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Eine bayernweite Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV kündigt die Polizei für Donnerstag, 13. August, an.
Die Kontrollaktion soll von sieben Uhr morgens bis 22 Uhr stattfinden.
In Bayern wird der Verstoß gegen die Maskenpflicht laut Bußgeldkatalog mit 150 Euro geahndet.

[www.augsburger-allgemeine.de]
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Eher: mit solchen Aktionen verstehen die renitenteren Fahrgäste dann auch, dass man die Maskenpflicht doch bitte Ernst nehmen sollte.
Noch erfolgreicher wäre es wahrscheinlich, wenn man die Kontrollen für den 13. August ankündigt, aber am 14. August erst vornimmt ;-)

Grüße aus dem Volmetal
Uwe
http://abload.de/img/bahnhofschildmeinerzhy3qro.jpg
cloubim schrieb:
ufeaurlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Eher: mit solchen Aktionen verstehen die renitenteren Fahrgäste dann auch, dass man die Maskenpflicht doch bitte Ernst nehmen sollte.
Nein, die sind genauso beratungsresistent wie diejenigen, die beim Blitzermarathon an den bekanntgegebenen Kontrollstellen die Tachonadel auf das Tempolimit stellen um 500m weiter wieder mit dem Handy am Ohr zu rasen...

Gruß

HPNuller

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)

Genauso sieht's aus. Aber wenn in Bayern alle blau maskierten zum Masken kontrollieren ausrücken, dann haben alle Ganoven freie Hand im jeweiligen Gewerk.....


MfG Bw Nysa

Re: Am 13.08 Bayernweite Kontrollaktion zur Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.08.20 16:39

uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)

Dumm nur, daß das Geld nicht beim Staat landet, sondern in den Kommunen.
Es wird wohl auf Kontrollen in Bussen und Strab hinauslaufen.

Denn wenn ich das richtig verstanden habe, darf nur das zuständige Ordnungsamt oder die Landespolizei
dieses Strafgeld erheben. Die BuPol ist als Bundesbehörde erstmal nicht für kommunale Gesetze oder
Verordnungen zuständig.

Aber ob das wirklich was bringt?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:12:16:45:01.

Auch die sind klamm bei Kasse! (o.w.T)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 12.08.20 16:41

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Hallo Uwe,

noch erfolgreicher wären solche Aktionen ohne jegliche vorherige Ankündigung, auch sogenannte Blitz-Marathons sollten überraschend sein.

Gruß

Peter
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Genauso wie die Maskenpflicht ist auch die Verpflichtung zum Kauf einer Fahrkarte in den Beförderungsbedingungen vorgeschrieben.

Ist demnach das Vorgehen gegen Schwarzfahrer für dich auch 'Geldeintreiberei'? Sollte das Schwarzfahren deiner Meinung nach ebenso folgenlos bleiben?
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Und Du hast nicht das Gefühl dass ein permanentes Unterstellen von unlauteren Motiven bei jedem Handeln das man nicht mag nicht kurz über lang kontraproduktiv ist weil jeder wenn er will sich für jede Regel eine Ausrede erfinden kann?

Die persönliche Wahrheit ist entscheidend

geschrieben von: 1208

Datum: 12.08.20 18:10

Moin,

Es fällt doch schon länger auf, dass hier von (teilweise denselben) Usern die Maskenpflicht in Frage gestellt wird, Strafen für "maskenloses" Fahren als Unrecht bezeichnet werden, aber im Gegenzug für Graffiti die Todesstrafe und für Schwarzfahren lebenslänglich gefordert werden.

Es scheint sich um eine ganz besondere Art von selektiven Wahrnehmung zu handeln ...

VG 1208

Salzufler schrieb:
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Genauso wie die Maskenpflicht ist auch die Verpflichtung zum Kauf einer Fahrkarte in den Beförderungsbedingungen vorgeschrieben.

Ist demnach das Vorgehen gegen Schwarzfahrer für dich auch 'Geldeintreiberei'? Sollte das Schwarzfahren deiner Meinung nach ebenso folgenlos bleiben?
Bw Nysa schrieb:
uferlos schrieb:
Die Staatskasse ist leer, also geldeintreiben ;)
Genauso sieht's aus. Aber wenn in Bayern alle blau maskierten zum Masken kontrollieren ausrücken, dann haben alle Ganoven freie Hand im jeweiligen Gewerk.....
Wahrscheinlich sollte man dann auch jegliche Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen unterlassen denn Menschen die Unfälle mit Todesfolge aufgrund von Alkohol oder zu hoher Geschwindigkeit verursachen sind ja keine 'richtigen Ganoven' da sie ja nicht mit Todesabsicht gehandelt haben.

Wir können auch anders...

geschrieben von: D 2027

Datum: 12.08.20 19:24

Angeblich soll es ja auch bei der Bundespolizei immer wieder Beamte geben, die den Mund"schutz" auf den Bahnhöfen nur sehr nachlässig tragen. Für solch Fälle hat ihr Dienstherr eine Hotline eingerichtet: 0800 6888 000

Ruf doch mal an, vielleicht lässt sich der Kontrolleifer dadurch etwas reduzieren. Man muss mit den Wölfen heulen, nur lauter! ;-)

Erik

(fährt morgen natürlich wieder mit dem Rad)

Wer in Deutschland das öffentliche Eisenbahnwesen benutzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld, dt. Modeschöpfer 1933 - 2019)
Eigentlich ganz einfach : Bahnhof / Haltestelle und Zug / Bus ist gleich : Maske auf (oder wie westlich von hier genannt "Maultäschle tragen")
genauso simpel wie "bei rot stehen, bei grün gehen".

Ist anscheinend Beides manchen Zeitgenossen zu schwierig, zu unbequem oder zu "Mainstream" und einfach, daher muss wohl ein "dritter Weg" gesucht werden und fleissig getestet werden, ob Mund- Nase nicht vielleicht auch unter der Nase oder gar unter der Oberlippe sein kann, ob "rot" nicht vielleicht auch noch "fast grün" oder "später grün" sein kann.

Unsere Polizei hätte freilich Wichtigeres zu tun, ich freue mich aber, daß es den Respektlosen und Gedankenlosen an den Geldbeutel gehen soll.
(die gesundheitlich attestierten Ausnahmen dürfen m.E. ihren Respekt für ihre Mitmenschen gerne in Form eines Visiers ausdrücken).

Diese einfachen Dinge, die im Kleinen unbequem sind (bei "rot" stehen bleiben), aber im Großen das Zusammenleben erleichtern (jeder weiß, daß er bei "grün" recht gefahrlos starten kann), können doch nicht so schwer zu verstehen sein.

mfg
Nils
Moin!

Wurde heute in Passau 2x von Polizeibediensteten (Bundespolizei ?) angemahnt, doch endlich (im gut belüfteten Freien) meinen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen (komisch: ich fühl mich durch so nen Stofflappen irgendwie so gar nicht geschützt). Das zweite Mal übrigens in Sichtweise eines DB-Mitarbeiters (Zugbegleiter ICE), welcher in Sichtweite auf dem Bahnsteig (natürlich NICHT im Raucherbereich) seine Kippe durchzog (geht logischerweise nur ohne Mund-Nase-Bedeckung (!), ist aber ja bekannterweise TOTAL gesund für alle Beteiligten...), und natürlich NICHT angesprochen wurde...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Micha

Mal bist du die Taube und mal das Denkmal...




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:12:23:53:08.
Hallo!

Kann ich mir gut vorstellen. Einfach nur noch traurig, was hier abgeht. Na da freue ich mich schon auf den in Kürze anstehenden Aufenthalt in Schweden. Da muss ich mir keine Gedanken um den "Lappen" machen, weil nicht vorgeschrieben.

Psst: ich habe da etwas: [forum.digitalfernsehen.de]. Es ist Beitrag #12966 mit der Erklärung einer Würzburger Virologin zu einem bekannten Testverfahren. Also bitte: Psst!

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser
der pasinger schrieb:
genauso simpel wie "bei rot stehen, bei grün gehen".
Ein schönes Beispiel, allerdings dafür, warum die kompromisslos-wortgetreue Umsetzung mancher Dinge einfach absolut absurd ist. Oder bleibst du wirklich bei Rot auf der Fahrbahn stehen und wartest so lange, bis die Fußgängerampel wieder Grün zeigt?
THU schrieb:
der pasinger schrieb:
genauso simpel wie "bei rot stehen, bei grün gehen".
Ein schönes Beispiel, allerdings dafür, warum die kompromisslos-wortgetreue Umsetzung mancher Dinge einfach absolut absurd ist. Oder bleibst du wirklich bei Rot auf der Fahrbahn stehen und wartest so lange, bis die Fußgängerampel wieder Grün zeigt?
Abgesehen davon, daß ich wirklich warte bis grün kommt (Vorbildfunktion! aber auch Sicherheit gegen ein Augenblicksversagen, sprich Fehlerinschätzung der Situation), ist die kompromisslose Umsetzung mancher Dinge notwendig, da es an gesundem Menschverstand mangelt. Gut zu sehen, wenn im Bus 5 Personenen sitzen und jeder brauv sein Maultäschle trägt, und dann steigt man aus und nimmt es ab, weil es draussen ja (angeblich) nicht vorgeschrieben ist und man drängelt sich durch die Massen, die in den Bus rein wollen. Die Leute haben den Sinn einfach nicht verstanden.
Ich trage deshalb mein Mauldäschle immer dann, wenn es 1. vorgeschrieben ist und 2. wenn es Sinn macht, sprich, ich den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht gewährleisten kann.
Aber was 1,5 Meter sind, können ja auch nicht alle abschätzen, ich bemühe da immer die Floskel mit den berühmten 20cm......

Gerald
Meterspurgleisbauer schrieb:

Aber was 1,5 Meter sind, können ja auch nicht alle abschätzen, ich bemühe da immer die Floskel mit den berühmten 20cm......

ein Paar Unterarmgehstützen ("Krücken") auf Brustebene (oder höher) hilft bei der Abstandsabschätzung für die beschriebenen Kandidaten ungemein (bei Bedarf auch im 360°-Bereich)...läuft dann ggf. unter Selbstschutz für Hochrisikopatienten

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