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Re: Erzähl das mal dem Klimawandel

geschrieben von: D.

Datum: 01.08.20 18:03

Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:
ja, mit Sicherheit wird der Klimawandel mit immensen Folgeschäden für alle ausfallen, damit dein Arbeitgeber ein paar € sparen kann.

Das Problem ist halt, dass man nicht alle (oder vielleicht sogar die meisten) Fluege nicht durch die Bahn ersetzen wird, sondern durch das noch umweltschaedlichere Auto. Dann hat man mit Zitronen gehandelt. Daher ist es die voellig falsche Strategie, einfach blind Fluege einzustellen oder gar zu verbieten (was europarechtlich ohnehin nicht moeglich waere, aber das ist eine andere Diskussion). Vielmehr muss das Fliegen noch "gruener" und die Bahn eine attraktive Alternative werden. Dann klappt es von ganz alleine ueber Angebot/Nachfrage.
Speelwark schrieb:
Auch wenn ich nicht weiß, um welches Frankfurt es sich handelt, finde ich es ein guter Ansatz. Innerdeutsche Flüge müssten komplett verboten werden und dürfen nur millitärisch bedingt stattfinden.
Hallo Speelwark,

es geht um das große Frankfurt, das kleine hat keinen Flughafen, oder? Also geht es für Dich um die Bahnhöfe FF, FFLF und FFLU.
Und das kleine Frankfurt hat keinen Handkäs mit Musik und kein Stöffche...
Und keinen 1. Liga Fußball!

Viele Grüße von der Lahn

HPNuller

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!
Hallo,

es gibt noch einen weiteren Grund dafür, von Leipzig nach Frankfurt zu fliegen. Zumindest, wenn man eh zum Flughafen will.

Ich bin letztes Jahr mit meinen Schulfreunden in den Urlaub geflogen, der Flug ging ab Frankfurt. Von Leipzig sind wir per Zug gefahren, in Frankfurt Hbf mussten wir umsteigen.

Nun bin ich dienstlich regelmäßig in Frankfurt und damit das Ambiente und das Publikum im Bahnhof gewöhnt. Meine Schulfreunde sind eher, naja, Dorfkinder. Da waren die 10 Minuten "Pass mal aufs Gepäck auf, wir entern mal den McDonalds" schon ein traumatisches Erlebnis. Von der auf den Gleisen endenden Prügelei, die wir auf dem Rückweg beobachten durften, ganz zu schweigen.

Grüße,
Rico
Hin und zurück nach München kann man zwar mit der Bahn an einem Tag machen, nur leider bleibt dann keine Zeit mehr am Zielort.

Zeit für die Wirtschaft umzudenken, was da bei den Company employees so immens wichtig ist binnen drei Stunden unbedingt am anderen Ende der Republik und am gleichen Tag zurück sein zu müssen. Hamburger Staubsaugervertreter müssen ja nicht den Stuttgarter Staubsaugervertretern die Arbeit weg nehmen, weil die dann nämlich nach Düsseldorf ausweichen werden usw.

Gruß, Olaf

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Der Speel will doch nur spielen... ;)

Gruß, Olaf

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Winnie schrieb:


Wenn der BER eröffnet wird, hat sich das aber auch erledigt. Ich gehe davon aus, dass dann auch viele Langstreckenflüge ab BER angeboten werden. Da braucht keiner mehr einen Zubringerflug nach FRA. Und der Osten kann sich freuen, dank schneller Bahnverbindung in einer Stunde dort zu sein.
Ich glaube nicht das es nennenswerte Langstreckenflüge Richtung Westen vom BER geben wird.

Frank aus der Prignitz
____________________________________________________

Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners

Re: Großer Quatsch ist etwas anderes...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.08.20 20:15

gerdboehmer schrieb:
Hallo,

Weder MHowi noch Du müssen zu irgendwelchen Terminen fliegen bzw. die Termine so legen wie es gemacht wird. Denkt einmal unter dem Aspekten der Zeit und der Kosten über digitale Alternativen nach, ist doch aktuell immer mehr im kommen. Ansonsten zwingt Euch kein Mensch zu irgendetwas, Ihr müsst in Eurem Leben Nichts, aber auch Nichts.
Auch von mir aus können Inlandsflüge per Gesetz verboten werden.
Von Meetings halte ich auch nichts, da kommt doch nichts Gescheites bei raus (Blablablageblubber).

ein schönes Wochenende,
Wenn ein über ganz Deutschland verstreutes Team sich zweimal im Jahr körperlich trifft, ist das okay. Die 14tägigen Meetings finden schon seit Jahren in WebEx statt. Es gibt halt auch Dinge, die gehen nicht anders. Die Sicherheitsunterweisung der BG erfordert Anwesenheit, ist zwar sinnlos, aber sag das der BG.

Wenn mein Chef den Termin in Berlin auf 10:30 -16:30 legt kann ich das beeinflussen? Wenn der Termin bis 18 Uhr geht, wird abends noch gesellig gemacht und am Folgetag fahre ich dann schon mal mit dem Zug, aber nur wenn ich nicht die Mobaläden abklappern muss.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:01:20:19:48.

Re: Großer Quatsch ist etwas anderes...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 01.08.20 20:38

Hallo,

Hmmm, in meiner Tätigkeit kann ich in gewissen Grenzen die Terminplanung meiner Chefetage beeinflussen. Wenn ich Deinen letzten Satz lese sollte es auch bei Dir kein Thema sein, Einfluss auf die Terminplanung Deiner Chefetage zu nehmen. Wie geschrieben es zwingt Dich kein Mensch zu etwas, auch Dein Chef nicht (!)
Auch in meiner beruflichen Tätigkeit gibt es Veranstaltungen, die eine persönliche Anwesenheit erfordern, aber die finden in der Regel nur einmal im Jahr und im Umfeld der Heimatdienstelle statt.
Es gibt echt keinen Grund wegen eines Termines, wie auch schon an anderer Stelle geschrieben an einem Tag hin- und zurück fahren (fliegen) zu müssen. Noch zumal die Zeit der An- und Abreise für mich verschenkte Zeit ist. Da sind wir uns einig, das nach der Hauptveranstaltung der gesellige Teil, samt Übernachtung folgen wird. Am nächsten Tag einen weiteren Termin, sprich die Zusammenlegung mehrerer Termine. Falls die Veranstaltung nicht von Hause aus über mehrere Tage geplant ist. Wenn ich meiner Chefetage mitteile das ein Termin nicht realisierbar ist, dann ist das so und es gab noch nie Probleme.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:01:21:04:48.
Speelwark schrieb:
Auch wenn ich nicht weiß, um welches Frankfurt es sich handelt, finde ich es ein guter Ansatz. Innerdeutsche Flüge müssten komplett verboten werden und dürfen nur millitärisch bedingt stattfinden.
Na, es gibt schon ein paar mehr Gründe, bspw. dringen benötigte Spendeorgane.

Verboten werden? Nö, das ist doch ein unpopuläres Wort. Schöner ist es zu sagen, erlauben sollte man Inlandsflüge nicht. ;)
HPNuller schrieb:
es geht um das große Frankfurt, das kleine hat keinen Flughafen, oder?

Aber zwei Flugplaetze. Einen echt in Frankfurt, den Sonderlandeplatz Gronenfelde. Und den "Verkehrslandeplatz Eisenhuettenstadt/Frankfurt" in Siehdichum-Pohlitz.
Wie so oft ziemlich viel Text mit ziemlich wenig Substanz...

Falk12 schrieb:
das kann nur jemand sagen der nicht in Leipzig und Umgebung wohnt. Bis zum Flughafen sind es übrigens weiterhin 3 Stunden 22 Minuten, ich weiß nicht wie man da von knapp die 3 Stunden Marke unterschreiten faseln kann. So sind meine Dessauer Kunden total entsetzt, denn für die sind es dann 6 Stunden mindesten, statt bisher 3 Stunden 30 Minuten bis zu ihrem Langstreckenflug(1:10 Stunden mit der Bahn bis zum Flughafen in Leipzig/Halle, 45 Minuten Eincheckzeit, 45 Minuten Flugzeit bis Frankfurt/Main und 45 Minuten Übergangszeit zum Langstreckenflug. Da sieht man mal wieder wie kurzsichtig Politiker und Airline Manager sind, man sieht nur die Stadt Leipzig und wahrscheinlich noch Halle(Saale), das da noch andere den Flughafen nutzen, wird gar nicht in Erwägung gezogen und wieder mal wie immer wird zuerst im Osten eingespart
Lufthansa achtet vor allem darauf, ob die Zahlen stimmen. Wenn sich Flüge nicht lohnen, werden sie eben eingestellt. Warum sollte man nur wegen ein paar Leuten aus Dessau Verluste machen? Lufthansa ist ja kein Wohltätigkeitsverein. (Lokal-)Politiker haben da auch recht wenig bis kein Mitspracherecht.

Falk12 schrieb:
in Nürnberg wo die Situation nicht besser sondern sogar eklatanter ist, wehrt man sich mit Händen und Füßen, das die Leute statt 30 Minuten Flug, sich 1 Stunde in den ICE nach München setzen und dann noch 40 Minuten in die S-Bahn, das ist den Leuten dort auf keinen Fall zuzumuten, wieder mal ganz typisch.
Die LH-Flüge zwischen München und Nürnberg sind im aktuellen Sommerflugplan auch alle gestrichen. Ob die Flüge im Winterflugplan oder später wieder aufgenommen werden, kann aktuell auch noch niemand sagen.

Falk12 schrieb:Zitat
Dazu kommt wie wir alle wissen ja wie pünktlich die Bahn ist, dazu gerade mal 4 Verbindungen pro Tag, ist echt ein Witz, für 5 ersatzlos gestrichene Flüge.
Vier Verbindungen pro Tag sind mehr als die zwei bis drei Flüge pro Tag, die an anderen ähnlich großen Flughäfen derzeit angeboten werden.

Zitat
Einziger Vorteil der Flughafen kann jetzt aktiver um ausländische Airlines werben
Der Flughafen steht auch so mit den Airlines in Kontakt, wobei diese natürlich selbst entscheiden, welche Flughäfen man anfliegt.

Falk12 schrieb:Zitat
da Lufthansa jetzt nicht mehr mit der Streichung der Verbindungen drohen kann, das wird eventuell ein paar andere Netzwerk Airlines anlocken, die jetzt bessere Chancen haben Gäste auf Ihre Langstreckenflüge ab Paris, London, oder Rom zu locken. Na mal sehen. das Märchen jedenfalls, das es nicht genug Geschäftsreisende gibt glaub ich nicht, das habe ich über 20 Jahre im Firmenreisedienst anders erlebt.

Wie bereits erwähnt, entscheiden Airlines selbst über ihr Streckennetz. Warum sollte Lufthansa drohen, eine Strecke einzustellen, wenn eine andere Airline eine Strecke aufnimmt? KLM hat 2016 auch Dresden ins Streckennetz aufgenommen und Lufthansa hat das offenbar nicht beeindruckt. Sollte Lufthansa aber tatsächlich drohen, scheint die Wirtschaftlichkeit der Strecke Leipzig - Frankfurt wirklich miserabel zu sein. Andererseits fliegt Lufthansa ja immer noch nach München (die Strecke wird ab 07.09. wieder aufgenommen) und könnte immer noch mit Einstellung "drohen".

Und welche Netzwerk-Airlines sollen denn nach Leipzig kommen? KLM hat sich damals bewusst gegen Leipzig entschieden, auch weil die Konzernschwester AirFrance damals keinen Erfolg zwischen Leipzig und Paris hatte. Swiss (Tochter von LH) hat die Strecke nach Zürich bereits vor Corona begraben. Alitalia (aus Rom) hat sicher gerade andere Sorgen. Ob British Airways wirklich Interesse an Leipzig hat, bezweifle ich und schauen wir mal, wann Turkish Airlines wieder nach Leipzig fliegt...

MfG 143 967-8

Meine (S) Bahn Dresden [DB] - Einfach Mehr im Nahverkehr!
Speelwark schrieb:
Auch wenn ich nicht weiß, um welches Frankfurt es sich handelt, finde ich es ein guter Ansatz. Innerdeutsche Flüge müssten komplett verboten werden und dürfen nur millitärisch bedingt stattfinden.
Ach der lustige Speelwark ist auch mal wieder aus seinem Loch gekrabbelt.... um welches Frankfurt es sich handelt ergibt sich wohl für jeden normal denkenden... klar dir nicht auch wenn ich das mal als Provokation sehe.
Und deine Meinung zu Innerdeutschen Flügen hast du hier schon so oft abgesondert, dass sie bald in die Geschichtsbücher eingeht...
Ich wüsste mal gerne ob du unter 12 oder über 90 bist?
Winterkind schrieb:
Verboten werden? Nö, das ist doch ein unpopuläres Wort. Schöner ist es zu sagen, erlauben sollte man Inlandsflüge nicht. ;)

Nun ist aber in unserem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat alles erlaubt, was nicht verboten ist. So ein Unglueck aber auch.

Inlandsfluege brauchen nicht erlaubt zu werden. Zusaetzlich, das schrieb ich ja schon, koennen sie - de lege lata - nicht verboten werden. Die Serie der Ungluecke reisst aber auch nicht ab.


Zudem ist die Richtung, die diese Diskussion nimmt, einigermassen bizarr: Der aktuelle Fall ist doch ein wunderbares Beispiel dafuer, dass ein attraktives Bahnangebot ganz schnell so viele Passagiere auf die Schiene zieht, dass nur noch Umsteiger fliegen. Und wenn deren Zahl dann, aus welchen Gruenden auch immer, einbricht, wird die Flugstrecke ratzfatz und emotionslos eingestellt. Da muessten die Bahnfreunde (Flugfeinde, was auch immer) doch jubilieren und es zum Anlass nehmen, weiter die Attraktivitaet der Bahn voranzutreiben.

Re: Großer Quatsch ist etwas anderes...

geschrieben von: Strizie

Datum: 01.08.20 21:43

Also Köln-München in 4 Stunden würde schon heute gehen und gab es ja auch schon.

Das jedes Provinzkaff ans ICE-Netz angeschlossen werden muss und es auch keinerlei Umfahrungen geben darf verhindert halt eben erfolgreich solcherlei schnellen Zusatzverkehre.

Köln-München ohne Umfahrungen in Mannheim oder Ulm ist ja laut Deutschland-Takt schon in etwa 3:30 - 3:40h machbar. Bis Dortmund wären also 4:30h nicht unrealistisch.

Fügt man halt noch die Umfahrungen ein wäre für Köln-München die 3 Stundenmarke in greifbarer Nähe und bis Dortmund immerhin 4 Stunden nicht vollkommen unrealistisch.

Das innerdeutsche Flugverbindungen weg gehören dafür bin ich auch aber man muss halt ein gutes alternatives Angebot bieten und das ist derzeit nur auf wenigen Relationen der Fall.

HGV-Verkehr benötigt man nicht um auf 50-100 km Strecke 1-2 Minuten herauszufahren gegenüber 200 km/h sondern um auf längeren Strecken attraktive Fahrzeiten anbieten zu können.

Ein ICE ist komfortmäßig nicht für Tagestouren ausgelegt sondern für Routen von maximal 4 Stunden.
Hallo,

Das sind Katastrophale Nachrichten. Der ICE ist nie eine brauchbare Alternative, ich beziehe das auf die Weiterreise mit dem Flugzeug. Die längere Fahrzeit ist das eine, dass andere ist eine Überlange Übergangszeit in FRA zum Flug. Wenn ich mit dem Flugzeug nach FRA gereist bin, wurde das Gepäck in LEJ eingecheckt und ich brauchte mich beim umsteigen nicht darum kümmern und konnte in 45 min zum nächsten Flug gehen. Jetzt darf ich in FRA erstmal meinen Koffer aufgeben. Schnell und bequem geht es nicht mit dem ICE.

Auf dem Rückweg genau das Gleiche. Lange Übergangszeit bis zur Abfahrt des Zuges und ich als Statuskunde werde noch um den Lounge Besuch beraubt. Gleichzeitig bedeutet das auch, dass ich keine späten Flüge nutzen kann. Ich bin oft mit dem letzten Flug nach LEJ gekommen. Nur das 22:00 Uhr kein ICE mehr nach Leipzig fährt. Alternative heißt dann zukünftig für mich Flug ab Dresden mit LH oder ab Berlin mit Aeroflot. Alternative Flüge über andere Drehkreuze (Paris, London, Amsterdam) gibt es nicht ab LEJ. Was die Auslastung angeht, die Flüge waren immer gut besucht. Natürlich gab es Ausreißer nach unten aber auch nach oben (ich bin schon gefragt worden ob ich später fliegen will und meinen Platz zur Verfügung stelle).
Lokdienst schrieb:
Hallo,

Das sind Katastrophale Nachrichten. Der ICE ist nie eine brauchbare Alternative, ich beziehe das auf die Weiterreise mit dem Flugzeug. Die längere Fahrzeit ist das eine, dass andere ist eine Überlange Übergangszeit in FRA zum Flug. Wenn ich mit dem Flugzeug nach FRA gereist bin, wurde das Gepäck in LEJ eingecheckt und ich brauchte mich beim umsteigen nicht darum kümmern und konnte in 45 min zum nächsten Flug gehen. Jetzt darf ich in FRA erstmal meinen Koffer aufgeben. Schnell und bequem geht es nicht mit dem ICE.

Auf dem Rückweg genau das Gleiche. Lange Übergangszeit bis zur Abfahrt des Zuges und ich als Statuskunde werde noch um den Lounge Besuch beraubt. Gleichzeitig bedeutet das auch, dass ich keine späten Flüge nutzen kann. Ich bin oft mit dem letzten Flug nach LEJ gekommen. Nur das 22:00 Uhr kein ICE mehr nach Leipzig fährt. Alternative heißt dann zukünftig für mich Flug ab Dresden mit LH oder ab Berlin mit Aeroflot. Alternative Flüge über andere Drehkreuze (Paris, London, Amsterdam) gibt es nicht ab LEJ. Was die Auslastung angeht, die Flüge waren immer gut besucht. Natürlich gab es Ausreißer nach unten aber auch nach oben (ich bin schon gefragt worden ob ich später fliegen will und meinen Platz zur Verfügung stelle).
Och du armer Kerl. Tut mir schon schwer leid, dass du es nicht schaffst mit deinem Status ein Raumschiff zu mieten... und noch nichtmal für einen Kartoffelsalat mit Bockwurst in die Lounge kannst weil du ihrer ja beraubt wirst...
Nicht falsch verstehen. Ich bin selbst Senator bei M&M aber nicht durch Altpapier sondern Langstreckenflüge. Eine Lounge geht mir sonst wo vorbei.
Aber.... wenn du mal ehrlich bist? Wenn du nach 22 Uhr in Frankfurt landest, wo ist das Problem einer kurzen Nacht im Hilton oder sich ein Auto zu nehmen? Da sollte jeder Arbeitgeber für Verständnis haben



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:01:22:02:38.
Falk12 schrieb:
... und wieder mal wie immer wird zuerst im Osten eingespart ...
Ich wusste gar nicht, dass Kiel, Hof und Augsburg im Osten liegen.
Lokdienst schrieb:
Auf dem Rückweg genau das Gleiche. Lange Übergangszeit bis zur Abfahrt des Zuges und ich als Statuskunde werde noch um den Lounge Besuch beraubt.
Nein, die Bordkarte fuer den Anschluss-"Flug" per LH Express Rail bringt Loungezugang wie fuer jeden anderen echten Flug. (Es sei denn, Du bist HON, dann habe ich nichts gesagt, denn Du gehst in der Tat des FCTs verlustig.)
189 065 schrieb:
Och du armer Kerl. Tut mir schon schwer leid, dass du es nicht schaffst mit deinem Status ein Raumschiff zu mieten... und noch nichtmal für einen Kartoffelsalat mit Bockwurst in die Lounge kannst weil du ihrer ja beraubt wirst...
Nicht falsch verstehen. Ich bin selbst Senator bei M&M aber nicht durch Altpapier sondern Langstreckenflüge. Eine Lounge geht mir sonst wo vorbei.
Aber.... wenn du mal ehrlich bist? Wenn du nach 22 Uhr in Frankfurt landest, wo ist das Problem einer kurzen Nacht im Hilton oder sich ein Auto zu nehmen? Da sollte jeder Arbeitgeber für Verständnis haben
Ach du arme 189 065,

bevor du mir Sarkasmus punkten willst, solltest Du dich über alle Punkte schlau machen. Fakt ist, es gibt ganze 4 ICE Verbindungen die unter LH Code Vermarktet werden. LH ist zwar auch nur 4 bis 5x nach Frankfurt geflogen aber die Zeiten waren optimal auf die Weiterreise abgestimmt. Das ist der ICE nicht!

Die Reise dauert entschieden länger und ich kann nicht alle Verbindungen ab FRA nutzen. Ich fliege übrigens nicht auf Firmenkosten sondern privat, weil meine Freundin in Moskau lebt. Die Lounge ist mir insoweit egal, dass ich sie nicht nutzen muss. Aber wenn ich als Selbstzahlender Vielflieger einen Status erreicht habe, nutze ich diesen auch gerne um einen gewissen Gegenwert zurück zubekommen. Warum soll ich 4,50 Euro für ein Wasser bezahlen, wenn ich als Vielflieger etwas kostenlos bekommen kann?

Eine Nacht im Hilton ist sicherlich finanziell machbar, auch das Auto für die Fahrt nach Leipzig. Aber dann kann ich nicht am nächsten Tag um 6 Uhr auf Arbeit sein. Ein weitere freier Tag wäre Nötig.

Das Problem ist doch vielmehr, wenn die Voraussetzungen passen, dann gerne ICE zum Flughafen aber wenn es nicht passt sollte man es sein lassen. Für mich persönlich ist der ICE mit LH Code keine Alternative. Dann LH ab Dresden oder Aeroflot ab Berlin. Dann bekommt mein Geld aber keine deutsche Firma und fließt direkt ins Ausland.

PS: Ein Raumschiff brauche ich nicht!
D. schrieb:
Lokdienst schrieb:
Auf dem Rückweg genau das Gleiche. Lange Übergangszeit bis zur Abfahrt des Zuges und ich als Statuskunde werde noch um den Lounge Besuch beraubt.
Nein, die Bordkarte fuer den Anschluss-"Flug" per LH Express Rail bringt Loungezugang wie fuer jeden anderen echten Flug. (Es sei denn, Du bist HON, dann habe ich nichts gesagt, denn Du gehst in der Tat des FCTs verlustig.)
So ist es!
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