geschrieben von: Mucke72
Datum: 14.09.20 22:25
Da fahren aber viele "Einteilig"Ja. Immerhin geht es ja um die Verlängerung eines Teils der Züge der heutigen stündlich bedienten RB 34 (Dresden - Radeberg - Kamenz), die den Planungen des VVO zufolge zu einer S-Bahn aufgewertet werden soll. Zwischen Dresden und Radeberg fahren auch jetzt schon drei Züge pro Stunde und Richtung (jeweils Stundentakte nach Kamenz, Zittau und Görlitz (Zgorzelec).
geschrieben von: 642327
Datum: 15.09.20 07:24
Hallo.642327 schrieb:Irgendwas fehlt bei dem Satz und das Jahr ist auch recht kurios!Aber dem Fahrplanwechsel 2021/2020 wird auf der RB 34 in der Hauptverkehrszeit bereits der 30Minuten-Takt realisiert. Dies war Option 2 bei der Ausschreibung. Durch die Bereitstellung der finanziellen Mitteln durch den Freistaat konnte der ZVOE die Option 2 auslösen und die DB damit beauftragen.
Gruß René
Zitat:
Stattdessen verendet die RB 72 ein paar Kilometer vor Dresden in Heidenau und erzeugt unnötigen Umsteigezwang
Ich erinnere mich mal gelesen zu haben, dass das Hauptproblem die notwendigen Kreuzungen mit der Elbtalbahn in Heidenau wären, die eine dauerhafte, also stündliche Durchbindung nach Dresden verhindern.
Beide Verlängerungen könnten mit insgesamt nur 1 zusätzlichen Fahrzeuggarnitur ermöglicht werden. Dafür müssten die beiden Linien eine einheitliche Symmetrieminute erhalten. Wenn die RB33 ihre Zeitlage in etwa behält und RB 72 in beiden Richtungen (!) rund 15 Minuten früher fährt, geht das auf – mit rund 20-25 Minuten Standzeit je Richtung in Dresden Hbf.Für die Durchbindung Altenberg - Dresden würde mindestens 1, wenn nicht sogar 2 weitere Fahrzeuge benötigt werden. Ebenso würde dies eventuell Fahrzeittechnisch mit den Zugkreuzungen nicht funktionieren. Altenberg - Heidenau ist ein Kreuzung nur in Glashütte möglich.
Das gleiche Problem gilt für Königsbrück. Die Fahrzeiten reichen derzeit dafür nicht aus um mit 2 Fahrzeugen die Strecke bedienen zu können. Somit müsste die Strecke deutlich saniert werden um schneller zu werden und einen weiteren Kreuzungspunkt erhalten. Oder es wird 1 Fahrzeug mehr benötigt.
geschrieben von: Falk12
Datum: 17.09.20 12:22
Hallo,Sächsische Zeitung vom 11.9.2020
... Laut den Zählungen der Zugbegleiter wurden an den sieben Wochenende in den Sommerferien mehr als 3.100 Fahrgäste befördert, heißt es vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). Besonders stark genutzt wurde die Seenlandbahn an den drei Wochenenden zwischen dem 25. Juli und 9. August, ist von Pressesprecher Christian Schlemper zu erfahren. „An jenen Wochenenden waren die Züge bereits ab Dresden voll besetzt. Von den maximal möglichen 120 Fahrgästen auf Sitzplätzen fuhr der größte Teil – jeweils rund 100 – bis ins Seenland. Schwach nachgefragt waren Tage mit schlechtem Wetter. An denen war der Zug nur zur Hälfte ausgelastet.“ ...
>>> Zeitungsartikel
Achtung Bezahlschranke!
Gruß,
Marko
geschrieben von: 642327
Datum: 17.09.20 14:52
Ich glaube eher daran, dass man die Probleme und die Kundenbeschwerden schnell vergessen will. Es gab teilweise massive Kritik, aufgrund stehengelassener Fahrgäste, Überfüllungen,...gleislatscher schrieb:Hallo,Sächsische Zeitung vom 11.9.2020
... Laut den Zählungen der Zugbegleiter wurden an den sieben Wochenende in den Sommerferien mehr als 3.100 Fahrgäste befördert, heißt es vom Verkehrsverbund Oberelbe (VVO). Besonders stark genutzt wurde die Seenlandbahn an den drei Wochenenden zwischen dem 25. Juli und 9. August, ist von Pressesprecher Christian Schlemper zu erfahren. „An jenen Wochenenden waren die Züge bereits ab Dresden voll besetzt. Von den maximal möglichen 120 Fahrgästen auf Sitzplätzen fuhr der größte Teil – jeweils rund 100 – bis ins Seenland. Schwach nachgefragt waren Tage mit schlechtem Wetter. An denen war der Zug nur zur Hälfte ausgelastet.“ ...
>>> Zeitungsartikel
Achtung Bezahlschranke!
Gruß,
Marko
interessant und bezeichned zugleich ist aber auch, das der VVO, der sonst jede Jubelmeldung sofort als Pressemitteilung auf seiner Webseite veröffentlicht, sich dazu noch gar nicht geäussert hat. Da hat es wohl Herrn Schlemper voll die Sprache verschlagen, wollte er doch verkünden, das wegen zu geringer Auslastung während der Testphase die Züge leider ab nächstem Jahr nicht mehr fahren, zumal auf einem Teil der Strecke sogar ein Fahrradbus verkehrt. So ein Mist aber auch, das das die unzuverlässigen Verbraucher anders sehen... !!!
Also schweigt man die Sache lieber geich tot, Problem ist nur der Landrat vom Kreis Bautzen Herr Harig, der Bürgermeister von Bernsdorf und Wiednitz Herr Nabel und der Landratsabgeordnete Mikwausch, die wird man so schnell nicht los, zumal der Herr Harig auch noch Verbandsvorsitzender ist.
geschrieben von: Falk12
Datum: 27.09.20 15:36
Hallo,Ich glaube eher daran, dass man die Probleme und die Kundenbeschwerden schnell vergessen will. Es gab teilweise massive Kritik, aufgrund stehengelassener Fahrgäste, Überfüllungen,...Zitat:
Jetzt wartet man mal ab was bei dem Treffen aller Beteiligten rauskommt. Kommt was positives raus, wird man es fröhlich verkünden und kommt nix raus, schweigt man weiter.
Was mir nur nicht in den Kopf will ist, dass man ja überall, auch beim VVO, liest dass man die Strecke bis Senftenberg haben will, aber aktiv nicht wahnsinnig viel dafür unternimmt. Oder man ist politisch dazu gezwungen worden, die Reaktivierung wollen zu müssen.
geschrieben von: 103612
Datum: 27.09.20 16:47
geschrieben von: Pio
Datum: 27.09.20 17:38
geschrieben von: Falk12
Datum: 28.09.20 16:31
Hallo,Wäre es nicht sinnvoller von Kamenz nach Hoyerswerda zu fahren? Die fehlende Verbindungskurve in Hosena müsste doch aus dem Kohlegeld finanzierbar sein.
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