Das weiß ich nicht. Ich habe oben nur ein hier weit verbreitetes Allgemeinwissen wiederholt.kmueller schrieb:Hat die DB nicht ziemlich lange auch Loks und Wagen lieber verschrottet als sie an Wettbewerber zu verkaufen? Dann ist die DB also eine "verachtenswürdige miese kleine Klitsche, die nur aufs Geld aus ist"?Damit würde sichergestellt, daß die wertvollen Fahrzeute weiter ihrem gemeinnützigen Zweck dienen können, anstatt nutzlos dahinzurosten und letztendlich auf einem Schrottplatz zu enden. An solchen Details erkennt man moderne große leistungsfähige Gesellschaften und unterscheidet sie von verachtenswürdigen miesen kleinen Klitschen, die nur aufs Geld aus sind.
geschrieben von: l0wside
Datum: 10.09.20 16:45
In der Privatwirtschaft bekommt man es nur nicht unbedingt mit.So lange immer nur der einen Zuschlag bekommt, der das billigste Angebot abgibt wird es immer wieder ein böses Erwachen geben.
Komisch, dass das immer im öffentlichen Sektor extrem ist.
SWEG und HzL sind bereits zu einer Landesbahn fusioniert, warum nicht auch andernorts...Dann kann man auch gleich wieder eine Staatsbahn installieren.
Eine Landesbahn. Ja, warum nicht? Bin ich schon sehr lange dafür und habe es hier oft genug zu Protokoll gegeben. Kann meinetwegen sofort losgehen.
geschrieben von: BR146106
Datum: 10.09.20 19:27
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.09.20 20:05
Es kann hier doch gar keine freie Presse geben. In der Merkeldiktatur sind doch alle Medien gleichgeschaltet. Hast du das nicht gewusst? Und um gleich zu sagen: Bill Gates investiert in Impfstoffe, weil man mit der Zwangsimpfung einen Chip verabreicht bekommt, der dazu dient die Chemtrails richtig zu steuern und die Kinder zum Blut zapfen leichter zu finden.Hallo,
vielleicht sollte man auch im Rahmen der aktuellen „blm“-Bewegung die schwarzen Buchstaben gleichberechtigt neben weißen Buchstaben verwenden? (Ironie aus) Mit manchen Äußerungen wird guten Absichten wohl eher geschadet. Ähnlichen Diskussionen gibt es auch um andere Titel (z.B. Freie Presse, Chemnitz) Vor längerer Zeit wurde hier im Forum der Beitrag eines Users angezweifelt, weil er einen eisenbahnbezogenen Zeitungsbeitrag der „Freie Presse“ Chemnitz als Grundlage hatte.
Grüße,
Lalu
geschrieben von: Fischermann
Datum: 10.09.20 20:07
Eigentlich ganz einfach: der zweitbilligste gewinnt.Heiko schrieb:
Zitat:Zu 1): Erstes klappt das schon technisch nicht, weil es viele Fahrkarten gibt, die nicht für eine bestimmte Relation gelten. Zweitens werden Fahrgäste schon sehr lange gezählt und nicht anhand der verkauften Fahrkarten ermittelt. Die verursachen ganz andere Probleme.So kann man hinterher behaupten, es werden auf dem Abschnitt keine Fahrkarten verkauft, weil keine Personen dort fahren.
Der größte Fehler sind Ausschreibungen von SPNV, wo der billigste Anbieter gewinnt.
Zu 2): Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Ausschreibungen, bei denen der teuerste gewinnt? Ausschreibungen, bei denen der Bestandsbetreiber gewinnt? Direktvergaben an [hier bitte ein passendes EVU einsetzen] per Rotweingespräch? Direktvergabe an den, der die besten connections hat oder der am meisten Bestechungsgeld verteilt? Kleiner Hinweis: Die meisten dieser Varianten hat die Branche schon durch, und die Ergebnisse waren sehr vorsichtig formuliert "nicht besser
Gab es da nicht irgendein Deal?Moin,
Nachzahlungen sind fast normal, die NOB hat ebenfalls Nachforderungen gestellt und bekommen, waren so Runde 40 Mio. für die Westküste
Gruß carsten
geschrieben von: dor Jörsch
Datum: 10.09.20 20:46
Die Frage ist doch, mit welchen Kosten hat das Land Sachsen-Anhalt realistisch auf die gesamte Laufzeit kalkuliert (inkl. Inflation etc.) und in wieweit hat das Labello-Angebot davon abgewichen. Ab einem gewissen Prozentsatz Abweichung müssen die Bewerber ihre Preiskalkulation erklären.In Summe habe ich eher den Verdacht, dass sich Abellio bei der Kalkulation der beiden Angebote gründlich verzockt hat. Und jetzt will man das Land mit der Drohung einer Insolvenz erpressen.
Gruß Peter
Hat die SWEG überhaupt den ETV? Die haben doch den TV der Länder mit verdi.Kommt doch aufs Unternehmen an. Bzw auf die Eigentümerstruktur des Unternehmen.
Wenn die SWEG Gewinn macht, passiert das genau so, dann kann das Land als 95 % Haupteigentümer "zu viel gezahltes" Geld zurück erhalten.
Wäre doch auch eine Idee, die SWEG bietet der NASA an das Dieselnetz für den Preis den Abellio aktuell erhält zu übernehmen :D
Übernimmt aber den teure Leasingraten produzierenden Vertrag der Fahrzeuge nicht, sondern schafft soabld Talent 3 und Lint 54 ausgeliefert sind die alten und längst abgeschriebenen ADtranz Regio Shuttle heran, macht dem Personal ein Übernahmeangebot zu Konditionen des ETV, und setzt einen Streng sparsamen schwäbischen Chef vom patriachalen "Trigema-Grupp" Typ ein. Dessen Vorgabe recht einfach wird, aus dem Betrieb bis 2030 finanziell raus zu pressen was geht, damit so viel Geld wie möglich nach Baden-Württemberg fließt, damit wir hier noch mehr "Ringelpiez mit anfassen" machen können :D *lol*
geschrieben von: De David
Datum: 11.09.20 00:16
In der Theorie und in Teilen der Praxis ein guter Vorschlag, bekannt als sog. "Holländische Auktion." In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein. Aber auch mit zwei oder drei Angeboten funktioniert eine Holländische Auktion nicht wirklich gut in dem Sinne, dass sie die gewünschten Ergebnisse erzeugen würde. Von daher trifft es das "eigentlich" im "Eigentlich ganz einfach" schon ganz gut...KHM schrieb:Eigentlich ganz einfach: der zweitbilligste gewinnt.Heiko schrieb:
Zitat:Zu 1): Erstes klappt das schon technisch nicht, weil es viele Fahrkarten gibt, die nicht für eine bestimmte Relation gelten. Zweitens werden Fahrgäste schon sehr lange gezählt und nicht anhand der verkauften Fahrkarten ermittelt. Die verursachen ganz andere Probleme.So kann man hinterher behaupten, es werden auf dem Abschnitt keine Fahrkarten verkauft, weil keine Personen dort fahren.
Der größte Fehler sind Ausschreibungen von SPNV, wo der billigste Anbieter gewinnt.
Zu 2): Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Ausschreibungen, bei denen der teuerste gewinnt? Ausschreibungen, bei denen der Bestandsbetreiber gewinnt? Direktvergaben an [hier bitte ein passendes EVU einsetzen] per Rotweingespräch? Direktvergabe an den, der die besten connections hat oder der am meisten Bestechungsgeld verteilt? Kleiner Hinweis: Die meisten dieser Varianten hat die Branche schon durch, und die Ergebnisse waren sehr vorsichtig formuliert "nicht besser
Gruss
Fischermann
geschrieben von: Bernd Thielbeer
Datum: 11.09.20 09:32
Wenn ich mir das Ausmaß der mittlerweile chronisch gewordenen Ausfälle und Verspätungen hier in NRW ansehe, dann ist das aus Fahrgastseite alles andere als (angenehm) 'ruhig'.das Hauptproblem ist ja, wie oft wird so ein Nachschlag öffentlich, denn mir sind eben nur die Westküste und der aktuelle Fall Publik. Wenn man jetzt eventuell noch den Ausschluss von DB Regio bei der Vergabe Hansenetz und in den Stuttgarter Netzen, weil man sich verkalkuliert hat, mit ins Boot nimmt, wären es 4 Fälle, die öffentlich geworden sind, weil man eben nicht sauber gerechnet hat. Alles andere rollt mehr oder weniger ruhig durch die Landschaft.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.09.20 13:01
Das ist wirklich Unsinn. Was du beschrieben hast, das macht der Trump (teilweise zusammen mit dem Putin). Der Gates kauft höchstens an der Börse die DB auf.Es kann hier doch gar keine freie Presse geben. In der Merkeldiktatur sind doch alle Medien gleichgeschaltet. Hast du das nicht gewusst? Und um gleich zu sagen: Bill Gates investiert in Impfstoffe, weil man mit der Zwangsimpfung einen Chip verabreicht bekommt, der dazu dient die Chemtrails richtig zu steuern und die Kinder zum Blut zapfen leichter zu finden.
So, das war genug Unsinn aus der Verschwörungsecke.
Das ist noch viel problematischer und müßte zur Schließung des SPNV-Pseudo'marktes' führen.In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein.
Warum? Dass regelmäßig nur wenige Angebote eingehen, ist auf vielen Beschaffungsmärkten so und zwar nicht schön, aber handhabbar (nur eben schlecht für eine holländische Auktion). Da ist wohl eher der Wunsch der Vater der Idee. Und dass nur ein Angebot eingeht, ist zwar schon vorgekommen, aber die Ausnahme und kann gute, unverfängliche Gründe haben.KHM schrieb:Das ist noch viel problematischer und müßte zur Schließung des SPNV-Pseudo'marktes' führen.In der Praxis des SPNV problematisch: Die Holländische Auktion unterstellt eine Vielzahl (also realistisch wenigstens eine höhere einstellige Zahl) von Angeboten, so dass das zweitbilligste Angebot nicht allzuweit über dem billigsten liegt. Beides ist im SPNV ziemlich oft nicht der Fall. Im Extremfall geht überhaupt nur ein Angebot ein.
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