geschrieben von: MD 612
Datum: 10.09.20 18:29
geschrieben von: Sven939
Datum: 10.09.20 20:49
geschrieben von: TGV4402
Datum: 10.09.20 21:12
geschrieben von: Pio
Datum: 10.09.20 21:23
geschrieben von: Sral
Datum: 10.09.20 21:32
Guten Abend,War natürlich nicht anders von der GDL zu erwarten!
Die EVG verhält sich übrigens nicht so egoistisch, man kam sofort an den Verhandlungstisch und ist sich bereits "in wichtigen Punkten einig".
Von vornherein die Bereitschaft in dieser besonderen Situation zu verneinen, zeugt von einer unglaublichen Arroganz, aber genau das kennen wir von CW.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 10.09.20 21:34
Sehr lesenswerter Brief, den man nahezu 1:1 so unterschreiben kann.
geschrieben von: Rudolf R
Datum: 10.09.20 21:43
geschrieben von: Mw
Datum: 10.09.20 21:55
So sehe (bzw lese) ich das auch. Bei den von der GDL unterstellten Überzähligen (Verwaltung, Projekte usw) sollte man aber auch mal einige prägnante Beispiele nennen,MD 612 schrieb:Sehr lesenswerter Brief, den man nahezu 1:1 so unterschreiben kann.
Stimmt auffällig...War natürlich nicht anders von der GDL zu erwarten!
Stimmt, Egoismus kennen die nicht. Schon gar nicht im Sinne ihrer Mitglieder. Aber nun musst Du uns noch erklären, worüber die GDL verhandeln soll, wenn selbst der Bahnvorstand das der GDL nicht sagen kann. Und die "wichtigen Punkte" sind nichts weiter als Blablabla, eine Nullrunde für das nächste Jahr für die Kollegen, die die Bahn in schwierigen Zeiten am Laufen gehalten haben und der Verweis auf das statistische Bundesamt, wenn es um eine mickrige Gehaltserhöhung für das Jahr 2022 in Höhe der Inflationsrate geht. Wo waren da jetzt gleich die wichtigen Punkte wie eine grundlegende Strukturreform im Konzern und das Abstoßen verlustreicher und für das Kerngeschäft unnötiger Auslandstöchter, um die dem Bundesminister versprochene Personal- und Sachkosteneinsparung erreichen zu können??Die EVG verhält sich übrigens nicht so egoistisch, man kam sofort an den Verhandlungstisch und ist sich bereits "in wichtigen Punkten einig".
Schade, dass der Bahnvorstand die GDL nicht kennt und der erst solch ein schäbiges Unterfangen unterbreitet...Von vornherein die Bereitschaft in dieser besonderen Situation zu verneinen, zeugt von einer unglaublichen Arroganz, aber genau das kennen wir von CW.
Falsch, die GDL erwartet, dass die Bahn selbst ihren Teil zur Reduzierung der Schulden beiträgt. Und das nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter, die den Schuldenberg nicht verzapft haben, der lange vor Corona schon da war. Steht übrigens alles in der Pressemeldung und im verlinkten offenen Brief, man muss beides nur lesen...Die GDL erwartet aber offenbar, dass die Eisenbahner keinen finanziellen Beitrag leisten, sondern allein der Bund über neue Schulden (d. h. die Allgemeinheit, insbesondere zukünftige Generationen) für das Defizit der DB aufkommen soll.
geschrieben von: Pio
Datum: 10.09.20 22:01
geschrieben von: Rugby Central
Datum: 10.09.20 22:02
Das ist aber gerade das Problem bei der GDL. Das Gehalt kommt ja aus dem Geldautomaten, wer braucht da Verwaltung?Bei den von der GDL unterstellten Überzähligen (Verwaltung, Projekte usw) sollte man aber auch mal einige prägnante Beispiele nennen,
sonst entsteht der Eindruck, das alles - außer dem Fahrpersonal und den unmittelbar am Betrieb Beteiligten - per se keine Daseinsberechtigung hat.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 10.09.20 22:17
Gibt's dazu auch eine belastbare Quelle?"Wir haben zu der Zeit unsere Arbeit in der Öffentlichkeit gemacht, während sich viele in das sichere Homeoffice zurück gezogen haben."
Vielleicht nicht alle, 40% der DB-Lokführer hatten sich krank gemeldet. Hat vielleicht jemand dazu aufgerufen?
Auf manchen Bahnlinien fuhr überhaupt kein Zug.
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 10.09.20 22:18
Du scheinst den Brief nicht gelesen zu haben?!Mw schrieb:Das ist aber gerade das Problem bei der GDL. Das Gehalt kommt ja aus dem Geldautomaten, wer braucht da Verwaltung?Bei den von der GDL unterstellten Überzähligen (Verwaltung, Projekte usw) sollte man aber auch mal einige prägnante Beispiele nennen,
sonst entsteht der Eindruck, das alles - außer dem Fahrpersonal und den unmittelbar am Betrieb Beteiligten - per se keine Daseinsberechtigung hat.
geschrieben von: TGV4402
Datum: 10.09.20 22:22
Herr Weselsky gehört ja auch zur Verwaltung der GDL.Mw schrieb:Das ist aber gerade das Problem bei der GDL. Das Gehalt kommt ja aus dem Geldautomaten, wer braucht da Verwaltung?Bei den von der GDL unterstellten Überzähligen (Verwaltung, Projekte usw) sollte man aber auch mal einige prägnante Beispiele nennen,
sonst entsteht der Eindruck, das alles - außer dem Fahrpersonal und den unmittelbar am Betrieb Beteiligten - per se keine Daseinsberechtigung hat.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 22:27
Scheinbar hast Du irgendwas verpasst:Falsch, die GDL erwartet, dass die Bahn selbst ihren Teil zur Reduzierung der Schulden beiträgt. Und das nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter, die den Schuldenberg nicht verzapft haben, der lange vor Corona schon da war. Steht übrigens alles in der Pressemeldung und im verlinkten offenen Brief, man muss beides nur lesen...
Zwei Fragen noch an Euch beide: Wieso verlangen eigentlich die hunderten anderen Eisenbahnen in Deutschland keinen Beitrag ihrer Mitarbeiter zur Bewältigung der Corona-Krise?? Und wo bleibt eigentlich die Nullrunde der tausenden Häuptlinge im Konzern, die ihre Indianer weiter knechten wollen, ohne die diese Häuptlinge nichts wert sind??
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 10.09.20 23:13
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