Hallo,Es ist zwar toll dass die SEV Busse eben nun auch bei der ZF vor der Haustür halten, aber die Frage sei erlaubt, ob es nicht indirekt besser gewessen wäre, eben zu den Schichtbeginn und -Enden da zusätzliche Busse einzusetzen, statt dadurch die Fahrzeit für Alle anderen Fahrgäste über den ganzen Tag verteilt die Fahrzeiten zu verlängern.
geschrieben von: 18 610
Datum: 12.09.20 20:18
Hallo junglok13,diezge schrieb:Ja mei, meckart, isch gloabt gnug.Übrigens: Über einen SEV zu meckern, der noch nicht einmal gestartet ist, ist auch kontraproduktiv. ;-)
Spaß beiseite. Die Frage ist halt immer wie attraktiv ein SEV denn nun wirklich ist? Damit er eben auch angenommen wird, oder dann eben doch für Menschen welche ein Auto haben bzw. Zugang zu einem Fahrer mit Auto, ob dieser dann eben auch genutzt wird. bzw. sich dann auch einfach anderweitige Alternativen suchen.
Gerade im Abschnitt Ravensburg - Aulendorf, haben dann eben viele doch das Auto genommen und sind mit dem Auto entweder direkt nach Aulendorf gefahren bzw. umgekehrt nach Ravensburg oder haben sich fahren lassen bzw. gleich darüber hinaus. Weil der SEV teils eben sehr unattraktiv war, ähnliches sehe ich auch zwischen Ravensburg und Friedrichshafen kommen, dass der SEV daher wohl eher sehr wenig angenommen wird. Gerade im Abschnitt Ravensburg - Aulendorf waren die Busse teils sehr leer oder nur mit einer Handvoll Menschen gefahren, während die Parkplätze in Bahnhofsnähe aus allen Nähten platzten.
Dann die Planung, die irrwitzige Idee, selbst bei den Direktbussen einmal quer durch Weingarten und Ravensburg zu fahren, wo zähfliesender Verkehr und Stau vorprogrammiert sind, auch wenn man dies zum Glück korriegiert hat, bzw. zumindest einige Busfahrer, da bis RV-Süd auf der B30 geblieben sind.
Dazu kommz wie so oft, wo überhaupt der eigentlich Start und Ziel ist.
Jedoch denke ich wird beim SEV auch die regulären Buslinien RV - Tettnang und Tettnang - FN extremen Zulauf verzeichnen, da diese in Kombination in der Fahrzeit leider nicht viel langsamer unterwegs sind als die aktuell geplanten Busse im SEV, trotz Umweg über Tettnang. Da die Linie RV - Tettnang durch neue Führung innerhalb von RV 10 min schneller geworden ist, als noch vor ein paar Jahren.
Es ist zwar toll dass die SEV Busse eben nun auch bei der ZF vor der Haustür halten, aber die Frage sei erlaubt, ob es nicht indirekt besser gewessen wäre, eben zu den Schichtbeginn und -Enden da zusätzliche Busse einzusetzen, statt dadurch die Fahrzeit für Alle anderen Fahrgäste über den ganzen Tag verteilt die Fahrzeiten zu verlängern.
Jedenfalls rechne ich gerade durch die Unattraktivität des SEV mit Stau und zähfliessenden Verkehr ab morgen auf der B30 insbesondere im Bereich zwischen Mecka und Kehlen oder gleich von Senglingen bis zum Flughafenkreisel, lassen wir uns überraschen.
geschrieben von: diesel-fan
Datum: 12.09.20 21:00
geschrieben von: diezge
Datum: 12.09.20 21:11
Hallo,Guten Abend !
Ich gehe mal davon aus, daß der Fahrradzug Ulm - Friedrichshafen - Radolfzell mit Beginn des SEV ausfällt. Denn im Fahrplan für die Züge Um - Ravensburg gibt es keinen "speziellen" Zug am Wochenende. Nur der Pfullendorfer fährt weiterhin.
Somit dürfte der Donautal - Dosto (Fahrradzug Donaueschingen) ab nächster Woche der einzige bleiben.
Gruß
diesel-fan
Hallo,BW FDS schrieb:Dass ist die große Frage, zumal auch die Frage ist, ab wann dort von Diesel auf Elektro umgestellt wird.Interessanter wäre, was die Zukunft der BOB bringt...
Eigentlich müsste man die Strecke ja nun zeitnah ausschreiben falls man sie ausschreiben will.
Oder man dieselt zumindest für ein paar Jahre weiter. Ob man für die gebrauchten 650er, auch verübergehend gebrauchte E-Triebwagen bekommt? Bzw. nochmal bei der RAB da ein Tauschgeschäft machen will und schon mal hiermit die Fühler ausstreckt. Denn ich glaube nicht dass man sich selbst neue E-Triebwagen besorgt.
Dass Endziel hieß ja Aussschreibung von Land, woran sich die BOB auch beteiligen könnte.
Allerdings kommt es halt ein bißerl blöd wenn da eben auch die RAB dann mitbietet, denn warum soll das Angebot der RAB teurer sein, als wenn man bei der BOB als Subunternehmer fahren wurde?
Weil die BOB selbst ja nicht mehr fährt, sondern die RAB kann die BOB eigentlich auch kein Ernstzunehmender Bieter mehr sein. Aber da die Strecke recht attraktiv zu sein scheint, aktuell wirft der Betrieb ja sogar Gewinne ab. Daher sollte die Aussschreibung, dann wohl nicht so teuer fürs Land sein. Wobei sich hierbei wiederum die Frage stellt ob die Kommunen, bzw. die BOB sich evtl. für einen dichteren Takt einsetzen würden mit entsprechende finzanzieller Beteiligung, wobei ich da aber aktuell leider schwarz sehe, da ausgerechnet bei den aktuellen Kreistagen das Thema Zug, ÖPNV nicht unbedingt vorkommt, trotz dass die Kreistage wesentlich grüner sind, als bei der Gründung der BOB, steht heute das Auto, der Individualverkehr mehr im Fokus als noch vor 20 Jahren.
geschrieben von: VT
Datum: 13.09.20 07:41
Daumen hoch. Tolles Engagement.Allerdings gibt es trotzdem die Möglichkeit des Fahrradtransports. Im SEV-Fahrplan sind einige Busse mit Fahrradtransport ausgewiesen. Da wartet dann ein Transporter und lädt die Fahrräder da rein. Man selbst steigt in den Bus. Der Transporter ist schneller als der Bus und wartet bereits mit den entladenen Fahrrädern am Zielbahnhof.
Hallo.Fazit:
So toll die BOB als "unser" Regionalbähnle auch ist aber sie hat meiner Meinung nach keine Zukunft. Durchgehende RBs bis 24:00 wären ein Gewinn für die Region.
Es kann doch kein großes Problem sein, die Volvo Motoren auszutauschen, zu verkaufen und durch bessere Motoren zu ersetzen. Speziell im Export wird sich schon ein Nachnutzer der Motoren finden, selbst wenn sie schon Kilometerfresser sind.MartinKBS751 schrieb:Vergesst es. Irgendwo schrieben mal paar Tf das die frischen VT 650 mit Volvo-Motoren der BOB nicht so gut sind wie die älteren mit Iveco bzw. MTU-Motoren.bollisee schrieb:Den Gedanken hatte ich auch schon, allerdings brauchts im Sommer an den Wochenenden 3 x 3 650, also den gesamten Fahrzeugbestand der BOB. Das könnte dann auch knapp werden. Zudem fehlen noch einige Komfortmerkmale wie Wlan, Zusatzdisplays, in einigen Fahrzeugen auch Klima und ToilettenZitat:Wenn die BOB dann die blauen RS1 nicht mehr braucht, dann könnte sie mit den abgeschriebenen blauen Kisten den Verkehr von Radolfzell nach Friedrichshafen zu konkurrenzfähigem Fahrplan wieder vernünftig herstellen. Dann kann man die lahmen Lint auf Strecken abschieben, wo diese überforderten gelben Kisten den Betrieb nicht stören.mittlerweile der BOB komplett abgeschrieben sind und die Ticketeinnahmen nun die fortlaufenden Kosten übersteigen.
Hallo!Während bei der BOB der Verkehr nicht von LandBW kommt, sondern selbst organisiert wird durch die BOB von den angrenzenten Städten und Gemeinden. Zuletzt wurden in den letzten Jahren; Ja sogar Gewinne im jeweils 6stelligen Bereich eingefahren, da die Fahrzeuge mittlerweile der BOB komplett abgeschrieben sind und die Ticketeinnahmen nun die fortlaufenden Kosten übersteigen.
Die BOB war doch bislang nicht Teil des Aulendorfer Sterns oder stehe ich da ein wenig auf dem Schlauch?
die BOB wird weiterhin bis zum Vertragsende mit Diesel fahren. Die einzigen E-Züge auf der südlichen Südbahn werden die RE Stuttgart-Lindau sein.
Wenn, dann wird die Strecke neu ausgeschrieben aber sicher nicht als Einzelstück Aulendorf-Friedrichshafen, sondern der ganze sogenannte Aulendorfer Stern. Die BOB kann sich gerne darauf bewerben. Sie soll laut Winne Hermann sogar eine faire Chance bekommen.
Da bin ich zwiegespalten. Einerseits ist der Wunsch natürlich verständlich, andererseits stehen dem ein doch äußerst überschaubares Fahrgastaufkommen im Mittelabschnitt für diese durchgehende Verbindung, die doch für eine RB lange Strecke, eine m. E. indiskutable Fahrzeit (FN - Ulm ~ 110 Minuten, Lindau - Ulm nochmal über eine halbe Stunde mehr) für die durchgehende Verbindung und nicht zuletzt der dann nötige Umbau des Bahnhofs Aulendorf entgegen. Ein Umstieg in Aulendorf sollte nicht das große Hindernis darstellen. Insbesondere dann nicht, wenn überlagernd doch ein mehr oder weniger glatter 30er-Takt mit RE gefahren werden kann.
Ich wäre aber für durchgehende RBs (Wie viele entlang der Südbahn auch; allein in Aulendorf hat man 2800 Unterschriften für eine durchgehende RB gesammelt)
Ist doch mit einem, sogar recht schlanken, Umstieg in Aulendorf machbar, oder?Jemand, der von Kehlen nach Warthausen zum Öchsle will, muss zweimal umsteigen. Das macht kein Mensch.
Da die SZ als Quelle hinter einer Bezahlschranke sein könnte, darf ich dir einfach mal den Wikipedia Artikel empfehlen:Hallo!
Die Ticketeinnahmen übersteigen nun die fortlaufenden Kosten? Das heißt, die BOB-Verkehre könnten auch ohne Zuschüsse weiter betrieben werden?
Das wäre interessant. Kannst die eine Quelle dafür nennen?
junglok13 schrieb:Hallo,Wobei ich mich bei den Ersatzhaltestellen, dann teilweise doch ein großes Fragezeichen habe, WIESO?
Gerade Mecka und Kehlen, Ich könnte es ja eigentlich noch verstehen wenn die Bahnhöfe weiter weg wären, aber die sind 200-300 m von der B30 entfernt und man schafft nicht da einen Schlenker zum Bahnhof zu fahren, was vielleicht max. 2-3 min zusätzliche Zeit kosten wurde, mehr aber auch nicht.
Dann für die Arbeiter gut und recht, dass man dann in Friedrichshafen dafür öfters und nun Großfirmen näher hält.
Aber sehe ich das richtig, dass obwohl der Hafenbahnhof nen eigenen kleinen Busbahnhof hat, dieser nicht angefahren wird? Zumindest nicht klar ersichtlich in der Karte, vorallem warum man einmal in FN, die Abfahrthaltestelle an einen andere Stelle gelegt hat als die Ausstiegshaltestelle, wiederum, warum?
Also diese geplante Konzept, löst bei mir nur sehr viele Fragezeichen und Rätsel auf, insbesondere wie Praxistauglich und Kundengerecht dies nun ist. Wird sich wohl erst zeigen wenn man es mal selbst ausprobiert hat.
Bisher wurde bei SEV eigentlich immer die Bahnhöfe angefahren und nun nicht mehr, wieso?
Eins ist allerdings Positiv: Der Fahrplan weißt zumindest ordentlich Zeitpuffer auf, dass er auch bei verstopften Straßen fahrbar sein sollte, ne knappe Stunde für knapp 20 km, sind schon sehr ordentlich.
Dass man nun auch weiterhin nicht in den Busen, die ECard Check/IN/OUT machen kann, obwohl man nun über 15.000 ECards im Umlauf hat. Wieder so ein, warum?
In allen anderen Busen des Bodos geht es ja auch, bzw. warum fahren die Buse, dann nicht wenigstens an die Bahnhöfe, sondern halten 500-700 m von Bahnhof weg? Alles sehr kontraproduktiv.
Meckenbeuren kann ich Dir nicht sagen aber Kehlen: Wo bitte hätten die Busse in Kehlen denn wenden sollen?
Wir haben uns in der ZF sehr stark dafür gemacht, dass der SEV nicht den üblichen Weg über die Paulinenstraße nimmt, sondern direkt am Werk 1 und Forum hält und das ist auch gut so. Die ZF hat einen extremen Parkplatzmangel. Würde man die Werke nicht anfahren, würden etliche Pendler ihre Abos aussetzen und mit dem Auto kommen. Das gäbe Chaos.
Friedrichshafen Hafen:
Ein Schlenker über den Hafenbahnhof kann, je nach Verkehr, bis zu 10 Minuten dauern. Stadteinwärts wird daher an der Löwenunterführung gehalten, stadtauswärts an der Haltestelle Stadtmitte. Beide sind fußläufig in weniger als fünf Minuten vom Hafenbahnhof aus zu erreichen. Falls jemand trotzdem mit dem Bus zwischen FN Stadt und FN Hafen fahren möchte: Es verkehren immerhin 16 Buslinien. Das dürfte reichen... ;-)
Die Bahnhöfe wurden auch bei den vergangenen Sperrungen nicht direkt angefahren. Beispiele: Eriskirch Irisstraße (etwa 500 m zum Bahnhof) oder Weingarten Charlottenplatz (etwa 2,4 km zum Haltepunkt).
Auch die bisherigen SEV-Fahrpläne wiesen erhebliche Puffer auf. Beispiele: Die Busse aus Aulendorf kamen um die 10 Minuten früher in Ravensburg an als geplant. SEV-Verspätung in Kressbronn +12, in Lindau noch +1.
Zum Checkin/-out:
1. SEV ist kein Busverkehr, sondern Schienenverkehr mit Bussen. Damit gelten ALLE Regelungen des Bahnverkehrs in den SEV-Bussen. Und eine Regel der Bahn lautet nunmal: Fahrkartenerwerb VOR Zustieg ins Fahrzeug.
2. Wenn die Busfahrer anfangen müssten, Fahrscheine zu verkaufen, dann werden die Fahrzeitpuffer wohl nicht reichen...
3. eCard: Für den Checkin/-out werden Leseterminals in den Bussen benötigt. SEV-Busse kommen aber von sonst wo her und haben keine Terminals.
Übrigens: Über einen SEV zu meckern, der noch nicht einmal gestartet ist, ist auch kontraproduktiv.
Hallo,diezge schrieb:Du meinst, es sei besser, mit Eingaben zu warten, bis wegenjunglok13 schrieb:Hallo,Wobei ich mich bei den Ersatzhaltestellen, dann teilweise doch ein großes Fragezeichen habe, WIESO?
Gerade Mecka und Kehlen, Ich könnte es ja eigentlich noch verstehen wenn die Bahnhöfe weiter weg wären, aber die sind 200-300 m von der B30 entfernt und man schafft nicht da einen Schlenker zum Bahnhof zu fahren, was vielleicht max. 2-3 min zusätzliche Zeit kosten wurde, mehr aber auch nicht.
Dann für die Arbeiter gut und recht, dass man dann in Friedrichshafen dafür öfters und nun Großfirmen näher hält.
Aber sehe ich das richtig, dass obwohl der Hafenbahnhof nen eigenen kleinen Busbahnhof hat, dieser nicht angefahren wird? Zumindest nicht klar ersichtlich in der Karte, vorallem warum man einmal in FN, die Abfahrthaltestelle an einen andere Stelle gelegt hat als die Ausstiegshaltestelle, wiederum, warum?
Also diese geplante Konzept, löst bei mir nur sehr viele Fragezeichen und Rätsel auf, insbesondere wie Praxistauglich und Kundengerecht dies nun ist. Wird sich wohl erst zeigen wenn man es mal selbst ausprobiert hat.
Bisher wurde bei SEV eigentlich immer die Bahnhöfe angefahren und nun nicht mehr, wieso?
Eins ist allerdings Positiv: Der Fahrplan weißt zumindest ordentlich Zeitpuffer auf, dass er auch bei verstopften Straßen fahrbar sein sollte, ne knappe Stunde für knapp 20 km, sind schon sehr ordentlich.
Dass man nun auch weiterhin nicht in den Busen, die ECard Check/IN/OUT machen kann, obwohl man nun über 15.000 ECards im Umlauf hat. Wieder so ein, warum?
In allen anderen Busen des Bodos geht es ja auch, bzw. warum fahren die Buse, dann nicht wenigstens an die Bahnhöfe, sondern halten 500-700 m von Bahnhof weg? Alles sehr kontraproduktiv.
Meckenbeuren kann ich Dir nicht sagen aber Kehlen: Wo bitte hätten die Busse in Kehlen denn wenden sollen?
Wir haben uns in der ZF sehr stark dafür gemacht, dass der SEV nicht den üblichen Weg über die Paulinenstraße nimmt, sondern direkt am Werk 1 und Forum hält und das ist auch gut so. Die ZF hat einen extremen Parkplatzmangel. Würde man die Werke nicht anfahren, würden etliche Pendler ihre Abos aussetzen und mit dem Auto kommen. Das gäbe Chaos.
Friedrichshafen Hafen:
Ein Schlenker über den Hafenbahnhof kann, je nach Verkehr, bis zu 10 Minuten dauern. Stadteinwärts wird daher an der Löwenunterführung gehalten, stadtauswärts an der Haltestelle Stadtmitte. Beide sind fußläufig in weniger als fünf Minuten vom Hafenbahnhof aus zu erreichen. Falls jemand trotzdem mit dem Bus zwischen FN Stadt und FN Hafen fahren möchte: Es verkehren immerhin 16 Buslinien. Das dürfte reichen... ;-)
Die Bahnhöfe wurden auch bei den vergangenen Sperrungen nicht direkt angefahren. Beispiele: Eriskirch Irisstraße (etwa 500 m zum Bahnhof) oder Weingarten Charlottenplatz (etwa 2,4 km zum Haltepunkt).
Auch die bisherigen SEV-Fahrpläne wiesen erhebliche Puffer auf. Beispiele: Die Busse aus Aulendorf kamen um die 10 Minuten früher in Ravensburg an als geplant. SEV-Verspätung in Kressbronn +12, in Lindau noch +1.
Zum Checkin/-out:
1. SEV ist kein Busverkehr, sondern Schienenverkehr mit Bussen. Damit gelten ALLE Regelungen des Bahnverkehrs in den SEV-Bussen. Und eine Regel der Bahn lautet nunmal: Fahrkartenerwerb VOR Zustieg ins Fahrzeug.
2. Wenn die Busfahrer anfangen müssten, Fahrscheine zu verkaufen, dann werden die Fahrzeitpuffer wohl nicht reichen...
3. eCard: Für den Checkin/-out werden Leseterminals in den Bussen benötigt. SEV-Busse kommen aber von sonst wo her und haben keine Terminals.
Übrigens: Über einen SEV zu meckern, der noch nicht einmal gestartet ist, ist auch kontraproduktiv.
Zeitablsufs nun wirklich nichts mehr korrigiert werden kann?
Und bei SEV: Wenn der SEV-Bus schon nicht an der Bahnstation hält und am Ersatzhalt
die tariflich vorgesehene Technik nicht vorgehalten wird, dann soll eben der blöde
gepäckbeladene Fahrgast zur Bahnstation und wieder zurücklatschen. Diese Einstellung
nennt man Kundendienst.
Bloß keine Kulanz, die würde nicht genügend Stammkundschaft verschrecken.
Gruß, ULF
Vor allem Frage ich mich, was man von Freitag auf Montag noch ändern können soll, was man später nicht mehr ändern kann? Was da teilweise nächträglich noch geändert wird und geändert werden kann, hast Du ja bereits geschrieben und da ist die Südbahn keine Ausnahme. Nur neue Broschüren wird von Freitag auf Montag auch keiner mehr neu gedruckt bekommen, von daher kann ich mich Deiner Frage nur anschließen.Ulf Kutzner schrieb:Zitat:Wieso sollte wegen eines Zeitablaufs nichts mehr korrigiert werden können? Welchen Zeitablauf meinst Du?
Du meinst, es sei besser, mit Eingaben zu warten, bis wegen
Zeitablsufs nun wirklich nichts mehr korrigiert werden kann?
Und bei SEV: Wenn der SEV-Bus schon nicht an der Bahnstation hält und am Ersatzhalt
die tariflich vorgesehene Technik nicht vorgehalten wird, dann soll eben der blöde
gepäckbeladene Fahrgast zur Bahnstation und wieder zurücklatschen. Diese Einstellung
nennt man Kundendienst.
Bloß keine Kulanz, die würde nicht genügend Stammkundschaft verschrecken.
Gruß, ULF
Bei den vergangenen SEVs wurde laufend nachgesteuert. Beispiel Langenargen: Da wurden ohne Absprache zeitgleich mehrere Bahnübergänge gesperrt, so dass der SEV nicht mehr an den Bahnhof fahren konnte (der noch offene Bahnübergang konnte mit einem G-KOM nicht befahren werden). Was passierte: Man hat innerhalb kürzester Zeit einen Ersatzhalt für den SEV-Bus an einer anderen Stelle definiert und den Verkehr zum Bahnhof mit Shuttlen (MB Sprinter) abgedeckt und das wohlgemerkt abends. Nur mal so als Beispiel, was da alles läuft, was der Fahrgast gar nicht mitbekommt. Die Planer waren sogar die ersten Tage persönlich vor Ort, um zu schauen ob und wie es läuft. Beim letzten SEV wurden sogar die Routen nachträglich geändert.
Bei mir waren es in über zehn Jahren zwei mal. Allerdings wurde in diesen Fällen auch direkt am Bahnhof gehalten.Des Weiteren habe ich in den vergangenen SEVs noch nie kontrollierendes Bahnpersonal in den Bussen vorgefunden, was natürlich reichlich zum Schwarzfahren genutzt wurde.
Also ich hab da ganz andere Erfahrungen gesammelt, BaWü kontrolliert beim SEV so gut wie nie, in Bayern dagegen wird wesentlich strenger kontrolliert. Da war sogar mal beim Allgäu SEV ein Schaffner dabei, welcher davor im Zug, danach im Bus und danach wieder im Zug kontrolliert hat, er ist die gesammte Strecke samt SEV mitgefahren, und dies war eher die Regel als die Ausnahme.Des Weiteren habe ich in den vergangenen SEVs noch nie kontrollierendes Bahnpersonal in den Bussen vorgefunden, was natürlich reichlich zum Schwarzfahren genutzt wurde. Es waren sogar Fälle bekannt, wo Pendler ihre Monatsabos aussetzten und dann trotzdem täglich mit dem SEV-Bus schwarz zur Arbeit fuhren. Das lässt tief in die Moral so manchen Fahrgasts blicken... Auch das ist Kulanz, die zähneknirschend hingenommen wird.
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