DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 01 - News 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
News und aktuelles Betriebsgeschehen - Fragen sind keine News, können aber in den anderen Foren gerne gestellt werden. Für Updatemeldungen von Websites bitte das Forum Bahn und Medien verwenden.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -
Marienfelde schrieb:
Ja. Immerhin geht es ja um die Verlängerung eines Teils der Züge der heutigen stündlich bedienten RB 34 (Dresden - Radeberg - Kamenz), die den Planungen des VVO zufolge zu einer S-Bahn aufgewertet werden soll. Zwischen Dresden und Radeberg fahren auch jetzt schon drei Züge pro Stunde und Richtung (jeweils Stundentakte nach Kamenz, Zittau und Görlitz (Zgorzelec).

Da fahren aber viele "Einteilig"

Regeltraktion

Bin heute richtig erschrocken, wie viele Autos in Bischheim-Gersdorf am Bahnhof stehen.
Dafür war in Kamenz tote Hose.

Aber an der Tarifgrenze liegt es ja nicht.

Schönen Abend

René

Re: Mit Volldampf zurück?

geschrieben von: Achsstellkeil

Datum: 15.09.20 05:36

Richtig ! Denn wann wollen ( viele ) Menschen nach Kamenz und paar Stunden später wieder zurück ? Wenn auf dem Hutberg eine Veranstaltung ist und solche sind dann meist erst nach Mitternacht zu Ende .
Mucke72 schrieb:
642327 schrieb:
Aber dem Fahrplanwechsel 2021/2020 wird auf der RB 34 in der Hauptverkehrszeit bereits der 30Minuten-Takt realisiert. Dies war Option 2 bei der Ausschreibung. Durch die Bereitstellung der finanziellen Mitteln durch den Freistaat konnte der ZVOE die Option 2 auslösen und die DB damit beauftragen.
Irgendwas fehlt bei dem Satz und das Jahr ist auch recht kurios!

Gruß René
Hallo.

Es soll natürlich ab dem Fahrplanwechsel 2021/2022 heißen und da ist nichts kurios dran.
Siehe VVO-Pressemitteilung



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:15:07:33:23.

Re: Mit Volldampf zurück?

geschrieben von: Acela

Datum: 15.09.20 08:46

Immup schrieb:

Stattdessen verendet die RB 72 ein paar Kilometer vor Dresden in Heidenau und erzeugt unnötigen Umsteigezwang
Zitat:
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass das Hauptproblem die notwendigen Kreuzungen mit der Elbtalbahn in Heidenau wären, die eine dauerhafte, also stündliche Durchbindung nach Dresden verhindern.

Die RB33 soll aber, habe ich auch irgendwo gelesen, wieder bis zum Hbf durchgebunden werden.

Königsbrück – Altenberg = 1 Fahrzeug mehr als heute

geschrieben von: Allberto

Datum: 15.09.20 21:22

642327 schrieb:
Für die Durchbindung Altenberg - Dresden würde mindestens 1, wenn nicht sogar 2 weitere Fahrzeuge benötigt werden. Ebenso würde dies eventuell Fahrzeittechnisch mit den Zugkreuzungen nicht funktionieren. Altenberg - Heidenau ist ein Kreuzung nur in Glashütte möglich.

Das gleiche Problem gilt für Königsbrück. Die Fahrzeiten reichen derzeit dafür nicht aus um mit 2 Fahrzeugen die Strecke bedienen zu können. Somit müsste die Strecke deutlich saniert werden um schneller zu werden und einen weiteren Kreuzungspunkt erhalten. Oder es wird 1 Fahrzeug mehr benötigt.
Beide Verlängerungen könnten mit insgesamt nur 1 zusätzlichen Fahrzeuggarnitur ermöglicht werden. Dafür müssten die beiden Linien eine einheitliche Symmetrieminute erhalten. Wenn die RB33 ihre Zeitlage in etwa behält und RB 72 in beiden Richtungen (!) rund 15 Minuten früher fährt, geht das auf – mit rund 20-25 Minuten Standzeit je Richtung in Dresden Hbf.

Dadurch würden sich die Anschlüsse der RB72 zum Fernverkehr deutlich verbessern.
Wenn der Busverkehr im Osterzgebirge, der auf den Zug in Glashütte und Altenberg ausgerichtet ist, ebenfalls mitverschoben würde, verbesserten sich auch die Anschlüsse auf der Relation Dippoldiswalde <–> Rest der Welt (Bus 360 <-> SPNV/SPFV).
gleislatscher schrieb:
Sächsische Zeitung vom 11.9.2020


... Laut den Zählungen der Zugbegleiter wurden an den sieben Wochenende in den Sommerferien mehr als 3.100 Fahrgäste befördert, heißt es vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). Besonders stark genutzt wurde die Seenlandbahn an den drei Wochenenden zwischen dem 25. Juli und 9. August, ist von Pressesprecher Christian Schlemper zu erfahren. „An jenen Wochenenden waren die Züge bereits ab Dresden voll besetzt. Von den maximal möglichen 120 Fahrgästen auf Sitzplätzen fuhr der größte Teil – jeweils rund 100 – bis ins Seenland. Schwach nachgefragt waren Tage mit schlechtem Wetter. An denen war der Zug nur zur Hälfte ausgelastet.“ ...

>>> Zeitungsartikel
Achtung Bezahlschranke!


Gruß,
Marko
Hallo,

interessant und bezeichned zugleich ist aber auch, das der VVO, der sonst jede Jubelmeldung sofort als Pressemitteilung auf seiner Webseite veröffentlicht, sich dazu noch gar nicht geäussert hat. Da hat es wohl Herrn Schlemper voll die Sprache verschlagen, wollte er doch verkünden, das wegen zu geringer Auslastung während der Testphase die Züge leider ab nächstem Jahr nicht mehr fahren, zumal auf einem Teil der Strecke sogar ein Fahrradbus verkehrt. So ein Mist aber auch, das das die unzuverlässigen Verbraucher anders sehen... !!!
Also schweigt man die Sache lieber geich tot, Problem ist nur der Landrat vom Kreis Bautzen Herr Harig, der Bürgermeister von Bernsdorf und Wiednitz Herr Nabel und der Landratsabgeordnete Mikwausch, die wird man so schnell nicht los, zumal der Herr Harig auch noch Verbandsvorsitzender ist.
Falk12 schrieb:
gleislatscher schrieb:
Sächsische Zeitung vom 11.9.2020


... Laut den Zählungen der Zugbegleiter wurden an den sieben Wochenende in den Sommerferien mehr als 3.100 Fahrgäste befördert, heißt es vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). Besonders stark genutzt wurde die Seenlandbahn an den drei Wochenenden zwischen dem 25. Juli und 9. August, ist von Pressesprecher Christian Schlemper zu erfahren. „An jenen Wochenenden waren die Züge bereits ab Dresden voll besetzt. Von den maximal möglichen 120 Fahrgästen auf Sitzplätzen fuhr der größte Teil – jeweils rund 100 – bis ins Seenland. Schwach nachgefragt waren Tage mit schlechtem Wetter. An denen war der Zug nur zur Hälfte ausgelastet.“ ...

>>> Zeitungsartikel
Achtung Bezahlschranke!


Gruß,
Marko
Hallo,

interessant und bezeichned zugleich ist aber auch, das der VVO, der sonst jede Jubelmeldung sofort als Pressemitteilung auf seiner Webseite veröffentlicht, sich dazu noch gar nicht geäussert hat. Da hat es wohl Herrn Schlemper voll die Sprache verschlagen, wollte er doch verkünden, das wegen zu geringer Auslastung während der Testphase die Züge leider ab nächstem Jahr nicht mehr fahren, zumal auf einem Teil der Strecke sogar ein Fahrradbus verkehrt. So ein Mist aber auch, das das die unzuverlässigen Verbraucher anders sehen... !!!
Also schweigt man die Sache lieber geich tot, Problem ist nur der Landrat vom Kreis Bautzen Herr Harig, der Bürgermeister von Bernsdorf und Wiednitz Herr Nabel und der Landratsabgeordnete Mikwausch, die wird man so schnell nicht los, zumal der Herr Harig auch noch Verbandsvorsitzender ist.
Ich glaube eher daran, dass man die Probleme und die Kundenbeschwerden schnell vergessen will. Es gab teilweise massive Kritik, aufgrund stehengelassener Fahrgäste, Überfüllungen,...
Jetzt wartet man mal ab was bei dem Treffen aller Beteiligten rauskommt. Kommt was positives raus, wird man es fröhlich verkünden und kommt nix raus, schweigt man weiter.

Was mir nur nicht in den Kopf will ist, dass man ja überall, auch beim VVO, liest dass man die Strecke bis Senftenberg haben will, aber aktiv nicht wahnsinnig viel dafür unternimmt. Oder man ist politisch dazu gezwungen worden, die Reaktivierung wollen zu müssen.
642327 schrieb:
Zitat:

Ich glaube eher daran, dass man die Probleme und die Kundenbeschwerden schnell vergessen will. Es gab teilweise massive Kritik, aufgrund stehengelassener Fahrgäste, Überfüllungen,...
Jetzt wartet man mal ab was bei dem Treffen aller Beteiligten rauskommt. Kommt was positives raus, wird man es fröhlich verkünden und kommt nix raus, schweigt man weiter.

Was mir nur nicht in den Kopf will ist, dass man ja überall, auch beim VVO, liest dass man die Strecke bis Senftenberg haben will, aber aktiv nicht wahnsinnig viel dafür unternimmt. Oder man ist politisch dazu gezwungen worden, die Reaktivierung wollen zu müssen.
Hallo,

genau, du hast es richtig erkannt. Da man nicht als völlig unwillig dastehen will und damit Herrn Duligs Landesgesellschaft Vorschub leisten will, kündigt man immer wieder mal an, das man die Strecke nach Senftenberg eigentlich wieder reaktivieren will, zumal das verschiedene politisch Verantwortliche im Land(Dulig), im betroffenen Landkreis Bautzen(Harig) und von Gemeinden(Nabel) so wollen und es jetzt auch noch Geld aus der Kohleförderung gibt und man so von den Fördertöpfen in Sachsen und Brandenburg profitieren könnte, da die Strecke ja in 2 Bundesländern liegt. Da würde man schon gern was davon abfassen, um damit auch noch andere Sachen zu finanzieren, die man selbst gern wöllte. Da kommt das ungeliebte Kind(Kamenz-Senftenberg) gerade recht. Wie lange man die Strecke reaktiviert und für den PV bestellen muss, das wird ja wahrscheinlich in den Ausführungsbestimmungen des Kohleausstiegsgesetz keiner vom Bund und Land festlegen, weil liegt ja nicht in deren Verantwortung.
Also bestellt man mal für 5 Jahre, dann fällt einem ein, das doch kein Geld da ist, weil die Mittel zu wenig sind und man bestellt wieder Bahnersatzverkehr als Pflaster mit Bus und das wars und man bekommt trotzdem die Kohle, weil man ja erstmal im Rahmen des Gesetzes reaktiviert hat. Ist doch ein super Plan oder ?? Nützt nur leider den Leuten vor Ort auf dem Lande nichts und ist auch nicht im Sinne des Gesetzes, denn dort geht es um nachhaltige Dinge. Aber in 10 Jahren sind weder die jetzigen Landesregierungen in Brandenburg noch in Sachsen an der Macht und auch die Grünen, die immer so tun als seien sie so für Umweltschutz, sind immer schnell etwas abzuschaffen und zu verbieten, nur ich habe noch nicht gehört, das die sich für den Bahnverkehr in der Lausitz sehr in das Zeug gelegt hätten. Lediglich für die Bahnstrecke Döbeln-Meißen, da hat man was getan, aber auch andere Abgeordnete aus der Gegend. Hier in der Lausitz ist der Abgeordnete Mikwausch(CDU) der einzige, der sich wirklich engagiert, leider.
Wäre es nicht sinnvoller von Kamenz nach Hoyerswerda zu fahren? Die fehlende Verbindungskurve in Hosena müsste doch aus dem Kohlegeld finanzierbar sein.
An Hosena vorbei und dann Hoywoy-Niesky-Horka oben-Rothenburg/OL-(Airport Rothenburg/Görlitz bzw. Fachhochschule)???
Wie sind ja damals mal eine Zeitlang, mit den D587/580 umleitungsbedingt über Kamenz nach Bautzen gefahren.
Das in der oberen Zeile in Klammern gesetzte, ist fester Bestandteil des Ironiemodus.
Screenshot_20200927-174024_Chrome.jpg
Screenshot_20200927-174403_Chrome.jpg
Screenshot_20200927-174521_Chrome.jpg

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:27:17:48:18.
103612 schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller von Kamenz nach Hoyerswerda zu fahren? Die fehlende Verbindungskurve in Hosena müsste doch aus dem Kohlegeld finanzierbar sein.
Hallo,

das ist wohl auch in Überlegung. Die Züge sollen dann über Hoyerswerda hinaus weiter über die Schwarze Pumpe nach Spremberg und Cottbus verkehren. Natürlich alles ein Umweg, aber machbar. Eigentlich ist dazu nicht mal der Bau der Kurve notwendig, denn man könnte mit 2 gekoppelten Einheiten fahren, welche dann in Hosena getrennt werden, ein Teil verkehrt weiter nach Senftenberg und vielleicht noch bis Lübbenau oder Finsterwalde, der andere Teil nach Cottbus via Hoyerswerda und Schwarze Pumpe. Allerdings würde ein solcher Zug auch die wichtige Buslinie 182 Bischofswerda-Elstra-Kamenz-Ossling-Wittichenau-Hoyerswerda auf dem Abschnitt zwischen Kamenz und Hoyerswerda schwächen, welche ja zur Plusbuslinie ausgebaut werden soll auf dem Abschnitt zwischen Kamenz und Hoyerswerda, teilweise verkehren die Busse hier schon jetzt in diesem Abschnitt im 30 Minuten Takt, zwischen Ossling und Kamenz in der HVZ auch teilweise in noch geringerem Takt zumindest während der Schulzeit. Schlecht sieht es nur am Wochenende aus, wo man dieses Jahr Verbesserungen in Bezug auf Anschluss an die Züge in Hoyerswerda und Kamenz(Sachs) hergestellt hat, aber leider nur am Samstag, am Sonntag ist der Verkehr mit 2 Bussen pro Richtung kein wirkliches Angebot.

Aus dem Gästebuch des VVO vom 2.12.2020

geschrieben von: wxdf

Datum: 04.12.20 17:17

nach unseren Plänen soll auch 2021 die Seenlandbahn fahren. Die notwendigen Trassenbestellungen sind erfolgt, eine Doppeltraktion ist geplant, Details werden bis dahin noch geklärt.
Dass die Nachfrage 2020 so enorm hoch war, lag zum Teil am großzügigen Tarif (Abo-Monatskarteninhaber konnten kostenlos bis Senftenberg fahren), andererseits gab es bei den Auslandsreisebeschränkungen im Corona-Jahr eben einen sehr starken Binnenlandtourismus. Die Nachfrage ist auch sehr wetterabhängig, es gab auch Tage mit schlechtem Wetter, an denen die Fahrgastzahl überschaubar war.
Langfristig ist die Strecke Kamenz – Hosena Bestandteil im Strukturstärkungsgesetz für die Kohleregion Lausitz und soll elektrifiziert werden. Eine Durchbindung der RB 34 (dann als S-Bahn) nach Senftenberg bzw. Hoyerswerda ist in Planung, jedoch auch abhängig von der möglichen Finanzierung. Aus der bisher an wenigen Tagen fahrenden Seenlandbahn würde dann eine täglich nutzbare Eisenbahnverbindung. Ein genauer Zeitplan liegt hierzu aber leider noch nicht vor.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -