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Re: Personal- und Fahrzeugübergang

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.09.20 16:16

KHM schrieb:
kmueller schrieb:
Damit würde sichergestellt, daß die wertvollen Fahrzeute weiter ihrem gemeinnützigen Zweck dienen können, anstatt nutzlos dahinzurosten und letztendlich auf einem Schrottplatz zu enden. An solchen Details erkennt man moderne große leistungsfähige Gesellschaften und unterscheidet sie von verachtenswürdigen miesen kleinen Klitschen, die nur aufs Geld aus sind.
Hat die DB nicht ziemlich lange auch Loks und Wagen lieber verschrottet als sie an Wettbewerber zu verkaufen? Dann ist die DB also eine "verachtenswürdige miese kleine Klitsche, die nur aufs Geld aus ist"?
Das weiß ich nicht. Ich habe oben nur ein hier weit verbreitetes Allgemeinwissen wiederholt.

Was ist übrigens 'die DB'? Ist 'DB' nicht eine Gattungsbezeichnung?
Partycrasher schrieb:
So lange immer nur der einen Zuschlag bekommt, der das billigste Angebot abgibt wird es immer wieder ein böses Erwachen geben.
Komisch, dass das immer im öffentlichen Sektor extrem ist.
In der Privatwirtschaft bekommt man es nur nicht unbedingt mit.

§60 VgV würde sogar die Möglichkeit eröffnen, unrealistisch niedrige Angebote abzulehnen. Aber wer will sich nachher nachsagen lassen, mehr Geld als notwendig ausgegeben zu haben?

Re: Dumpingangebote...

geschrieben von: bollisee

Datum: 10.09.20 17:54

Alibizugpaar schrieb:
Dann kann man auch gleich wieder eine Staatsbahn installieren.

Eine Landesbahn. Ja, warum nicht? Bin ich schon sehr lange dafür und habe es hier oft genug zu Protokoll gegeben. Kann meinetwegen sofort losgehen.
SWEG und HzL sind bereits zu einer Landesbahn fusioniert, warum nicht auch andernorts...

Re: Ein Blick in den Norden

geschrieben von: BR146106

Datum: 10.09.20 19:18

Moin,

das Hauptproblem ist ja, wie oft wird so ein Nachschlag öffentlich, denn mir sind eben nur die Westküste und der aktuelle Fall Publik. Wenn man jetzt eventuell noch den Ausschluss von DB Regio bei der Vergabe Hansenetz und in den Stuttgarter Netzen, weil man sich verkalkuliert hat, mit ins Boot nimmt, wären es 4 Fälle, die öffentlich geworden sind, weil man eben nicht sauber gerechnet hat. Alles andere rollt mehr oder weniger ruhig durch die Landschaft.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
Moin,

denn dann würden dir, sehr oft, massive Bauarbeiten auffallen, bevor der neuen Anbieter übernimmt, damit man genau einen gewissen Zeitraum seine Ruhe hat. Trifft zwar nicht überall zu aber ist sehr oft zu sehen.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Sind schwarze Buchstaben noch zeitgemäß?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.09.20 20:05

Lalu schrieb:
Hallo,

vielleicht sollte man auch im Rahmen der aktuellen „blm“-Bewegung die schwarzen Buchstaben gleichberechtigt neben weißen Buchstaben verwenden? (Ironie aus) Mit manchen Äußerungen wird guten Absichten wohl eher geschadet. Ähnlichen Diskussionen gibt es auch um andere Titel (z.B. Freie Presse, Chemnitz) Vor längerer Zeit wurde hier im Forum der Beitrag eines Users angezweifelt, weil er einen eisenbahnbezogenen Zeitungsbeitrag der „Freie Presse“ Chemnitz als Grundlage hatte.

Grüße,
Lalu
Es kann hier doch gar keine freie Presse geben. In der Merkeldiktatur sind doch alle Medien gleichgeschaltet. Hast du das nicht gewusst? Und um gleich zu sagen: Bill Gates investiert in Impfstoffe, weil man mit der Zwangsimpfung einen Chip verabreicht bekommt, der dazu dient die Chemtrails richtig zu steuern und die Kinder zum Blut zapfen leichter zu finden.

So, das war genug Unsinn aus der Verschwörungsecke. Tatsache ist, wer die Namen der Zeitungen erst mal in Frage stellt, bevor er geprüft hat, was das ist, der ist einfach schräg.
KHM schrieb:
Heiko schrieb:
Zitat:
So kann man hinterher behaupten, es werden auf dem Abschnitt keine Fahrkarten verkauft, weil keine Personen dort fahren.
Der größte Fehler sind Ausschreibungen von SPNV, wo der billigste Anbieter gewinnt.
Zu 1): Erstes klappt das schon technisch nicht, weil es viele Fahrkarten gibt, die nicht für eine bestimmte Relation gelten. Zweitens werden Fahrgäste schon sehr lange gezählt und nicht anhand der verkauften Fahrkarten ermittelt. Die verursachen ganz andere Probleme.

Zu 2): Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Ausschreibungen, bei denen der teuerste gewinnt? Ausschreibungen, bei denen der Bestandsbetreiber gewinnt? Direktvergaben an [hier bitte ein passendes EVU einsetzen] per Rotweingespräch? Direktvergabe an den, der die besten connections hat oder der am meisten Bestechungsgeld verteilt? Kleiner Hinweis: Die meisten dieser Varianten hat die Branche schon durch, und die Ergebnisse waren sehr vorsichtig formuliert "nicht besser
Eigentlich ganz einfach: der zweitbilligste gewinnt.

Gruss
Fischermann



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:10:20:09:15.

Re: Ein Blick in den Norden

geschrieben von: Strizie

Datum: 10.09.20 20:20

BR146106 schrieb:
Moin,

Nachzahlungen sind fast normal, die NOB hat ebenfalls Nachforderungen gestellt und bekommen, waren so Runde 40 Mio. für die Westküste

Gruß carsten
Gab es da nicht irgendein Deal?

Welchen Unterschied macht es dann zur Staatsbahn?

geschrieben von: BR146106

Datum: 10.09.20 20:20

Moin,

wenn man Landesbahnen forcieren will, wieso nicht auch zurück zur Staatsbahn? Ob man nun einmal die Beiträge ausgleicht oder 16 mal, sollte kein Unterschied sein, außer bei der Kasse, die belastet wird.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Ja, das Land hat bezahlt

geschrieben von: BR146106

Datum: 10.09.20 20:28

Moin,

soviel dazu.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
MD 612 schrieb:
Zitat:
In Summe habe ich eher den Verdacht, dass sich Abellio bei der Kalkulation der beiden Angebote gründlich verzockt hat. Und jetzt will man das Land mit der Drohung einer Insolvenz erpressen.

Gruß Peter
Die Frage ist doch, mit welchen Kosten hat das Land Sachsen-Anhalt realistisch auf die gesamte Laufzeit kalkuliert (inkl. Inflation etc.) und in wieweit hat das Labello-Angebot davon abgewichen. Ab einem gewissen Prozentsatz Abweichung müssen die Bewerber ihre Preiskalkulation erklären.
Und zudem stelle ich auch mal grundsätzlich das Kow-how des öffentlichen Auftragsgebers in Frage. Da sitzen Verwaltungsbeamte und Juristen, aber keine Einkäufer im klassischen Sinne.

Warum sind im Zeitungshandel die Bahnmagazine immer neben den Hochglanzheftchen?

Re: wohin fließt das Geld

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.09.20 22:20

De David schrieb:
Kommt doch aufs Unternehmen an. Bzw auf die Eigentümerstruktur des Unternehmen.
Wenn die SWEG Gewinn macht, passiert das genau so, dann kann das Land als 95 % Haupteigentümer "zu viel gezahltes" Geld zurück erhalten.


Wäre doch auch eine Idee, die SWEG bietet der NASA an das Dieselnetz für den Preis den Abellio aktuell erhält zu übernehmen :D
Übernimmt aber den teure Leasingraten produzierenden Vertrag der Fahrzeuge nicht, sondern schafft soabld Talent 3 und Lint 54 ausgeliefert sind die alten und längst abgeschriebenen ADtranz Regio Shuttle heran, macht dem Personal ein Übernahmeangebot zu Konditionen des ETV, und setzt einen Streng sparsamen schwäbischen Chef vom patriachalen "Trigema-Grupp" Typ ein. Dessen Vorgabe recht einfach wird, aus dem Betrieb bis 2030 finanziell raus zu pressen was geht, damit so viel Geld wie möglich nach Baden-Württemberg fließt, damit wir hier noch mehr "Ringelpiez mit anfassen" machen können :D *lol*
Hat die SWEG überhaupt den ETV? Die haben doch den TV der Länder mit verdi.

Re: Welchen Unterschied macht es dann zur Staatsbahn?

geschrieben von: De David

Datum: 11.09.20 00:16

Vielleicht weil bei den kleineren Einheiten wie Landesbahnen sie sind, nicht so viel interne Reibungsverluste (ausdrückbar in €) in der Bürokratie und dem Wasserkopf entstehen, wie in einem riesigen unübersichtlichem Betrieb wie eine Staatsbahn in Deutschland es wäre?

Es muss jezt auch nicht dieses neumodische "Ein eigenes EVU pro Strecke" Konzept sein, wie es die WEG z.B. macht, aber eben auch nicht was, was in irgend einer fernen Zentrale irgendwas entscheidet, ohnen einen blassen von den Zuständen usw vor Ort zu haben. Eine Landesbahn ist da einfach wesentlich "näher dran". Und hat auch bei den Leuten erfahrungsgemäß einfach ein besseres Immage, wie ein Beamtenladen irgendwo weit weg, der ihr ganzes Steuergeld verschwendet und dazu noch die Fahrpreise permanent erhöht. Ganz arg scheint das beim Verkehrsbetrieb HZL der SWEG zu sein, daß der bei den Leuten allgemein weit positiver besetzt ist. Denn Land haben sie ja keines mehr, noch nichtmal namentlich irgendwie in "Baden-Württemberg", und mit der Kreisreform in den 70ern wurde durcheinander angerichtet, aber "ihr Bähnchen" trug noch fast 100 Jahre nach der zusammenlegung der Länderbahnen "Hohenzollerische" im Namen, was scheinbar starke Identifikation damit auslöste.

Leute mögen es einfach nicht, wenn irgendwo weit weg über ihren Kopf hinweg entscheidungen getroffen werden. Vorallem wenn Dinge entschieden werden, die zwar anderswo vieleicht geboten sind, aber vor Ort keinerlei Relevanz haben. Wie bei Ril408 und FV-NE, nach 408 passt man eher die Infrastruktur für Unsummen an, um nacher doch nicht mehr oder besser fahren zu können, aber es entspricht dann dem Regelfall, während man bei FV-NE einfach die Vorschriften auf die örtlichen Gegebenheiten anpasst, und damit Billiglösungen Tür und Tor öffnet, die den Leuten am Ende mehr Eisenbahn fürs selbe Geld bescheren.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Re: wohin fließt das Geld

geschrieben von: De David

Datum: 11.09.20 00:34

Ja den ETV. Der ist ja aber auch von Verdi, auch wenn da die Transnet / EVG mal mit drin hing.

http://www.trainweb.org/railphot/x-hikashi2.gif

Holländische Auktion

geschrieben von: KHM

Datum: 11.09.20 08:12

Fischermann schrieb:
KHM schrieb:
Heiko schrieb:
Zitat:
So kann man hinterher behaupten, es werden auf dem Abschnitt keine Fahrkarten verkauft, weil keine Personen dort fahren.
Der größte Fehler sind Ausschreibungen von SPNV, wo der billigste Anbieter gewinnt.
Zu 1): Erstes klappt das schon technisch nicht, weil es viele Fahrkarten gibt, die nicht für eine bestimmte Relation gelten. Zweitens werden Fahrgäste schon sehr lange gezählt und nicht anhand der verkauften Fahrkarten ermittelt. Die verursachen ganz andere Probleme.

Zu 2): Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Ausschreibungen, bei denen der teuerste gewinnt? Ausschreibungen, bei denen der Bestandsbetreiber gewinnt? Direktvergaben an [hier bitte ein passendes EVU einsetzen] per Rotweingespräch? Direktvergabe an den, der die besten connections hat oder der am meisten Bestechungsgeld verteilt? Kleiner Hinweis: Die meisten dieser Varianten hat die Branche schon durch, und die Ergebnisse waren sehr vorsichtig formuliert "nicht besser
Eigentlich ganz einfach: der zweitbilligste gewinnt.

Gruss
Fischermann
In der Theorie und in Teilen der Praxis ein guter Vorschlag, bekannt als sog. "Holländische Auktion." In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein. Aber auch mit zwei oder drei Angeboten funktioniert eine Holländische Auktion nicht wirklich gut in dem Sinne, dass sie die gewünschten Ergebnisse erzeugen würde. Von daher trifft es das "eigentlich" im "Eigentlich ganz einfach" schon ganz gut...

Abgesehen davon fehlen dafür aktuell die rechtlichen Voraussetzungen. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist eben so.
BAHNUNTERNEHMEN Dreister Erpressungsversuch von Abellio?

10.09.2020
Die Linke hat im Landtag von Sachsen-Anhalt das Vorgehen des Bahnunternehmens Abellio scharf kritisiert.

Magdeburg l Im Zusammenhang mit finanziellen Nachforderungen von Abellio hat die Linke im Landtag von Sachsen-Anhalt das Vorgehen des Bahnunternehmens scharf kritisiert. Das sei ein „dreister Erpressungsversuch gegenüber dem Land ebenso wie ein weiterer Beweis für die gescheiterte Bahnreform", sagte am Donnerstag Verkehrspolitiker Guido Henke. „Nach den Streckenstilllegungen und Entlassungswellen der letzten 30 Jahre bei der DB besteht die Notwendigkeit, die unsägliche Bahnprivatisierung rückgängig zu machen."
Es gebe schlicht keinen funktionierenden Wettbewerb von Bahnunternehmen. Letztlich habe das Land den schienengebundenen Nahverkehr als Daseinsvorsorge zu garantieren, bezahlt werde aus öffentlichen Mitteln.
Henke weiter: „Das Eingeständnis der Fehlspekulation sollte das Bahnunternehmen einschließlich seines Eignerkonzerns in die Pflicht nehmen. Ein sogenannter Wettbewerb auf Kosten von Beschäftigten oder Qualität zur vermeintlichen Renditesteigerung scheitert immer."
Abellio ist wegen gestiegener Kosten offenbar in Finanznöten. Jetzt fordert das Bahnunternehmen vom Land für die Vertragslaufzeit bis 2032 einen Nachschlag von gut 100 Millionen Euro.
[www.volksstimme.de]

Re: Ein Blick in den Norden

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.09.20 12:59

BR146106 schrieb:
das Hauptproblem ist ja, wie oft wird so ein Nachschlag öffentlich, denn mir sind eben nur die Westküste und der aktuelle Fall Publik. Wenn man jetzt eventuell noch den Ausschluss von DB Regio bei der Vergabe Hansenetz und in den Stuttgarter Netzen, weil man sich verkalkuliert hat, mit ins Boot nimmt, wären es 4 Fälle, die öffentlich geworden sind, weil man eben nicht sauber gerechnet hat. Alles andere rollt mehr oder weniger ruhig durch die Landschaft.
Wenn ich mir das Ausmaß der mittlerweile chronisch gewordenen Ausfälle und Verspätungen hier in NRW ansehe, dann ist das aus Fahrgastseite alles andere als (angenehm) 'ruhig'.

Re: Sind schwarze Buchstaben noch zeitgemäß?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.09.20 13:01

ThomasR schrieb:
Es kann hier doch gar keine freie Presse geben. In der Merkeldiktatur sind doch alle Medien gleichgeschaltet. Hast du das nicht gewusst? Und um gleich zu sagen: Bill Gates investiert in Impfstoffe, weil man mit der Zwangsimpfung einen Chip verabreicht bekommt, der dazu dient die Chemtrails richtig zu steuern und die Kinder zum Blut zapfen leichter zu finden.

So, das war genug Unsinn aus der Verschwörungsecke.
Das ist wirklich Unsinn. Was du beschrieben hast, das macht der Trump (teilweise zusammen mit dem Putin). Der Gates kauft höchstens an der Börse die DB auf.

Re: Holländische Auktion

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 11.09.20 13:04

KHM schrieb:
In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein.
Das ist noch viel problematischer und müßte zur Schließung des SPNV-Pseudo'marktes' führen.

Re: Holländische Auktion

geschrieben von: KHM

Datum: 11.09.20 13:18

kmueller schrieb:
KHM schrieb:
In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein.
Das ist noch viel problematischer und müßte zur Schließung des SPNV-Pseudo'marktes' führen.
Warum? Dass regelmäßig nur wenige Angebote eingehen, ist auf vielen Beschaffungsmärkten so und zwar nicht schön, aber handhabbar (nur eben schlecht für eine holländische Auktion). Da ist wohl eher der Wunsch der Vater der Idee. Und dass nur ein Angebot eingeht, ist zwar schon vorgekommen, aber die Ausnahme und kann gute, unverfängliche Gründe haben.
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