geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 31.07.20 22:37
geschrieben von: Der Zeuge Desiros
Datum: 31.07.20 22:54
Was da dann an Loks und Triebwagen eingesetzt wird ist mir leider nicht bekannt.
Gibt es elektrische Schlepptriebwagen von der Stange oder müssten das Einzelanfertigungen werden?
Denkbar wären natürlich auch Loks mit Steuerwagen am anderen Ende, man wird sehen.
Moin,Viel wichtiger wären doch erst einmal Fragen wie
- wo kommt der Strom her (gut, den gibt da reichlich)?
- wird mit Bahnstrom elektrifiziert oder nimmt man einfach den Strom aus dem Landesnetz? Bis die DB in Naibel der Schlag trifft, dürften ja noch Jahr(zehnt)e ins Land gehen.
Demnach wird der Strom direkt aus einem Windpark auf dem Land oder aus der Nordsee kommen.Dabei soll die Energie für den Fahrstrom durch ein eigenes Umspannwerk aus Windkraft gewonnen werden.
Das Unterwerk soll in Niebüll platziert werden und von da aus in die Strecken einspeisen.
Aus der Machbarkeitsstudie dazu:Spannend wird die Elektrifizierung von Dagebüll Mole wegen Flut und Sturm. Im Zweifel wird dann der Hafenabschnitt bei Flut stromlos geschaltet.
Für den Fall der Schließung des Fluttores aufgrund einer Sturmflut sowie einer Überflutung des
Haltebereiches, muss der Teil Dagebüll Mole elektrisch vom Rest der Strecke getrennt werden.
Dazu ist ein Masttrennschalter auf einem Mast vor dem Fluttor zu montieren, welcher im Falle
der Überflutung geöffnet wird und den nicht mehr befahrbaren Teil erdet.
Zur Prüfung und Überwachung der Erdung kann eine Oberleitungsspannungsprüfeinrichtung
(OLSP) verwendet werden. Ein Bedienpult wird in eine Unterstation integriert, welche die
Ansteuerung des Stellwerkes zum Abschalten des Schalters und Erden des Teilstücks Dagebüll
Mole übernimmt. Bei erfolgter und erfolgreicher Abschaltung wird ein grünes Signal auf dem
Bedienpult angezeigt, wodurch die Erdung und somit der Aufenthalt im Bereich Dagebüll Mole
als sicher signalisiert wird.
geschrieben von: TOPCTEH
Datum: 01.08.20 08:44
Ich wäre ja für 25kV/50Hz aus der Fortsetzung der Elektrifizierung Tinglev - Tønder - Niebüll ;-)- wird mit Bahnstrom elektrifiziert oder nimmt man einfach den Strom aus dem Landesnetz? Bis die DB in Naibel der Schlag trifft, dürften ja noch Jahr(zehnt)e ins Land gehen.
geschrieben von: junglok13
Datum: 01.08.20 09:05
geschrieben von: agw
Datum: 01.08.20 09:28
Und wir wissen, ja, dass sich die Firmen darum reißen kurze Strecken zu elektrifizieren. :-)Bis 2024 fertig,
wenn man mit Planungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung und Genehmigungen noch garnicht angefangen hat.
Sehr ambitioniert, und wohl auch unrealistisch.
junglok13 schrieb:Und wir wissen, ja, dass sich die Firmen darum reißen kurze Strecken zu elektrifizieren. :-)Bis 2024 fertig,
wenn man mit Planungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung und Genehmigungen noch garnicht angefangen hat.
Sehr ambitioniert, und wohl auch unrealistisch.
Welche denn?Es gibt dringendere Probleme im Netzt die behoben werden müssen!
Konkret welche? Wer redet hier von der Marschbahn? Erstmal geht es nur um Niebüll - Dagebüll.Dringende Probleme, als die Marschbahn zu verstromen.
Heiko, du willst doch jetzt nicht wirklich davon ausgehen, das der örtliche Elektromeister (nein, nicht Meister Röhrich, der macht G-W-S) da mal eben die Wäscheleine hindengelt?wie ich die neg kenne, so wird sie diesen Zeitplan nicht völlig aus der Luft gegriffen haben. Die Prozesse bei jener Eisenbahn laufen doch erfreulich schlanker als anderswo, Entscheidungen werden schnell getroffen. Oder es wird das neue Haltewunsch-Anforderungssystem eben von einem örtlichen Handwerksbetrieb installiert, während man sich anderswo noch darum streitet, wer zuständig ist und ob die Farbe der Anforderungstaste dem CI des Konzerns entspricht.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 01.08.20 11:13
Die E-Insel Dagebüll macht nur Sinn wenn die Marschbahn verstromtwird.ingo st. schrieb:Konkret welche? Wer redet hier von der Marschbahn? Erstmal geht es nur um Niebüll - Dagebüll.Dringende Probleme, als die Marschbahn zu verstromen.
Was ist, wenn Esbjerg -Niebüll zum gleichen Termin elektrisch wird? Dann hätte die DB ein Problem. Und Lokomotiven mit 25KV/50Hz könnte nan von der Mutter bekommenagw schrieb:Hallo,junglok13 schrieb:Und wir wissen, ja, dass sich die Firmen darum reißen kurze Strecken zu elektrifizieren. :-)Bis 2024 fertig,
wenn man mit Planungen, Wirtschaftlichkeitsprüfung und Genehmigungen noch garnicht angefangen hat.
Sehr ambitioniert, und wohl auch unrealistisch.
wie ich die neg kenne, so wird sie diesen Zeitplan nicht völlig aus der Luft gegriffen haben. Die Prozesse bei jener Eisenbahn laufen doch erfreulich schlanker als anderswo, Entscheidungen werden schnell getroffen. Oder es wird das neue Haltewunsch-Anforderungssystem eben von einem örtlichen Handwerksbetrieb installiert, während man sich anderswo noch darum streitet, wer zuständig ist und ob die Farbe der Anforderungstaste dem CI des Konzerns entspricht.
Heiko
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.08.20 12:27
Gibt und gabs im bestehenden Kurswagenverkehr doch immer wieder mal, selbst erlebt, geradezu 'erfahren': Steuerwagen mitten im Wagenzug – kein Übergang möglich.Muß ja etwas Kurzes (mit zwei kuppelbaren Endwagen) sein, damit es noch auf die Mole passt. Ich frage mich, ob und wie man zwei Talgo-Zugteile dann auf dem Hauptlaufweg südlich Niebüll quer durch die Republik durchgehend begehbar machen kann (zum Restaurant) oder ob die Leute voneinander hermetisch abgetrennt reisen werden.
Vollbahn wohl nicht, eher 'Trambahn': Trossinger Eisenbahn.So eine vollbahnige E-Insel kenne ich bislang nur von der Harzer Rübelandbahn. Gibt es weitere Kandidaten?
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