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Polizeieinsatz in Passau heute

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.08.20 13:36

[www.bild.de]

Gibt es da schon was Neues?

Re: Polizeieinsatz in Passau heute

geschrieben von: Rupiknecht

Datum: 02.08.20 13:55

Dann ist die Blöd aber nicht aktuell: DSO

Vergewaltigung hat womöglich nie stattgefunden...

geschrieben von: Doppeler

Datum: 03.08.20 13:13

...schreibt heute die „Passauer Neue Presse“, siehe wew.pnp.lokales. Danach habe die angeblich betroffene Frau aus Rumänien nur gemeint, daß sie „womöglich“ während des Schlafes betäubt worden sei und dann sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen worden seien. Der Sprecher der Passauer Staatsanwaltschaft wird mit den Worten zitiert, es sehe vieles danach aus, daß „überhaupt nichts stattgefunden“ habe.
Hallo!

Sollte sich dieser Sachverhalt bestätigen, dann hat die Frau einen gewaltigen Bärendienst gegenüber den Frauen sich geleistet, die tatsächlich vergewaltigt wurden. Das geht gar nicht. Dann sollte man ihr auch die ganzen Kosten für die angefallenen Verspätungen aufbrummen lassen (geht aber nur zivilrechtlich). Die falsche Verdächtigung bzw. auch "Vortäuschen einer Straftat" ist natürlich eine strafrechtliche Angelegenheit.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:03:17:30:54.

Re: Vergewaltigung hat womöglich nie stattgefunden...

geschrieben von: Doppeler

Datum: 03.08.20 18:25

„Das geht gar nicht?“ Daß das eben doch geht, sieht man ja. Ich frage mich nur, ob man wegen eines derartigen Vorfalls gleich den ganzen Zug mit hunderten Reisenden stoppen muß. Das dürfte für viele mehr als ärgerlich gewesen sein und nicht selten (z.B. verpaßter Überseeflug, Zuspätkommen zum Vorstellungsgespräch u.a.) enorme Schäden nach sich ziehen. Warum können die sicherlich notwendigen Untersuchungen nicht im fahrenden und in Wien ohnehin endenden Zug durchgeführt werden? Oder ist das Interesse von Hunderten Reisenden gegenüber der Sicherstellung von Beweisen einer angeblichen Vergewaltigung so nachrangig?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:03:18:26:28.

Re: Vergewaltigung hat womöglich nie stattgefunden...

geschrieben von: korridor

Datum: 03.08.20 18:36

Die hinzugezogene deutsche Polizei ist schon 1 km nach dem Passauer Hbf nicht mehr zuständig, da beginnt nämlich bereits die Republik Österreich. Deshalb war nix mit Ermitteln im weiterfahrenden Zug, und musste dieser in Passau stehenbleiben.

Tja, nur wenn man verkennt, ...

geschrieben von: Peter

Datum: 03.08.20 21:00

... Hallo!

Eurocity341 schrieb:
Sollte sich dieser Sachverhalt bestätigen, dann hat die Frau einen gewaltigen Bärendienst gegenüber den Frauen sich geleistet, die tatsächlich vergewaltigt wurden. Das geht gar nicht. Dann sollte man ihr auch die ganzen Kosten für die angefallenen Verspätungen aufbrummen lassen (geht aber nur zivilrechtlich). Die falsche Verdächtigung bzw. auch "Vortäuschen einer Straftat" ist natürlich eine strafrechtliche Angelegenheit.
... dass es auch Krankheitsbilder gibt, die eine verzerrte Wahrnehmung der Realitaet zur Folge haben.
Es gibt naemlich auch Menschen, die felsenfest von der Richtigkeit ihrer Angaben ueberzeugt sind - da gibt es keine falsche Verdaechtigung, auf die man abstellen koennte (d. h. es fehlt am boesen Willen).

Und ein Opfer einer Straftat sollte nicht schon vor Anzeigeerstattung mit evtl. Kosten konfrontiert werden - das waere fatal, denn nicht jeder Fall ist klar beweisbar.
Man muss also oftmals erst die genauen Tatumstaende ermitteln, um eine klare Aussage treffen zu koennen.

Fazit: Dieser Einsatz war nicht schoen, aber ein funktionierender(!) Rechtstaat muss das aushalten koennen.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

Re: Vergewaltigung hat womöglich nie stattgefunden...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.08.20 22:03

Eurocity341 schrieb:
Hallo!

Sollte sich dieser Sachverhalt bestätigen, dann hat die Frau einen gewaltigen Bärendienst gegenüber den Frauen sich geleistet, die tatsächlich vergewaltigt wurden. Das geht gar nicht. Dann sollte man ihr auch die ganzen Kosten für die angefallenen Verspätungen aufbrummen lassen (geht aber nur zivilrechtlich). Die falsche Verdächtigung bzw. auch "Vortäuschen einer Straftat" ist natürlich eine strafrechtliche Angelegenheit.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"
Evtl hatte die Frau nach dem aufwachen den Verdacht auf Ko-Tropfen. Dann ist es besser einmal zu oft die Polizei zu rufen, weil die Tropfen bzw. deren Abbauptodukte nach einigen Stunden nicht mehr im Körper nachweisbar sind.
Hallo!

Das kann natürlich auch sein. Da ist es aber trotzdem sinnvoll, dass Polizei und Staatsanwaltschaft den Sachverhalt genau überprüft. Liegt keine strafbare Handlung vor, dann wird das Verfahren eingestellt und die Dame bleibt unbehelligt.

Allgemein: Vergewaltigung ist eines der übelsten Verbrechen. Wenn eine Frau bzw. ein Kind (oder auch ein Mann; kommt aber sehr selten vor) dieses erleben musste, ist dies oftmals sehr schwer, dies zur Anzeige zu bringen. Da steckt auch viel Scham dahinter. Dennoch ist es wichtig, dass solche Taten aufgeklärt werden. Behauptet dies jemand absichtlich zu Unrecht, um einer anderen Person zu schädigen, dann ist dies ebenfalls sehr verwerflich. Da sind schon einige Existenzen verloren gegangen.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:04:00:10:50.