In Osterburken komme ich mit der S-Bahn an. Das ist ein roter 425, der alle Stunde fährt. Von dort geht's mit der RB weiter. Das ist ein roter 425 der alle Stunde fährt. Ein Unterschied wie Tag und Tag. Trotzdem wünschen sich einige Anrainer die Aufwertung der RB zur S-Bahn. :-)Um es klar zu sagen: S-Bahn hat keine , die sich klar von der Regionalbahn juristisch abgrenzt - es ist ein Marketingbegriff. Und genauso wirkt eine "S-Bahn" moderner und attraktiver. Folglich gewinnt man mit S-Bahnen mehr Fahrgäste als mit Regionalbahnen - bei gleichem Fahrzeug- und Fahrplanangebot! Dazu passend der Vergleich der Grundstücks- bzw. Wohnungswertigkeit.
geschrieben von: Flexity Swift
Datum: 15.09.20 21:48
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.09.20 08:16
Ulf Kutzner schrieb:
Zitat:Eben nicht. Ging zwischen Frankfurt und Goddelau mit Verzicht auf Zugtoiletten einher.
Einzelmeinung und Mehrheitsmeinungen sollte man nicht durcheinander bringen.
Für die Mehrzahl der Fahrgäste wirkt es besser. Zudem waren die Silberlinge im Vergleich zu den 420ern keineswegs "moderner".
Auch gibt es Regionalbahnen ohne Toiletten (auch im RMV) - gerade bei der RB12 kann man sich sehr wohl fragen, wo dort der wesentliche Unterschied zur S7 liegt
- insbesondere wenn nun moderne barrierefreie Züge kommen und die Vorplanungen für den Viertelstundentakt (S7 auch nur Halbstundentakt) laufen.
Ulf Kutzner schrieb:
Zitat:Ja. Es geht nur noch um Marketing. Mittlerweile beschränkt sich die S-Bahn auch nicht allein auf DB-Linien oder auf Kooperationen mit DB...Tarifliche Unterscheidungen dürften weggefallen sein.
Ulf Kutzner schrieb:RMVsmart jetzt hier zu Diskutieren ist alles andere als sinnhaft und nur eine unnötige Blindgranate deinerseits. Bitte wieder verstärkt auf das Kernthema konzentrieren.[www.rmv.de] (...)
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 16.09.20 09:37
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass für den gewöhnlichen Fahrgast (und die Politik)die Zuggattung "S-Bahn" moderner und attraktiver wirkt, als die Zuggattung RegionalBahn.Ich nehme Deine Einzelmeinung zur Kenntnis, wonach die Umstellung nicht mit
Verzicht auf Zugtoiletten einherging.
Nö, ich habe bis Ende des Jahres ganz andere Dinge zu tun. Sogar mehr als ich gebrauchen kann. Natürlich kannst du dies sozialwissenschaftlich nachvollziehbar untersuchen.Würde es Dich arg überfordern, Dich bis Ende des Jahres mit der diesbezüglichen
Mehrheitsmeinung vertraut zu machen?
Nein. Es geht mir nicht um Ausstattung. Es ging mir um die subjektive Wahrnehmung, zu der der Markenname gehört. Zudem natürlich auch um die Wirkung der Fahrzeuge und da gibt es selbst zwischen (modernisierten) 420er und (modernisierten) Silberlingen. Beispielsweise bei der Türöffnung.Bezeichnend übrigens, wie Du Modernität mit Downgrading hinsichtlich eines
Ausstattungsmerkmals verbindest. Die alten lokbespannten Züge paßten mit
ihrer gemächlichen Beschleunigung nicht mehr inden Streckenfahrplan.
Wurde ja auch seit Jahrzehnten immer wieder versprochen...Meiner Erinnerung nach fand die Kommunalpolitik entlang der Strecke ganz toll,
daß man nun eine S-Bahn bekommen und mit dieser dann doch recht bald zur
Konstablerwache würde durchfahren können. Polemisch könnte man sagen, daß
diese S7 eine Mogelpackung ist.
Jetzt machst du es an Ausstattungsqualitäten fest.Ich darf Dir wieder einmal auf die Sprünge helfen. Die frühere K-Bahn ist deswegen
keine S-Bahn, weil bislang die Streckenelektrifizierung versäumt wurde. Und bei
FVV wie RMV wurden und werden keine Diesel-S-Bahnen ins Auge gefaßt.
Nein. Nur du hast die Eigenschaft jedes Thema derartig inhaltsfremd zu zerreden inndem du vom Stöckchen zum Hölzchen andauernd kommt, nur damit du Aussagen kritisieren kannst. Wie jetzt schon wieder mit dem Versuch auch den Tarif in die Diskussion einzufügen, obwohl du korrekterweise bemerkst, dass tarifliche Fragen jetzt für die S-Bahnthematik nicht mehr relevant sind.Bezeichnend für Deinen sogenannten Diskussionsstil ist unter anderem, daß
Du meinst, berechtigt zu sein, zu bestimmen, womit Dein Widerpart argumentieren
darf und womit nicht.
Das habe ich nicht trainiert, sondern es nervt mich persönlich ungemein, wenn man derartig weit vom Ausgangsthema abschweift, nur um etwas sagen zu können. Übrigens ganz egal, ob ich in einem Thema mitschreibe oder "nur" aus Neugier mitlese. Du kannst doch sehr gerne einen eigenen Thread dazu starten und dann reden wir gerne über RMVsmart - für die allermeisten Nutzer der der S-Bahn Rhein-Necker dürfte das nicht interessant sein.Kannst Du natürlich versuchen, wenn Du wieder einmal
merkst, daß Du in der Sache nicht weiterkommst. Wäre auch nicht uninteressant
zu erfahren, wo Du das trainiert hast.
Das ist mir egal. Mir geht es nicht um mich, deswegen verwende ich ja auch nicht meinen Namen.Hat aber den Nebeneffekt, daß Dir am Ende womöglich nicht einmal die Uhrzeit
geglaubt wird, wenn Du irgendwelche Thesen oder Projekte propagierst.
Sondern?bollisee schrieb:Also ich definiere den S-Bahn-Standard nicht über die Größe des Leistungsvolumens. Denn diese Zahl sagt qualitativ nichts ausUnd was ist dann Deiner Meinung nach die S-Bahn St. Gallen? 9 Millionen Zugkilometer/Jahr und durchgehender Halbstundentakt. Rhein-Main kommt mit gerade mal 14,8 Millionen Zugkilometer auf die Hälfte mehr. Und es führt kein Zug durch eine Großstadt (wenn man von Konstanz+Kreuzlingen als eine Stadt absieht). Im Gegensatz zur benachbarten S-Bahn Zürich. Deiner Meinung nach eine Pampasmetro mit Alpenblick?
Irgendwie zeugt die Einstellung, alle anderen System als Hamburg, München, Berlin und Frankfurt abzuwerten, schon von einer gewissen Art Großstadtarroganz...
geschrieben von: bollisee
Datum: 16.09.20 15:29
Da scheinen wohl einige der Macher noch nie mit kleinen Kindern gereist zu sein. Es könnte natürlich hygienischer sein (hygienischer ist moderner?) auf das Klo zu verzichten. Aber für war das unattraktiver und mit Kindern ein Horror. Der Zug nach Kassel fuhr bisweilen gänzlich ohne Klos, weil die DB Klos leeren offenbar unpraktisch findet. Womöglich in Friedberg Umstieg in die S-Bahn.Ulf Kutzner schrieb:
Zitat:Das habe ich nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass für den gewöhnlichen Fahrgast (und die Politik)die Zuggattung "S-Bahn" moderner und attraktiver wirkt, als die Zuggattung RegionalBahn.Ich nehme Deine Einzelmeinung zur Kenntnis, wonach die Umstellung nicht mit
Verzicht auf Zugtoiletten einherging.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 16.09.20 16:07
Ähnliches habe ich auch schon erlebt - im doppelstöckigen RE von Kassel nach Frankfurt - und wenn diese geleert und gereinigt gewesen wären,. hätte dieser genügend Toiletten gehabt, aber es waren alle außer Betrieb.Da scheinen wohl einige der Macher noch nie mit kleinen Kindern gereist zu sein. Es könnte natürlich hygienischer sein (hygienischer ist moderner?) auf das Klo zu verzichten. Aber für war das unattraktiver und mit Kindern ein Horror. Der Zug nach Kassel fuhr bisweilen gänzlich ohne Klos, weil die DB Klos leeren offenbar unpraktisch findet. Womöglich in Friedberg Umstieg in die S-Bahn.
Sitze: Ja, ich finde sie auch nicht so gut. Wobei ich gerade beim 425er sagen muss: Gerade wegen dieser Sitze eignet er sich wiederum nur für den Kurzstreckenverkehr und dann sind wir doch eher bei der S-Bahn...Attraktiv ist ein Zug auch nicht, wenn die Lehne so steil ist, dass man meint an der Wand zu lehnen. In der Tat ist die S-Bahn einen Hauch komfortabler als der 425, der schon gerne mal als Bandscheibenexpress bezeichnet wurde. Wegen des 425 hätte man dem RNV natürlich den Namen S-Bahn aberkennen müssen. Aber Komfort und S-Bahn Rhein-Main, das ist schon auch ein Gegensatz. Abgrenzung zu n-Wagen mit "oberzugkräftigem" Knallfrosch ist nicht mehr nötig.
Ich hätte keine Probleme gehabt damit wenn die 420er als RB gelaufen wären - das wäre mir egal gewesen. Natürlich war das Fahrzeug als S-Bahnfahrzeug bekannt. Der 425er wurde - auch im Rhein-Main-Gebiet - sehr wohl als S-Bahn bezeichnet, sieht er doch dem 423er zum verwechseln ähnlich. Das erlebte ich auch unter anderen Pendlern - die bei 425er-Kursen von der "S-Bahn" sprachen, bei anderen Zügen jedoch von "Doppelstockzügen" oder "der HLB".Ich habe den Eindruck, beim Thema S-Bahn reden wir heute von der Neueinführung des 420. Das war eine Rakete und der hatte seinerzeit überzeugt. Heute machen das fast alle Züge. Dieses Alleinstellungsmerkmal funktioniert auch nicht mehr.
Also ich sehe die S-Bahn an sich auch nicht unbedingt als das Nonplusultra - für mich ist auch ein Regionalzug attraktiv, wenn das Angebot stimmt. Ich spreche aber davon, wie etwas interpretiert wird bei der Normalbevölkerung und insbesondere bei der Politik. Wenn Bürgermeister - bspw. in Butzbach - unbedingt einen S-Bahnanschluss fordern, zeigt dies eben wenig von Sachkenntnis, als mehr von solcher Interpretation (Butzbachs Fahrgäste brauchen weniger eine überall haltende langsame S-Bahn, als viel mehr schnelle Expresse).Reden wir Tacheles, moderner und attraktiver wirkt ein 423 der S-Bahn Frankfurt definitiver nicht mehr. Immerhin verzichtet man darauf die hessischen Dieselsünden S-Bahn zu bezeichnen und die Hessische Langsam Bahn hat den Titel auch nicht. Aber die Reisezeiten erreichen die Regionalbahnen im Rest der Republik heute auch.
Die RB Basel-Waldshut wurde, meiner Erinnerung nach, seitens der Schweiz durchaus als S-Bahn bezeichnet, obwohl die Zuggattung RB war, gleiches gilt für den RE nach Freiburg.Und wenn ich mal so Reisegeschwindigkeiten vergleiche. Hbf-Friedrichsdorf mit 423 liegt etwa bei 53 km/h, nach Friedberg 55 km/h, Basel-Waldshut RB mit Dieseltriebwagen(!) 63 km/h... hmmm....
Ich glaube, das sind letzte Rückzugsgefechte...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.09.20 07:41
Mir geht es nicht um mich, deswegen verwende ich ja auch nicht meinen Namen.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 17.09.20 14:30
Nein, wiederum eine falsche Interpretation deinerseits. Ich sage doch nur, dass die Verwendung des Klarnamens dazu dienen kann sich selbst aufzuspielen, sie muss es nicht.Das ist doch mal ein Wort. Pseudonymling stänkert
gegen Klarnamensverwendung.
Das ist eine Frage. Die andere ist: Kann ein Klarnamensschreiber alles schreiben, oder hilft ein Pseudonym nicht auch, mehr schreiben zu können. Gleiches gilt für Informaten und Whistleblower. Und natürlich: Es ist schwerer nachzuvollziehen, wie glaubhaft ein Pseudonym ist, weil man keinen Namen zum recherchieren hat. Bei einem Klarnamensschreiber ist das viel leichter. Und wie dir gegenüber bereits schon geschrieben, ist es interessant, wenn man - zufälligerweise über einen Namen stößt, den man andernorts her schon kennt. Insbesondere wenn es um eine Kommentierung geht.Wer steht eher zum Geschriebenen, der Klarnamensschreiber
oder der Pseudonymling?
Deine Interpretation. Ich fühle mich mit einem Pseudonym wohler und es gibt deutlich weniger unnötige Konflikte als mit Klarnamen. Das wiederum ist eine persönliche Erfahrung aus vergangener Zeit.- So viele Hintergrundinformationen, die man nicht
auch unter Klarnamen schreiben könnte, sind es bei
so vielen Pseudonymlingen auch wieder nicht.
Nein, eigentlich nicht. Es gibt aber Personen, die - bspw. als unverbesserlicher Erbsenzähler (mit nicht immer richtigen Erbensen) oder Themenzerfledderer durchaus provozieren.- Viele, leider auch Du, lassen gerade wegen der
Pseudonymität ihrer Stänkerlust freien Lauf, obwohl
sie doch angeblich nicht dazu dienen soll.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 21.09.20 10:09
Daher doch das
wesentliche: Lass und endlich wieder auf das zentrale Thema
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 21.09.20 10:54
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.09.20 16:08
geschrieben von: erbsenzähler89
Datum: 28.09.20 23:42
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