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Hallo zusammen.

Während bereits in einem anderen Beitragsbaum die Fahrplanvorschau des Nordhessischen Verkehrsverbundes diskutiert wird...

[www.drehscheibe-online.de]

... gab es gestern sowohl aus Kassel...

[www.nvv.de]

... als auch heute von unserer GDL-Ortsgruppe aus Bebra nochmals entsprechende Meldungen hierzu.

[www.gdl.de]

In der Meldung des NVV geht es dabei auch um die beiden zusätzlich und langfristig angemieteten Triebwagen der Baureihe 442, während wir uns mit den Verbesserungen und teilweise entstehenden Problemen beschäftigen.

MfG, Patrick

Einen Teil meiner Fotos rund um Eisenbahn & Co findet man
HIER
Zitat
Leider verpassen die Züge jedoch in Bad Hersfeld den angedachten Anschluss an die ICE von und nach Erfurt, Leipzig und Dresden um wenige Minuten. Rehn: „Schuld hierfür ist die starke Belegung der Strecke zwischen Bebra und Bad Hersfeld mit anderen Zügen. Besonders kritisch sehen wir dabei die Haltung einzelner Unternehmen, welche für den Fahrplan ab Dezember 2020 bereits Trassen für Züge reserviert haben, bei welchen jedoch überhaupt nicht klar ist ob diese auch tatsächlich gebraucht werden. Diese „Geisterzüge“, die nur auf dem Papier existieren, verunmöglichen jedoch ein gutes Angebot.“

Seitenhieb auf Flix?

MfG Markus aus Eisenach, Fahrgastzähler sowie VDE8- und MDV-Fan
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Bitte um Mithilfe für Datenprojekt Werbeloks 101 / 120 -> [www.drehscheibe-online.de]
Ich kann den Wunsch eines durchgehenden, vertakteten RE Kassel - Fulda - Frankfurt, zwar nachvollziehen. Ich sehe darin aber auch eine Gefahr. Lang durchlaufende RE Linien, die in einem Ballungsraum starten/enden, könen Probleme aus der Streckenbelastung der großen Knoten leicht in den "ländlichen" Raum durchtragen. Konkret: Kommt es in Frasnkfurt zu Problemen durcdh Streckenüberlastungen - z.B. auch im Kinzigtal - dann trägt sich das dann leicht bis nach Nordhessen durch. Ich schätze das Cantus Netz aufgrund seiner - meines Erachtens - sehr hohen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Wenn nun Cantus (teilweise) durch eine RE (Hessenexpress) aus dem Kinzigtal bis Kassel ersetzt würde, könnte es häfiger passieren, das in Melsungen der Zug nach Kassel ausfällt oder verspätet ist, weil er nicht pünktlich aus Frankfurt oder durch das Kinzigtal kam. Für die Kunden von Melsungen nach Kassel wenig verständlich.
Diese Probleme erlebe ich durchaus auch auf der Main-Weser-Bahn, hier fände ich aber eine Unterbrechung beispielsweise in Marburg, wenig sinnvoll. Denn in Fulda ist ein wirklicher Umsteigebahnhof zwischen Nah-, Regional- und Fernverkehr. Das wäre in Marburg nicht gegeben. Von daher betrachte ich Bebra als Start und Endpunkt des Kinzig-RE eigentlich als ganz passend. Von den RE Halten haben "nur" Melsungen und Rotenburg damit keine durchgehende Verbindung nach Frankfurt. Aber dafür eine sehr verlässliche Verbindung nach Kassel, Bad Hersfeld und Fulda.
Interessant fänd ich es, wenn ein, zwei Pendler-RE statt in Bebra dann in Eschwege beginnen/enden würden. In Eschwege wohnen noch sehr viele Bundespolizisten (ehemalige Grenzpolizei), die täglich nach Frankfurt (Flughafen) pendeln. Zudem fände ich es spannend, einen DB RE in Eschwege auf einer HLB Infrastruktur zu sehen ;-)
Der NVV könnte ja eine Eres in Bad Hersfeld oder Bebra vorschreiben, die einspringt, falls der RE aus Frankfurt zu große Verspätung hat oder ausfällt.
Da man im 30-Minuten-Versatz aber immer noch die RB hat, dürfte der Ausfall eines RE nicht so schlimm sein.

MfG Markus aus Eisenach, Fahrgastzähler sowie VDE8- und MDV-Fan
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So weit ich weiß wechseln in Frankfurt (Main) Hbf die RE aus Richtung Fulda auf den RB nach Wächtersbach bzw. umgekehrt und das alles mit nur ca. 15 Minuten Wendezeit in Frankfurt (Main) Hbf

Dazu kommt meine ich noch der Umstand dazu, dass man dort keine spurstarken 160 km/h-Züge hat sondern teils noch 140 km/h-Dostos drauf laufen. Da wird es dann natürlich schwer mit dem Aufholen von Verspätungen.
Strizie schrieb:
So weit ich weiß wechseln in Frankfurt (Main) Hbf die RE aus Richtung Fulda auf den RB nach Wächtersbach bzw. umgekehrt und das alles mit nur ca. 15 Minuten Wendezeit in Frankfurt (Main) Hbf

Dazu kommt meine ich noch der Umstand dazu, dass man dort keine spurstarken 160 km/h-Züge hat sondern teils noch 140 km/h-Dostos drauf laufen. Da wird es dann natürlich schwer mit dem Aufholen von Verspätungen.
Beides ist korrekt.
ICE-T-Fan1 schrieb:
Zitat
Leider verpassen die Züge jedoch in Bad Hersfeld den angedachten Anschluss an die ICE von und nach Erfurt, Leipzig und Dresden um wenige Minuten. Rehn: „Schuld hierfür ist die starke Belegung der Strecke zwischen Bebra und Bad Hersfeld mit anderen Zügen. Besonders kritisch sehen wir dabei die Haltung einzelner Unternehmen, welche für den Fahrplan ab Dezember 2020 bereits Trassen für Züge reserviert haben, bei welchen jedoch überhaupt nicht klar ist ob diese auch tatsächlich gebraucht werden. Diese „Geisterzüge“, die nur auf dem Papier existieren, verunmöglichen jedoch ein gutes Angebot.“

Seitenhieb auf Flix?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Das würde ja bedeuten, dass Flix zukünftig von Ffm nach Berlin via Erfurt statt Hannover fährt. Gegen diese Führung hat sich Flix doch letztes Jahr vehement gewehrt, als die SFS Göttingen-Hannover gesperrt war. Sollte es doch so kommen, dann wäre das ein Eingeständnis, dass Flix ggü. den konkurrierenden ICE Linien L12 und L13 der DB via Kassel-Hannover nicht auskömmlich bestehen kann.
Guten Morgen!

Flix fuhr Berlin-Stuttgart vor Corona planmäßig über Erfurt, sogar über die SFS.

Kassel sollte mit einer neuen Linie Richtung Hamburg angebunden werden. Aber im Moment fahren ja nicht mal die bisherigen Linien.

TBM
Kasseläner schrieb:
Ich kann den Wunsch eines durchgehenden, vertakteten RE Kassel - Fulda - Frankfurt, zwar nachvollziehen. Ich sehe darin aber auch eine Gefahr. Lang durchlaufende RE Linien, die in einem Ballungsraum starten/enden, könen Probleme aus der Streckenbelastung der großen Knoten leicht in den "ländlichen" Raum durchtragen. Konkret: Kommt es in Frasnkfurt zu Problemen durcdh Streckenüberlastungen - z.B. auch im Kinzigtal - dann trägt sich das dann leicht bis nach Nordhessen durch. Ich schätze das Cantus Netz aufgrund seiner - meines Erachtens - sehr hohen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Wenn nun Cantus (teilweise) durch eine RE (Hessenexpress) aus dem Kinzigtal bis Kassel ersetzt würde, könnte es häfiger passieren, das in Melsungen der Zug nach Kassel ausfällt oder verspätet ist, weil er nicht pünktlich aus Frankfurt oder durch das Kinzigtal kam. Für die Kunden von Melsungen nach Kassel wenig verständlich.
Das stimmt auf jeden Fall. Trotzdem finde ich den Endpunkt Bad Herself unglücklich gewählt für den neuen RE5. Von Fulda nach Kassel sind die Fahrtzeiten im Regionalverkehr sehr sehr unattraktiv, seil die RB5 überall hält. Hier wäre es sicherlich sinnvoll gewesen, den RE5 bis Fulda und die RB5 bis Bad Herself zu führen – sofern die Trassen das irgendwie hergeben.
Eine Fahrt von Main-Kinzig-Kreis über Fulda hinaus nach Norden ist aktuell noch dadurch zusätzlich unattraktiv, dass die REs auf Frnakfurt um zehn vor ankommen, die Regionalbahnen nach Kassel aber erst um zwanzig nach weiterfahren. Da entsteht eine halbstündige Lücke. Auch der Übergang von den ICEs der Linie 25 auf die RB5 ist aus beiden Richtungen mit zwanzig Minuten Umsteigezeit unattraktiv. man braucht von Kassel oder Würzburg nach Fulda beinahe genau so lang wie von Fulda in die Nachbarstadt Hünfeld – einfach dadurch, dass der Umstieg so lange dauert.