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lll schrieb:
Eine Elektrifizierung ist nur dann sinnvoll, wenn die Strecke von Itzehoe bis Westerland elektrifiziert wird. Es ist zwar beabsichtigt, aber wann sie kommen wird, steht in den Sternen.
Wenn man immer auf den langsamsten Tanker wartet, kommt man gar nicht voran....

So wie ich das Talgo Konzept verstanden habe, muss die E-Lok immer am Zug bleiben, da auf der Seite der Talgo gar keine passenden Zug- und Stoßvorrichtungen hat. Die Diesellok wird dann vor den ganzen Zug gehangen und schleppt die E-Lok-Wagen-Kombo. Deswegen gehe ich davon aus, dass bei einer Talgo-Kurswagen Variante 2 E-Loks mitgeschleppt werden müssten.
Das ist zwar erstmal ziemlich uneffektiv, bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass der Kurwagenzug in Niebüll dann schon seine eigene E-Lok dabei hat, mit der er aus eigener Kraft nach Dagebüll fahren kann.

Somit macht es schon Sinn, wenn man das Inselstück Niebüll - Dagebüll isoliert elektrifiziert.

Re: Talgo Kurswagen?

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 03.08.20 15:32

gastronomie1916 schrieb:
bzw. zur Bahnsteigerhöhung auch hier: [www.neg-niebuell.de]
Dankeschön. Das passt dann ja gut mit 76cm. Verlängert wird anscheinend aber nichts, oder? Naja egal, der 2. Zugteil kann ja sowieso nur 150m lang sein.
hoffentlich gibt es wagenübergänge und steuerstand, in Großbritannien, insbesondere Schottland, und den niederlanden ja durch aus ein anzutreffenes bild, da die steuerstände ja nur von Westerland und dagebüll bis Niebüll gebraucht werden könnten die sicherlich relativ platzsparend mit eingeschränkter funktionalität und kompfort sein

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: cargofuzzy

Datum: 04.08.20 19:50

Manu Chao schrieb:
cargofuzzy schrieb:
Ein derartiger Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn. Ich glaube nicht (und hoffe als Steuerzahler auch nicht), dass das Vorhaben jemals realisiert wird, bzw. erst dann, wenn die Strecke nach Westerland unter die Strippe kommt, also irgendwann in den nächsten 20 bis 50 Jahren.
Und wenn jemand eine Dieselbuslinie in eine O-Buslinie umstellen will ist dies auch kompletter Blödsinn?
Hallo!

Deine Frage ist mit "ja" zu beantworten. Eine einzelne Dieselbuslinie auf O-Bus umzustellen ist kompletter Blödsinn. Es sei denn, dies ist ein erster Schritt, um das Busnetz (oder zumindest große Teile davon) einer ganzen Stadt auf O-Bus umzustellen.


Gruß
Paul

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: sonicus83

Datum: 05.08.20 16:31

cargofuzzy schrieb:
Manu Chao schrieb:
cargofuzzy schrieb:
Ein derartiger Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn. Ich glaube nicht (und hoffe als Steuerzahler auch nicht), dass das Vorhaben jemals realisiert wird, bzw. erst dann, wenn die Strecke nach Westerland unter die Strippe kommt, also irgendwann in den nächsten 20 bis 50 Jahren.
Und wenn jemand eine Dieselbuslinie in eine O-Buslinie umstellen will ist dies auch kompletter Blödsinn?
Hallo!

Deine Frage ist mit "ja" zu beantworten. Eine einzelne Dieselbuslinie auf O-Bus umzustellen ist kompletter Blödsinn. Es sei denn, dies ist ein erster Schritt, um das Busnetz (oder zumindest große Teile davon) einer ganzen Stadt auf O-Bus umzustellen.


Gruß
Paul
In diesem Fall ist es aber eher so, dass die betroffenen Busse grundsätzlich O-Busse sind, die aber (von "außerhalb" kommend) ab der Stadtgrenze mit einer Diesel-Zugmaschine geschleppt werden (Talgo-EC mit E-Lok, in SH ab Itzehoe mit Dieselvorspann, E-Lok bleibt am Zug). Daher: es ergibt sicherlich für die neg Sinn, anstelle einer neuen Diesellok eine Oberleitung anzuschaffen.

Ich kenne die Kosten für die Oberleitung nicht genau, in einer anderen Studie habe ich mal ~300.000 €/km gefunden, hier wären es also ~4,5 Mio € (+ natürlich die Grundversorgung mit Bahnstrom). Ich denke schon, dass die neg so schlau ist und sich das ausrechnet, ob man stattdessen lieber eine Diesellok kauft (schnelle Recherche über wikipedia: ein Diesel-Vectron kostet 3-5 Mio €, also in etwa so viel wie die Oberleitung..) oder mit der Oberleitung zukunftsfähig ist. Bei der E-Variante ist die Lok ja schon da...

Vorteile der Oberleitung:
- Wartungskosten niedriger als bei der Lok (?)
- die Ausfallwahrscheinlichkeit deutlich geringer (eine zweite Lok als Reserve ist von den Kosten undenkbar! Und bis Itzehoe muss die E-Lok ja eh gekommen sein bzw. muss den Zug ja auf dem Rückweg eh ziehen, wenn die in Niebüll defekt ist, hat der Gesamtzug eh ein Problem)
- SPNV Dagebüll-Niebüll kann in E-Traktion bestellt werden, das ist von den Folgekosten sicher geringer als wieder auf Diesel zu setzen
- Strom kann über Windenergie selbst erzeugt werden -> geringere Kosten für die Energie

Und wenn die Oberleitung Niebüll-Sylt kommt (auch ein von der neg propagiertes Projekt!) könnte der SPNV Niebüll-Westerland durch E-Triebwagen ergänzt werden, dann könnte die neg bei einer entsprechenden Ausschreibung mitbieten.

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: 103612

Datum: 05.08.20 17:04

Du hast das sehr schön beschrieben!

Und auf einmal wir die vermeintlich ziemlich wirre Idee der NEG zu einer ziemlich cleveren Idee der NEG.

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 05.08.20 17:43

sonicus83 schrieb:
Und wenn die Oberleitung Niebüll-Sylt kommt (auch ein von der neg propagiertes Projekt!) könnte der SPNV Niebüll-Westerland durch E-Triebwagen ergänzt werden, dann könnte die neg bei einer entsprechenden Ausschreibung mitbieten.
Ging das denn theoretisch überhaupt? Dachte da gäbs Probleme mit der Oberleitung auf dem Damm?

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: 103612

Datum: 05.08.20 18:02

NBStrecke schrieb:
sonicus83 schrieb:
Und wenn die Oberleitung Niebüll-Sylt kommt (auch ein von der neg propagiertes Projekt!) könnte der SPNV Niebüll-Westerland durch E-Triebwagen ergänzt werden, dann könnte die neg bei einer entsprechenden Ausschreibung mitbieten.
Ging das denn theoretisch überhaupt? Dachte da gäbs Probleme mit der Oberleitung auf dem Damm?
Warum sollte das nicht gehen?

Re: Talgo Kurswagen?

geschrieben von: tbk

Datum: 05.08.20 18:45

hessenbahner schrieb:
Sind Talgo-Züge überhaupt betrieblich trennbar? Stichwort Portalfahrwerk.
Betrieblich innerhalb einer einheit natürlich nicht (der aufwand dafür in der werkstatt ist vermutlich vergleichbar mit der teilung einer ICE-garnitur, mit der zusätzlichen notwendigkeit, das freie ende eines wagens abzustützen, wozu heute hilfsfahrwerke verwendet werden, der Talgo II hatte dazu noch herunterklappbare noträdchen), aber in Spanien gibt es dafür schon seit jahrzehnten eine lösung: Faltenbalgübergang (sogar farblich passend) zwischen zwei Talgo-Pendular-garnituren.

http://railfaneurope.net/pix/es/car/Talgo-Pendular/cream-blue/Talgo_gangway.jpg

Der ECx ist länger als 200 m und eignet sich damit nicht für doppelgarnituren, es sei denn es würden zusätzlich kürzere "erweiterungsmodule" beschafft und dann wohl nach schweizer vorbild ohne übergangsmöglichkeit an den zug gehängt. Auch bei all den doppelgarnituren der baureihen 403, 406, 407, 411 und 415 wird auf eine übergangsmöglichkeit verzichtet.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

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Bei der fülle des zu verarbeitenden materials sind trotz sorgfältiger bearbeitung vereinzelte tippfehler oder kleinere unstimmigkeiten nicht immer vermeidbar. Eine rechtliche gewähr für die richtigkeit des inhalts dieses beitrages kann daher nicht übernommen werden.

Re: [SH] NEG Niebüll-Dagebüll wird bis 2024 elektifiziert

geschrieben von: tbk

Datum: 05.08.20 18:47

103612 schrieb:

So wie ich das Talgo Konzept verstanden habe, muss die E-Lok immer am Zug bleiben, da auf der Seite der Talgo gar keine passenden Zug- und Stoßvorrichtungen hat.

Die Talgo-loks sind keine triebköpfe mit sonderkupplung, sondern werden mit puffern und schraubenkupplungen an den zug gehängt.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

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Bei der fülle des zu verarbeitenden materials sind trotz sorgfältiger bearbeitung vereinzelte tippfehler oder kleinere unstimmigkeiten nicht immer vermeidbar. Eine rechtliche gewähr für die richtigkeit des inhalts dieses beitrages kann daher nicht übernommen werden.
Schau dir dazu die Unterlagen auf der neg Hompage an, dazu gabs bereits intensive Überlegungen.

Re: clevere Idee der neg

geschrieben von: Sebastian Berlin

Datum: 06.08.20 08:31

103612 schrieb:
Du hast das sehr schön beschrieben!

Und auf einmal wir die vermeintlich ziemlich wirre Idee der NEG zu einer ziemlich cleveren Idee der NEG.
Moin,

und genau das ist in diesem Fall vermutlich ein großer Vorteil der kleinen neg mit ihrem überschaubaren Netz. Man kann auch solche - auf den ersten Blick komischen - Ideen durchspielen und -rechnen, um am Ende zu dieser Lösung zu kommen. Am Ende vermute ich, wird die neg damit deutlich besser fahren, als mit einer verdieselten Lösung.
Auch, wenn der für den Eisenbahnfreund reizvolle Schleppbetrieb dann nicht mehr stattfinden wird.

Grüße aus dem Nordwesten
Sebastian

Züge in zwei Teilen

geschrieben von: tbk

Datum: 06.08.20 09:34

[www.neg-niebuell.de]

"Die zukünftigen IC-Züge der DB Fernverkehr sollen mit zwei Zugteilen und jeweils einer E-Lok in Niebüll ankommen. Ab Itzehoe müssen die Züge b.a.w. mit Dieselloks gezogen werden. „Aufgrund der digitalen Zugsteuerung kann das herkömmliche neg-Fahrzeugmaterial nicht die Weiterbeförderung eines Zugteils von Niebüll nach Dagebüll übernehmen: Die so genannte Traktion muss entweder durch eine neu zu beschaffende Diesellok oder eben elektrisch mit der mitgeschleppten E-Lok erfolgen“, sagt Dewald."

Geht sich allerdings nicht aus; die bestellten züge sind für halbzüge (200 m) zu lang:

[www.deutschebahn.com]

"Länge: Wagenzug mit 17 Wagen 235 m, Lokomotive 19,5 m, insg. 255 m"

Von daher müsste für die Dagebüll/Westerland-züge umbestellt bzw. umkonfiguriert werden. Mehr endwagen/steuerwagen, weniger mittelwagen.

mit den allerbesten grüßen aus der Obersteiermark, tobias

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Bei der fülle des zu verarbeitenden materials sind trotz sorgfältiger bearbeitung vereinzelte tippfehler oder kleinere unstimmigkeiten nicht immer vermeidbar. Eine rechtliche gewähr für die richtigkeit des inhalts dieses beitrages kann daher nicht übernommen werden.

Re: Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn

geschrieben von: Manu Chao

Datum: 06.08.20 13:25

cargofuzzy schrieb:
Manu Chao schrieb:
cargofuzzy schrieb:
Ein derartiger Elektro-Inselbetrieb ist kompletter Blödsinn. Ich glaube nicht (und hoffe als Steuerzahler auch nicht), dass das Vorhaben jemals realisiert wird, bzw. erst dann, wenn die Strecke nach Westerland unter die Strippe kommt, also irgendwann in den nächsten 20 bis 50 Jahren.
Und wenn jemand eine Dieselbuslinie in eine O-Buslinie umstellen will ist dies auch kompletter Blödsinn?
Deine Frage ist mit "ja" zu beantworten. Eine einzelne Dieselbuslinie auf O-Bus umzustellen ist kompletter Blödsinn. Es sei denn, dies ist ein erster Schritt, um das Busnetz (oder zumindest große Teile davon) einer ganzen Stadt auf O-Bus umzustellen.
Ok, vielleicht habe ich hier etwas falsch verstanden. Mein Eindruck war dass es im Moment keine durchgehenden Züge gibt. In meinem Vergleich ginge es dann um eine Stadt die nur eine Buslinie hat (bis auf einen Fernbushalt).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:06:13:25:37.

Re: Züge in zwei Teilen

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 08.08.20 19:04

tbk schrieb:
[www.neg-niebuell.de]

"Die zukünftigen IC-Züge der DB Fernverkehr sollen mit zwei Zugteilen und jeweils einer E-Lok in Niebüll ankommen. Ab Itzehoe müssen die Züge b.a.w. mit Dieselloks gezogen werden. „Aufgrund der digitalen Zugsteuerung kann das herkömmliche neg-Fahrzeugmaterial nicht die Weiterbeförderung eines Zugteils von Niebüll nach Dagebüll übernehmen: Die so genannte Traktion muss entweder durch eine neu zu beschaffende Diesellok oder eben elektrisch mit der mitgeschleppten E-Lok erfolgen“, sagt Dewald."

Geht sich allerdings nicht aus; die bestellten züge sind für halbzüge (200 m) zu lang:

[www.deutschebahn.com]

"Länge: Wagenzug mit 17 Wagen 235 m, Lokomotive 19,5 m, insg. 255 m"

Von daher müsste für die Dagebüll/Westerland-züge umbestellt bzw. umkonfiguriert werden. Mehr endwagen/steuerwagen, weniger mittelwagen.
Wie schon oben geschrieben, hätte man das sowieso machen müssen, da der Bahnsteig in Dagbüll nur 140m hat. Von daher passt ein kurzer 150m (mit Lok) Zugteil optimal - auch von der erwarteten Reisendenanzahl.

Re: 1. April?????

geschrieben von: bauigel

Datum: 10.08.20 10:27

103612 schrieb:
Den politischen Showeffekt gegenüber der Bundes-DB sollte man aber auch nicht übersehen:
"Guckt mal wie einfach und schnell das geht..."
Die Bundes-DB kennt diesen Show-Effekt - im Gegensatz zum Bundes-Andi, zum Ramses und zu diversen anderen Amtsvorgängern.

Die DB hat ihn schließlich auch schon selbst vorgeführt.
Stichwort: Ammertalbahn Herrenberg - Tübingen. Alle Planungen der DB Netz, die dort nach Ansicht des EBA schwierig bis für eine EdB (Eisenbahn des Bundes) nicht genehmigungsfähig waren, wurden nach Verkauf der Strecke an die beiden Anliegerlandkreise - im Zuge Stillegungsverfahren - in kürzester Zeit von der zuständigen Landeseisenbahnaufsicht (wahrgenommen vom EBA im Auftrag des Landes BW) genehmigt und von einem zugelassenen EIU (DB Netz im Auftrag des Zweckverbands der Landkreise, die die Gründung eines eigenen EIU Verzichtet haben) umgesetzt.

Stichwort: Stadtbahn Karlsruhe. Da hat DB Station und Service unter diesem Titel Verkehrsstationen an DB-Strecken an die AVG verpachtet, die dann anschließend die Bahnsteigmodernisierungen ausgeführt hat. Da hat die AVG hat schon Bahnsteige modernisiert, an denen sie noch nie gehalten hat und auf absehbare Zeit auch nicht halten wird...

Re: Immer die Gesamtstrecke der neg betrachten

geschrieben von: bauigel

Datum: 10.08.20 10:51

ThomasR schrieb:
Was ist, wenn Esbjerg -Niebüll zum gleichen Termin elektrisch wird? Dann hätte die DB ein Problem. Und Lokomotiven mit 25KV/50Hz könnte nan von der Mutter bekommen

Bevor das soweit wäre, hätte die neg ein Problem. Aus Richtung Esbjerg hat sie keine eigenen Gleise in Niebüll; und nicht nur, dass ihr die DB Gleise in Niebüll nicht gehören - die unterliegen auch noch der Bau- und Betriebsaufsicht durch das EBA - und nicht wie die neg-eigenen Strecken der Landeseisenbahnaufsicht beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr SH.
Damit steigt der Papierkrieg gegenüber den Arbeiten auf eigener NE-Strecke exponentiell. Und dass es innerhalb der Bahnhofsgrenze Niebüll überhaupt 25kV/50Hz geben wird, ist damit auch ziemlich utopisch. Und selbst wenn doch, dann auf keinen Fall alle Gleise - dann bräuchte man einen Hilfsdiesel, um in Niebüll vom Gleis "Esbjerg" ins Gleis "Dagebüll" umsetzen zu können.

Für das von dir genannte Szenario sehe ich viele Probleme, aber verdammt wenige davon bei der DB...

Re: Rübelandbahn

geschrieben von: bauigel

Datum: 10.08.20 10:54

MD 612 schrieb:
Denkmalschutz heißt ja nicht, dass Veränderungen unmöglich wären, um eine Weiternutzung zu ermöglichen.
Dein Wort in Gottes Ohr - oder zumindest das der beamteten Denkmalschützer... ;-)

Re: Immer die Gesamtstrecke der neg betrachten

geschrieben von: Lok35

Datum: 10.08.20 18:02

die traxxe der cfl können 25kv/50 hz und 15kv /16,66 hz ..wo ist dann das Problem..???



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:10:18:03:07.

Re: Immer die Gesamtstrecke der neg betrachten

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.08.20 18:21

Lok35 schrieb:
die traxxe der cfl können 25kv/50 hz und 15kv /16,66 hz ..wo ist dann das Problem..???
Die können aber kein ATB oder wie immer die skandinavische Zugsicherung heißt. Okay, es kommt ja ETCS.
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