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OTZ vom 4.9.2020


... Ein privates Konsortium sei an der Strecke interessiert, erklärte Vereinschef Markus Büttner. Voraussetzung für dessen Investitionen sei aber die Klärung der Eigentumsfrage an der Strecke. ... Sollte daraus nichts werden, könne im Rahmen der Machbarkeitsstudie genaue Grundlagen für den Betrieb der Strecke ermittelt werden. Es geht um den tatsächlichen Investitionsbedarf und darum, welche Unternehmen welche Menge an Gütern auf der Strecke befördern würden.

>>> Zeitungsartikel


Gruß,
Marko
Diese Strecke hat eine bedeutende Netzwirkung. Schon deswegen sollte hier alles unternommen werden, um den Verkehr, auch mit Personenverkehr wieder aufzunehmen. Das Land Thüringen gibt sich ja gerne innovativ, aber es fehlen bis jetzt die Taten.

Re: der Vereinsvorsitzende im MDR (Videolink)

geschrieben von: PL

Datum: 12.09.20 08:43

Wüsteste Propaganda. Dort fährt ja nicht einmal mehr ein akzeptabler Buslinienverkehr.


Grüße vom ex-Wuppertaler

TW 239

Re: der Vereinsvorsitzende im MDR (Videolink)

geschrieben von: axelloko

Datum: 12.09.20 08:51

Die Schiene ist hier einfach die bessere Wahl.

Zudem haben die betroffenen Orte, seit Einstellung des Bahnverkehrs, einen drastischen Rückgang im Tourismus erfahren.
Orte ohne Bahnanschluss haben einfach keine Chance. Und die Situation in Thüringen ist abseits, des Städtebandes schon schwer genug.
axelloko schrieb:
Diese Strecke hat eine bedeutende Netzwirkung.
Inwiefern?
Diese Frage ist ja wohl nicht ernst gemeint.
Bitte schaue Dir einmal eine alte Kursbuchkarte der Deutschen Reichsbahn an!

Dann dürfte sich die Frage erübrigt haben!

Re: Bus 405 Neuhaus a. Rwg. - Saalfeld (Saale)

geschrieben von: ThüringerBahn

Datum: 12.09.20 09:38

Hallo!

Es fährt die Buslinie 405 zwischen Neuhaus sm Rennweg und Saalfeld (Saale) als Fahrradbus.

Infos hier: [www.kombus-online.eu]

Grüße und schönes Wochenende!


PL schrieb:
Wüsteste Propaganda. Dort fährt ja nicht einmal mehr ein akzeptabler Buslinienverkehr.


Grüße vom ex-Wuppertaler



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:12:09:40:07.
Hallo!

Hier ein Auszug vom Kursbuch der Reichsbahn aus dem Jahr 1944: [pkjs.de]

Ich weiß. Es ist die Zeit nach 1945 gemeint ist. Bei der Recherche habe ich ein Auszug aus dem Jahre 1944 gefunden.

Grüße und schönes Wochenende!


axelloko schrieb:
Diese Frage ist ja wohl nicht ernst gemeint.
Bitte schaue Dir einmal eine alte Kursbuchkarte der Deutschen Reichsbahn an!

Dann dürfte sich die Frage erübrigt haben!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:12:09:51:31.
axelloko schrieb:
Diese Frage ist ja wohl nicht ernst gemeint.
Bitte schaue Dir einmal eine alte Kursbuchkarte der Deutschen Reichsbahn an!

Dann dürfte sich die Frage erübrigt haben!
Ja, wir haben aber 2020 :-).

Ist ernst gemeint.
Wo würde diese Strecke HEUTE eine große Netzwirkung entfalten?
Es ist doch einzusehen, dass da einfach was fehlt ? Sicherlich. Ist die Grenze inzwischen gefallen, aber es kann ja wohl nicht sein, dass Verbindungen über Bamberg und Coburg angeboten werden Zudem ja auch die Strecke nach Neuhaus wieder eröffnet hat. Warum also nicht das Reststück auch?
Die aufwendigen Brücken müssen doch eh gesichert werden, das steht doch eh unter Denkmalschutz.
Von den Auswirkungen auf den Tourismus habe ich oben schon geschrieben.
Orte wie Gräfenthal sind da nicht mehr existent
Außerdem ist doch noch alles vorhanden und das Ziel.muss doch zunächst sein, den Verkehr über all dort aufzunehmen, wo das noch möglich ist. Erst in einem zweiten Schritt ist dann an regionale Neuplanungen zu denken.
Wir müssen jetzt die Verkehrswende schaffen und diese muss unumkehrbar sein.
Zitat
Ist die Grenze inzwischen gefallen, aber es kann ja wohl nicht sein, dass Verbindungen über Bamberg und Coburg angeboten werden
Da machst du irgendwas falsch. Wenn ich in Hafas nach einer Verbindung von Saalfeld nach Neuhaus suche, finde ich Direktverbindung in unter einer Stunde.

Zitat
Warum also nicht das Reststück auch?
Weil der erwartbare Kosten-Nutzen-Faktor keine Reaktivierung im SPNV zulässt.
Der Kosten-Nutzen Faktor geht von heutigen Verhältnissen aus.
Das heißt er berücksichtigt nicht, die Zukunft.
In dieser, nicht mehr ganz fernen Zeit, wird ein individualer Verkehr nicht mehr möglich sein.
Höchstens zu Fuß gehen ist dann noch eine Alternative. Der Grund: Es werden keine Ressourcen mehr vorhanden sein, ob auch nur ein normales Fahrrad zu produzieren.
Dann kann es nur noch Massenverkehrsmittel geben.
Wir müssen uns also von heutigen Denkmustern vollkommen verabschieden.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:12:11:09:09.

Wenn es keine Ressourcen mehr gibt...

geschrieben von: 1.Bauserie

Datum: 12.09.20 11:20

Hallole!

axelloko schrieb:
> Es werden keine Ressourcen mehr vorhanden sein, ob auch nur ein normales Fahrrad zu produzieren. Dann kann es nur noch Massenverkehrsmittel geben.

... um Fahrräder zu produzieren, wie sollen dann noch die Fahrzeuge für Massenverkehrsmittel produziert werden? Und vor allem: Warum? Wenn es keine Ressourcen mehr gibt, braucht man auch keine Massenverkehrsmittel mehr! Wo soll man denn damit noch hinfahren?

Gruß
1.Bauserie


Fahr lieber mit der BUNDESBAHN




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:12:11:22:04.
axelloko schrieb:
Der Kosten-Nutzen Faktor geht von heutigen Verhältnissen aus.
Das heißt er berücksichtigt nicht, die Zukunft.
In dieser, nicht mehr ganz fernen Zeit, wird ein individualer Verkehr nicht mehr möglich sein.
Höchstens zu Fuß gehen ist dann noch eine Alternative. Der Grund: Es werden keine Ressourcen mehr vorhanden sein, ob auch nur ein normales Fahrrad zu produzieren.
Dann kann es nur noch Massenverkehrsmittel geben.
Wir müssen uns also von heutigen Denkmustern vollkommen verabschieden.
Langsam wird es echt crazy :-P
axelloko schrieb:
Der Kosten-Nutzen Faktor geht von heutigen Verhältnissen aus.
Das heißt er berücksichtigt nicht, die Zukunft.
Bist Du Dir hier ganz sicher? Kennst Du Dich bei derartigen Berechnungen aus?
Natürlich ist mir bekannt, dass eine Kosten Nutzen Bewertung auch Prognosen enthält, welche Steigerungen z.B. an Fahrgastzahlen möglich wären.
Sie bewegt sich aber ausschließlich in den gewohnten Denkmustern.
So wird zum Beispiel untersucht, ob nicht ein Angebot z.B.per Bus sinnvoller wäre.
Das sind aber falsche Ansätze. So sollte man, ganz im Gegenteil, die Bahn stets als erste Wahl ansehen. Nur wo keine Gleise liegen und auch nur schwer zu bauen sind, sollten andere Verkehrsmittel berücksichtigt werden.
Auch sollten keinerlei Mittel für Straßenbau mehr bereitgestellt werden. Wenn Strassen nicht mehr verkehrssicher sind, erfolgt eine Umwandlung und Renaturierung in Feldwege.
Man kann sagen, dass ist alles unrealistisch und wird nicht kommen.
Aber ansonsten droht der völlige Rückfall in eine. Steinzeit Kultur.
Wahrscheinlich ist es eh schon lange zu spät.
Hallo miteinander,

die Strecke wäre allein schon als technisches Kulturdenkmal interessant für einen regelmäßigen touristischen Dampfbetrieb mit der BR 95. Dann hätte die Region eine erstklassige Touristenattraktion. Außerdem spricht dann nichts dagegen, die Strecke im SPNV mit modernen Triebwagen zu bedienen. Wenn ich in dem MDR-Beitrag sehe, wie da die 95er mit Bghw-Wagen über das Viadukt in Lichte fährt, macht mich das traurig.
Wenn ich einen Ort dieser Strecke besuchen will, will ich nicht erst nach Saalfeld fahren, um dann mit dem Bus nach Neuhaus zu fahren, sondern in Probstzella umsteigen. Die Max-und-Moritz-Bahn mit dem Zweiwege-LKW zeigt ja, dass es ein touristisches Potenzial gibt. Was wären die Leute begeistert, wenn da eine Dampflok fahren würde, genau so, wie es früher war und im täglichen Verkehr fährt der Regioshuttle. Die Strecke existiert ja noch. Man könnte aus der Strecke die "Thüringer Sauschwänzlebahn" machen und wenn es auxch noch gelingt Güter- und Personenverkehr zu betreiben, könnten die Straßen deutlich entlastet werden.

Jens
Hallo liebe Freunde der Eisenbahn

Kann es sein, dass man sich unter Freunden der Eisenbahn nicht einmal mehr eine Reaktivierung einer Strecke gönnt?
Es gibt ja hier im Forum anscheinend mehr Gegner der Eisenbahn und von Reaktivierungen als im Umfeld der Städte und Gemeinden Bürger, die dagegen wären.

Ein Armutszeugnis stellen diese ewigen Pessimisten hier aus.
Da gibt es Menschen, die von einer intakten Umwelt und einem passenden und vorhandenen Transportmittel träumen, und diese werden hier weder unterstützt noch dazu animiert immer weiter am Ball zu bleiben.

Auch wenn ich da nicht wohne, nie wieder Regelverkehr mit Reisezügen aus 1997 stattfinden wird und auch kein Fdl mehr idyllisch dort Signale stellt oder in gemütlichen Bahnhöfen residiert, wäre es doch nur allzu wünschenswert, wenn diese Strecke wieder genutzt werden würde. Zum Wohl der Natur, der Bürger, der neuen Mitarbeiter, der Eisenbahnfreunde.


Fremdschämend grüßt

Iro



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:12:20:02:19.
Erst einmal ein ordentliches Bus-Grundnetz. Dann arbeiten wir weiter.


Grüße aus Wü

TW 239
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