geschrieben von: Carsten Friese
Datum: 23.08.20 13:33
Hallo ErsatzsignalDer Standort ist falsch, die Idee selber ist gut.
Nur weil in einer gewissen Gegend jede Menge AfD-Wähler sind, wird ein dortiger besserer Standort schlichtweg verweigert.
Dort ist vieles vorhanden. Viele ehemalige Industriebrachen(brauch man keinen Wald abholzen), kurze Lieferwege von Lieferanten(in Schwarzheide wird demnächst die Batterieproduktion aufgenommen). Manch Politiker meint Schwarzheide ist ein Nachbarort von Grünheide. Da auch bei Tesla "just in Time" gearbeitet wird, wird auch die Zulieferung per LKW kommen.
Tesla und transparent, der Lacher. Wo ist den der so schöne Vertrag, das im Falle des versagens der Baugenehmigung, das das Land Brandenburg nicht zahlt. Und warum mussten die Einwender erst aus der Presse erfahren, das dort schon gebaut wird, bevor die Baugenehmigung erteilt wird. So wird normalerweise in Italien gearbeitet.
Ich weis ja nicht wo deine Info wegen Wasser herhast. Der Versorger hat schon gesagt das es ernsthafte Versorgungsprobleme gibt.
Das einzige was wirklich mit der Bahn zu 80% abgefahren wird, ist das Endprodukt.
Mitarbeiter, also von Warschau ist man schneller am Werk, als wenn man aus Berlin anfährt. Okay dann ist wenigstens der EC ausgelastet. Der RE 1 ist jetzt schon überlastet.
Wie gut das es im Landkreis Oder-Spree liegt. Im LDS wäre die Brandschutzrechtliche Sache schon klar, und die Baugenehmigung hinfällig. Wie heisst es so schön, wenn Maschine gut geschmiert, dann läuft Maschine auch gut.
mfg
geschrieben von: CaptainPlanet
Datum: 23.08.20 15:02
Eben nicht, es werden die gleichen Rohstoffe in nahezu gleicher Menge benötigt. Der Akku ist im Wasserstoffauto etwas kleiner, dafür benötigt man eben noch die Brennstoffzelle.Die Ladezeit ist zu lang. Für mich liegt die Zukunft im Wasserstoff. Der ist auch wesentlich umweltfreundlicher als Batterietechnik.
Gruß
Carsten
Im letzten Quartal wurden hiernach weltweit von allen vier Modellen 91000 Fahrzeuge gebaut, im Jahr also weniger als Dreiviertel der Menge, die oben als Ziel für diese eine Fabrik genannt ist. Für eine derartige Expansion braucht man Dumme, die es finanzieren.Wenn ich es recht erinnere, will Tesla später 500.000 Fahrzeuge pro Jahr in dem Werk bauen. Das sind mehr als 1.000 Fahrzeuge pro Tag. Das sind Größenordnungen, wo die Bahn sich anbietet. Man schaue auch mal nach Wolfsburg. Die sind durchaus auch Wegbereiter für neue Bahnlösungen.
geschrieben von: Berlin-Express
Datum: 23.08.20 16:03
Den Weg zu deinem Arbeitsplatz hat vermutlich auch der Steuerzahler finanziert oder täusche ich mich da?Georgi schrieb:Es ist sehr leicht ein Verkehrskonzept vorzulegen, wie man es gerne vor Ort haben würde.Ein Vertreter des US-Elektroautobauers hat im Brandenburgischen Landtag ein Verkehrskonzept für die geplante Gigafactory vorgestellt.
Zum Verkehrskonzept gehört dem Tesla-Vertreter zufolge eine Ausrichtung der Logistik auf die Schiene, um unter anderem auch die Folgen des Durchgangsverkehrs für die Gemeinden zu minimieren.
[www.berliner-zeitung.de]
Wer das alles bezahlt steht aber auf einem anderen Blatt. Das darf nämlich der Steuerzahler durchführen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.08.20 16:14
Ober-Rodener schrieb:Den Weg zu deinem Arbeitsplatz hat vermutlich auch der Steuerzahler finanziert oder täusche ich mich da?Georgi schrieb:Es ist sehr leicht ein Verkehrskonzept vorzulegen, wie man es gerne vor Ort haben würde.Ein Vertreter des US-Elektroautobauers hat im Brandenburgischen Landtag ein Verkehrskonzept für die geplante Gigafactory vorgestellt.
Zum Verkehrskonzept gehört dem Tesla-Vertreter zufolge eine Ausrichtung der Logistik auf die Schiene, um unter anderem auch die Folgen des Durchgangsverkehrs für die Gemeinden zu minimieren.
[www.berliner-zeitung.de]
Wer das alles bezahlt steht aber auf einem anderen Blatt. Das darf nämlich der Steuerzahler durchführen.
Und wer noch weiter als ein Quartal zurückschaut wird merken, dass auch Tesla das Coronavirus zu spüren bekommen hat (wenn auch weniger als andere) und auch schon deutlich mehr Autos in einem Quartal verkauft hat. Darüber hinaus sind sie auch ohne Grünheide schon kräftig am expandieren...Im letzten Quartal wurden hiernach weltweit von allen vier Modellen 91000 Fahrzeuge gebaut, im Jahr also weniger als Dreiviertel der Menge, die oben als Ziel für diese eine Fabrik genannt ist. Für eine derartige Expansion braucht man Dumme, die es finanzieren.
Aber Berlin und Brandenburg haben ja genug Erfahrung, sowohl mit Fünfjahresplänen als auch mit anderen Verkehrs-Großprojekten. Man nennt es 'Giga' und es klappt.
Dank der Dummen, denen sie ihre großartigen Zukunftspläne weismachen. Wenn sie im Geld schwämmen und wirklich an ihre tolle Expansion glaubten, würden sie das selber finanzieren. Alleine schon, um sich nicht reinreden lassen zu müssen.kmueller schrieb:Und wer noch weiter als ein Quartal zurückschaut wird merken, dass auch Tesla das Coronavirus zu spüren bekommen hat (wenn auch weniger als andere) und auch schon deutlich mehr Autos in einem Quartal verkauft hat. Darüber hinaus sind sie auch ohne Grünheide schon kräftig am expandieren...Im letzten Quartal wurden hiernach weltweit von allen vier Modellen 91000 Fahrzeuge gebaut, im Jahr also weniger als Dreiviertel der Menge, die oben als Ziel für diese eine Fabrik genannt ist. Für eine derartige Expansion braucht man Dumme, die es finanzieren.
Aber Berlin und Brandenburg haben ja genug Erfahrung, sowohl mit Fünfjahresplänen als auch mit anderen Verkehrs-Großprojekten. Man nennt es 'Giga' und es klappt.
Diese „Dummen“ hat Tesla aber mehr als genug! Zu denken, Tesla geht auf absehbarer Zeit das Geld aus und die Sache hat sich ist ein riesen Fehler, die schwimmen im Geld.
Welcher andere Staat finanziert denn aus Steuergeldern ein Autowerk eines überseeischen Konzern, das dessen weltweite Produktion von Fahrzeugen mit Einstandspreisen um 50_000 EUR mehr als verdoppeln soll? Und welche Region eines anderen Staates tut dies, nachdem sie schon ähnliche Projekte in den Sand gesetzt hat, einschließlich des Flughafens der Hauptstadt?Wir in Deutschland sollten mal von unserem hohen Ross runterkommen... Und was hat Brandenburg jetzt schon wieder damit zu tun? Tesla ist kein Staatskonzern und die Förderung gibt es auch erst hinterher.
geschrieben von: Schwarzwaelder
Datum: 23.08.20 17:08
US-Amerikanische Bundesstaaten und/oder Kommunen finanzierten z. B. schon vor Jahrzehnten die Ansiedlung deutscher Autowerke :Welcher andere Staat finanziert denn aus Steuergeldern ein Autowerk eines überseeischen Konzern....
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.08.20 19:11
Also zurück in eine Vergangenheit, als die Zukunft noch den Protzvehikeln gehörte?kmueller schrieb:
Zitat:US-Amerikanische Bundesstaaten und/oder Kommunen finanzierten z. B. schon vor Jahrzehnten die Ansiedlung deutscher Autowerke :Welcher andere Staat finanziert denn aus Steuergeldern ein Autowerk eines überseeischen Konzern....
VW
BMW. In Zukunft kommen alle Geländewagen (SUV) des weißblauen Konzerns aus Amerika. (Quelle: Aachener Zeitung von 2007)
geschrieben von: Frank Schönow
Datum: 23.08.20 20:43
Also zurück in eine Vergangenheit, als die Zukunft noch den Protzvehikeln gehörte?
Was sagt eigentlich Greta dazu?
geschrieben von: Traumflug
Datum: 24.08.20 00:18
Mit einem Elektroauto fährt man nicht mehr zu irgendwelchen "Tankstellen". Man lädt es zu Hause, vor dem Arbeitsplatz, beim Einkaufen, wo immer es eine Weile stehen bleibt. Unterwegs tanken ist nur noch bei Fernreisen angesagt, da plant man dann eben ein Mittagessen oder eine halbe Stunde extra ein.Erst wenn es gelingen würde eine Lösung zu finden,in dem man z.B. an der Tankstelle vorfährt, das Batteriepack gegen ein frisch aufgeladenes Pack tauscht und nach wenigen Minuten wieder los fahren kann, wie heute mit den Verbrennern, würde ich sagen:okay.
Mit einem Elektroauto ...
Unterwegs tanken ist nur noch bei Fernreisen angesagt, da plant man dann eben ein Mittagessen oder eine halbe Stunde extra ein.
Wieviel Zeit verschwendet man den beim Aufladen? Ich schrieb nicht umsonst "... das Batteriepack gegen ein frisch aufgeladenes Pack tauscht und nach wenigen Minuten wieder los fahren kann, ... " Wenn ich irgend wohin unterwegs bin und dort mein Auto stundenlang aufladen muß , es also nicht nutzen kann und irgendwo an einem Ort gebunden bin, ist es nicht praktikabel , denn mit " eine halbe Stunde" Aufladen ist es ja nicht getan. Deshalb bin ich nach wie vor der Meinung, daß die Zukunft in der Wasserstofftechnologie liegt,unabhängig von den jetzigen noch vorhandenen Problemen.Carsten Friese schrieb:Mit einem Elektroauto fährt man nicht mehr zu irgendwelchen "Tankstellen". Man lädt es zu Hause, vor dem Arbeitsplatz, beim Einkaufen, wo immer es eine Weile stehen bleibt. Unterwegs tanken ist nur noch bei Fernreisen angesagt, da plant man dann eben ein Mittagessen oder eine halbe Stunde extra ein.Erst wenn es gelingen würde eine Lösung zu finden,in dem man z.B. an der Tankstelle vorfährt, das Batteriepack gegen ein frisch aufgeladenes Pack tauscht und nach wenigen Minuten wieder los fahren kann, wie heute mit den Verbrennern, würde ich sagen:okay.
Dann bist Du also nur zu doof, während einer solchen Pause einen Stecker in eine Dose zu stecken. Da kann man natürlich nichts machen, es muss beim Verbrenner bleiben.Bei Fernreisen an den Nordseestrand brauche ich unterwegs nicht zu tanken! Am Ziel ist der Tank noch 1/4 voll! Da staunst Du. Nein es ist kein Diesel sondern ein Benziner. Und Pausen mache ich trotzdem, aber zur Entspannung.
Und es ist als Gewerbegebiet ausgewiesen und nur weil dort die BMW-Fabrik nicht errichtet wurde, esr der Wald so groß geworden. Sonst wäre der vor 15 Jahren flachgelegt worden.Brandenburg will kein zweites BER.
Augen zu und durch.
Ist doch nur eine Waldmonokultur, die der nächste Sturm oder Käfer umlegt.
geschrieben von: JoergAtDSO
Datum: 24.08.20 07:43
Der mit Abstand größte Steuerzahler der Region wird aber Tesla sein!Wer das alles bezahlt steht aber auf einem anderen Blatt. Das darf nämlich der Steuerzahler durchführen.
Also wenn man sich selbst schädigen will, dann macht es so wie Du ;-)...
ThomasR schrieb:Zum Namen passendes Geschwätz
Wenn du ernst genommen werden willst, such dir einen anderen Namen.
Nur die letzten 20% des Ladens von Elektrofahrzeugen dauern lange. Aktuelle Mittelklassefahrzeuge wie z.B ein VW ID.3 77kwh erreichen die 80% Ladung in etwa einer halben Stunde. Damit kommt man dann im realen Autobahnverkehr etwa 350 Kilometer weit. Also alle 3h eine halbe Stunde aufladen.Wenn ich irgend wohin unterwegs bin und dort mein Auto stundenlang aufladen muß , es also nicht nutzen kann und irgendwo an einem Ort gebunden bin, ist es nicht praktikabel , denn mit " eine halbe Stunde" Aufladen ist es ja nicht getan.
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