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Nachdem kürzlich die Finanzierung der Machbarkeitsstudie zur Walsumbahn beschlossen wurde, folgt nun die nächste Bahn-Idee.
Ich dachte zunächst, dass ich mich verlesen habe.
Aber die Weseler CDU möchte tatsächlich die Reaktivierung der Strecke Wesel - Haltern vorantreiben.
Fakt ist jedoch auch, dass die alte Trasse definitiv nicht wieder komplett genutzt werden kann.

Wie realistisch eine Umsetzung wirklich ist, hängt wohl stark von dem Einsatz der örtlichen Politiker ab.
Da es sich hierbei aber zum Großteil um einen Neubau handeln würde (Gleise liegen nur noch auf Weseler Stadtgebiet), sind die Kosten für dieses Vorhaben wohl relativ hoch.
Ohne Sondergenehmigung müsste die Neubaustrecke komplett unabhängig vom Individualverkehr gebaut werden. Das treibt die Kosten enorm in die Höhe, siehe Bocholt - Coesfeld.

[www.radiokw.de]
Da bin ich jetzt aber baff.
Da steht vor allem "über Hünxe", das wäre dann definitiv ein Neubau. Gut bis zum RWE gibt's ein Gleis Richtung Lippe aber ab da wäre es dann kompletter Neubau. Meiner Meinung nach kommt man nicht gut durch Hünxe durch, es sei denn man bleibt mir der Strecke nördliche des Kanals, dann wäre der Bahnhof aber relativ weit weg vom Ortskern Hünxe.
Schön finde ich es aber auf jeden Fall dass auch die CDU in Wesel so ein Themen vorbringt, die waren ja bisher 100% Pro Straße. Mal schauen, ob es nur Wahlkampf ist oder das wirklich getrieben wird.
Apenkop schrieb:
Meiner Meinung nach kommt man nicht gut durch Hünxe durch, es sei denn man bleibt mir der Strecke nördliche des Kanals, dann wäre der Bahnhof aber relativ weit weg vom Ortskern Hünxe.
Eine Trassenführung zwischen Drevenack und Krudenburg erscheint mir sinnvoll. So profitiert auch Drevenack von der Strecke. Man müsste dann halt die Busliniem komplett neu ausrichten und den Busbahnhof auch dorthin verlegen.

Für Schermbeck gilt dad gleiche. Auch dort kann man nur relativ weit vom Ort weg einen Haltepunkt einrichten. Mit guter Busanbindung und Parkplätzen sollte das aber auch gut realisierbar sein.

Drevenack ist Ortsteil der Gemeinde Hünxe

geschrieben von: 1208

Datum: 14.08.20 16:03

Apenkop schrieb:
Da bin ich jetzt aber baff.
Da steht vor allem "über Hünxe", das wäre dann definitiv ein Neubau. ...
Zitat
Drevenack ist ein ehemaliger Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Drevenack der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hünxe. Die Betriebsstelle an der Strecke von Haltern nach Venlo wurde zusammen mit dieser im Jahr 1874 eröffnet und trug bis 1930 die amtliche Bezeichnung Peddenberg. 1974 wurde die Strecke im Bereich Drevenack stillgelegt und der Bahnhof aufgelassen. Das Bahnhofsgelände steht unter Denkmalschutz.
Quelle: [de.wikipedia.org]
Dann kann man doch auch gleich die alte Trasse nehmen und den bestehenden Durchlass unter der A3 verwenden. Eine Führung im Bogen südlich um Drevenack bietet Hünxe selbst jetzt keinen größeren Mehrwert als der ehem. Drevenacker Bahnhof.
Ist halt die Frage ob man da noch mit einer Strecke über die alte Trasse käme. Da ist die Bebauung sehr nah herangerückt.
In Schermbeck hat man aber auch ein ähnliches Problem, da muss man ja auch südlich umfahren, wenn man nicht das halbe Industriegebiet abreisen will.
Aber wir sind schon wieder drei Schritte weiter ;) , wichtig ist aktuell erst mal, dass das Thema auch wirklich verfolgt wird und politische Unterstützung behält. Ich drücke die Daumen.

Re: Drevenack ist Ortsteil der Gemeinde Hünxe

geschrieben von: Apenkop

Datum: 14.08.20 16:14

1208 schrieb:
Apenkop schrieb:
Da bin ich jetzt aber baff.
Da steht vor allem "über Hünxe", das wäre dann definitiv ein Neubau. ...
Zitat
Drevenack ist ein ehemaliger Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil Drevenack der nordrhein-westfälischen Gemeinde Hünxe. Die Betriebsstelle an der Strecke von Haltern nach Venlo wurde zusammen mit dieser im Jahr 1874 eröffnet und trug bis 1930 die amtliche Bezeichnung Peddenberg. 1974 wurde die Strecke im Bereich Drevenack stillgelegt und der Bahnhof aufgelassen. Das Bahnhofsgelände steht unter Denkmalschutz.
Quelle: [de.wikipedia.org]

Die Weseler CDU würde schon Drevenack schreiben, wenn sie das auch meinten. Dass da Hünxe steht war wohl auch so gemeint.
In der Gegend nennt eigentlich niemand die übergeordnete Stadt, wenn er nur einen Ortsteil meint. Niemand würde z.B. Mehrhoog Hamminkeln nennen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:14:16:17:39.
Apenkop schrieb:
Dann kann man doch auch gleich die alte Trasse nehmen und den bestehenden Durchlass unter der A3 verwenden. Eine Führung im Bogen südlich um Drevenack bietet Hünxe selbst jetzt keinen größeren Mehrwert als der ehem. Drevenacker Bahnhof.
Ist halt die Frage ob man da noch mit einer Strecke über die alte Trasse käme. Da ist die Bebauung sehr nah herangerückt.
In Schermbeck hat man aber auch ein ähnliches Problem, da muss man ja auch südlich umfahren, wenn man nicht das halbe Industriegebiet abreisen will.
Aber wir sind schon wieder drei Schritte weiter ;) , wichtig ist aktuell erst mal, dass das Thema auch wirklich verfolgt wird und politische Unterstützung behält. Ich drücke die Daumen.
Ich denke nicht, dass man die Trasse durch Drevenack noch so ohne weiteres nutzen kann.
Diverse Wohnhäuser haben ihren Garten auf der alten Trasse.
Außerdem bietet eine Führung quer durch den Ort deutlich mehr Potential für klagewütige Bürger und BIs.
Da wäre eine Führung um Drevenack herum und näher an Hünxe m.M.n. sinnvoller, auch um den Bahnhalt näher an Hünxe zu bekommen, wo natürlich deutlich mehr Leute wohnen als in Drevenack.
Apenkop schrieb:
Schön finde ich es aber auf jeden Fall dass auch die CDU in Wesel so ein Themen vorbringt, die waren ja bisher 100% Pro Straße. Mal schauen, ob es nur Wahlkampf ist oder das wirklich getrieben wird.
Nie im Leben haben die vor die Strecke zu reaktivieren, ganz zu schweigen von einem Neubau! In ein paar Wochen sind Kommunalwahlen in NRW, da will sich die örtliche CDU einen ökologischen Touch geben, damit der eine oder andere Stammwähler auf Grund seines schechten Gewissens (Klima, SUV, etc) diesmal nicht das Kreuz bei den Grünen macht. Nach (gewonnener) Wahl werden die davon nichts mehr wissen wollen. Und wenn doch jemand wagen sollte nachzubohren, hat man mit der unbezahlbaren Finanzierung ein prima Totschlagargument.
MfG. B.S.
Verurteilen bevor man jemandem die Chance dazu gibt, finde ich nicht gut.
Fakt hingegen ist jedoch, dass sich SPD und Grüne jahrzehnte auf Landes- und Kreisebene einen Dreck um den ÖPNV kümmern. Als Bahnfreund sollte man, zumindest in unserer Region, bei beiden Parteien kein Kreuz machen!
Apenkop schrieb:
Eine Führung im Bogen südlich um Drevenack bietet Hünxe selbst jetzt keinen größeren Mehrwert als der ehem. Drevenacker Bahnhof.
Ist halt die Frage ob man da noch mit einer Strecke über die alte Trasse käme. Da ist die Bebauung sehr nah herangerückt.
Für ein Durchgangsgleis müsste es eigentlich noch reichen.

Zitat
In Schermbeck hat man aber auch ein ähnliches Problem, da muss man ja auch südlich umfahren, wenn man nicht das halbe Industriegebiet abreisen will.
Aber wir sind schon wieder drei Schritte weiter ;) , wichtig ist aktuell erst mal, dass das Thema auch wirklich verfolgt wird und politische Unterstützung behält. Ich drücke die Daumen.
In Schermbeck lag der alte Bahnhof eigentlich recht weit weg vom eigentlichen Ortskern. Da könnte man die notwendige Verlegung (die alte Trasse ist da tatsächlich komplett dicht im Ort) dazu nutzen, näher an den Ortskern zu rücken, indem man ihn irgendwo nah an die B58 verlegt, z.B. im Bereich der Abfahrt von der B58.
Nico99991 schrieb:
Verurteilen bevor man jemandem die Chance dazu gibt, finde ich nicht gut.
Fakt hingegen ist jedoch, dass sich SPD und Grüne jahrzehnte auf Landes- und Kreisebene einen Dreck um den ÖPNV kümmern. Als Bahnfreund sollte man, zumindest in unserer Region, bei beiden Parteien kein Kreuz machen!
Das ist leider wahr, dass sich bisher keine Partei wirklich für den ÖPNV und erst recht nicht SPNV eingesetzt hat. Ich erinnere auch noch mal an dieses lächerliche Verzögern der Elektrifizierung der Strecke Wesel-Bocholt durch die Stadt Hamminkeln (SPD Bürgermeister). Insofern wäre es schön, wenn die CDU diese Lücke ausfüllt. Seien wir mal optimistisch.
Da gibt es momentan zwischen Wesel und Haltern nicht einmal eine zumutbare Busverbindung, aber kurz vor den Kommunalwahlen fordert man auf einmal die Reaktivierung einer Bahnverbindung, die wegen umfangreicher Probleme ohnehin während der nächsten Legislaturperiode nicht realisiert werden dürfte!

Da ist mein Optimismus (was die Reaktivierung betrifft) doch recht gedämpft! So sehr ich es mir wünschen würde!
Heckeneilzugfan schrieb:
Da gibt es momentan zwischen Wesel und Haltern nicht einmal eine zumutbare Busverbindung, aber kurz vor den Kommunalwahlen fordert man auf einmal die Reaktivierung einer Bahnverbindung, die wegen umfangreicher Probleme ohnehin während der nächsten Legislaturperiode nicht realisiert werden dürfte!

Da ist mein Optimismus (was die Reaktivierung betrifft) doch recht gedämpft! So sehr ich es mir wünschen würde!
Ich kann deine Sichtweise vollkommen nachvollziehen.
Jedoch ist es doch einfach mal schön, wenn so ein Vorschlag auf den Tisch kommt.
In den heutigen Zeiten, wo die Töpfe für Bahnprojekte reichlich gefüllt sind, kann so ein Projekt wirklich was werden.
Voraussetzung Nr. 1 ist schlicht die Unterstützung der Politik.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:14:17:25:33.
Wir sprechen doch von der Venloer Bahn, oder?

Diese Strecke fehlt mir am unteren Niederrhein insgesamt SEHR!
Es mangelt schmerzlich an Ost-West-Verbindungen und ich hänge seit langem der Utopie an, daß die Venloer Bahn wiederhergestellt wird.
Eine attraktive Strecke wäre für den Niederrhein ein großer Gewinn, meine ich.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:14:18:13:00.
Nico99991 schrieb:
Als Bahnfreund sollte man, zumindest in unserer Region, bei beiden Parteien kein Kreuz machen!
Für die kommende Kommunalwahl wäre hier bei mir der einzige Pluspunkt der CDU, dass sie die hübscheren Kandidatinnen haben. Ansonsten sehe ich konkrete und teils sogar sinnvolle Verkehrsideen nur bei Rot und Grün.

Was die Bahnstrecke angeht, halte ich die Idee auch eher für recht utopisch und aus dem Bereich "keine brauchbare Idee, aber immerhin überhaupt eine". Lägen die Gleise noch, okay, aber das wäre ja fast durchgehend ein Neubau und für den Radweg müsste man auch eine Alternative finden. Von der Bebauung in Dorsten mal abgesehen führe man auch geradewegs am ÖPNV-Knoten am Bahnhof vorbei, einen Abstecher dorthin wird man wohl kaum einbauen.
THU schrieb:
Für die kommende Kommunalwahl wäre hier bei mir der einzige Pluspunkt der CDU, dass sie die hübscheren Kandidatinnen haben. Ansonsten sehe ich konkrete und teils sogar sinnvolle Verkehrsideen nur bei Rot und Grün.
Der Landrat im Kreis Wesel wird seit 1975, mit 5 Jahren Ausnahme (99-04 CDU), von der SPD gestellt.
Alleine Herr Ansgar Müller ist seit 2004 im Amt, somit seit 16 Jahren.
Beim Thema Verkehr versagten alle Landräte, egal ob Straße, Scheine oder Rad. Es ist nichts passiert. Das überörtliche Busnetz wird auf vielen Linien im 2h-Takt gefahren, die Infrastruktur auf der Strecke Moers - Xanten ist katastrophal, usw.
Und jetzt sollen die jenigen, die seit gut 40 Jahren das sagen haben, die Lösung sein? Ganz sicher nicht!
Daher wundert es auch nicht, dass ein derartiger Vorschlag, wie den Neubau der Venloer Bahn, von der CDU kommt.

Sollten CDU und Grüne eine Mehrheit im nächsten Kreistag bekommen, sehe ich echte Chancen, dass zumindest die ersten Schritte für dieses Projekt unternommen werden.
Nico99991 schrieb:
Der Landrat im Kreis Wesel ... (99-04 CDU) ...
Wann war noch Mal die Planungsphase der neuen Rheinbrücke (Baubeginn 2005)?

Wer hielt es für völlig überflüssig darüber nachzudenken auf der neuen Brücke neben 4 Autospuren auch über den Einbau eines Gleises nachzudenken?

Wer war auf diesem Ohr taub, obwohl Umweltverbände u.a. darauf hingewiesen haben, dass linksrheinisch Schienen bis Büderich liegen und man rechtsrheinisch über die Hafenbahn mit neuem Haltepunkt am Kreishaus in den Bahnhof kommt?

Wem war es völlig egal, dass die größte Stadt im Kreis eine besch... Anbindung zur Kreisverwaltung hat?

Du hast ja selber festgestellt wer 1999 - 2004 den Landrat gestellt hat - also bleibt nur festzustellen " Die sind alle gleich, im Kreis Wesel interessiert sich keine Partei wirklich für SPNV bzw. ÖPNV" - auch die CDU nicht.

VG
Das ist sicherlich nichts anderes als das übliche Wichtigmachen einer Parteiheinis vor Kommunalwahlen........
Nach den Kommunalwahlen im nächsten Monat ist dieses Thema mit Sicherheit wieder von der Tagesordnung verschwunden

In dankbarer Erinnerung an die gute alte Bundesbahn-Zeit
Nico99991 schrieb:
Nachdem kürzlich die Finanzierung der Machbarkeitsstudie zur Walsumbahn beschlossen wurde, folgt nun die nächste Bahn-Idee.
Ich dachte zunächst, dass ich mich verlesen habe.
Aber die Weseler CDU möchte tatsächlich die Reaktivierung der Strecke Wesel - Haltern vorantreiben.
Fakt ist jedoch auch, dass die alte Trasse definitiv nicht wieder komplett genutzt werden kann.

Wie realistisch eine Umsetzung wirklich ist, hängt wohl stark von dem Einsatz der örtlichen Politiker ab.
Da es sich hierbei aber zum Großteil um einen Neubau handeln würde (Gleise liegen nur noch auf Weseler Stadtgebiet), sind die Kosten für dieses Vorhaben wohl relativ hoch.
Ohne Sondergenehmigung müsste die Neubaustrecke komplett unabhängig vom Individualverkehr gebaut werden. Das treibt die Kosten enorm in die Höhe, siehe Bocholt - Coesfeld.

[www.radiokw.de]
Wow, also beim ICE-Halt sind sich ja alle einig.
"Interessant" ist, dass die CDU beim Stadtbus Wesel nicht mitmacht, bei der Walsumbahn schonmal ihre Skepsis angemeldet hat (immerhin gab es hier vor dem Krieg schon "Ruhrschnellverkehr" im 30'-Takt, da war Voerde aber noch richtig, richtig dörflich!), auf Kreisebene den regionalen Busverkehr demontiert (Schermbeck - Wesel im 2-Std-Takt, Hünxe - Wesel im 2h-Takt, erste Ankunft 8:00 Uhr, also nach der HVZ !!!) und jetzt auf einmal eine Bahnverbindung bis nach Münster über Haltern einfordert.

Ich kann mir das nur so erklären, dass man auch irgendwas im ökologischen Bereich fördern können wollte, sich aber - wie so oft - aus Prinzip keinen Projekten anschließen will, die schon von SPD oder Grünen befürwortet werden.
Selbst für die Reaktivierung der Straßenbahn Rees - Haffen/Mehr - Bislich - Flüren - Wesel sehe ich größere Chancen, als bei dieser Bahnstrecke, weil sie 1985 stillgelegt und in Schermbeck, Dorsten und Haltern gnadenlos überbaut wurde. Wesel - Drevenach wäre noch das kleinste Problem, weil das Gleis bis direkt hinter Drevenack noch liegt. Hier müsste man nur den Radweg an wenigen BÜ wieder von der Trasse nehmen, der Radweg selbst läuf aber aus Kostengründen (vermute ich zumindest) auf dem bereits nach dem 2.WK abgebauten 2.Gleis der Strecke.

Verkehrlich war die Strecke auch als Güter- und Fernstrecke geplant (nicht Wesel - Münster, sondern London/Paris - Berlin waren die Dimensionen, die damals mit 100-120 km/h auch noch als "schnell" bezeichnet werden konnte).
Drevenack ist neben Wesel und Haltern doch der einzige Ort, der durch die Strecke gut angebunden ist. In Schermbeck liegt sie (komplett überbaut) weit außerhalb, in Dorsten (ebenso überbaut) auf der "falschen" Seite von Lippe und WDK.

Was ich befürworten würde und für wirtschaftlich halte:
Ein Regionalbus Wesel - Schermbeck - Dorsten mit ca. 50 Min. Fahrzeit und Anschluss an den SPNV in Wesel (RE5 Ri. Köln, RE19 Ri. Emmerich/Arnheim) und ggf. Durchbindung in Richtung Büderich (-Moers/-Kamp-Lintfort/-Xanten-Goch/Kleve).

Man kann doch froh sein, wenn man Ri. Hünxe und Schermbeck endlich jeweils eine stündliche Busverbindung bekommt.
Plutone schrieb:
Man kann doch froh sein, wenn man Ri. Hünxe und Schermbeck endlich jeweils eine stündliche Busverbindung bekommt.
Das ist im neuen Mobilitätskonzept des Kreises vorgesehen.
SB3 und SB21 sollen je stündlich fahren, sodass Wesel <-> Drevenack im 30-Min-Takt angebunden wird. Von Drevenack dann stündlich weiter nach Hünxe (SB3) und Schermbeck (SB21).
Wann das ganze aber umgesetzt werden soll, keine Ahnung.
Nach der Vorstellung dieses Konzeptes wurde es wieder sehr still.
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