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Zitat:
In Folge witterungsbedingter Störungen hat es im Jahr 2019 beim Personenverkehr der Deutschen Bahn AG (DB AG) 324.051 Verspätungsminuten gegeben, die sich auf 28.003 Züge verteilen.
Das ist eine Aussage auf eine Kleine Anfrage der FDP bezüglich witterungsbedingter Störungen und Maßnahmen zur Vegetationspflege (u.a. Mindestbreite der Rückschnittszone)
und zum Hitzeprogramm (u.a. Weiße Schienen).

Die Antwort enthält umfangreiche Zahlen zu Verspätungsminuten, Ausgaben für Unwetterschäden, eine Liste mit Streckenabschnitten die anhand der Störfallanalyse der DB Netz AG aufgrund ihrer erhöhten, vegetationsbedingten Störungsrate (sog. Hot Spots) ermittelt wurden oder auch Aussagen, wie viele Förster die DB AG beschäftigt.


[dip21.bundestag.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:24:15:59:54.
Wird sich da etwas ändern? Beim nächsten Sturm werden sich die Bahnhofshallen wieder füllen,die Bahnsprecher werden gebetsmühlenartig ihren Vers herunterlabern,das alle Kräfte im Einsatz sind. Wer Dienstkleidung ( Büßerkutte ) trägt, macht sich weg,um keine Diskussionen mit gestrandeten Reisenden zu haben. Es gibt bei solchen Wetterverhältnissen zu wenige Turmtriebwagen. Auch die Betriebsleitungen sind ausgedünnt,telefonisch dann gar nicht mehr erreichbar. Aber nach ein paar Tagen läuft der Laden wieder. Die Reisenden müßten langsam auch merken,das es sinnvoll ist,bei Sturm zu Hause zu bleiben.
Der Springer schrieb:
Wird sich da etwas ändern?
Einfache Antwort: Nein!
In den betroffenen Bereichen von DB Netz sind schon jetzt jede Menge Stellen unbesetzt; in bestimmten Regionen herrschen in der Instandhaltung Infrastruktur Zustände, dagegen ist der Tf-Mangel ein Witz!
Woher würde man die Leute holen, wenn man da jetzt personell aufstocken wollte? - abgesehen davon, dass dafür erst mal Geld da sein müsste.