geschrieben von: Abteil
Datum: 10.09.20 12:53
geschrieben von: 143 828
Datum: 10.09.20 13:04
Den Widerspruch zwischen dem Artikel und deiner Schlussfolgerung hast du jetzt übersehen?Mobilität: Hessen setzen weiter auf das Auto
[..]
In diesem Zeitraum legten die Menschen insgesamt weniger Wege zurück als vor Corona.
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Nach Verkehrswende sieht es nicht gerade aus - zumindest außerhalb der Ballungsräume.
geschrieben von: buckdanny
Datum: 10.09.20 13:08
geschrieben von: Abteil
Datum: 10.09.20 14:21
Welcher Widerspruch?Abteil schrieb:Den Widerspruch zwischen dem Artikel und deiner Schlussfolgerung hast du jetzt übersehen?Mobilität: Hessen setzen weiter auf das Auto
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In diesem Zeitraum legten die Menschen insgesamt weniger Wege zurück als vor Corona.
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Nach Verkehrswende sieht es nicht gerade aus - zumindest außerhalb der Ballungsräume.
Hallo, die Zahlen sind keineswegs Unsinn. Für Köln kenne ich ähnliche Zahlen, hier ist beim MIV sogar von über 90% zu Vor-Corona die Rede.entweder Hessen ist die Ausnahme und der ÖPNV hat die Einbrüche wieder aufgeholt-oder die Studie ist einfach Müll.
Ich kann nur die Zahlen aus BW bestätigen-Strassen und Radwege voll-ÖPNV wesentlicher leerer als vor Corona (wenn nicht gerade die Schüler unterwegs sind).
"Der Autoverkehr war im Mai/Juni 2020 bereits wieder bei 80 Prozent seines vorherigen Niveaus angekommen. 36 Prozent der Befragten gaben an, das Auto als Alternative zum öffentlichen Verkehr zu nutzen, 19 Prozent der Befragten stiegen vom ÖPNV auf das Fahrrad um. Infas vermutet, dass mit zunehmender Rückkehr aus dem Homeoffice die Autonutzung weiter zunehmen wird."
In NRW ist der Strassenverkehr wieder bei 90%.Den Besetzunggrad der Züge kann jeder selbst sehen.
Mobicor Studie Mobilität in BW
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 15:19
geschrieben von: Der Springer
Datum: 10.09.20 16:02
geschrieben von: def
Datum: 10.09.20 16:38
Ich denke, dieser Postillon-Artikel sagt alles über den strunzdummen Propagandabegriff "Maulkorb" aus.[blablabla] Maulkorb [blablabla]
Bevor der Städtetourismus nicht wieder in Schwung kommt, wird sich an den Zahlen für den ÖPNV nichts ändern.Bevor dieser Zirkus nicht aufhört,wird sich an den Zahlen des öffentlichen Nahverkehrs nichts ändern.
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 10.09.20 16:58
Hauptproblem ist, daß praktisch alle Benutzerhandbücher für Masken aus dem Internet ausgedruckt werden müssen. Menschen ohne Drucker sind auf einen einzigen Podcast von circa 238 Minuten Länge zurückgeworfen, der zwar alle entscheidenden Fragen anstupst, aber in einem sehr nachlässigen Pfälzisch gesprochen ist. Nicht jedermanns (m/w/d) Sache.Der Springer schrieb:Zitat:Ich denke, dieser Postillon-Artikel sagt alles über den strunzdummen Propagandabegriff "Maulkorb" aus.[blablabla] Maulkorb [blablabla]
geschrieben von: 143 828
Datum: 10.09.20 17:06
Verkehrsvermeidung ist Teil der Verkehrswende. Insofern ist der Unterschied bekannt, ja.143 828 schrieb:Welcher Widerspruch?Abteil schrieb:Den Widerspruch zwischen dem Artikel und deiner Schlussfolgerung hast du jetzt übersehen?Mobilität: Hessen setzen weiter auf das Auto
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In diesem Zeitraum legten die Menschen insgesamt weniger Wege zurück als vor Corona.
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Nach Verkehrswende sieht es nicht gerade aus - zumindest außerhalb der Ballungsräume.
Der Unterschied zwischen Verkehrswende und Verkehrsvermeidung ist bekannt?
geschrieben von: ifra
Datum: 10.09.20 17:49
Ich weiß ja nichtr, was man in Hessen trägt, in allen übrigen Gebieten ist es eine Maske zur Mund-Nasen-Bedeckung aus fein gewebten Stoff oder Papier..Das Auto hat den Vorteil,das man keinen Maulkorb tragen muß. Außerdem ist die Ansteckungsgefahr eh geringer,weil es oft Eigentum ist oder man allein fährt. Die Maskenpflicht ist zur Zeit ein großer Nachteil des öffentlichen Nahverkehrs. Bevor dieser Zirkus nicht aufhört,wird sich an den Zahlen des öffentlichen Nahverkehrs nichts ändern.
Also wenn ich mir so die Staumeldungen auf der WDR-Karte angucke, hat der Autoverkehr wieder stark an Fahrt aufgenommen. Ist auch gut so, denn dann merken die Leute bald endlich wieder, dass eine Verkehrswende trotz Corona UNERLÄSSLICH ist. Wir brauchen auch gerade trotz Corona den MASSIVEN Ausbau des ÖPNVs in den Städten.entweder Hessen ist die Ausnahme und der ÖPNV hat die Einbrüche wieder aufgeholt-oder die Studie ist einfach Müll.
Ich kann nur die Zahlen aus BW bestätigen-Strassen und Radwege voll-ÖPNV wesentlicher leerer als vor Corona (wenn nicht gerade die Schüler unterwegs sind).
"Der Autoverkehr war im Mai/Juni 2020 bereits wieder bei 80 Prozent seines vorherigen Niveaus angekommen. 36 Prozent der Befragten gaben an, das Auto als Alternative zum öffentlichen Verkehr zu nutzen, 19 Prozent der Befragten stiegen vom ÖPNV auf das Fahrrad um. Infas vermutet, dass mit zunehmender Rückkehr aus dem Homeoffice die Autonutzung weiter zunehmen wird."
In NRW ist der Strassenverkehr wieder bei 90%.Den Besetzunggrad der Züge kann jeder selbst sehen.
Mobicor Studie Mobilität in BW
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 18:20
Also ich war vor einer Woche noch blutiger Maskengegner. Dadurch, dass aber einige Leute so nett waren, mir trotz meiner Ablehnung zu erklären, warum die Maske unerlässlich ist, akzeptiere ich es mittlerweile.Ist doch logisch, wer tut es sich denn an, den ganzen Tag neben anderen eingepfercht zu sein und ständig die komische Maske, die mehr schadet, als nützt.
Ich meide alles, außer Einkaufen, wo man eine Maske tragen muss.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 18:23
Weißt du wofür der Mensch ein Immunsystem hat? Gut, bei Corona mache ich jetzt mal eine Ausnahme, da das Immunsystem einfach überreagiert. Aber jeglicher andere Virus oder jegliche andere Infektion trainiert doch letztlich das Immunsystem. Und das ist super wichtig. Ich empfehle auch grundsätzlich, die Wassertemperatur beim Duschen auf eiskalt zu stellen. Das ist erstens super angenehmer als direkt nach der Dusche wieder rumzuschwitzen und zweitens trainiert es ebenfalls das Immunsystem. Ich war seit gut 2 Jahren nicht mehr erkältet. Nix, gar nix. Keine AUB in den letzten zwei Jahren. Und seit gut zweieinhalb Jahren dusche ich quasi jeden Morgen kalt.Das Auto hat den Vorteil,das man keinen Maulkorb tragen muß. Außerdem ist die Ansteckungsgefahr eh geringer,weil es oft Eigentum ist oder man allein fährt. Die Maskenpflicht ist zur Zeit ein großer Nachteil des öffentlichen Nahverkehrs. Bevor dieser Zirkus nicht aufhört,wird sich an den Zahlen des öffentlichen Nahverkehrs nichts ändern.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 18:24
Nochmal: Der ÖPNV ist punktuell schon wieder stark ausgelastet ;)Der Springer schrieb:Zitat:Ich denke, dieser Postillon-Artikel sagt alles über den strunzdummen Propagandabegriff "Maulkorb" aus.[blablabla] Maulkorb [blablabla]
ZitatBevor der Städtetourismus nicht wieder in Schwung kommt, wird sich an den Zahlen für den ÖPNV nichts ändern.Bevor dieser Zirkus nicht aufhört,wird sich an den Zahlen des öffentlichen Nahverkehrs nichts ändern.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 19:00
Der Presseartikel zeigt doch nur wieder das Foto eines neuen Falls, wo ein sich unbeobachtet glaubender Politiker die Maske abnimmt, nachdem (oder bevor) er öffentlich ihre große Bedeutung predigt und dabei die Maskenmuffel mit scharfen Strafandrohungen angeht.Der Springer schrieb:Zitat:Ich denke, dieser Postillon-Artikel sagt alles über den strunzdummen Propagandabegriff "Maulkorb" aus.[blablabla] Maulkorb [blablabla]
Und siehst Du aktuell wesentlich andere bzw. niedrigere Quoten als im Straßenverkehr?In NRW ist der Strassenverkehr wieder bei 90%.Den Besetzunggrad der Züge kann jeder selbst sehen.
Das stelle ich auch fest.Auch der Besetzungsgrad der Züge hat sich wieder erhöht. Gerade im Berufsverkehr ist wieder deutlich mehr im Zug unterwegs. Ein Otto-Normaler würde quasi gar nicht erkennen (außer anhand der Maske), dass irgendwas gewesen ist.
Das ist auch ein Faktor, aber sicher nur für Städte, bei denen Tourismus vor Corona eine relevante Größenordnung war. Und auch dort war er nicht besonders groß (zeigt mir jedenfalls der Vergleich zwischen Heidelberg und Ludwigshafen).Bevor der Städtetourismus nicht wieder in Schwung kommt, wird sich an den Zahlen für den ÖPNV nichts ändern.
Ich auch. Und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass vor allem jene, die derzeit die Öffis gar nicht benutzen (die Mimimi-Maulkorb-Mimimi-Prinzessinnen [m/w/d]), genau wissen, dass sie total leer sind, weil sie am Dienstagabend um 23:30 mal einen leeren Bus gesehen haben.ZitatDas stelle ich auch fest.Auch der Besetzungsgrad der Züge hat sich wieder erhöht. Gerade im Berufsverkehr ist wieder deutlich mehr im Zug unterwegs. Ein Otto-Normaler würde quasi gar nicht erkennen (außer anhand der Maske), dass irgendwas gewesen ist.
Na gut, Heidelberg ist relativ überschau-, also auch erlaufbar. In Hamburg, Berlin und München sieht das vielleicht anders aus, und solche Großstädte hatte ich bei meiner Aussage ehrlicherweise vor Augen.ZitatZitat:Das ist auch ein Faktor, aber sicher nur für Städte, bei denen Tourismus vor Corona eine relevante Größenordnung war. Und auch dort war er nicht besonders groß (zeigt mir jedenfalls der Vergleich zwischen Heidelberg und Ludwigshafen).Bevor der Städtetourismus nicht wieder in Schwung kommt, wird sich an den Zahlen für den ÖPNV nichts ändern.
geschrieben von: riogrande
Datum: 11.09.20 06:48
Ist doch logisch, wer tut es sich denn an, den ganzen Tag neben anderen eingepfercht zu sein und ständig die komische Maske, die mehr schadet, als nützt.
Was ein Bullshit!
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