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Hallo,
20-Minuten-Takt ist dort vorgesehen und auch infrastrukturmäßig eingeplant. Da muss dann noch 1 x täglich ein Güterzug zwischengeschoben werden. Ich denke mal der wird dann auf Nachtzeiten verlegt. Solche Probleme gibts auch anderswo, z. B. auf der Aggertalbahn, da passt tagsüber auch nichts dazwischen.
Wegen 1 Güterzug wird man wohl kaum die Infrastruktur noch weiter aufbohren, das rechnet sich nun wirklich nicht.
Wolfgang
Ja, "fast" 100 Züge gleich zu Beginn.

Wer es nicht glaubt, kann es in den Planungsunterlagen nachlesen (Erläuterungsbericht):
[www.bezreg-muenster.de]

Dieser Größenwahnsinn hängt mit dem Förderung zusamen, leider (nur gefahrene km werden gefördert).
Wenn Bedarf da ist und es sich steigert, dagegen hat ja keiner was.
BSKS schrieb:
Die Website der Reaktivierungsgegner:
[www.wle-reaktivierung.de]
Da beklagen sich die Reaktivierungsgegner über 6 mal je Stunde 80 Sekunden Schrankenschließung, also insgesamt 8 Minuten je Stunde.
Dagegen schlagen sie als Alternative einen Radschnellweg vor: "Was fehlt ist ein Radschnellweg, um die Vorteile dieser Räder zu nutzen. Hier bietet sich die Bahntrasse an! Keine Abgase, kein Lärm, keine Schrankenschließungen [...]"

Und wie werden die Kreuzungsprobleme des Radschnellwegs mit den Straßen im Bereich der bisherigen Bahnübergänge gelöst?

Vorfahrt für Autos und die Radfahrer müssen auf eine Lücke warten? Aus meiner Sicht ist das dann kein Radschnellweg mehr.
Oder Vorfahrt für die Radfahrer und die Autos müssen auf eine Lücke im so gut angenommenen Radschnellweg warten? Ich kenne den Autoverkehr in Münster nicht, aber bei uns wären da vermutlich Unfälle wegen Vorfahrtsverletzung durch die Autofahrer an der Tagesordnung.
Oder Ampelregelungen mit vermutlich mindestens 20 Minuten je Stunde Rot für die Autos, also mehr als doppelt so lange wie die angeblich stauträchtigen Schrankenschließzeiten?
cs schrieb:
Und wie werden die Kreuzungsprobleme des Radschnellwegs mit den Straßen im Bereich der bisherigen Bahnübergänge gelöst?
Und dieselbe Frage habe ich mir beim vermeintlich zukunftsträchtigen „CountryCab“ auch gestellt. Wenn die Pendler morgens nicht zu 100. in einem Triebwagen sitzen, sondern in 50 der 2-sitzigen CountryCabs!?! Wie und wann soll dann der Autoverkehr an den Bahnübergängen fließen? Auf der Website verweisen die Reaktivierungsgegner inzwischen wohl nicht mehr auf diese „Innovation“, aber vor Ort auf den Plakaten entlang der Strecke.

Gruß in die Republik
WLE-Baner schrieb:
Ja, "fast" 100 Züge gleich zu Beginn.

Wer es nicht glaubt, kann es in den Planungsunterlagen nachlesen (Erläuterungsbericht):
[www.bezreg-muenster.de]

Dieser Größenwahnsinn hängt mit dem Förderung zusamen, leider (nur gefahrene km werden gefördert).
Wenn Bedarf da ist und es sich steigert, dagegen hat ja keiner was.
Ich weiß ja nicht, ob es wirklich Größenwahn ist. Aber wenn eine Strecke im PV stillgelegt wurde, dann kann ja vor 30 Jahren das Verkehrsaufkommen eigentlich nicht soooo wahnwitzig hoch gewesen sein.
100 Züge am Tag sehen etliche zweigleisige elektrifizierte Strecken nicht. Zwischen stillgelegt und 100 Züge am Tag klaffen so dermaßen Welten, dass ich das einfach nicht zusammenbekomme. Wenn Verkehrspotenzial für 100 Züge am Tag vorhanden ist, verbieten sich Späße wie ein Radlweg oder solche lustigen Mini- Raumkapseln eigentlich von vornherein. Das kann man machen wenn wir über 2- Stundentakt sprechen. Sie sind beides keine Alternative für eine Bahn die im 15 oder 20 Minuten Takt bedient wird. Wobei ich mich allerdings frage, ob es zielführend ist ab 5:30 bis fast 00:00 durchgehend im 20 Minutentakt zu fahren. Dass man früh ein paar Züge hat und ganz spät ist gut, aber ob ich da so einen dichten Takt brauche?
BSKS schrieb:
Und dieselbe Frage habe ich mir beim vermeintlich zukunftsträchtigen „CountryCab“ auch gestellt. Wenn die Pendler morgens nicht zu 100. in einem Triebwagen sitzen, sondern in 50 der 2-sitzigen CountryCabs!?!
Vergiss die Kreuzungsproblematik. Da wo man 100 Züge am Tag kalkuliert, braucht man über diese Spielzeugdinger nicht mal 1s nachzudenken. Das ist wie wenn eine Familie diskutiert einen Familienkombi oder einen Tretroller zu kaufen.
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