagen, super Klima trotz 30 Grad Außentemperatur.....eben die Annehmlichkeiten, die jeder Flix-Kunde kennt.


Schönen Abend noch

René

Re: Was vom DB-Fernverkehrskonzept 2015 übrig blieb?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.09.20 11:09

RailServ schrieb:
kmueller schrieb:
Im Grunde hat die allgemeine Unzuverlässigkeit mittlerweile den Takt als solchen (alias Errungenschaft von IC79: 'Jede Stunde jede Klasse') fast bundesweit zu Makulatur gemacht. Das Tarifsystem tut den Rest.
Im Unterschied zu IC '79 hat sich der vertaktete Fernverkehr aber in den letzten 40 Jahren deutlich gewandelt. Seinerzeit waren vier Linien über ihre damaligen Knotenpunkte miteinander verknüpft und ließen sich wesentlich einfacher aufeinander abstimmen.
Das landesweite stündliche Gerüst mit den Knoten Hannover, Dortmund/Köln, Frankfurt/Mannheim und Würzburg/Nürnberg gab es bis zu den neuesten Großbaustellen im Grunde immer noch, weil sowohl die Nordsüd-NBS als auch die KRM die darüber geführten Züge um genau 1h beschleunigen. Nur wurde das Erreichen von Anschlüssen zur Glückssache, selbst solange sie noch ausgewiesen wurden/werden.

Re: Einmal durch deepl gejagt und ins Deutsche übersetzt

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 18.09.20 11:11

EDTM schrieb:
Ambros schrieb:
Wenn man solche Hilfsmittel benutzt, empfiehlt sich immer, das Ergebnis auf Plausibilität zu prüfen, denn trotz aller Fortschritte bei der Maschinenübersetzung kommen manchmal immer noch seltsame Dinge heraus, z.B.:

We are always looking at options to add more coaches to the fleet,

"Wir suchen immer nach Möglichkeiten, die Flotte um weitere Reisebusse zu erweitern"
Das ist Blödsinn! "Coach" bedeutet in diesem Zusammenhang nichts weiter als "passenger coach" was im britischen Englisch nichts anderes als ein (Bahn-)Personenwagen (Also ein Reisezugwagen) ist.
Eher im US-Englisch. In England spricht man häufiger von 'carriage'.

Re: Einmal durch deepl gejagt und ins Deutsche übersetzt

geschrieben von: Ambros

Datum: 18.09.20 12:56

kmueller schrieb:
EDTM schrieb:
Ambros schrieb:
Wenn man solche Hilfsmittel benutzt, empfiehlt sich immer, das Ergebnis auf Plausibilität zu prüfen, denn trotz aller Fortschritte bei der Maschinenübersetzung kommen manchmal immer noch seltsame Dinge heraus, z.B.:

We are always looking at options to add more coaches to the fleet,

"Wir suchen immer nach Möglichkeiten, die Flotte um weitere Reisebusse zu erweitern"
Das ist Blödsinn! "Coach" bedeutet in diesem Zusammenhang nichts weiter als "passenger coach" was im britischen Englisch nichts anderes als ein (Bahn-)Personenwagen (Also ein Reisezugwagen) ist.
Eher im US-Englisch. In England spricht man häufiger von 'carriage'.

Re: Einmal durch deepl gejagt und ins Deutsche übersetzt

geschrieben von: Ambros

Datum: 18.09.20 13:00

Ambros schrieb:
kmueller schrieb:
EDTM schrieb:
Ambros schrieb:
Wenn man solche Hilfsmittel benutzt, empfiehlt sich immer, das Ergebnis auf Plausibilität zu prüfen, denn trotz aller Fortschritte bei der Maschinenübersetzung kommen manchmal immer noch seltsame Dinge heraus, z.B.:

We are always looking at options to add more coaches to the fleet,

"Wir suchen immer nach Möglichkeiten, die Flotte um weitere Reisebusse zu erweitern"
Das ist Blödsinn! "Coach" bedeutet in diesem Zusammenhang nichts weiter als "passenger coach" was im britischen Englisch nichts anderes als ein (Bahn-)Personenwagen (Also ein Reisezugwagen) ist.
Eher im US-Englisch. In England spricht man häufiger von 'carriage'.
Das ist im vorliegenden Zusammenhang gleichgültig. Faktum bleibt, dass die oben zitierte deepL-Übersetzung falsch war und man solche Maschinenünbersetzungen nie ungeprüft veröffentlichen sollte. In unserem Beispiel war das Ergebnis nur spaßig, es gibt aber auch viele Beispiele, wo es grob irreführend ist.
Seiten: 1 2 3 All Angemeldet: -