geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 16.09.20 10:10
geschrieben von: bollisee
Datum: 16.09.20 10:16
Das wird wohl Wasser auf die Mühlen der Gefahrgutparkplatzgegner in Efringen-Kirchen sein...Moin.
Sollte es bereits bekannt sein, kann es verschoben werden.
++ Lahnstein: Bis zu 30.000 Liter Diesel bleiben im Boden ++
Rund 100.000 Liter Diesel sind bei dem Zugunglück am 30. August im Niederlahnsteiner Bahnhof im Boden versickert. Die Sanierung der rund zweieinhalbtausend Quadratmeter großen belasteten Fläche laufen auf Hochtouren. Rund 20.000 Tonnen - und somit fast doppelt so viel wie anfänglich geschätzt – mit Diesel verseuchtes Erdreich musste ausgebaggert und abtransportiert werden. Trotzdem bleibt eine nicht unerhebliche Menge Diesel im Boden: zwischen zehn- und dreißigtausend Liter sind tiefer versickert und können im Moment nicht aufgenommen werden, so der vom Rhein-Lahn-Kreis beauftragte Hydro-Geologe Bernd Kessler gegenüber unserem Sender. Eine Gefahr für das Trinkwasser bestehe ausdrücklich nicht, da in diesem Bereich kein Trinkwasser entnommen würde, so Kessler weiter. Allerdings könne es vor allem bei Niedrigwasser möglich sein, dass Diesel sogar in den Rhein gelange. „Der Bereich muss dauerhaft überwacht werden, möglicherweise für Generationen“, so Kessler.
Zur Meldung: >> hier entlnag; klich mich << Sollte frei lesbar sein; Artikel habe ich oben eingestellt.
Grüße, Krischan.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.09.20 10:48
BLS Cargo fährt unter anderem mit Captrain in Deutschland. Derzeit laufen die Verkehre mit L&W aber weiter. Ich bin tendenziell eher mal gespannt welche Auswirkungen das nun auf Dienstleister haben wird. Dieses Modell ist dem EBA und einigen Verbänden ja schon länger ein Dorn im Auge. Und der Tf kam ja von einem Dienstleister. ;-)Laeger & Wöstenhöfer ist ja nun nicht gerade ein Riese unter den EVU.
Und die Mindestdeckungssumme von 20 Mio. Euro für die Zwangshaftpflicht ist ja auch nicht gerade riesig.
Wenn das mit dem "überhöhte Geschwindigkeit" stimmt und der Tf "schuld" ist, wird bei ihm trotzdem wohl am wenigsten zu holen sein.
Und über welches EVU erbringt die BLS in Zukunft ihre Leistungen in Deutschland?
geschrieben von: Palatino
Datum: 16.09.20 12:40
Bei diesen "Experten" bekommt man Augentinitus. Man sieht nur Pfeifen. Nach dem Abriss des Barkas-Motorenwerks in Chemnitz war bedeutend mehr verseuchter Erdaushub angefallen und durch Zusatz von speziellen Mikroben war das Problem nach 5 Jahren erledigt und das was da im Boden war war kein Biodiesel sondern alles mögliche was in den Jahren seit 1932 versickern konnte.
geschrieben von: BB15014
Datum: 16.09.20 14:02
Ob das denn überhaupt vergleichbar ist? Dort grossflächiger Abriss, mithin also freier Zugang zur Stelle, hier stark belastete Strecke innerhalb eines Bahnhofs, da sind ganz andere Rahmenbedingungen für eine vollständige Sanierung. Sind dir alle Umstände und Zwänge, die in Niederlahnstein gegeben sind, bekannt, so dass du dir ein schnelles Urteil erlauben kannst und genau weisst, wie man es besser machst? Ich bin mir sicher, dass hier niemand leichtfertig zu dem berichteten Ergebnis kommt: möglicherweise findet man noch andere Möglichkeiten, den Schaden zu begrenzen.Bei diesen "Experten" bekommt man Augentinitus. Man sieht nur Pfeifen. Nach dem Abriss des Barkas-Motorenwerks in Chemnitz war bedeutend mehr verseuchter Erdaushub angefallen und durch Zusatz von speziellen Mikroben war das Problem nach 5 Jahren erledigt und das was da im Boden war war kein Biodiesel sondern alles mögliche was in den Jahren seit 1932 versickern konnte.
Einen Link kenne ich auch nicht,Kann mir bitte jemand den Link zeigen, wo davon die Rede ist, dass der ganze Unfall ein Versehen des Lf war? Habe bis jetzt im Netz nichts gefunden! Danke
Auf Facebook hat der betroffene Tf auch geschrieben das er nach einer Arbeit sucht wofür man keinen Triebfahrzeugführerschein benötigt.Cobra3001 schrieb:Einen Link kenne ich auch nicht,Kann mir bitte jemand den Link zeigen, wo davon die Rede ist, dass der ganze Unfall ein Versehen des Lf war? Habe bis jetzt im Netz nichts gefunden! Danke
aber in den gut unterrichteten Kreisen, geht das schon so seit 2 Wochen um, und den Führerschein soll das EBA gleich eingezogen haben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.09.20 17:35
Den zuletzt genannten Teil der Verschmutzung wird in Niederlahnstein ohne weitere Maßnahmen der Rhein wegschaffen.An anderer Stelle hatte ich zu diesem Thema ja aus eigener Erfahrung schon was geschrieben. Die Schadstoffe im ausgelaufenen Diesel sind Mineralölkohlenwasserstoffe, und die werden in der Tat durch spezielle Mikroben "aufgefressen". Ich hatte einen Fall in Germersheim, als dort die B 9 tiefergelegt wurde, sprudelte das Heizöl nur so aus dem angebaggerten Hang, Verursacher war ein Depot der US-Streitkräfte, wo über längere Zeit der Heizöltank überfüllt worden war. Das belastete Erdreich wurde abgebaggert und in sogenannte Beete im Depot gelagert, dort mit einer die Mikroben enthaltenden Lösung besprüht. Nach reund 3 Jahren war die Belastung unterhalb der Grenzwerte gesunken, so dass das Erdreich als Füllmaterial im Straßenbau verwendet werden konnte. Allerdings war Heizöl auch ins Grundwasser geraten, und das wird auch heute noch über mehrere Brunnen herausgepumpt und durch Aktivkohlefilter gejagt, das gereinigte Wasser kann dann in einen Bach eingeleitet werden.
Ich bin gespannt, wie es letztlich weiter geht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.09.20 18:03
geschrieben von: ICE 4
Datum: 16.09.20 18:09
geschrieben von: Carsten Frank
Datum: 16.09.20 18:57
geschrieben von: ICE 4
Datum: 16.09.20 19:11
Naja, möglicherweise muss es Tote gegeben haben, damit es für das Newsforum relevant wird. Eventuell ist das der Maßstab?Kleine Betriebsstörung, keine News wert.
Eschede wäre heute bestimmt auch dort rein verschoben werden.
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